Einspritzdüsen wechseln beim Bj 98 C220 Diesel - Düsenstock., Schlüssel?
Ich fahre einen Mercedes Bj.98..mit einer 2,2 Dieselmaschine ohne Turbo, kein CDi..
Schlüsselnummer 0710 327..
..nun will ich die Einsprizdüsen selbst auswechseln.
dazu muss ich den Düsenhalter herausschrauben
welche lange Nuss pass da.. M 22..M27 oder ?
passt diese Nuss ..
http://www.ebay.de/itm/150298940504?...
..wie bekommt man beim anschließenden Zusammenschrauben alles wieder dieseldicht..?
..gibt es da ein Dichtungsmittel, welches man auf das Gewinde schmiert ?
..welche Teile gehören alle neu..siehe Anhang ?
VG
Andreas
Beste Antwort im Thema
Man sollte aber auch dann aufgeschnappte Informationen zuordnen können und nicht Sympthome unterschiedlicher Systeme in einen Topf werfen.
Schlechtes Anspringen, genau wie wenig Leistung hat nicht unbedingt viel mit einer Einspritzdüse zu tun. Normalerweise sind die bei 220tkm gut gebraucht, aber seltenst verschlissen, so lange das Auto mit Diesel und nicht mit PÖL betrieben wird.
Vielmehr sollte Dein Hauptaugenmerk bei Deinen Problemen auf der vermaledeiten Lukas-Verteilereinspritzpumpe zu suchen sein. Ein Vorkammerdiesel muss auch im Hochsommer vorgeglüht werden zum Starten. Hast Du Dir denn schon mal den Ansaugtrakt, besonders nach der AGR angesehen...? Vor allem bei viel Kurzstreckenfahrten bildet dich da Unmenge an Ölkohle, die den Ansaugtrakt vom Ventil ab, die komplette Ansaugbrücke, bis zu der AGR-Klappe zuschlonzt und oft für drastische Leistungseinbusen sorgt...
Erst wenn Du diese Baustellen abgearbeitet hast, macht es überhaupt Sinn an die Einspritzdüsen ran zu gehen. Im übrigen bist Du in einer Werkstatt für Bau- und Landmaschinen mit der Technik Deines Uraltdiesels, weit besser aufgehoben, als in Autowerkstätten. Dort ist diese Technik noch vielfach im Einsatz, wenn auch ohne die besch. Elektronik, zur Ansteuerung der Einspritzpumpe. Der OM604 ist an sich kein schlechter Motor, aber dank dieses Lukasgeraffels würde ich so ne Karre freiwillig niemals fahren. Das Ding würde ich höchstens, ganz schnell auf die ESP von Bosch aus dem 601, mit den Pumpenelementen aus dem 605/606 umbauen. Dann erspare ich mir den immerwiederkehrenden Ärger mit der Pumpe bei gleichzeitig deutlich wahrnehmbaren Leistungszuwachs.
Gruß
Jürgen
86 Antworten
Noch weiss ich es nicht..Abdrücktester kommt erst mit der Post..dann wird der Düsenhalter Rücklauf als erstes getestet..habe einige Youtube Filme dazu mir angeschaut.. und wenn er nicht stimmt..müssen Teile ersetzt werden..dazu muss ich es zuerst verstehen lernen..
VG
Andreas
..muss derzeit erst vorglühen. .dann aus..dann ohne vorglühen sofort starten..um keinen Notlauf zu haben...EPC.Problem..der Winter kommt..möchte den Startproblemen vorbeugen..
..raucht nicht..verbraucht kein Öl..startet nicht unbedingt sofort..hat 220 tsd..
VG
Andreas
Ähnliche Themen
Vielleicht solltest Du erst mal begreifen was Du da in Händen hast. Das ist kein Injektor eines Direkteinspritzers, sondern eines Vorkammerdiesels. Da gibt's keine Leckölmenge, und messen kann Du da mit dem Düsenabdrückgerät nix außer dem Offnungsdruck..
Ich gebe langsam auf. Vielleicht nimmt man mal etwas Fachliteratur zur Hand statt irgentwelche Youtube-Videos zu glotzen... ;-p
Das weiss ich..wozu dann..der Rücklauf bei den Düsenhaltern ?
..jetzt gebe ich langsam auf..-))
..wie funktioniert dort der Rücklauf ?
..natürlich werden die Überschussmengen nicht durch Abdrücken gemessen. .kann jedoch durch Anbindung von Schläuchen in Bechern diese vergleichen..oder ?
Bevor du wie wild irgendwelche Experimente machst... die womöglich gar nix bringen, stelle einfach die richtigen Fragen.
Dein Auto hat ein Startproblem, und da du nicht weißt wieso, solltest du hier erstmal fragen was denn das Problem sein kann...
Zitat:
@PoseidonXL schrieb am 24. September 2016 um 23:06:00 Uhr:
. Aber hier geht es um Funktionsweise des Rücklaufs bei den Düsenhaltern. .
Hmm... Verstehe nicht.
So wie ich das sehe wolltest du die Düsen tauschen. Und Locke schrieb dir, du sollst die einstellen lassen.
Weshalb du dir dann gleich nen Abdrückgerät kaufst verstehe ich nicht. Das brauchst ja vermutlich nie wieder.
Und jetzt schreibst du von Rücklaufmenge... 😕
Manchmal weisen die Düsenhalter zu große Rücklaufmengen auf..dh.diese werden zuerst getestet..also bevor ich die Düsenhalter herausschraube..
Wenn der Düsenhalter dann auseinander geschraubt wird..können gleich zusammen mit den neuen Düsen entsprechende Teile getauscht werden..so viele unterschiedliche können es auch nicht sein..dazu brauche ich die Funktionsweise. .
So..jetzt habe ichs..die Restmenge Diesel geht zwischen Düsennadel und Düsenkörper hoch zum Rücklauf..
..dh.bei neuer Düse müsste der Rücklauf perfekt eingestellt sein..
..sehe ich das richtig..
..aber
..die Abstandscheibe und Bolzen sind für die Dichtheit beim Druckaufbau verantwortlich. .ist diese defekt..gelangt Diesel in den Rücklauf..während des Druckaufbaus
..Eigenantworten sind auch welche..-))
..
http://www.kfztech.de/kfztechnik/motor/diesel/duesen/duesen.htm
???
Wieso Rücklauf?
So wie ich das sehe, und ich bin kein Diesel Spezi, werden die Düsen, bei der Einstellung, so lange mit Druck beaufschlagt bis sie Spritzen. Dann wird der Auslösedruck am Manometer abgelesen.
Ist der Auslösedruck zu niedrig müssen dickere Distanzscheiben eingelegt werden die den Federdruck erhöhen und somit den Auslösedruck.
Es wird nicht der Rücklauf an der Düse eingestellt, sondern der Öffnungsdruck.
Der Rest nach schließen der Düse fließt zurück über den Rücklauf. Ist aber keine Messgröße zur Einstellung.
Korrigier mich einer wenn ich falsch liege...
Alles richtig..
..aber der Rücklauf dient wahrscheinlich der Schmierung vom Düsenkörperteilen.wie zB.Feder,Bolzen,Unterlegscheibe.. usw .
Danke nochmals herzlich allen..
Sollte ich einwenig Zeit finden..mache ich für euch als Dankeschön eine kleine Beschreibung meines Düsenaustausch (Experimentes )
VG
Andreas