ForumCar Audio Produkte
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Car Audio & Navigation
  5. Car Audio Produkte
  6. Endstufen , nennbelastung, RMS N00B braucht hilfe

Endstufen , nennbelastung, RMS N00B braucht hilfe

Themenstarteram 11. Dezember 2011 um 9:18

Hi leute

Da ich bis vor kurzem ein SUB verbaut hatte und dieser wegen überbelastung abgebrutzelt ist, wollte ich mir wa neues holen.

Unszwar für meinen A3 8l.

planungen sind schon am laufen , Dämmung , versteifung der DoBo´s und verlegung der kabel.

nun suche ich noch ein FS + Endstufe + Sub

Ich suchte in diversen auktionen nach einer endstufe, nur leider habe ich davon keinen plan :D

wenn ich immer lese

4 x 90 Watt RMS an 4 Ohm

2 x 260 Watt RMS an 4 Ohm Mono

oder so und soviel watt ( 3-4 stelliger bereich)und am ende *augenscheinlich* ein heißer pups

dann bekomme ich schweißausbrüche und frage mich was das bedeutet.

gleiches bei Lautsprechern

Nenn-/Musikbelastbarkeit 40/ 160 Watt

da habe ich auch net so wirklich einen plan von.

in solchen situationen könnte ich heulen wie Rangid aka kaya yanar :D

Wenn wir schonmal dabei sind,

Angesprochen war ja mein A3 der ein neues FS bekommen soll.

dazu ein sub und eine passende endstufe.

ein budged habe ich mir von ~300€ gesetzt.

Müsste ja hinkommen .

es soll auf jeden besser klingen als jetzt das soll klar sein.

Kondensator währe auch drin da ich es schon bei meinem vorherigen system hatte das es flackerte.

i hope you can help a noob :P

g

tony

Ähnliche Themen
9 Antworten

was war vorher drin?

Themenstarteram 11. Dezember 2011 um 11:50

das waren komponenten die mal in nem anderen auto unterwegs waren. sollten weg.. aber ich habe die genommen.

SUB war ein Blaupunkt GT siries und eine MC hammer 1200W....

Das ist aber beides übern jordan. es liegt nur noch das 20er kabel ect.

will jetzt was komplett anderes haben.

Tjo was ganz anderes... das ist ein sehr weit gefasster begriff... :D

 

Also 300€ is schon ganz ok, leider für car hifi nicht die welt, aber durchaus brauchbar, vor allem wenn du gebrauchte sachen nehmen willst.

Ich würde auf jeden Fall etwas mehr Geld in die Endstufe investieren, von dort kommt dann die saubere Leistung für die Lautsprecher und den Subwoofer. Wenn du dich dort an Werte halten willst, schau dir die RMS angaben als ungefähren richtwert an. Über den Klang oder die Lautstärke die damit am Ende rauskommt sagen die Leider gar nix aus, aber es ist schonmal eine gute Basis, damit man weiß woran man ist.

Beim Car Hifi ist es auch ratsam zu bekannteren Herstellern und Qualität zu greifen. Oft können seriöse Hersteller mit Endstufen die nur 1x200watt Rms leisten irgendwelche China-Kracher richtig alt aussehen lassen.

Lautsprecher, brauchst ein compo system. Ich glaub der 8L hat 13cm front. Toll ist wenn man das auf 16cm umbauen könnte. Weiß nicht ob du das hinbekommst.

und subwoofer kommt drauf an was du willst. eher klanglich schön oder solls mehr auf druck gehen.

Themenstarteram 11. Dezember 2011 um 14:15

Hi

ja ich wollte anfangs auf 16 umbauen, nur leider finde ich nur welche mit 2x 16 pro tür.

das wäre mir aber zu teuer .

darum will ich bei 13 bleiben .

Hab mal etwas geschaut

FS: http://www.extremeaudio.de/.../...mm-2-wege-composystem-mx130plus.html

AMP:http://www.extremeaudio.de/de/...x-4-kanal-verst-228rker-mxb4200i.html

ELKO: http://www.extremeaudio.de/.../...ufferkondensator-led-aiv-650879.html

Was meinste?

sub kommt dann demendsprechend später

kondensator brauchst nicht. das lichtflackern kommt von einer schlechten verkabelung oder einer alten oder schwachen autobatterie.

das frontsystem finde ich ok. Bei der Endstufe biegen sich mir die zähennägel.

ich würde eher sowas nehmen: http://www.ebay.de/.../150712862466?...

musst halt rasch zuschlagen und versand aus österreich einkalkulieren (max. 20€), bist aber damit auch noch weit entfernt vom neupreis.

ansonst gleicher preis, aber eine nummer kleiner: http://www.ebay.de/.../250950479794?... (jedoch absolut ausreichend)

auch empfehlenwert: http://www.ebay.de/.../200686980570?...

oder: http://www.ebay.de/.../370224654519?...

am 11. Dezember 2011 um 16:06

ACHTUNG: GRUNDLAGEN

Jeder Verbraucher, der an ein Stromnetz angeschlossen wird,

stellt einen Widerstand im Kreislauf dar.

Dieser Widerstand wird in Ohm angegeben.

Ein Lautsprecher hat nicht immer densselben Widerstand,

er ist abhängig von der Frequenz der Spannung,

die er vom Verstärker bekommt.

Deßhalb spricht man hier von Scheinwiderstand, Impedanz genannt.

Auch die Impedanz eines Lautsprechers wird in Ohm angegeben.

Je grösser nun der Widerstand ist,

desto weniger Leistung wird der Verstärker abgeben.

Je niedriger der Widerstand ist, desto höher die Leistungsabgabe der Endstufe.

 

Ein Monoblock ist von seiner Ausrichtung auf niedrige Impedanzen ausgelegt, weil er hier sein Leistungsoptimum abgeben kann.

Auf der anderen Seite steht aber die Kontrolle über den Lautsprecher.

Drücke mal die Membran des Woofers ganz raus.

Genau dasselbe macht ja auch dein Verstärker bei einem Bassimpuls.

Wenn Du jetzt loslässt wird er über seinen Ruhepunkt hinausschwingen

und erst nach einigem schwingen wieder in die Nullage zurückgehen.

Dies muss der Verstärker verhindern, das dies einen falschen Ton bedeutet.

Das schlägt sich nacher in einem schwammigen und verwaschenen Bass nieder.

Diese Fähigkeit eines Verstärkers nennt man seine Kontrolle.

Ein kleiner Anhalstspunkt ist die Angabe des Dämpfungsfaktors.

Er sollte möglichst hoch sein.

Gibt aber noch einige andere Kriterien,

die aber vom Hersteller nicht angegeben werden.

Deßhalb gibt es Stufen für 100 oder für 2000 EUR,

die zwar beide dieselbe Leistung abgeben - aber das war´s dann auch schon an Gemeinsamkeit.

Die eine heißt Spectron und die ander Brax :D

 

Man kann ganz allgemein sagen,

je höher die Impedanz, desto besser die Kontrolle über das Chassis.

Je niedriger die Impedanz wird, desto weniger kann die Stufe den Lautsprecher kontrollieren.

Deßhalb ist es nicht immer besser mit der geringsten Impedanz ,

das Maximum an Leistung raus zu kitzeln.

Man muss hier,

je nach Stufe und Chassis,

das richtige Maß finden.

Die Wattangabe, die vom Hersteller angegeben wird, zeigt die THEORETISCHE Belastbarkeit des Chassis an.

Allerdings hat diese Zahl keinerle Aussagekraft über die Qualität des Chassis,

weder über das klangliche Verhalten

und schon garnet wie laut er spielen kann.

Interessant sind ehn nur die Sinus oder RMS Angaben (bitte Googeln) MAX. Angaben bitte von vornherein vernachlässigen.

 

Die Angabe der Belastbarkeit muss auch immer in Relation

zum Kennschalldruck gesehen werden.

Dieser wird in dB angegeben.

Wenn jetzt Woofer A mit 1000 Watt belastbar ist und 85 dB Kennschalldruck hat,

wird er bei 1000 Watt trotzdem leiser spielen als Woofer B,

der zwar nur 500 Watt an Leistung bekommt,

dafür aber einen Kennschalldruck von 91 dB hat.

Sprich Woofer B holt mehr Lautstärke aus weniger Leistung.

 

 

.

Zitat:

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Musikleistung

Die Musikleistung ist eine nicht genormte und in der Werbung für Audiogeräte wie Audioverstärker und Lautsprecher häufig verwendete Leistungsangabe in Watt. Die elektrische Leistung, welche an einen Lautsprecher abgegeben wird, bestimmt die Schallleistung.

Die Musikleistung und insbesondere die verwandte Angabe der PMPO, auch P.M.P.O. für englisch Peak Music Power Output, werden durch wenig seriöse Messmethoden oder gar beliebige Berechnungsmethoden bestimmt, um in Datenblättern oder Kundendokumentationen möglichst hohe scheinbare Leistungswerte angeben zu können.

Seriöse Leistungsangaben für Lautsprecher und Verstärker basierten schon in den 1970er Jahren nicht auf der Musikleistung, sondern auf der Nennleistung. Sie nennt die maximal zulässige Daueraufnahme- bzw. Abgabeleistung bei einer Speisung mit einem rosa Rauschen, die Norm ist die (mittlerweile zurückgezogene) DIN 45324.

Bis etwa zum Jahr 2000 wurde anstelle der Nennleistung die im angelsächsischen Raum verbreitetere Angabe der Sinusleistung oder die RMS-Leistung (englisch Watts R.M.S.) angegeben, die mit einer elektrisch genau definierten Methode ermittelt werden. Wegen der durch die Messmethode der RMS-Leistung höheren Werte hatte sich die Angabe Watts R.M.S. bald aus Wettbewerbsgründen als alleinige Angabe durchgesetzt. Ein Grund ist auch, dass die alleinige Angabe der Sinusleistung einen Verstärker oder Lautsprecher nicht sinnvoll charakterisiert. Die Sinusleistung hat den geringsten Wert, ist jedoch für Musikwiedergabe nicht besonders relevant (sie entspräche einem Dauerton); Musik enthält jedoch üblicherweise eine (rhythmisch bedingte) hohe Dynamik, die mehrere Größenordnungen umfasst. Oft wurde daher auch die Sinus- und die Musikleistung angegeben.

Bei der Angabe der Musikleistung wird ein kurzzeitig erreichbarer Leistungs-Spitzenwert pro Kanal angegeben, der ein Maß für die maximale Aussteuerbarkeit bei Lautstärkespitzen eines Musiksignales ist, bei der das Signal gerade noch ohne clipping verarbeitet wird. Der Klirrfaktor wird dazu jedoch meist nicht angegeben, die Zeitdauer ist ebenfalls nicht festgelegt.

.

 

Deßhalb:

NICHT nach Max. oder PMPO schauen, sondern einzig und alleine den RMS Wer betreachten.

Und immer daran denken:

ZUVIEL Leistung von der Endstufe GIBT ES NICHT!!

Das ist wie beim Auto:

Hubraum lässt sich nur durch NOCH mehr Hubraum ersetzen.

 

Ein Beispiel:

Du fährst mit 150 KM/h auf der Autobahn.

Einmal in einem Fiat 500 1.2 Liter und einmal im Mercedes 500 V8

Während der eine Motor sich fast zu Tode dreht, fährt der andere locker mit erhöhtem Standgas und hat noch Reserven ohne Ende um mal kurz auf 200 zu beschleunigen.

Nix anderes ist es bei Endstufen.

Während die eine am Limit arbeitet um den von Dir gewünschten Pegel zu generieren und heiß wird ohne Ende,

läuft die andere locker im mittleren Leistungsbereich und kann auch mal kurz ne Schippe zulegen, wenn Dynamik im Musikmaterial vorhanden ist.

 

Letzenendes beeinflusst die komplette Kette das Maß an Leistung, das dem Subwoofer zugeführt wird.

 

Maximaler Schalldruck und bester Klang widersprechen sich aber prinzipiell.

Ein Subwoofer kann nur klingen, wenn er absolut sauber mit dem Frontsystem - das in sich auch absolut stimmig sein muss - zusammenspielt. Einer der wichtigsten Faktoren ist der Pegel des Subs im Verhältnis zum Rest.

Wenn er zu laut ist, kannst du authentische Wiedergabe gleich vergessen.

Der den sinnvollen Schalldruck des Subs limitierende Faktor ist also dein Frontsystem.

 

 

.

Zitat:

Da ich bis vor kurzem ein SUB verbaut hatte und dieser wegen überbelastung abgebrutzelt ist, wollte ich mir wa neues holen.

.

 

Wohl eher deswegen:

 

.

Zitat:

 

Clipping

Bei Übersteuerung eines Verstärkers über seinen maximal zu verarbeitenden Pegel hinaus - sowohl im unteren, wie auch zum oberen Frequenzbereich hin - können Beschädigungen der Bauteile entstehen. Deshalb wird die Funktion Clipping eingesetzt. Sie schneidet Spitzenpegel, die der Verstärker nicht mehr verarbeiten könnte im oberen und unteren Frequenzbereich ab. Clipping muss sehr fein abgestimmt sein sonst besteht die Gefahr einer Beschädigung der Lautsprecher.

.

 

 

.

 

Wichtig ist es, die Endstufe RICHTIG einzupegeln, dann gibts auch kein Clipping.

 

Diese Einstellmöglichkeiten an Endstufen sind dazu da,

unterschiedliche Komponenten an unterschiedliche Autos anzupassen.

 

Als erstes wird mal das Frontsystem eingepegelt, der Bass ist dabei aus.

Du stellst erstmal eine Trennfrequenz von 80 Hz ein, drehst den Gainregler auf Null

und den Volumenregler des Radios auf volle Lautstärke.

Jetzt erhöchst Du gaaaaanz lagsam den Gain - und zwar solange,

bis Du hörst die Lautsprecher fangen an zu verzerren, jetzt nochmal einen mm zurück und gut ist.

Das ganze machst Du nochmal mit 120 Hz und mit 50 Hz.

Bei 50 wird der TMT wesentlich mehr belastet,

verträgt er das

- oder geht er in Kompression oder verzerrt zu stark?

Eigentlich MUSS er, bei Verwendung eines Subwoofers, NICHT so tief runter.

Außerdem gibt es einen überzogenen Grundtonbereich, das ist wenig Audiophil.

Bei 120 Hz muss er nicht soviel Hubarbeit machen, das sollte sich positiv auf den Mitteltonbereich auswirken.

Hörst Du es?

Wichtig ist es die verschiedenen Einstellungen auch mal über eine längere Zeit anzuhören.

Das Ohr hat sich auf Deine jetzige Einstellung schon "Eingenordet"

 

Jetzt setzt Du beim Sub einen Filter mit 50 Hz und drehst langsam den Gain soweit auf,

bis er sich gut ins Frontsystem einfügt.

Dann machst Du nochmal alles aus und verpolst den Subwoofer,

sprich Du wechselt einmal die Anschlüsse von + auf -

Wie hört es sich besser an?

Wie fügt sich der Bass besser ein, wie spielt er mehr auf den Punkt?

Je nach Einstellung des Frontsystems, kann man auch eine Trennung bei 80 Hz realisieren.

Wird er dann schon unsauber?

Zu stampfig?

Wie spielt er bei 120 Hz?

Warscheinlich wird er da schon stark ortbar und dominiert zu sehr?

 

Also testen - hören - testen - hören - ........

Das macht das Hobby aus.

Probiere das ganze ruhig an verschiedenen Tagen, mit verschiedener Musik.

 

Hier nochmal Theorie dazu:

http://www.audiomap.de/wissen/carhifi/einstellungen.php?c=1

Themenstarteram 11. Dezember 2011 um 21:04

hey denke zucker :D du bist ja schon fast am ende des umbaus xD

trozdem danke für die umfangreiche erklärung , bin da jetzt schon etwas besser informiert :)

Zum thema elko:

1. die batterie ist ca 4-5 monate alt daran kanns net liegen.

2. kabel also das 20er sollte doch reichen hatte vorher ein 10er verlegt.

3. beim A3 ist es bekannt das speziell dieses auto flackert

darum will ich mir doch schon gerne einen einbauen. auch wegen der optik her :D

Zu den endstufen...

na ja die eine habe ich jetzt verpasst.

zu den anderen vorschälgen fällt mir die kicker ins auge von den RMS leistungen überzeugt 120 watt RMS :D

Die FS kompo scheint euch ja auch zu gefallen^^

zum thema sub sage ich nur 20-25 cm sollten reichen ...

habt ohr da noch einen in petto?

g Tony

der A3 8L 3türer den ich letztens befummelt habe mit dem 1,9er TDI motor hat absolut gar nicht geflackert. die spannung an der batterie sah auch ziemlich ok aus, wenn man mal aufgedreht hatte (wie es hinten beim verstärker war, weiß ich nicht). ein kondi kann im grunde nicht wirklich schaden.

die verstärker sind alle 3 ziemlich ebenbürtig. beim subwoofer kommts auf die 25watt unterschied nicht wirklich an und ein 13er FS wird denk ich die 125watt auch nicht umsetzen können. Nimm einfach die, die dir gefällt :D

was für musik soll gehört werden mit dem woofer?

zum flackern...

hatte ich auch, bei meiner "Anlage" lags an einem "unsauberen" Minus Anschluss.

Habe mir dann direkt Minus von der Batt. geholt und siehe da, alles tutto bene.. :)

Also, nicht nur auf ein gutes Pluskabel Wert legen sondern auch auf den Minus-Anschluss.

I.d.R. sucht mann sich einen Punkt von max. 80cm von AMP zur Masse, ist diese aber nicht gut oder vorhanden,

dann einfach ein zusätzlichen Minuskabel, gleicher Stärke wie das Pluskabel, zum AMP legen und freuen.

In manchen Fällen hilft auch den Minus vom Radio zu prüfen und ggfls. ebenfalls zu erneuern.

Ein weiterer Punkt wäre, dass das Minuskabel von der Batterie zur Karosserie nicht mehr richtig sitzt oder

zu "dünn" ist.

Hier mal genau kontrolieren und/oder gegen ein dickeres tauschen.. :)

Bei nem Sub bis ~ 200W RMS kann mann sich nen Elko sparen..

Grüße

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Car Audio & Navigation
  5. Car Audio Produkte
  6. Endstufen , nennbelastung, RMS N00B braucht hilfe