ForumVerkehr & Sicherheit
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Verkehr & Sicherheit
  5. Elektronisches Fahrtenbuch mit OBD2 und GPS

Elektronisches Fahrtenbuch mit OBD2 und GPS

Themenstarteram 3. Oktober 2016 um 11:00

Hallo zusammen,

ich bin aktuell auf der Suche nach einem P&P Fahrtnbuch zur Nutzung im Firmenwagen.

Ich habe mir schon vielen angesehen, aber das richtige war noch nicht bei.

Ich stelle mir ein System vor, welches auf die fahrzeugeigenen km bzw Fahrstreckendaten zurückgreift und die GPS Daten während der Fahrt trackt, um zu belegen, wann man von wo nach wo unterwegs war.

Das ganze muss sich zwischen "Privatfahrt" und "Dienstfahrt" umschalten lassen.

Die Daten sollten möglichst auf einer SD Karte abgespeichert und auf dem PC verwaltet werden können.

Cloud Lösungen kommen für mich nicht in Frage.

Habe mir schon einiges angesehen, aber entweder war die OBD Schnittstelle nicht gegeben, oder die Datenverwaltung nur über eine Cloud.

Es gibt auch unzählige Apps mit einer Fahrtenbuchfunktion. Das ist mir aber zu lästig, vor Fahrtantritt erst eine App zu starten, ständig das Telefon an der Ladestrippe zu haben, weil das GPS den Akku von Telefon leersaugt und unzählige weitere Nachteile wie, mal nicht daran denken, das Fahrtenbuch zu starten, manuelle km Angabe Fahrtbeginn..

Kennt einer von euch, bzw. nutzt evtl einer von euch ein Fahrtenbuch mit den aufgeführten Kriterien?

- Fahrstreckentracking über GPS

- Fahrtenbuch über OBD2

- Umschaltung Privatfahrt / Dienstfahrt

- Datenablage auf SD oder USB / Datenverwaltung auf PC

- keine Cloud Datenverwaltung

 

Ich danke euch im Voraus für eure Tipps und Anregungen.

Ähnliche Themen
34 Antworten
Themenstarteram 12. Oktober 2016 um 23:21

Zitat:

@zille1976

Ich denke das ist etwas blauäugig gedacht.

Zitat:

Fahrtenbuch auf Tauglichkeit prüfen (lassen): Für die Anerkennung einer elektronischen Fahrtenbuch-Software besteht kein Zertifizierungsverfahren. Die Ordnungsmäßigkeit elektronischer Fahrtenbücher bleibt deshalb immer einer Einzelfallprüfung vorbehalten, die regelmäßig im Rahmen der Lohnsteuer-Außenprüfung vorgenommen wird.

Alternativ kann z. B. auch einen Monat lang das elektronische Fahrtenbuch geführt und dann dem Finanzamt zur Prüfung vorgelegt werden. So kann man sich vergewissern, ob das Finanzamt das (elektronische) Fahrtbuch anerkennt.

Ganz genau..

Am Ende obliegt es einzig und allein der Laune des Beamten, ein elektronisches Fahrtenbuch anzuerkennen, oder nicht..

Darum: Die Kunst ist dann, den Beamten von der Richtigkeit und Rechtmäßigkeit des Fahrtenbuches zu überzeugen.

 

Ist ja auch egal, ich hab noch ein Wenig Zeit, kann mich in Ruhe umschauen und überlegen, welche Systeme noch in Frage kämen.

Diese Liste hier scheint ziemlich vollständig zu sein.

www.firmenauto.de/2/0/5/3/1/8/3/Elektronische__Fahrtenbuecher_.pdf

Listet alle Systeme mit deren Besonderheiten auf. Finde ich ganz hilfreich.

 

Rein interessehalber, wie viele Dienstfahrten hast Du im Jahr?

Mein Firma macht Installationen von Fahrtenbücher.

 

Es gibt kein Fahrtenbuch was durch das Finanzamt gut geprüft ist! Nur Fahrtenbücher wie alle Kriterien entsprechen.

 

Der Prüfer vom Finanzamt hat selbst der Entscheidung ob er das gut prüft ja oder nein, und mit ein OBD Dongle hat Mann / Frau da leider weniger Chancen -> kann entnommen werden.

 

Ein Fest installiertes GPS Fahrtenbuch hat da erheblich mehr Chancen.

 

Dabei kann einfach ein Privat Schalter montiert werden, das Privatfahrten direkt gut aufgezeichnet werden.

 

Auch im Leasingfahrzeugen is der Feste Montage durch uns kein Thema

Man könnte auch ganz einfach mal im Finanzamt nachfragen, was gefordert bzw. erwartet wird. Die Beamten sind sogar verpflichtet, dir Auskunft zu geben.

Themenstarteram 13. Oktober 2016 um 7:35

Zitat:

@kleiner_Lurch schrieb am 13. Oktober 2016 um 06:23:00 Uhr:

Rein interessehalber, wie viele Dienstfahrten hast Du im Jahr?

Da ich von zuhause aus arbeite, die einzige Niederlassung in DE 500km weit weg ist, die Kunden etwa 300-500km weit weg sind, komme ich auf etwa 25-30tkm dienstlich im Jahr und etwa 3-5tkm privat(wenn überhaupt).

Ob sich das Fahrtenbuch loht, ich denke schon. Selbst wenn es vom FA nicht anerkannt wird, habe ich eine Grundlage, bei der nächsten Verhandlung belegbar darzustellen, dass ich mit der aktuellen Dienstwagenregelung (30tkm p.a.) schon relativ grenzwertig fahre.

Es gibt keine Forderung nach einem Fahrtenbuch seitens Arbeitgeber.

Themenstarteram 13. Oktober 2016 um 7:40

Zitat:

@dejadro schrieb am 13. Oktober 2016 um 08:03:39 Uhr:

Mein Firma macht Installationen von Fahrtenbücher.

Was sind das für Fahrtenbücher?

Kann man sich dazu produktinfos anschauen?

Zitat:

@lisyi schrieb am 13. Oktober 2016 um 09:40:21 Uhr:

 

Was sind das für Fahrtenbücher?

Kann man sich dazu produktinfos anschauen?

Hoffentlich sind die Fahrtenbücher nicht in so einem schlechten Deutsch gehalten.

Themenstarteram 13. Oktober 2016 um 8:54

Zitat:

@Gleiterfahrer schrieb am 13. Oktober 2016 um 10:40:39 Uhr:

Zitat:

@lisyi schrieb am 13. Oktober 2016 um 09:40:21 Uhr:

 

Was sind das für Fahrtenbücher?

Kann man sich dazu produktinfos anschauen?

Hoffentlich sind die Fahrtenbücher nicht in so einem schlechten Deutsch gehalten.

Ist das hier ein Einbürgerungstest oder was?

Zitat:

@lisyi schrieb am 13. Oktober 2016 um 10:54:51 Uhr:

 

Ist das hier ein Einbürgerungstest oder was?

Ich meine damit das ,,Werbeposting,, des Vorposters.

Sorry, dass ich noch einmal nachfrage, aber wozu genau willst Du ein Fahrtenbuch führen?

Hängt das mit Eurem Firmenwagenmodell zusammen?

Bei den angegebenen Daten wäre bei einem klassischen Firmenwagen, bei dem Du nur 1% und etwaige Entfernungskilometer versteuerst vermutlich am sinnvollsten, die private Nutzung vertraglich durch den AG verbieten zu lassen (dann würde doch die Versteuerung wegfallen oder?). Da kenne ich mich nicht so gut aus, da bei uns der Firmenwagen durch Gehaltsumwandlung geleast werden kann und die beruflichen Fahrten bei den meisten recht gering ausfallen.

Andererseits dürfte die Anzahl der Dienstfahrten doch mit den angegebenen Entfernungen maximal bei 40 p.a. liegen oder nicht? Dann würde ich das Fahrtenbuch eh papierhaft führen, da es ein geringer Mehraufwand ist, dafür unangreifbar. Mit dem Finanzamt wäre zu klären, wie die Privatfahrten erfasst werden müssen. Bei mir war hat das FA akzeptiert, die Privatfahrten als Zeitraum zu erfassen, ohne dass jede einzelne aufgeführt wird. Bei einem Freund reichte es sogar nur die dienstlichen Fahrten aufzuführen. Beides waren Finanzämter in Deiner Nähe.

Zitat:

@Gleiterfahrer schrieb am 13. Oktober 2016 um 11:20:07 Uhr:

Zitat:

@lisyi schrieb am 13. Oktober 2016 um 10:54:51 Uhr:

 

Ist das hier ein Einbürgerungstest oder was?

Ich meine damit das ,,Werbeposting,, des Vorposters.

:) Nichts können beitragen, aber maulen...

Werbeposting... Das sollte es sein wenn ich hier Namen, Preisen und Produkt Info in mein post sollte schreiben ( oder in mein Signatur )

Aber kannst sehen das dein Welt, nunja... Ziemlich klein ist...

Kannst gern mal ein Tag oder Woche mit fahren. ;) wenn du ungefähr in Stundentakt 3 bis 4 verschiedene Sprache kann verarbeiten.

 

Aber trotzdem danke das du uns alle bereichert mit dein Kenntnissen im Thema Fahrtenbuch! :D

am 13. Oktober 2016 um 19:52

Zitat:

@Gleiterfahrer schrieb am 13. Oktober 2016 um 09:06:01 Uhr:

Man könnte auch ganz einfach mal im Finanzamt nachfragen, was gefordert bzw. erwartet wird. Die Beamten sind sogar verpflichtet, dir Auskunft zu geben.

Tolle Idee...mir fällt gerade nur nicht ein, wer die schon frühzeitig in diesem Thread hatte...

ach ja...ich! :D

am 13. Oktober 2016 um 19:53

Zitat:

@lisyi schrieb am 13. Oktober 2016 um 10:54:51 Uhr:

Ist das hier ein Einbürgerungstest oder was?

Und du bis die Ausländerbeauftrage von MT oder wie?

Zitat:

@zille1976 schrieb am 13. Oktober 2016 um 21:52:51 Uhr:

Zitat:

@Gleiterfahrer schrieb am 13. Oktober 2016 um 09:06:01 Uhr:

Man könnte auch ganz einfach mal im Finanzamt nachfragen, was gefordert bzw. erwartet wird. Die Beamten sind sogar verpflichtet, dir Auskunft zu geben.

Tolle Idee...mir fällt gerade nur nicht ein, wer die schon frühzeitig in diesem Thread hatte...

ach ja...ich! :D

Und wie du siehst, wurde selbst mein Hinweis geflissentlich übersehen.

Zitat:

@dejadro schrieb am 13. Oktober 2016 um 21:35:55 Uhr:

 

, aber maulen...

Kannst gern mal ein Tag oder Woche mit fahren. ;) wenn du ungefähr in Stundentakt 3 bis 4 verschiedene Sprache kann verarbeiten.

Ich sage nur, dass das Finanzamt ganz sicher die Anerkennung des Fahrtenbuches ablehnen würde, wenn es in so einer Ausdrucksform gehalten ist.

 

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Verkehr & Sicherheit
  5. Elektronisches Fahrtenbuch mit OBD2 und GPS