Entdeckungstour in den Kaukasus - Vergleichsfahrt von E-Klasse und ML-Klasse?
Hallo Sternenfreunde,
am 1. Mai 2019 soll es wahr werden.
ich beabsichtige dann mit meinem E320T-4Matic Bj.´92 mit 288tkm auf der Uhr durch Tschechien, Österreich, Kroatien, Mazedonien, Albanien, Griechenland, Türkei, Georgien bis an die russische Grenze bei Sotschi zu fahren.
Nach ein paar Tagen Aufenthalt, soll´s dann wieder retour gehen.
Ich bin ja nicht mehr der Jüngste, Rentner, aber immer noch fit genug, die paar tausend km im gemähchlichen Tempo zu absolvieren. Als Beifahrerin fungiert meine LP´in, der ich noch mal was anderes zeigen möchte, als nur meinen Schrebergarten und die Kneipe "Schnitzel satt" 😁
Am 1.6.2019 soll Deutschland wieder erreicht sein.
Wer sich in seinem eigenem Fahrzeug anschließen möchte, schicke mir bitte eine PN.
herzlichst
SEL-Fan
Beste Antwort im Thema
Hallo Sternenfreunde,
am 1. Mai 2019 soll es wahr werden.
ich beabsichtige dann mit meinem E320T-4Matic Bj.´92 mit 288tkm auf der Uhr durch Tschechien, Österreich, Kroatien, Mazedonien, Albanien, Griechenland, Türkei, Georgien bis an die russische Grenze bei Sotschi zu fahren.
Nach ein paar Tagen Aufenthalt, soll´s dann wieder retour gehen.
Ich bin ja nicht mehr der Jüngste, Rentner, aber immer noch fit genug, die paar tausend km im gemähchlichen Tempo zu absolvieren. Als Beifahrerin fungiert meine LP´in, der ich noch mal was anderes zeigen möchte, als nur meinen Schrebergarten und die Kneipe "Schnitzel satt" 😁
Am 1.6.2019 soll Deutschland wieder erreicht sein.
Wer sich in seinem eigenem Fahrzeug anschließen möchte, schicke mir bitte eine PN.
herzlichst
SEL-Fan
60 Antworten
Zeiten, in denen sich gerissene Keilriemen durch den Nylonstrumpf der Weggefährtin und verstopfte Spritfilter durch zweckentfremdete Kaffee- oder Teesiebe ersetzen ließen, sind übrigens längst vorbei. Also auch hierbei besser Vorsorge treffen als darauf zu vertrauen, nicht irgendwo doch mal das Nachsehen zu haben!
habe zwischenzeitlich mal die Sufu bemüht und folgendes gefunden:
"....dass das VTG an den Ölkreislauf des ATG angeschlossen sei, beruht darauf, das beim 7G. ATG mit 4matic, das VTG tatsächlich am Ölkreislauf des ATG angeschlossen ist."
Somit hat der Experte in meiner Wekstatt recht und ich verstehe auch jetzt was er meinte, daß mit der ATG-Spülung auch das VTG (im 4Matic) "mitgespült" wird.
Damit entfällt ein separater "Ölwechsel/Spülung" des VTG.
Totzdem, Andreas, hast´e den Daumen verdient, weil Du mich auf die Spur zum besseren Verständnis geführt hast.
Die Differentiale sind offenbar sowohl eines an der HA und eines an der VA und bewirken den Ausgleich der Drehkräfte an den jeweiligen Achsen bei unterschiedlicher Räderdrehung (Kurvenfahrt; unterschiedlicher Grip usw.) und haben mit dem VTG keinerlei (hydraulische) Verbindung.
Kann man das laienhaft so erklären?
Es ist hinten am Automat angeflanscht und verteilt die Kraft nach vorne und hinten.
Gibt es nur beim Allrad. Beim 5G hat es einen eigenen geschlossenen Kreislauf. Muss befüllt werden, dann fahren und Pegel richtig stellen.
Zitat:
@Sonntagschrauber schrieb am 22. Februar 2019 um 17:38:26 Uhr:
Zeiten, in denen sich gerissene Keilriemen durch den Nylonstrumpf der Weggefährtin und verstopfte Spritfilter durch zweckentfremdete Kaffee- oder Teesiebe ersetzen ließen, sind übrigens längst vorbei. Also auch hierbei besser Vorsorge treffen als darauf zu vertrauen, nicht irgendwo doch mal das Nachsehen zu haben!
Hm 😕
und warum nehme ich dann noch meine Lebenspartnerin mit, wenn der Nylonstrump nischt nützt? 😁
Da könnt´ ich mir doch besser ´ne Kiste Bier mitnehmen? 😛
Also, neuer Spritfilter kommt rein und neuer Keilriemen kommt in die Ersatzteilkiste.
Hast den Daumen trotzdem verdient, doch biss´le Spaß muß man doch auch haben!!!!
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Riementrieb ist ein gutes Stichwort!
Je nachdem wie lange dieser schon unbeachtet läuft sollte man den auch dringend vor der großen Reise noch überprüfen bzw die eine oder andere Rolle und den Riemen gegen Neuteile ersetzen.
Ich hatte schon zweimal das Pech, dass mir der Riementrieb abgefallen ist und einmal sogar direkt auf der Autobahn - dann steht man nämlich...
Zitat:
@SEL-Fan schrieb am 22. Februar 2019 um 18:02:15 Uhr:
Also, neuer Spritfilter kommt rein und neuer Keilriemen kommt in die Ersatzteilkiste..... doch biss´le Spaß muß man doch auch haben!!!!
Einmal, z.B. im dsbzgl. noch vergleichsweise unverdächtigen Rumänien, an die 'falsche' Tanke geraten und du kannst Spaß erwarten, der glatt für 3x Spritfilterwechsel langt - oder mit onboard-Ersatz von vorneherein 'ner Menge Ärger vorbeugen.
Auch der Tipp, passenden Riemenersatz mitzunehmen, kommt nicht so ganz von ungefähr, hat doch - just in der Nähe deiner vorgesehenen Route - der vor Antritt einer Fahrt von Süddeutschland nach Teheran und zurück noch erneuerte CLK-Riemen einem Bekannten eine geschlagene Woche unvorhergesehenen Urlaubs irgendwo zwischen Kurdistan und Sotchi verschafft - anscheinend ortsübliche Beschaffungszeit für'n mancherorts exotisches Stück Gummi, das eben nur genau bis dorthin durchhielt 😉
Hatten wir es schon vom Nockenwellen und Kurbelwellen Sensor?
Soll wohl Standard Ausrüstung bei den Benzinern sein, ob es beim cdi auch so ist?
Wenn einer der beiden plötzlich Streikt wirds nämlich stressig.
😁
Also nu mal keine Panik.
Kaputt gehen kann schließlich alles und wenn ich Berichte aus der UA lese, könnte man glatt zehn Ersatzreifen mitnehmen.
Es geht doch um eine realistische Einschätzung möglicher Defekte unter Berücksichtigung landestypischer Erscheinungen.
Dabei ist doch zunächst mal die o.g. "Ölvorsorge" die erste Maßnahme.
Der Keilriemen und intakte Schläuche sollte bei einem Wagen, der gerade mal vor 3.000km die MFK/(TÜV) erfolgreich bestanden hat einigermaßen ok sein. Und schließlich habe ich nicht vor, bis zum Trittbrett im Geröll zu fahren, auch wenn ich beabsichtige Autobahnen zu meiden und die Schönheit des Landes von der Landstraße aus zu bewundern.
Ein neuer Spritfilter und ein neuer Keilriemen ist sicher eine gute Vorsorge, wie auch ein Bemslichtschalter (Ja Drago, kriegst noch Dein Däumchen dafür) und ein paar Glühlämpchen. Abschleppseil und AHK sind sowieso im Auto.
Nocken- und Kurbelwellensensor ist wohl auch eine gute Idee.
Im Übrigen wird der Wagen nach Service-A und Service-B noch durchgecheckt. Meine selbst erstellte Checklist nach MB-Service-Heft hab ich hier mal hochgeladen.
Wer mir noch weitere Empfehlungen geben möchte - herzlich gern - sollten aber möglichst realitätsnah sein, da ich bei Bruch der Kardanwelle ohnehin unterwegs keine Rep. vornehmen kann, die ein Bekannter mal auf der Dakar-Ralley hatte.
Du kannst gerne darüber lachen, bekommst aber unterwegs zwischen Ost-Anatolien und Russland garantiert flotter 'ne gebrochene Kardanwelle geschweißt und gewuchtet als rgend 'nen bekloppten Sensor ersetzt!
Das glaube ich Dir gerne, darum sind der Bremslichtschalter und die Sensoren bereits so gut wie im Gepäck.
Ich Rate dir noch zu einer Neuen aufgeladenen zweiten Batterie, damit du nicht Irgendwo im Nirgendwo stehen bleibst. Voller Benzin Kanister 20Liter sollte auch immer an Board sein.
Hast du eine Anhängerkupplung? Dann kannst du einen Anhänger mit allen vielleicht irgendwann einmal benötigten Ersatzteilen mitnehmen! Problem gelöst!😎
Einen wichtigen Punkt hab ich noch:
Hauptkühlerschläuche.
Entweder vorher neu machen oder als Ersatz mitnehmen.
Gruß AWXS
Zitat:
@SEL-Fan schrieb am 13. Februar 2019 um 13:10:50 Uhr:
Hallo Sternenfreunde,am 1. Mai 2019 soll es wahr werden.
ich beabsichtige dann mit meinem E320T-4Matic Bj.´92 mit 288tkm auf der Uhr durch Tschechien, Österreich, Kroatien, Mazedonien, Albanien, Griechenland, Türkei, Georgien bis an die russische Grenze bei Sotschi zu fahren.
Nach ein paar Tagen Aufenthalt, soll´s dann wieder retour gehen.Ich bin ja nicht mehr der Jüngste, Rentner, aber immer noch fit genug, die paar tausend km im gemähchlichen Tempo zu
herzlichst
SEL-Fan
Zu der Strecke noch eine Frage. Du weisst aber schon das du so nicht fahren kannst?