Einstellen Fern/Abblendlicht
Hallo,
mal eine kurze Frage.Kann man das Licht (Xenon adaptive ) einfach mit dem Schraubenzieher oder so einstellen wie früher mal oder muß das Ganze an irgendeinem Steuergerät programmiert/angelernt werden.
Danke Alex.
26 Antworten
Jau, die charakterliche Eignung... ich glaub' die fehlt vielen hier... zur Nachschulung bitte!
Na da haben wir ja richtig Mist gebaut. Aber seit fast 2 Jahren stehen meine Scheinwerfer so,daß ich mit dem Fernlicht nicht in den Bäumen hänge (Auslieferungszustand) oder mein Abblendlicht nach 30 Metern aufhört (Korrektureinstellung Freundlcher )
Also sehe ich gut und blende keinen-es sei denn,die nachgemessene Einstellung des Neuwagens war falsch.
Ich hoffe, das ich mit einer halben Umdrehung nichts mechanisches kaputtmachen kann.Auch unter beladung war subjektiv die Einstellung konstant.
Alex
(Danke-wieder mal was gelernt )
Also kaputtgekriegt hat bisher die LWR nur die Fachwerkstatt (der sog. 🙂). Da hieß es dann lapidar: "Die Scheinwerfer lassen sich leider nicht mehr einstellen (Xenons beim Passat)- 2 neue kosten 800 EUR, bitte".
Da mach' ich die doch lieber selber kaputt.
Zitat:
Original geschrieben von hurz100
Oh Graus !
Wenn man nicht genau weiß, worüber man redet, sollte man sowas nicht schreiben.
Bitte vorher über derartige Systeme informieren, dann dazu was schreiben.Jedes System mit Gasentladungsscheinwerfern hat eine Automatische oder Dynamische Leuchtweitenregelung !(Ausnahme: A8 / BMW750I jeweils erste Generation)
Um diese Scheinwerfer korrekt einzustellen bedarf es eines entsprechenden Diagnosetools und eines Einstellgerätes !
Alles andere ist Pfusch, führt zu FALSCHEINSTELLUNG und Blendung anderer Verkehrsteilnehmer, und stellt damit einen Verstoß gegen §1 der STVO dar !
Wird soetwas VORSÄTZLICH getan, sind Zweifel an der "charakterlichen Eignung zum Führen eines KFZ" angebracht !Die LWR stellt die Scheinwerfer in abhängigkeit der Fahrzeuglage (Beladung, ...) ein.
Dabei werden die Stellmotore entsprechend der Sensorwerte verstellt.
Um die Scheinwerfer korrekt einzustellen, MUß
das System in "Grundeinstellung" gebracht werden, dabei werden die Stellmotore in ihre "Grundposition" gestellt (Grundstellung), diese Position entspricht etwa der Mitte des möglichen Verstellweges dieser Motore, Sensoreinflüsse werden dabei NICHT ausgewertet !
Dann können die Scheinwerfer eingestellt werden, dabei wird die Linse / Reflektor in seiner Stellung zum Stellmotor verändert (Länge des Stellstößels auf der Verstellwelle des Stellmotors wird verändert)
Diese neue Einstellung muß danach im Steuergerät abgespeichert werden !
Erst nach Speichervorgang ist die neue Einstellung die Grundeinstellung des Scheinwerfers !Wird dieser Vorgang so nicht eingehalten, besteht neben den negativen Auswirkungen für andere Verkehrsteilnehmen auch die Gefahr, das bei zukünftigen Regelungen des Systems die Lins bzw. deren Befestigung beschädigt wird, da selbige vom Stellmotor dann über ihren eigentlichen mechanischen Endpunkt hinaus verstellt werden können !
Das hat i.A. zur Folge, daß man einen neuen Scheinwerfer benötigt !Umso wichtiger ist dies Vorgehensweise bei Systemen, die ein dynamisches Kurvenlicht beinhalten !
Beachte dazu auch die Einstellvorschriften der Hersteller.
Na gut wenn du es soo genau weißt dann is es ja toll für dich!
2 😉 ebenso der Tüv Angestelle haben meine Xenons mittels einem 6 kant schlüssel und dem Lichtmessgerät davor eingestellt. Bei jedem kamen abenteurliche ausleuchtungen heraus! Meine Einstellung blendet keinen denn das sieht man an der reaktion der entgegenkommenden fahrzeuge ich wurde noch nie angeblendet. ebenso funktioniert meine DLWR einwandfrei und das seid über einem Jahr und wenns kaputt geht dann kauft man halt nen neuen SW!
Aber anscheinend sind "wir" ja dann alle unterbelichtet die das selber verstellt haben, lieber mach ich es mit selber als das es mir ein 😉 wieder verpfuscht.
Gruß Alex
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Zitat:
Original geschrieben von heman69
Jau, die charakterliche Eignung... ich glaub' die fehlt vielen hier... zur Nachschulung bitte!
Meintest du mich?
Gruß Alex
Zitat:
Original geschrieben von Audi A8 Power
Meintest du mich?
Gruß Alex
😁 😁 🙂
ok hättest oben auch ein smilie reinmachen können 😉 😁
Gruß Alex
Was hurz100 schreibt ist doch Fakt, daher solltet ihr das nicht ins Lächerliche ziehen. Das ist ja auch kein Widerspruch zu euren Erfahrungen. Wenn die durchgeführte Verstellung gering ist, gibt es ja für den Stellmotor noch genügend Reserven bis zur Endstellung, in der Regel auch bei Beladung, gerade auch bei AAS, die vieles ausgleicht. Die eigentliche Grundeinstellung funktioniert ja auch mechanisch. Erst wenn der Stellmotor in die Endstellung des Reflektors/Lampenträgerns läuft, ist der Scheinwerfer im Eimer, dann aber wirklich. Ein Problem könnte auch noch eintreten, wenn die Kennlinien innerhalb des Verstellbereichs nicht linear sind. Dann kann die Anpassung an Beladung etc. u.U. nicht so funktionieren wie geplant, aber wie gesagt bei geringer Verstellung ist dieser Effekt dann auch gering. Was nun eine geringe Verstellung ist, hängt natürlich von der Übersetzung der Einstellschraube ab, d.h. ich würde keinesfalls je großzügig in die eine oder andere Richtung drehen, das kann bereits beim ersten Mal der Tod des Scheinwerfers sein.
Frank
Zitat:
Original geschrieben von floehrer
Was hurz100 schreibt ist doch Fakt, daher solltet ihr das nicht ins Lächerliche ziehen. Das ist ja auch kein Widerspruch zu euren Erfahrungen. Wenn die durchgeführte Verstellung gering ist, gibt es ja für den Stellmotor noch genügend Reserven bis zur Endstellung, in der Regel auch bei Beladung, gerade auch bei AAS, die vieles ausgleicht. Die eigentliche Grundeinstellung funktioniert ja auch mechanisch. Erst wenn der Stellmotor in die Endstellung des Reflektors/Lampenträgerns läuft, ist der Scheinwerfer im Eimer, dann aber wirklich. Ein Problem könnte auch noch eintreten, wenn die Kennlinien innerhalb des Verstellbereichs nicht linear sind. Dann kann die Anpassung an Beladung etc. u.U. nicht so funktionieren wie geplant, aber wie gesagt bei geringer Verstellung ist dieser Effekt dann auch gering. Was nun eine geringe Verstellung ist, hängt natürlich von der Übersetzung der Einstellschraube ab, d.h. ich würde keinesfalls je großzügig in die eine oder andere Richtung drehen, das kann bereits beim ersten Mal der Tod des Scheinwerfers sein.
Frank
Hi,
ich wollte das auch ned ins lächerliche ziehen, fakt ist das schon so wie er es geschrieben hat, hab mich gestern auch in ein paar VAG com foren belesen.
Nur fande ich den Satz:
Wird soetwas VORSÄTZLICH getan, sind Zweifel an der "charakterlichen Eignung zum Führen eines KFZ" angebracht !
etwas unangebracht den wenn ich auf einer Landstraße statt 100 110 oder 120 fahre dann bin ich ja auch charakterlich nicht geignet, mit solchen aussagen sollte man etwas aufpassen finde ich. Aber jedem das seine.
Meine Xenons passen, ICH blende keinen, is auch letztens ohne Probleme durch den TÜV Lichttest gekommen. Aber wer stellt seine Xenons schon so das sie an in den obersten regelbereich kommen, dann scheinen die ja überall hin nur nicht mehr auf die Straße 😉
Aber nun denn, nun haben wir das Thema auch durch 😉
Also ich korrigire mich:
Leute die es selber auf eingene Gefahr hin machen möchten, die können ja per 6kant Schlüssel verstellen, alle anderen die auf nummer sicher gehen wollen und einen Freundlichen haben der das Licht auch RICHTIG einstellen kann dann halt per VAG com oder anderem.
Gruß alex
Natürlich bleibt es jedem selbst überlassen, an seinem Auto rumzuschrauben. Ärgerlich ist nur, wenn dann infolge falscher Einstellung die Scheinwerfer oder Stellmotoren Schaden nehmen, und man auf Garantie oder Kulanz neue möchte - weil man's selber verbockt hat. Sicherlich stellen die Werkstätten oft einen Schwachpunkt dar und man muss erst selbst genau erklären, was man will und wie's geht.
Aus diesem Grund habe ich reingeschrieben, wie es funktioniert, ebenso wie Kollege hurz100.
Zu den anderen Ausführungen sage ich nichts, da ich es als Jurist wirklich besser weiß.
Hallo,
nachdem ich mir die RS6 Scheinwerfer (ohne KL) einbauen lassen habe (in einer Audi WS) stimmte die Einstellung nicht mehr, sie waren für mein Gefühl viel zu hoch, ich sah nicht wo der Lichtkegel endet und Autos waren von hinten auch in ca. 50m Entfernung hell erleuchtet. Lichthube hatte aber keiner gemacht.
In der WS sagte man dass die ordentlich eingestellt sind. Sie schauten noch mal nach und meinten, ein hauch zu hoch waren sie. Danach leuchteten sie nur nach ca. 20m weit. Also habe ich das Forum durchsucht und das gefunden.
Da ich die alten Scheinwerfer noch da habe, hab ich mir das mal genau angeschaut und kann das von anderen geschriebene nicht ganz nachvollziehen.
Wenn man die Stellmotoren erst in die Grundstellung stellen muss um sie zu verstellen, dann muss die Grundstellung das unbeladene Fahrzeug sein und sich die Scheinwerfer in der optimalen Einstellung befinden. Wie anders sollte man die Scheinwerfer einstellen, wenn die Grundstellung der Stellmotoren sich ganz oben oder ganz unten befindet.
Also im Umkehrschluss heißt das für mich, das die Stellmotoren in Grundstellung sind, wenn das Fahrzeug nicht beladen ist. Wenn ich dann die Stellschrauben verstelle um sie "nach meiner Meinung" gut einzustellen, wird das den Scheinwerfern nicht schaden.
Auch wird der Stellmotor mit der Verstellung der Stellschraube mit verstellt, (der Stellmotor ist auf der Stellachse der Stellschraube) so dass der Stellmotor gar nicht wissen kann und wissen muss, dass seine Grundstellung verstellt ist.
Die Stellschraube der Höhenverstellung geht reichlich 8 ganze Umdrehungen von Anschlag zu Anschlag und es ist ein gut spürbares ende. Demnach was ich sehen und probieren konnte, ist es schwer möglich den Scheinwerfer mit den Stellmotor zum Anschlag des Scheinwerfers zu bringen das er defekt ist. Ich denke das Anschlag Stellschraube und Ende Stellmotor vor Beschädigung des Scheinwerfers schützen.
Gruß Matthias