Einzugsermächtigung
Moin
ich will jetzt kein umfrage starten nur paar
meinungen hören,
ich habe jahre lang die versicherungs beiträge
selbst überwiesen, jetzt bei autowecksel wollte
ich ein Einzugsermächtigung erteilen ist ja bequemer
und was billiger aber auch sorgen frei?
ich habe von kumpels gehört das schomal falsch agebucht wird zuviel und so,
Was meint hir da zu?
jemand schlechte erfahrung gemacht?
Danke in voraus.
Grüsse
Leo
41 Antworten
Sicherlich ist dem einen oder anderen schon einmal ein falscher Beitrag abgebucht worden. Das passiert aber meist nur bei Vertragsänderungen oder Neuverträgen. Wenn Dein Vertrag schon mit der richtigen Prämie läuft, brauchst Du Dir eigentlich keine Sorgen machen. Ausserdem kann Dich ja keiner hindern, den abgebuchten Beitrag mittels Rücklastschrift zurückzuholen.
Ich lass auch abbuchen.
Und entweder Rücklastschrift oder (besser) bei Versicherung anrufen und einfach rückerstatten lassen - für beide Seiten stressfreier 🙂
Grüße
Schreddi
Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Es ist ein rein maschinelles Verfahren, dass problemlos laufen sollte.
Wenn du dir aber unsicher bist, wäre vielleicht das Einrichten eines Dauerauftrages noch eine Alternative. Es ist meines Wissens auch kostenfrei.
Die korrekte Bezeichnung ist Lastschrift-Bankeinzug, wobei der Zahlungsempfänger (Versicherung, Stadtverwaltung, Energieversorger) die Initiative für die Abbuchung ergreift und auch die Kosten des Geldtransfers trägt.
Wenn die Abbuchung falsch oder unbegründet ist, dann sollte ein Anruf beim Zahlungsempfänger genügen, um das Geld sofort (maximal 2 Tage) zurückzuholen.
Zur Not kann man ohne Angabe von Gründen innerhalb von 4 bis 6 Wochen die falsche Abbuchung stornieren lassen, mittels Anruf bei der eigenen Bank.
Wenn man zuvor den Zahlungsempfänger davon in Kenntnis setzt, daß man die Abbuchung stornieren lassen will, wenn er nicht freiwillig das Geld zurück überweist, dann trägt der Zahlungsempfänger die Kosten der Stornierung der Abbuchung!
Bei einer Überweisung oder einem Dauerauftrag geht die Initiative für den Geldtransfer von einem selber aus – auf eigene Kosten und auf eigenes Risiko!
Deshalb IMMER per Lastschrift-Bankeinzug!
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Nachtrag:
Wenn man beim Online-Banking auf einer Überweisung eine falsche, aber doch existierende Kontonummer angibt, dann ist das Geld u.U. für immer weg ...
Bei handschriftlich ausgefüllten Überweisungen muß die Bank prüfen, ob das Konto dem angegebenen Zahlungsempfänger zuzuordnen ist ...
Siehe Finanztest, Capital, Managermagazin, u.ä.
Volle Zustimmung zu J.Ripper!
Bei Lastschrift habe ich selbst nicht die Arbeit und wenn es schief läuft, kann ich das Geld immer ohne Angabe von Gründen und ohne Gebühren für mich direkt wieder zurück auf mein Konto holen.
Bei Überweisung habe ich die Arbeit und wenn es einmal überwiesen ist, ist das Geld weg.
Ich zahle alles, wo es möglich ist, per Lastschrift. Die meisten, die Lastschrift ablehnen, haben m.E. einfach nicht verstanden, welche Vorteile Lastschrift bietet und welche Nachteile Überweisung.
Danke jungs
hir habt mich überzeugt
beim auto wecksel werde ich das ändern.
Danke an alle.
Grüsse
Leo
Servus. Da ist also jemand überzeugt worden.
Nun gut.
Ich selber habe mit dem Lastschrifteinzugsverfahren ausschliesslich negative Erfahrungen gemacht.
Folgende Buchungsereignisse haben sich fortwährend wiederholt:
Es wurde zu viel abgebucht.
Es wurde mehrfach abgebucht.
Es wurde zur Unzeit abgebucht.
Das betraf Versicherungen ebenso, wie Stromversorger und andere.
Ich hatte immer die Arbeit das Geld zurückholen zu müssen und oft auch den Ärger, dem uneinsichtigen Einzieher den Sachverhalt, rechtlich relevant zu erklären.
Der Einzieher sieht sich offenbar hier, prinzipiell im Recht.
Gut oder Besserverdiener können sich unter Umständen ein " Extrakonto", nur für die Begleichung laufender Kosten leisten oder haben einfach soviel Knete daß, es auf dem Girokonto nicht ins Gewicht fällt, wenn grössere Summen abgebucht werden.
Das Argument: Mann müsse diese Beiträge und Rechnungen ja sowieso Bezahlen, lasse ich nicht gelten. Beim Finanzjonglieren muß ich die Volle Kontenkontrolle in der Hand haben damit ich nicht ins Schleudern komme.
Analog dazu, gäbe wohl niemand seinem Beifahrer die generelle Erlaubnis, nach Gutdünken, ins Lenkrad zu greifen wenn er es für notwendig erachtete.
Mein Konto ist mindestens so privat, wertvoll und wichtig als es mein Fahrzeug ist.
Kaufmännisch gesprochen: Mein Konto ist kein Selbstbedienungsladen.
ich gehöre nun nicht zu jener Klientel die jederzeit über genügend Bares verfügen und muß mit meinen Einkünften entsprechend Haushalten. Ein eventueller Notgroschen darf dabei nicht angetastet werden.
Es ist dann schon sehr unangenehm wenn am 25., die letzten 300 Euro abgebucht werden und ich mit meinem Konto plötzlich auf Null oder sogar im Minus stehe. Im letzteren Fall müsste ich dann auch noch die entsprechenden Überzugszinsen bezahlen.
Nein ! bequem ist der Bankeinzug nur für den Empfänger, kann er sich doch einfach bedienen wie er es für richtig hält.
Ich bin durchaus in der Lage Überweisungen korrekt auszufüllen. Andernfalls sollte ich mal meinen geistigen Gesundheitszustand checken lassen.
Wenn ich selbst überweise kann ich: Den Wertstellungstermin selbst bestimmen, die Zahlungen evtl. etwas schieben etc.
Das ist selbstverständlich nicht im Sinne des Zahlungsempfängers und soll, es auch nicht sein.
Wir haben es in den meisten Fällen ja auch nicht mit dem kleinen Handwerker zu tun der, schwer daran kaut seine Aussenstände einzutreiben sondern mit milliardenschweren Geldmachmaschinen a´la Versicherungen, Finanzamt, Banken usw.
Diese haben selbst überhaubt kein Gewissen oder Moral wenn es darum geht, mir auch noch den letzten Cent aus dem Knopfloch zu leiern.
Nein: Zuerst kommt meine Existenz, dann erstmal lange nichts und dann alles andere.
Seitdem ich dies so halte ist mein Konto niemals mehr im Minus gewesen, haben trotzdem alle ihr Geld (sofern berechtigt) erhalten, vor allem aber wache ich mit dem Seelenfrieden auf daß, mein Konto morgen noch den Stand hat den ich heute Abgelesen habe.
Ganz besonders muß davor gewarnt werden evtl. einen sogenannten Abbuchungsauftrag zu unterzeichnen. Im Gegensatz zur Abbuchungsgenehmigung kann man hier nämlich nicht das Geld zurückholen. Ein solches Formular wird einem oft ,ganz harmlos, als "Abbuchungsgenehmigung" unter die Nase gehalten......
Da können im Zweifelsfall ganz nette Beträge, unwideruflich, das Klo heruntergespült werden.....
das ist mir vor Jahren mal mit einem Vermieter passiert der, nach Beendigung des Mietverhältnisses, lustig weiter abbuchen liess.
Ich musste erst diesen Abbuchungauftrag bei "seiner!" Bank widerrufen und die, zu unrecht abgebuchten Beträge auf dem Klageweg wieder hereinholen.
Na ja, Aus Erfahrung wird man bekanntlich klug.
Im Übrigen habe ich den Eindruck daß, in diesem Thread, Versicherungsvertreter selber, den Ratschlag mit der, "Ach so vorteilhaften", Abbuchungsgenehmigung erteilt haben.
Ich kann nur sagen: Leute, passt auf euer Geld auf. Es ist schneller weg als es verdient ist.
Nix für ungut, gelle ?
Gruß vom
Schraubär
*lol*
Na nu immer mit der Ruhe - wenn es dich überzeugt: Ich bin kein Vertreter und rate dazu 😉
Als Studi hab ich auch das Konto nun net prall - aber ich nutze diesen Service trotz allem, denn ich habe es nicht nötig, Zahlungen "zu schieben" - warum auch?
Den Beifahrervergleich kann man meines Erachtens so nicht ziehen - der Beifahrer greift zu jeder Zeit unberechtigt aufs Lenkras zu - denn er ist nunmal Beifahrer 😉
Der Zahlungsempfänger hingegen hat einen Anspruch auf das Geld was er einzieht - außerdem wird ja niemand dazu gezwungen.
Kurze Frage am Rande - nutzt du dann evtl. EC-Karte?
Mit der Latte an chlechten Erfahrungen würd ich vielleicht auch vorsichtiger sein aber:
- zuviel abgebucht
- zu Unrecht abgebucht
ist mir auch schon worden (nur noch nicht wesentlich zu früh -mal ein, zwei Tage vielleicht).
Erledigt (im positiven Sinne) war alles spätestens 7 Tage später...
Also in diesem Sinne - ich finds bequem, die Kontrolle behalt ich deswegen dennoch 🙂
Grüße
Schreddi
Kurze Ergänzung:
Gestern flatterte mir doch von Bank ein Brief ins Haus - Finanzierung abgelaufen (seit Montag *feier*).
Dennoch wurden noch 15,30 € fällig - obwohl sie die hätten abbuchen können, haben Sie vorher drauf hingewiesen, dass sie es in zwei Wochen tun. (außerhalb eben der normalen Raten bisher)
Anständig, wie ich finde 🙂
Übrigens der Grund: Hatte mal den Fzg-brief angefordert (TÜV-Eintragung, die dann aber doch nicht notwendig war) --> Gebühren der Zulassung (quasi fürs Post aufmachen, eintüten, zurückschicken): 15,30 € *lol*
Grüße
Schreddi
Das Argument, dass nicht immer genug Geld auf dem Konto ist, macht schon Sinn. Meine laufenden Kosten (Telefon, Strom etc.) würde ich aber sowieso direkt zahlen, da mir die Anbieter heutzutage viel zu schnell mit dem Sperren der Anschlüsse sind - und das ist dann richtig ärgerlich.
Meine Meinung ist nach wie vor: lieber mehrmals schlechte Erfahrung mit der Abbuchung gemacht (da hab ich es noch unter Kontrolle) als ein einziges Mal Geld aus Versehen falsch überwiesen - das kann JEDEM passieren, auch wenn man noch so genau aufpasst, und dann ist der Ärger richtig groß.
Servus zusammen.
Ich kann keinem dazu Raten die Kontrolle über sein Konto dem "guten Willen, der Moral und der Anständigkeit" eines Wirtschaftsunternehmens oder einer Behörde zu überlassen.
Schon gar nicht als Studi.
( Nicht böse sein, aber gebündeltes akademisches Fachwissen ist zwar eine wunderbare Sache,.... wo kämen wir ohne dieses Know-How hin ?!......Abär;....Leider ersetzt es nicht eine gebündelte Lebenserfahrung.)
Wer Wohnen, Kleidung, Lebensmittel, Auto und die vielen kleinen Dinge des Lebens bezahlen muß die, eine Familie so braucht und dies von einem Monatseinkommen der Durchschnittsklasse tun muß...
Der hat es ab und zu schon nötig mal eine Zahlung zu schieben.
Ein Beispiel. Die Rechnung für eine KFZ Haftpflicht, in Höhe von: 380 Euro, flattert zum 19. ins Haus. Auf meinem Konto befinden sich aber nur noch 300 Euro, wovon ich bis Monatsende meine Familie ernähren muß. Essen,Trinken und das Kleinkram Tralala mit dem "Klein-Marlene" immer dann ankommt wenn es am unpassendsden ist. Ausserdem muß noch genügend Geld für Benzin im Haus sein denn, der Arbeitsweg muß ja auch bezahlt werden.
Mit den 300 E, komme ich also gerade so bis Monatsende.
Zieht mir die Versicherung aber am 22. den Betrag ein, so muß ich einen Dispositionskredit nutzen um über die Runden zu kommen. Das, kostet auch Geld.
Es schadet der finanzstarken Gesellschaft kein Stück wenn sie ihr Geld erst am 3. des Folgemonats auf dem Konto hat., Spart mir aber die Kosten für die Kontoüberziehung.
Komme mir bitte keiner damit daß, doch "Jeder" gewisse Reserven hätte. Das kann man getrost ins Reich der Legenden verweisen. Das mag durchschnittlich so sein, individuell ist dies aber ganz verschieden. Oft genug ist garnichts da.......
Bleibt die Frage ob solche Abbuchungen dem Empfänger rechtmäßig zustehen......
....In den meisten Fällen sicherlich.
Aber wie verhält es sich z.B. in dieser Situation: Als meine Frau das Arbeiten aufhörte brauchten wir das zweite Auto nicht mehr. Gut, Auto verkauft und vorher noch abgemeldet und auch Veraüsserungsanzeige bei der Zulassungsstelle abgegeben. Trotzdem zog das Finanzamt die KFZ-Steuer noch einmal ein.
Auskunft vom F-Amt: " Da hat sich wohl was überschnitten." Zwischen der Veräusserungsanzeige bei der Zulassungstelle und dem Einzug der KFZ-Steuer lagen aber etwa 10 Wochen.
Das fand ich damals wie Heute, nicht akzeptabel. Bis ich mein Geld wiederhatte vergingen auch noch einmal 6 Wochen. Das ist noch weniger akzeptabel.
In den meisten Fällen funktioniert das mit dem Zurückholen des Geldes wohl innerhalb kurzer Zeit.
Meine Bank meinte damals, sie, könnten es vom Finanzamt nicht zurückbuchen......( Eine "fromme" Lüge ?).... Keine Ahnung, ist mir auch egal, von mir bekommt keiner mehr eine Einzugsermächtigung.
Mir hat dieses Geld damals mächtig gefehlt und es ist mir in solchen Momenten völlig wurst ob sich etwas überschneidet, sonst ein Fehler vorgekommen ist oder ob vielleicht eine Versicherung mit 10 Tagen zu früh eingezogenem Geld etwas eher Zinsen, aus dem Kapitalmarkt ziehen Kann.
Es ist mein Geld mit dem da Schindluder getrieben wird.
Falls ich tatsächlich mal jemandem fälschlich etwas überweise, so soll der sich freuen.
In diesem Fall weis ich zu 100 % wer schuld war.
( Ich nämlich) ...und damit kann ich leben.
So oft wie den Versicherungen und Anderen, Fehler zu ihren Gunsten passieren......mmmh. Mir, ist in meinem ganzen Leben noch keine Falschüberweisung passiert !
Überhaupt kann man den Zugriff auf das eigene Konto nur dann zulassen wenn eine eindeutige "Bona Fide" Situation besteht....
Man muß also wirklich daran Glauben und darauf Vertrauen daß, ein Wirtschaftsunternehmen oder eine Behörde rücksichts und verantwortungsvoll mit meinem Kundenkonto umgeht.....und jegliche Unregelmäßgkeit lediglich ein bedauerlicher Fehler ! .........Äh mmmmm.... Ne..ne..
( sorry, ich hatte gerade, als ich den letzten Satz schrieb, einen hysterischen Lachanfall......)
Also ne, wie frisch aus dem Ei geschlüpft, muß man denn sein um so etwas tatsächlich zu glauben.......
Aber ich wünsche natürlich jedem nur gute Erfahrungen.
....und Die, ob gut oder schlecht, muß man natürlich selbst machen.
wie gesagt, nix für ungut...
Schraubär
P.S.
Die Versicherng "XYZ" bucht "versehentlich" die Prämien von 1 Mio Kunden, 10 Tage vor Fälligkeit ab,... uups...
Jeder Kunde hatte 100 Euro Prämie zu bezahlen.
Durch diesen bedauerlichen Fehler, weil sich Was überschnitten hat, oder so,... befinden sich nun 100.000.000,-Euro, also Einhundertmillionen Euro, 10 Tage zu früh, in den Kassen der Versicherung.
Rechenaufgabe: Was bringen Einhundertmillionen Euro, in 10 Tagen, an Zinsen ( Zinssatz muß entsprechend dar Lage auf dem Kapitalmarkt eingesetzt werden....)
UUUPS.........
Lieber Schraubär,
mal abgesehen davon, dass deine Beiträge unerträglich lang sind...
Stützt sich dein Gegenargument im Wesentlichen auf die Feststellung, dass dein Konto u.U. keine hinreichende Deckung aufweist. Schön und gut, nichts gegen dein Argument. Für diejenigen, die (für berechtigte Abbuchungen) immer hinreichend Geld auf dem Konto haben, ist dieses Argument in keiner Weise ausschlaggebend.
Für deine Angst vor falschen Abbuchungen: Wenn du irgendjemandem (egal ob Finanzamt für Steuer, Versicherung für Versicherungsbeiträge, Privatunternehmen für bestellte Produkte, Verein für Mitgliedsbeiträge usw.) eine Einzugsermächtigung erteilt hast, kannst du eine Abbuchung jederzeit (innerhalb einer Frist von 6 (?) Wochen) ohne Nennung von Gründen durch Mitteilung gegenüber deiner Bank rückbuchen lassen. Das hat deine Bank dir schon völlig richtig erklärt.
[Das andere, kaum genutzte Lastschriftverfahren, bei dem du deiner Bank mitteilst, dass jemand berechtigt ist, von dir abzuzubuchen, das technisch und rechtlich gesehen anders funktioniert, lassen wir hier mal außen vor.]
Dem Abbuchenden entstehen durch die Rückbuchung erhebliche Gebühren (erhoben von seiner + deiner Bank) von mehreren Euro pro Buchung. Eine Versicherung, die also unberechtigte Abbuchungen bei 10.000enden von Kunden unberechtigt vornehmen würde, müssten also locker mit mehreren 100.000 Euro Gebühren für Rücklastschriften rechnen, da die sowohl bei aktiver Rückbuchung durch den Kontoinhaber (Widerspruch) oder mangelnder Deckung anfallen.
Übrigens: Das hier angesprochene Lastschrift-Verfahren funktioniert technisch so, dass du deiner Versicherung eine Einzugsermächtigung erteilst und die den Wisch zu ihren Akten packt (den bekommt keine Bank jemals zu sehen!). Wenn sie jetzt deine Prämie abbucht, funktioniert das im Prinzip wie eine Überweisung, nur dass Empfänger und Kontoinhaber vertauscht sind.
Wenn ich Firma wäre (geht eben nicht mit Privatkonten sondern nur auf Firmenkonten) und deine Kontodaten hätte, könnte ich also beliebig von deinem Konto abbuchen, ohne eine Einzugsermächtigung von dir zu besitzen. Dass ich dazu rechtlich nicht berechtigt bin, steht auf einem anderen Blatt.
Damit dieses Verfahren nicht missbräuchlich genutzt wird (sonst könnte jeder ebay-Powerseller sich leicht über Nacht zum Millionär machen), sind die Gebühren für die Rücklastschrift bewußt hoch gewählt.
Wie gesagt, dein Argument, dass du selbst erstmal dafür Sorge tragen möchtest/musst, dass dein Konto ausgeglichen ist, lasse ich voll gelten.
In den anderen Punkten bestätigst du lediglich mein persönliches Urteil, dass diejenigen, die Lastschrift ablehnen, nicht wissen wie es funktioniert.
Gruß
ytna
Hallo ytna.
Habe gerade mit einem guten Bekanntem, an dessen Bol Dór geschraubt. Er ist im Erstberuf gelernter Versicherungskaufmann.
Natürlich habe ich ihn auf die Problematik angesprochen.
Antwort: Einzugsgenehmigung ? Nie!
Auch Er selber, erteile keine mehr.
Zu der angesprochenen Abbuchung zur Unzeit ( Zu früh) Solche Abbuchungen sind durchaus gerechtfertigt. Sowas bucht niemand zurück also entstehen auch niemandem Zusätzliche Kosten.
( Der Empfänger kann lediglich früher mit dem Kapital arbeiten. Das macht kaufmännisch gesehen durchaus Sinn.)
Etwas anderes wären völlig ungerechtfertigte Abbuchungen. Klar gibt es da Sicherheitseinrichtungen.
Das meine Beiträge etwas länger sind liegt daran das MT kein Chat sondern ein Forum ist.
Da ist so etwas erlaubt.
Da dem guten leoV6 so intensiv und von allen Seiten zu diesem Lastschriftverfahren geraten wurde, ich selbst aber so negative Erfahrungen damit gesammelt habe, hat mich stutzig gemacht.
Solche Dialoge findet man eigentlich nur auf TV-Werbesendern. Du weist schon, die den ganzen Tag irgendwelchen Kram verkaufen wollen...zu unsäglich vorteilhaften Konditionen......
Seis drum.
Gruß
Schraubär