1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. EQ
  6. EQV
  7. EQV als Camper

EQV als Camper

Bin zufällig auf diesen Artikel gestoßen:

https://www.spiegel.de/.../...t-a-5354555e-cdb9-4859-8ff7-dec59390197d

Zwei Ausbauer in der Schweiz bauen den EQV zum Camper um. Liegt ja irgendwie auf der Hand. Frage mich warum Mercedes das nicht selbst als Marco Polo anbietet. Ob eine V-Klasse oder ein EQV nach der Produktion zu Westfalia geht sollte doch egal sein.

137 Antworten

Ich bin von der V-Klasse (250 4matic) umgestiegen und bis jetzt hat sich für uns eigentlich gar nichts geändert. Im Betrieb als Familienkutsche und beruflich schöpfe ich die Reichweite an einem Tag eigentlich nie aus. Wenn der Untergrund nass ist, schrubbelt er beim Anfahren/Beschleunigen ein wenig herum - da erinnere ich mich jedesmal, dass ich keinen Allrad mehr fahre. Wir wollen in einigen Wochen in die Alpen, da werde ich diesem Teil aber wahrscheinlich noch hinterherheulen - überhaupt der Gedanke wieder Schneeketten benutzen zu müssen, puh...
Mit einer Ladepause verlängert sich die Reichweite auf 450km, was von Dresden aus München/Frankfurt/Ostsee mit gemütlicher Fahrweise und einem Ladestopp erreichbar macht und erst danach kommt die Verlangsamung durch die Ladepausen wirklich zum Tragen. Im Vergleich zum Durchfahren ist man immer langsamer - da kann ein BEV auch gar nicht gewinnen - aber das ist sowieso nicht mein Ding gewesen.
Ich werd immer wieder auf das Fahrzeug angesprochen und die meisten Leute pflegen eine ziemliche Bedenkenträgerei - am Ende kann ich nur sagen: da steht er, kann man wirklich kaufen, funktioniert problemlos und kostet für mich nicht mehr als der Diesel davor - welches Argument fehlt da noch um zu überzeugen?

Zitat:

@ICU schrieb am 9. Januar 2022 um 16:15:49 Uhr:


Ich bin von der V-Klasse (250 4matic) umgestiegen und bis jetzt hat sich für uns eigentlich gar nichts geändert. Im Betrieb als Familienkutsche und beruflich schöpfe ich die Reichweite an einem Tag eigentlich nie aus. Wenn der Untergrund nass ist, schrubbelt er beim Anfahren/Beschleunigen ein wenig herum - da erinnere ich mich jedesmal, dass ich keinen Allrad mehr fahre. Wir wollen in einigen Wochen in die Alpen, da werde ich diesem Teil aber wahrscheinlich noch hinterherheulen - überhaupt der Gedanke wieder Schneeketten benutzen zu müssen, puh...
Mit einer Ladepause verlängert sich die Reichweite auf 450km, was von Dresden aus München/Frankfurt/Ostsee mit gemütlicher Fahrweise und einem Ladestopp erreichbar macht und erst danach kommt die Verlangsamung durch die Ladepausen wirklich zum Tragen. Im Vergleich zum Durchfahren ist man immer langsamer - da kann ein BEV auch gar nicht gewinnen - aber das ist sowieso nicht mein Ding gewesen.
Ich werd immer wieder auf das Fahrzeug angesprochen und die meisten Leute pflegen eine ziemliche Bedenkenträgerei - am Ende kann ich nur sagen: da steht er, kann man wirklich kaufen, funktioniert problemlos und kostet für mich nicht mehr als der Diesel davor - welches Argument fehlt da noch um zu überzeugen?

Bei mir das er keine AHK hat. Ich fahre sehr oft in der Woche mit Anhänger und mehrmals im Jahr mit WW los .. sonst hätte ich es auch mal probiert..
zur Zeit fahre ich E Klasse Hybrid.Kein schlechtes Auto aber im Winter ist elektrisch beim Hybrid nicht tauglich.. freue mich auf meinen Marco Polo 300d

Zitat:

@ICU schrieb am 9. Januar 2022 um 16:15:49 Uhr:


welches Argument fehlt da noch um zu überzeugen?

Der Wertverlust. In 5 Jahren hat der Dieseltank immer noch 70 l Kapazität und damit kommt man wie heute xxx km weit. Der heutige EQV wird in einigen Jahren Richtung Elektroschrott gehen. Der Stand der Technik wird dann ein ganz anderer sein. Was für ein Markt ist da noch für für die heutige Generation?

@ tholog - Das ist ziemlich genau das, was ich mit Bedenkenträgerei meine. Der Wert eines heute gekauften Fahrzeugs in 5 Jahren ist von so vielen Faktoren abhängig, dass jede Voraussage einen tiefen Blick in die Glaskugel erfordert. Mit genau der selben Belastbarkeit wie Dein Argument zur Haltbarkeit der Batterien und der technischen Entwicklung könnte ich behaupten, dass ich heute schon weiß, dass Diesel dann 5 Euro pro Liter kostet und zur Erreichung der Klimaziele zusätzlich rationiert wird. Dann sind Fahrzeuge wie mein alter V praktisch auch unverkäuflich... so what? - es geht um die Situation im Moment und da gibt es ist es im Alltag (für mich) praktisch keinen Unterschied.

Zitat:

@ICU schrieb am 9. Januar 2022 um 19:57:27 Uhr:


Dann sind Fahrzeuge wie mein alter V praktisch auch unverkäuflich... so what? - es geht um die Situation im Moment und da gibt es ist es im Alltag (für mich) praktisch keinen Unterschied.

Aber das ist doch auch der Punkt. Wenn es keinen Unterschied macht, welche Vorteile hat man? Höherer Anschaffungspreis? Radius eingeschränkt, niedrigerer Reiseschnitt, höheres Leergewicht und unterwegs auch höhere Kosten.
Die meisten entscheiden sich aus steuerlichen Gründen (welche ein starkes Argument sind) für das E Auto.
Ich hoffe da tut sich noch was, aber gerade als Camper wird es wohl noch dauern.

Zitat:

@EwingOil schrieb am 9. Januar 2022 um 13:31:28 Uhr:



Zitat:

@Concorde1980 schrieb am 9. Januar 2022 um 08:58:34 Uhr:


Bin ja auch klar pro E- Auto...aber den Spiegel und Blogs als "Quellen" zu bezeichnen... mmm...

Bin ganz deiner Meinung, aber die Diskussion führt zu nichts, musste ich am eigenen Leibe erleben. Es zählen nur die Quellen, die die festgeschriebene eigene Position festigen. Alles andere ist "Humbug" und "Unsinn" ...

Zurück zum eigentlichen Thema: Du bist ja von einem "g'scheiten" Fahrzeug (GLE450) .. ;-) auf den EQV umgestiegen.
Mich würde mal interessieren wie denn der ganz normale Alltag mit dem EQV läuft?
Musstest du deine Fahrweise ändern, was geht besser, was geht schlechter ? Macht sich das hohe Leergewicht bemerkbar, die Batterie wiegt ja lt. MB fast 700kg?
Wie ist das mit der Heizung bei dem grossen Innenraum? Warmluft- und Wasser-Standheizung gibt es ja nicht. Insofern sehe ich hier die Eignung als Camper kritisch. Aber als Alltagsauto, als VAN?

Die Reichweite ist ja wie sie ist und abhängig von Temperatur, Fahrweise etc. Also sehr individuell.

VG Ludger

Vom GLE450 zum EQV:

Der GLE war natürlich schon eine Rakete gegen den EQV. Aber ich hatte nur Ärger mit dem Auto.
Durch das Lautlose fahren ist er nicht weniger Luxus als der GLE aus meiner Sicht. Der Platz ist für mich
im Alltag einfach so mega entspannend.
=> Die Heizung ist besser und schneller als im GLE.
=> Standheizung funktioniert immer. Häufig Warnung im GLE wg. niedrigem Batterie Standes
=> Überholen auf Landstrasse ist sicher möglich und mit weniger Krawall als beim GLE.
=> Das Gewicht merke ich schon beim starken Bremsen.
=> Ansonsten fährt er sich wie der GLE.

Bleibe dabei: Die geringe Reichweite ist mir 99% der Zeit egal. Ich komme bis nach Föhr von HH. Lade immer mal wieder Abends zu Hause.

Aber: Im April wollen wir in die Bretagne. Da werde ich mir einen Diesel mieten. (Angebot ist 70 Euro Netto pro Tag von MB Rent)Die Lade Infrastruktur
entlang des Kanals ist laut Maps nicht ausgeprägt. Das traue ich mich nicht.

Man muss mit E Autos einfach lernen anders zu denken.

Cheers!

Artikel aus der neuen AutoBild

Image-1.jpg

Schade dass es - noch? - nicht ein richtige EQV Marco Polo gibt.
In diesen Umbau sieht Mann ein kleineres Aufstelldach und eigentlich kein richtige Küche. Auch ein Fehler?? im text: "Solarpanele laden den Haushalt und Starterbatterie"; Ich wuerde hoffen das der EQV keine starterbatterie hat! Allerdings mit 400 Wp Solar den fahrbatterien laden, sagen wir max. 0,3 kW kapazitat, könnte auch ein bisschen dauern!

Problem mit ein EQV Marco Polo wird warscheinlich das - zu - hohe Gewicht sein!

Zitat:

@Birdy60 schrieb am 21. Januar 2022 um 10:51:59 Uhr:


[...] "Solarpanele laden den Haushalt und Starterbatterie"; Ich wuerde hoffen das der EQV keine starterbatterie hat! [...]

Auch E-Autos haben üblicherweise eine 12V-Batterie. Ich würde davon ausgehen, dass dies auch beim EQV so ist.

Zitat:

@Birdy60 schrieb am 21. Januar 2022 um 10:51:59 Uhr:


Schade dass es - noch? - nicht ein richtige EQV Marco Polo gibt.
In diesen Umbau sieht Mann ein kleineres Aufstelldach und eigentlich kein richtige Küche. Auch ein Fehler?? im text: "Solarpanele laden den Haushalt und Starterbatterie"; Ich wuerde hoffen das der EQV keine starterbatterie hat! Allerdings mit 400 Wp Solar den fahrbatterien laden, sagen wir max. 0,3 kW kapazitat, könnte auch ein bisschen dauern!

Problem mit ein EQV Marco Polo wird warscheinlich das - zu - hohe Gewicht sein!

Ein EQV kommt von Haus aus mit 3,5t Zulassung und ca. 2,6t fahrbereitem Gewicht. Da passt auch ein Marco Polo rein denke ich.
Starterbatterie wie schon oben erwähnt ist an Bord, hauptsächlich um das HV System zu starten und kontrollieren aber auch um Lastspitzen zu puffern. Bin gespannt wie sie hält 🙂

Die Küche finde ich recht komplett, nur halt modular und nicht fest verbaut. Das Dach scheint das normale SCA Dach zu sein, da sehe ich nichts kleines dran. Das ist quasi ein MP nur anders/modular aufgebaut.

Was ich schade finde ist dass nicht mehr mit der onboard Batterie (Hochvolt) gemacht wird sondern alles klassisch wie beim Verbrenner ausgestattet ist.

Bei der Heckküche muss man leider auch bei schlecht Wetter draußen kochen. Klar man steht unter der Heckklappe, aber doch nicht so gemütlich wie im Auto. Schade ist es auch um den Stauraum im Kofferraum, da muss man sich dann doch eh Schränke an die Seite basteln.

Ich glaube, da ist noch warten angesagt, bis es noch andere Innovationen gibt.

@JohnnyForward never ever hat fahrbereiter EQV nur 2,6t. Da liegt mein V300 AE schon drüber

Zitat:

@surfmaster69 schrieb am 22. Januar 2022 um 17:43:56 Uhr:


@JohnnyForward never ever hat fahrbereiter EQV nur 2,6t. Da liegt mein V300 AE schon drüber

Jup, CoC sagt ‘fahrbereit’ 2635kg und ‘tatsächlich’ 2884kg

Deine Antwort
Ähnliche Themen