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Elektrosmog im Auto

Autos mit herkömmlichem Antrieb haben sich mit der modernen Vollaustattung schon zu wahren Elektrosmog-Grills entwickelt. Noch stärker ist der Effekt, wenn man ein Auto mit Elektro-/Hybrid-Antrieb fährt. Dann sitzt man auf der Batterie und badet damit in diesem elektromagnetischen Spannungsfeld.

 

Mit dem Dunkelfeldmikroskop konnte man nachweisen, wie sehr der Elektrosmog in Fahrzeugen den roten Blutkörperchen zusetzt. Sie verklumpen und bilden den sogenannten „Geldrolleneffekt“.

 

Mal so zum nachdenken ,

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55 Antworten

Zitat:

Liegt aber vielleicht auch daran, dass ich nicht daran glaube.

 

Ich denke, das ist der entscheidende Satz in diesem Thread.

am 9. November 2021 um 9:51

Lass es mich präzisieren: Mit handfesten Messergebnissen kann man mehr physische Reaktion bei mir auslösen, als mit Schauermärchen.

Grüße,

Zeph

Zitat:

@Zephyroth schrieb am 8. November 2021 um 22:50:23 Uhr:

5G ist eine Weiterentwicklung von 4G. Gleiche Frequenzen, aber noch ausgefeiltere Modulation. Zusätzlich 40GHz und 80GHz Bänder, die aber nur auf Sicht funktionieren und sehr leicht abzuschirmen sind. Kann nichteinmal Haut durchdringen, sondern wird reflektiert.

Die Redakteure vom Deutschlandfunk sehen es nicht ganz so easy:

https://www.deutschlandfunkkultur.de/...umgang-mit-der.976.de.html?...

Zitat:

„Es besteht dringender Bedarf den sogenannten Elektrosmog anzugehen. Das Gewicht dieser wissenschaftlichen Beweise widerlegt die Behauptung, dass drahtlose Technologien bei den derzeit erlaubten, nicht-thermischen Grenzwerten kein Gesundheitsrisiko darstellen.“

Die Position bezüglich Reflexion an der Haut halte ich für fraglich. Quelle?

am 9. November 2021 um 11:37

Ich würde die Diskussion um Smartphones aussen vor lassen - immerhin handelt es sich da ja um aktive Sender;

hier ging es ja um die möglichen Felder, die in einem BEV zusätzlich (im Vergleich zum Verbrenner) vorhanden sein könnten und da fällt mir halt wenig ein: nicht die Batterie, nicht die Kabelbäume, allenfalls die Wicklungen in den Motoren, die aber weit von den Fahrgästen weg sind und ausserdem ggf. durch Karrosserieteile abgeschirmt werden;

Na wenn das Handy im Auto ist, ist das ja BTT ;)

Ist eigentlich jemals Elektrosmog in Verbrennern diskutiert worden? Hochspannungszündung, Steuergeräte, Bussysteme, Drehstromlichtmschine, Startergeneratoren,…?

... induktives Laden, schlüsselloser Einstieg...

am 9. November 2021 um 12:12

Jetzt wird's kurios, speziell beim Keyless Go. Zufällig bin ich einer der wenigen, die eines dieser Systeme mitentwickelt haben (Ex-Sensordynamics). Unser System war bei Audi und Daimler-Chrysler in den Baujahren ~2005-2015 verbaut. Es arbeitet mit dem LF-Teil auf 20kHz, im HF-Teil je nach Markt in den freien ISM-Bändern (315, 433, 868 oder 915MHz). Während die LF-Spulen doch durchaus Power haben (dafür aber eine Reichweite von wenigen Metern), ist die Sendeleistung der RF-Komponenten stark begrenzt, nämlich auf 10mW (Milliwatt). Ebenso bauen die Dinger kein permanentes Feld auf, sondern senden nur kurze Telegramme im Millisekunden-Bereich.

Beim Induktiven Laden ist es recht ähnlich. Zwar werden da schon nennenswerte Leistungen übertragen, dies geht aber nur magnetisch gekoppelt über wenige Millimeter. Die Ladespule wird übrigens nur eingeschaltet, wenn auf der Gegenseite ein korrekter Empfänger sitzt, der zum Starten des Ladevorgangs das korrekte Telegramm schickt.

Sogar ein Induktionsherd ist komplett ungefährlich, auch hier bewegen sich die Feldlinien ausschließlich in gekoppelten ferromagnetischen Kreisen. Dabei werden hier sogar Kilowatt übertragen.

Grüße,

Zeph

am 9. November 2021 um 12:20

Zitat:

@Moewenmann schrieb am 9. November 2021 um 12:42:13 Uhr:

Na wenn das Handy im Auto ist, ist das ja BTT ;)

der TS bezog sich aber auf die BEV-spezifische Technik....

anyway - die Smartphones, die im "Käfig" Auto sogar noch die Sendeleistung hochfahren, halte ich auch für einen anderen Fall, aber eben nicht für eine BEV-spezifisches Thema;

im übrigen übergeben Mobiltelefone bei gut gemachten Freisprecheinrichtungen Ihre Signale ja an die Aussenantenne, oder irre ich da ?!

Zitat:

@remix schrieb am 9. November 2021 um 13:20:58 Uhr:

im übrigen übergeben Mobiltelefone bei gut gemachten Freisprecheinrichtungen Ihre Signale ja an die Aussenantenne, oder irre ich da ?!

Dann hast du trotzdem i.d.R. noch die Bluetooth-Signale im Auto, die aber viel schwächer sind als das was bei Mobilfunk verwendet wird. Oder sogar USB habe ich bei Android Auto (über BT ging Android Auto nicht) in einem VW schon gesehen.

notting

Es gibt doch nun inzwischen schon Langzeitstudien seit den 90ern, die EMV bei Handys zum Thema hatten. Bisher ist mir keine Studie bekannt, die nachweisen konnte, dass es auch nur geringe gesundheitliche Gefahren gibt.

Auf der anderen Seite möchte ich nicht wissen, wieviel Leben durch Handys in den letzten 30 Jahren zusätzlich gerettet wurden, weil viel schneller Hilfe geholt werden konnte.

Beim Prius gab es mal eine Studie, wonach die Belastung im Innenraum geringer war als bei den meisten Verbrennern.

Gerade die Hochvolt Komponenten sind überwiegend doppelt geschirmt. Das ist aber in erster Linie nötig um die Elektronik zu schützen. Hingegen sind die Batteriekabel, Zuleitungen zum Anlasser, Lichmaschine und so weiter, bei Verbrennern gar nicht geschirmt. Und auch da fließen Ströme im dreistelligem Ampere Bereich. Ein BEV hat weder Lichtmaschine noch Anlasser oder Zündung.

Der große Akku hat stellt schon gar keine Gefahr da. Da gibt es "nur" Gleichstrom und kein elektromagnetisches Wechselfeld. Der Einfluss ist vergleichbar mit einem Kühlschrankmagnet, den man in die Hosentasche steckt. Hier wird nur ein Magnetferld erzeugt.

Zitat:

@Ioniq123 schrieb am 11. November 2021 um 09:29:59 Uhr:

Es gibt doch nun inzwischen schon Langzeitstudien seit den 90ern, die EMV bei Handys zum Thema hatten. Bisher ist mir keine Studie bekannt, die nachweisen konnte, dass es auch nur geringe gesundheitliche Gefahren gibt.

Das ist falsch, was du schreibst -> https://de.wikipedia.org/wiki/Elektromagnetische_Vertr%C3%A4glichkeit

Bei EMV geht's _nur_ um die Wirkungen auf Elektronik, aber nicht auf Menschen, Pflanzen, etc.

Zitat:

Auf der anderen Seite möchte ich nicht wissen, wieviel Leben durch Handys in den letzten 30 Jahren zusätzlich gerettet wurden, weil viel schneller Hilfe geholt werden konnte.

Das würde dir trotzdem kaum was helfen, wenn Feuerwehr und Rettungsdienst auf dem Stand wären wie sie waren, bevor z. B. in D die Björn-Steiger-Stiftung losgelegt hat...

notting

und was sagt der TE jetzt zu der ganzen diskussion?

Zitat:

@Zephyroth schrieb am 9. November 2021 um 10:51:49 Uhr:

Lass es mich präzisieren: Mit handfesten Messergebnissen kann man mehr physische Reaktion bei mir auslösen, als mit Schauermärchen.

Grüße,

Zeph

Genau DAS wollte ich mit dem Zitat des Satzes über das Glauben ausdrücken. Das zentrale Element in diesem Thema ist das Glauben. Denn wenn ich nichts weiß, muss ich ja bekanntlich alles glauben. Konkret: nur wer glaubt, er wäre einer gesundheitsschädlichen Belastung ausgesetzt, merkt dann auch irgendwelche Einflüsse. Chemtrails lassen grüßen...

Welche Blüten das treiben kann, nur z. B hier in ein paar einzelnen Geschichten: Mimikama: Die Geschichte(n) vom ausgeschalteten Mobilfunkmast

Q. e. d.! Das ist wie Wünschelrutengängerei, Homöopathie, Schüssler-Salze oder Bach-Blüten: exakt wissenschaftlich untersucht, doppelblind mit Kontrollgruppe, bleibt davon nichts über als statistische Zufälligkeiten und Nocebo-Effekt. So ist eben auch nichts, aber auch gar nichts dran am Elektrosmog. Und da können einzelne, die glauben, irgendetwas zu spüren, auch nichts dran ändern. Das wirklich fatale an solchen Sachen ist nur, dass dadurch einzelne, die fest genug glauben wollen (ja, und das ist tatsächlich auch eine Frage von Bildung) wichtigen Fortschritt wenn zwar nicht verhindern, dann aber doch erheblich behindern/verzögern können.

Zitat:

@slv rider schrieb am 12. November 2021 um 07:56:29 Uhr:

und was sagt der TE jetzt zu der ganzen diskussion?

Der sitzt irgendwo und lacht sich was ins Fäustchen...

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