EQE Laden zum Fahrtbeginn suf 100%
Hallo, liebe EQE Gemeinde,
ich schaffe es nicht, meinen EQE dazu zu bringen, zu einem definierten Fahrtbeginn auf 100% zu laden.
Die Option, dass er das Auto zum Fahrtbeginn geladen und vorklimatisiert hat, funktioniert nur mit Einstellung Eco im Ladeprofil, aber das lässt nur 80% zu.
Bei weiter Strecke möchte ich aber gern mit 100% starten, die Batterie aber auch nicht unnötig lange auf 100% halten, deswegen soll er die 100% bei Fahrtbeginn erreichen.
Geht das, oder geht das nicht?
Vielen Dank im voraus für eure Tips.
31 Antworten
Die Sicherheiten oben und unten haben mehrere Gründe. Da gibt es z.B. den Tiefentladungsschutz, da gibt es ein "Nachladen von Kapa" bei Degradation, da gibt es auch Temperaturssicherheiten etc. Es ist nicht immer alles so ganz 1:1:einfach.
Apropos Sicherheiten: habe brav auf 80% geladen (nur 250km Reise erwartet).
Nächster Morgen zur Abfahrt Anzeige "SoC 82%". Super.
Der SoC wird wohl aufgrund Spannung errechnet, und diese scheint temperaturabhängig zu sein.
Aber 102% wird man wohl nie zu Gesicht bekommen, ebensowenig wie "rechnerische" -1% 😁
Uii jo. Manche übertreiben es echt. Leute. Die Hersteller müssen alles für alle Eventualitäten ansagen, sonst haftbar. So entstehen auch doe 80%, der sichere Hafen. Wenn der Akku in der Nacht ein paar Stunden mit 100% steht passiert dem gar nix, außer dss er Zeit hat die Zellen zu balanzieren. Und das iat etwas Gutes. Alles an extra warum und extra tief kalt meiden und wenn Akku zart am Pedal fahren die erste Zeit. Fertig.
Alternativ ladet doch bis 90% und beim Aufstehen drückt Ihr während Kaffee und Duschen die letzten 10% rein. Karre ist dann auch warm oder kühl und der Akku freut sich.
Anekdote : Bei der Abholung in Rastatt wurde der EQA mit 100% übergeben 😉
Leider bin ich aber dann gar nicht nach Hause gefahren sondern nur noch in die Innenstadt ins Hotel 🙄
Am nächsten Tag ging es dann nach Kehl und Straßburg und nach einer weiteren Hotelnacht erst to huus 🙄
Trotzdem lasse ich heute den Wagen nicht mehr mit 100% stehen weil ja dann die Eco App mit mir schimpft 😁
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Ich erwarte ja meinen EQE bald und informiere mich schon vorab über die Neuheiten gegenüber dem B250e.
Zum Laden habe ich da eine Frage: Wenn ich den EQE mit meinem nicht regelbaren AC 11kw Lader verbinde, kann ich dann in der Me App (oder im Auto) trotzdem den Ladestrom ZB. auf 8kw drosseln?
Der Grund wäre die Ladeleistung an die Leistung der PV-Anlage anzupassen.
Nein, geht nicht.
Für die PV-optimierte Steuerung ist eine entsprechende Wallbox dringend empfohlen.
@digitalfahrer:
"..... Der Grund wäre die Ladeleistung an die Leistung der PV-Anlage anzupassen.... "
Mein EQB 300 will mindestens 4kw und bekommt diese oder mehr (zu Hause max 11kw) über die Fotovoltaik in Zusammenarbeit mit dem passenden Wechselrichter und der passenden Wahlbox sowie der dazu gehörenden App (Überschussladen).
Das läuft bei mir ziemlich perfekt.
Zitat:
@StefanLi schrieb am 28. März 2024 um 15:54:01 Uhr:
Für die PV-optimierte Steuerung ist eine entsprechende Wallbox dringend empfohlen.
und die kann dann - wenn sie gut ist - neben PV Überschuss auch auf weniger als 11 kW eingestellt werden, falls du das möchtest
Hallo,
Danke für die Infos, werde mir wahrscheinlich die MB-Wallbox kaufen und über die App steuern.
Eine PV-Überschussladung würde einen sehr hohen Aufwand bedeuten, der sich bei mir nicht rechnet, müsste auch den Hauptverteiler wieder komplett umbauen und Einiges in einen weiteren Unverteilter auslagern.
Für Leute die das Auto am Tag brauchen ohnehin sinnbefreit, und für mich als Pensionist sowieso, ich bin ja meist am Tag zu Hause und kann deswegen die PV-Anlage dafür nutzen und manuell per app steuern.
Zur Info für diejenigen die vom AC 22kw Laden zu Hause träumen, da braucht es meist einen sehr guten Hausanschluss und gewaltige Unterverteilungen in 16mm² samt Zuleitung zu Wallbox in 5x10mm².
Auch benötigt man eine Prüfung durch den Stromanbieter und ein ganz anderes Strombezugsmodell mit weit höheren Netzgebühren. Zumindest bei mir in NÖ (EVN-Netz).
Also eine OpenWB oder Zappi sind mit relativ geringem Aufwand zu installieren. Ob man 22kW braucht hängt natürlich auch davon ab, ob der Wagen das kann und mit welchem Aufwand man zu welchem Vorteil kommt.
.. ich denke das ich trotz einer Zappi einen zusätzlichen Strommesser einfügen müsste, da der vom Netzbetreiber dafür nicht frei gegen ist. Jedoch habe ich dort im Verteiler keinen Platz mehr und müsste alles umbauen. Der müsste ja vor der Hauptverteilung eingefügt werden.
Du kannst dir Zappi doch hardwareseitig auf 11 kW reduzieren.
@ppi: unsere EQA und EQB laden auch mit 1,5kW (Ziegel) bzw. 3,5kW (WB einphasig).
@digitalfahrer beschreibt perfekt, was 22kW eigentlich bedeutet. Nahezu keinen Mehrwert privat (es sei denn man ist extremer Kurzschläfer), größeren bei Poolfahrzeugen und WB an Firmenparkplatz, besonders großen an städtischen AC-Ladesäulen.
22kW als grundsätzliche Möglichkeit fehlt uns schon.
@StefanLi, ich habe schon seit 2020 einen 11kw Lader, jedoch kann ich den nicht drosseln auf ZB. 6KW um nicht ständig Strom aus dem Netz zu ziehen. Um dann mit 3,6 oder weniger zu laden muss ich immer umstecken auf den kleinen 220V Lader.
Ich werde mir das in der Praxis anschauen und wahrscheinlich werde ich ohnehin mit dem kleinen 3,6kw Lader zu 90% auskommen und nur bei mehr Bedarf den 11kw Lader verwenden, wie beim B250e. In besonderen Ausnahmefällen kann ich ja zu einem öffentlichen 120kw DC Lader in der Nähe (9km) fahren.
Da wir dann nur mehr ein Auto haben werden wird natürlich mehr geladen werden als nur das 2. Auto.
Die Vorschriften unserer Netzbetreiber in Niederösterreich (EVN) sind schon heftig, da kann man das 22kw Laden zu Hause vergessen.
PS: Ich wusste gar nicht, dass es E-Autos von MB gibt die nicht mit 11kw geladen werden können, da der Erste der B250e bzw. B-Electricdrive das schon 2015 konnte. OK, war Tesla System.