Entscheidungshilfe Italiener oder Japaner

Hallo zusammen

In kürze steht mein erstes Motorrad an und brauch Hilfe. Bin jetzt 33 und seit 8 Wochen Vater, also wird das Motorrad mich lange begleiten müssen also zuverlässig. Mein Traum war immer ein Italiener, Ducati,agusta oder benelli. Typisch wie immer wird einen abgeraten wegen Diva verhalten. Mir sagt die Benelli TnT 1130 zu, Ducati Monster oder die Agusta Brutale, alternativ wäre eine superduke 990 von ktm oder kawa z1000. Was meint ihr??

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@moppedsammler schrieb am 21. März 2015 um 16:26:55 Uhr:


KTM kommt aus Österreich.
Die besten Motorräder kommen aber noch immer aus Berlin

Stimmt! Die besten Deutschen....die anderen Besten kommen aus Japan😁😉.

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Zitat:

@moppedsammler schrieb am 22. März 2015 um 10:23:08 Uhr:



Zitat:

@adi1204 schrieb am 21. März 2015 um 16:32:45 Uhr:


Immer wieder die gleichen Vorurteile, wegen Zuverlässigkeit.
Falsch. Fakten aus 38 Jahren Erfahrung mit Motorrädern aus aller Herren Länder.

Wir sind aber im Jahre 2015 angekommen und nicht mehr in den 80er oder 90er Jahren.

das ist für die alten Hasen nicht immer so einfach.

Heutzutage kannste mit deinem Lambo auch zum Audihändler um die Ecke

Also der TE hat ja schon teilweise recht. Manche Antworten sind für den Popo. Aber, ein großes Aber, manche Antworten wie "probe fahren und dann Entscheiden", finde ich hier auf dem Punkt gebracht.

Wenn jetzt alle Ducati oder BMW schreien. Er sich nun so eine Maschine kauft und sich unwohl darauf fühlt. Denkt er wohl: "ist die beste Maschine aber ich mag das nicht, evtl. mag ich das Motorrad fahren einfach nicht" --- Maschine bleibt in der Garage.

Auf dem "Ruf" würde ich auch nichts geben. Je nach Modelreihe kann die Maschine Flop oder Top sein. Und jedes Lager hat ihrer "Hater" und "Fanboys"

Was der TE jetzt hier raus nehmen kann:
die vorgeschlagenen Maschinen näher angucken -- Probe fahren. Im inet nach Kinderkrankheiten, Wartungsaufwand recherchieren --- Dann nach besten Wissen und Gewissen sich für eine Maschine entscheiden.

Dann sich mal wieder hier wieder zu Wort melden und ein Abschluss machen:

"Danke Leute, habe mich für Maschine XY entschieden. Bla Bla weil Bla Bla"

Zitat:

@adi1204 schrieb am 22. März 2015 um 09:02:29 Uhr:



Zitat:

@WorldEater666 schrieb am 22. März 2015 um 07:07:24 Uhr:


Für "am Wochenende mal 2 Std. fahren" würde ich persönlich allerdings zur Ducati Scrambler greifen.
Die Scrambler ist für den TE zu klein.

Für 2 Std. Fahrzeit am TAG? Da muss die Kiste schon extrem unbequem sein, daß man in der Zeit Beschwerden bekommt.

Kann mir nicht vorstellen, daß die Scrambler nennenswert kleiner als eine Monster ist.

Es gibt Leute die genauso lange Honda Monkey oder Dax fahren.
Die sind auch zu klein, funktioniert aber trotzdem.

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Alex

PS - ich hoffe nur....

Komisch, daß dem TE gar keiner ein blaues Moped empfohlen hat.

Da ich in meinen mehr als drei Jahrzehnten nie mehr als 200 ccm aus Italien hatte und die in einer Vespa steckten, kann ich die Frage des TEs nicht beantworten. Aber zu der Frage Babypause kann ich etwas sagen:

Es ist ein ziemlicher Unsinn, als junger Vater das Fahren aufzugeben. Wenn man nicht vergißt, daß man Vater ist und entsprechend vermeidbare Risiken meidet, kann man auch als Vater fahren. So konnte ich stets ausgeglichen ein guter Vater und Ehemann sein. Wäre ich unglücklich gewesen, weil ich das Moped gemieden hätte, wäre das u. U. anders gekommen.

Ich würde es wieder so machen. Obwohl ich weiß, daß es einen immer treffen kann, weil man nicht jedes Risiko ausschließen kann. Auch wenn es paradox klingen mag: Weil mein Motorradunfall Auswirkungen auf mein gesamtes Leben und auch auf die Leben meiner ganzen Familie hatte, fahre ich noch. Oder wieder. Weil es einfach Spaß macht und den Speicher mit Lebensenergie füllt.

Für mich - was nicht für jeden gelten muß! - passt das Genußfahren eines Vaters allerdings nicht mit den vom TE bevorzugten Mopeds zusammen. Die machen besonders viel Spaß, wenn man es richtig knallen lässt.

Aber mit 33 Jahren sollte man erwachsen genug sein, um das selbst zu wissen.

Gruß Michael

mit 40 gehört er dann wieder zur Risikogruppe

Bei 8k würd ich mal sagen geht es nur um Bikes der letzten ~5 Jahre, bei exotischerem Material wohl 10 Jahre. Zu der Zeit arbeite Ducati jedenfalls schon hart an den Verbesserungen der Qualität wenn auch nicht immer erfolgreich. Seit Claudio Domenicali 2005 Entwicklungschef der Serienproduktion wurde ging da schon was vorwärts.

Der 50.000 km Dauertest der Multilala 2011 - 2013 verlief dann auch erfreulich fehlerarm.

http://www.motorradonline.de/.../439825

Je jünger das Baujahr einer Duc desto besser. Das Vorurteil hat sicherlich noch für alte Maschinen bestand. Aber man sollte halt auch mal jüngere Baujahre ansehen und die Verbesserung der Qualität etwas würdigen und nicht immer blos auf den alten Kamellen rumreiten.

Und wegen Vater:
Das ist eine persönliche Entscheidung wie wichtig einem etwas ist und welche Risiken man eingehen will. Nicht zuletzt schlägt sich dies ja auch im eigenen, persönlichen Fahrstil nieder. Gibt auch genug Väter die kein Motorrad (mehr) fahren aber dafür das Auto wie ein Henker pilotieren. Mit Kind an Bord.
Ich werd jedenfalls nicht aufhören und meine Kleine strahlt auch immer übers ganze Gesicht wenn ich böllernd die Straße rauf komm. Noch dazu bin ich nach einer ausgedehnten Feierabendrunde ein sehr entspannter und gut gelaunter Vater.

Diesen Zusammenhang zwischen Familienstand und Fahrstil verstehe ich nicht.
Ich fahre als Single nicht weniger vorsichtig als Familienvater.

Manche fahren als "nicht-Vater" bzw. Single halt nicht so vorsichtig. Vielleicht spielt da noch das posen mit rein weil man noch was erobern muss.

Ich persönlich fahr jetzt auch nicht viel anders als vorher. Hab allerdings auch wie der TE recht spät den Schein gemacht (kurz bevor ich 30 wurde) und eventuell denkt man da schon etwas anders. Die größten Böcke hab ich halt vorher mit dem PKW geschossen, einige aber dann auch noch mit dem Motorrad. Der ein oder andere war da sicher auch dabei der zum Nachdenken angeregt hat.

Wobei ich nicht denke das ich jetzt besonders zahm fahre. Ich knall halt nicht durch Kurven deren Ende ich nicht sehe und rausch nicht einfach über Kreuzungen drüber. Dazu erhöhte Vorsicht wenn ich einen Traktor seh. Und vorm Überholen schau ich inzwischen 2x hin was manchem hinterher fahrenden etwas stört weils ihm nicht schnell genug geht. Das wars eigentlich.

Es geht in beiden Fällen ums eigene Leben.

Ich will die Diskussion an der Stelle nicht weiter führen. Gerne in nem anderen Thread. TE ist schon genug vom Thema genervt und das zurecht. 😉

Zitat:

@Marodeur schrieb am 22. März 2015 um 18:25:00 Uhr:


....... und die Verbesserung der Qualität etwas würdigen und nicht immer blos auf den alten Kamellen rumreiten.

🙂😁😁

Sag ich doch immer.

Andi welcher thread war denn das wo wird den anderen glaubhaft vermittelt haben, dass Ducati super ist? 🙂
Das ist exakt der richtige Thread für unseren TE

Kurzfassung: Alle Ducatis sagen wir ab 2000 mit ohne Vergaser kannste problemlos fahren, Zahnriemenwechsel und Ventileinstellen im Intervall vorausgesetzt machen dich nicht mehr Probleme als alle anderen auch.
Von den diversen gewandelten BMW´s, teilweise mit Motorschaden nach paar 100 km trotz einfahrsoftware und nicht hochdrehen über Getriebeschaden, Kurbelwellenlagerschaden, kaputte Bremsanlage hab ich da auch schon erzählt, das kann dir da also genauso passieren.

Wenn du bock auf was italienisches hast, probefahren, wenn du damit zurecht kommst, kaufen.

Na die BMW-Diskussion brauchen wir ja nu' hier nicht auch noch anfangen. 😉
Die Frage war ja eh "Italiener oder Japaner". 😁

Und ich muss sagen, heutzutage gibt es mehr italienische Motorräder die mich reizen, als Japanische.
Wenn man "italienische" durch "europäische" ersetzt, dann sieht's für den fernen Osten sowieso ganz schlecht aus.

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