Einkommensabhängige Strafe
Hallo zusammen,
ich hab in letzter Zeit mal wieder ein bissl in die Glotze geguckt und eine dieser netten "Wir begleiten die Polizei"-serien gesehen. Da haben die ein Polizeiteam bei der Verkehrssünderjagt begleitet. Die haben auch reichlich Leute geschnappt. Was ich mich nur im Verlaufe der Sendung gefragt habe ist "Ist das Strafsystem angemessen?". Damit will ich keine Grundsatzdiskussion auslösen, allgemein gesehen finde ich, dass, wer zu schnell fährt, auch belchen sollte. Dafür gibt es reichlich gründe, die ich jetzt hier nicht erörtern möchte.
Zurück zum Thema: Der Vergleich zweier Fälle brachte mich auf diesen Gedanken. Es wurde ein junger Student angehalten mit 15 Euro Strafe oder BUßgeld oder was auch immer. Er musste halt 15 Euro blechen. Auf Nachfrage sagte er, dass für ihn die Strafe schon ziemlich hart sei, denn die 15 Euro sind eng in sein Budget eingeplant. Auch wenn sie angemessen sind, dass steht hier nicht zur Diskussion. Ein anderer Fahrer (Audi S5) wurde angehalten und nahm locker flockig seine Strafe entgegen (wegen Drängelns, rechtsüberholen und zu schnell fahren). Auf Nachfrage des Kamerateams lächelte er nur und sagte "War doch billig!". Dann düste er mit quietschenden Reifen ab und der Polizist schüttelte nur den Kopf und meinte, "der rast weiter".
Was mich jetzt stört an der Sache ist, es kann doch nicht richtig sein, dass dem einen Verkehrssünder 8 km/h Überschreitung mehr weh tun, als einem Raser/Drängler/Rechtsüberholer. Ich weiß, man kann keine klaren Grenzen ziehen, wer was verdient, wer welche Strafe verdient und so weiter. Ich will mich da als Student auch nicht in Schutz nehmen. Ich wurde bisher einmal angehalten, weil ich ein Abbiegeverbot in einer 30-Zone missachtet habe und habe es auch einsichtig entgegen genommen. Daran will ich nicht rütteln, aber es kann doch auch irgendwie nicht sein, dass die wirklich gefährlichen Verkehrssünder mit nem lächeln weg fahren?! Die Strafen sollen allgemein nicht angehoben werden, dass meine ich nicht, aber ein anderer, mit weniger Kohle, der so fährt der verliert aus seiner sich ein halbes Vermögen, der andere lacht drüber.
Jetzt kommen sicherlich wieder so Kommentare wie: "Rasen darf nur wer es sich leisten kann!", "Strafen genug........"
Es geht nicht um das allgemeine Strafmaß, nur um die Verhältnismäßigkeiten zur finanziellen Situation. Klärt mich auf...gibts da schon Abstufungen, die ich nicht kenne? Was meint ihr dazu?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von frankatbike
"Vor dem Gesetz sind alle gleich"
Mehr gibt es dazu nicht zu sagen!
...oder hunderte A4 seiten zu füllen.
dass wir gleichermaßen bestraft werden is ja ok. nur sollte ...und da warte ich seit jahren drauf... dies relativ zum einkommen geschehen.
ob's nun zu meinem vorteil ist oder nicht; es kann nicht angehen, dass die strafe den einen bis auf die knochen auszieht, während der andere kurz in der linken hinteren hosentasche wühlen muss...
die gute alte prozentrechnung ist 'ne ziemlich unparteiische braut ... wie ich finde..
/ und "ja", selbstverständlich ist niemand gezwungen die verkehrsregeln zu brechen... mir geht es ein stück weit ums prinzip... nicht darum ob "uwe schnitzelwurst" oder "johann von und zu" gegen selbige verstösst
119 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Kawa_Harlekin
@MagirusDeutzUlm: Wir haben schon längst STASIv2.0 in eine viel schlimmeren Weise als Du es Dir vermutlich vorstellen kannst, in ganz anderen Bereichen....aber bloß mal bisserl on-Topic.
das wir bereits in stasi2.0 leben ist mir durchaus bewusst! auch der umfang, der zum großteil nichtmalmehr vom staat betrieben wird!
Zitat:
Ein RFID-Chip für wenige Cent, der im Supermarkt an jeder alten Unterhose unter´m Preisschild klebt, hätte gereicht, dass beim Einfahren in die Autobahn dem LKW ne Maut abgebucht wird.
wie die maut berechnet wird, scheint dir nicht bekannt zu sein!
denn das bloße befahren der bab mit dem lkw reicht zur berechnung nicht aus....
u.a. müssen spielen dort die anzahl der achsen, ob solo oder anhänger eine rolle, und das muss vor fahrtbeginn in die maut-obu eingegeben werden......und damit keiner auf die idee kommt ein solofahrzeug einzuloggen was deutlich biller als ein sattelzug ist, wird dies an den mautbrücken kontrolliert.....
Zitat:
Original geschrieben von Lewellyn
Solange der Staat richtig viel Kohle mit macht, will doch niemand ernsthaft was dagegen unternehmen.
Das war wirklich gut, kann ich Dir nur ohne wenn und aber zustimmen. 🙂
Danke, MagirusDeutzUlm für die LKW-Maut-Erläuterungen🙂. Völlig richtig, ich habe keine Ahnung wie das berechnet wird....aber warum dann nicht einfach 2-3 RFID-Chips, einen für´s Zugfahrzeug, einen für Auflieger und einen für den etwaigen Anhänger ?? 3x paar Cent ??
😕
Ähem, und wer diese StasiV2.0 betreibt/steuert ist mir auch nicht klar, natürlich, aber bestimmte staatlichen Behörden werden benützt, denen fehlt es halt manchmal an der nötigen Intelligenz, dies zu merken, dass sie benützt werden - und das weiß ich sicher, in einem Fall 100%, und da weiß ich sogar zufällig wer´s zu Beginn steuerte, der ist nämlich so intelligent, dass er weiß, dass diese von mangelnder Intelligenz geplagten Behörden_ natürlich nie zugeben würden, dass sie sich von Kriminellen haben benützen lassen, damit wird´s zum Selbstläufer, denn statt ihre Missetaten zu gestehen, helfen sie fleißig mit, die Opfer mundtot zu machen oder deren mehr oder weniger gänzlichen Tod freudig in Kauf zu nehmen.....EXAKT wie die StasiV1.0....deswegen erst mal duckundweg.
Freundliche Grüße🙂
PS: Hab´ick eigentlich noch ne gültige ASU...ick kann´s auf meinem MT-Scherz-Kennzeichen nicht lesen...😕😁🙄😮
Edit: "...billigend in Kauf..." ist der Terminus technicus, eventuell nicht "...freudig in Kauf...", letzteres wäre eine mutgemaßte Unterstellung, ersteres ist ne Tatsache.
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von Kawa_Harlekin
Danke, MagirusDeutzUlm für die LKW-Maut-Erläuterungen🙂. Völlig richtig, ich habe keine Ahnung wie das berechnet wird....aber warum dann nicht einfach 2-3 RFID-Chips, einen für´s Zugfahrzeug, einen für Auflieger und einen für den etwaigen Anhänger ?? 3x paar Cent ??
😕
Na,ja das mit dem RFID ist keine Lösung, weil Du davon auch keine Ahnung hast 🙂
Mal so ohne Quatsch... RFID wird durch Metall abgeschirmt.
Man kann also keinen RFID-CHIP lesen wenn Metall drumherum ist.
Man kann den auch nicht SOOOO einfach im Vorbeifliegen lesen, wenn man auf der Autobahn mit 100km/h durchrauschtl....
Das ist so leicht nicht sicher zu realisieren.
Und dann kommt wieder die Frage nach dem technologischen Stand zum Zeitpunkt der Implantation 😉
Zitat:
Original geschrieben von Kawa_Harlekin
Danke, MagirusDeutzUlm für die LKW-Maut-Erläuterungen🙂. Völlig richtig, ich habe keine Ahnung wie das berechnet wird....aber warum dann nicht einfach 2-3 RFID-Chips, einen für´s Zugfahrzeug, einen für Auflieger und einen für den etwaigen Anhänger ?? 3x paar Cent ??
und wie willst du dann überprüfen ob die chips auch wirklich die sind, die für den anhänger vorgesehen sind?! wie willst du die firmen zu rechenschaft ziehen die ohne die chips auf die bahn fahren?! dafür brauchst du nunmal die kennzeichen.....
Ähem, der Rasher hat insofern natürlich auch recht, ich verstehe auch nix Nennenswertes von RFID-chips (woher weischte denn des...😁😕😎), aber - nur mal so dahingeraten - ich würde die gezwirbelte schmalbandige (daher biiiserl langsam, richtig) Antenne und mehr isses ja nicht einfach in die TÜV-Bepper im Kennzeichen einarbeiten, oder sonstwo außen, fertig...und kommt mir nicht mit "abmontieren", das kann man mit dem ganzen Kennzeichen im Prinzip auch machen, wenn man unbedingt wollte. Und schnell genug für 100km/h sollte diese Elektronik allemal sein, vermute ich mal, ohne die Frequenzen zu kennen (geschätzt anhand der Bepper in den Socken beim Supermarkt: 1-10cm-Wellen, vermutlich wie die Radarfallen auch etwa, und die funzen auch im Vorbeifahren). Oder Rasher, meinscht wenn ich Socken klauen will, müßte ich nur schnell genug zum Ausgang des Supermarktes rausrennen und der RFID-Chip würde nicht anschlagen ?? Einziges Problem, das ich sähe, wäre, dass die RFID-Chips möglicherweise auch andere illegalerweise recht einfach auslesen könnten, und dann wüßten wer wann wo ist.
Ach und weil ich versehentlich heute Nachrichten hörte: Ich hatte oben ja mal gesagt, ich würde dem sampleman (...wem auch immer, ganz allgemein...) KFZ-Versicherungs-technisch den Solidarvertrag bzgl. Blechschadens aufkündigen...das meinte ich durchaus so, denn wenn er "Pech" hatte und mit´m Mopped in nen Rolls reinschlidderte, war das ja nicht höhere Gewalt, sondern lag an seiner Fehleinschätzung, also selbst wenn er nicht schuld war, hatte er immer noch §1 (oder war´s §3) der STVO mißachtet. Dafür meine ich muss die Allgemeinheit nicht einstehen, keinesfalls, also sollte jeder nach Grad der Schuld selbst zahlen müssen...die Blechschäden....Personenschäden sollte natürlich schon die Allgemeinheit solidarisch tragen, genauso wie die Krankenversicherung solidarisch sein sollte....ironischer- und absurderweise will das gerade die Regierung aufkündigen, und die Krankenversicherung nicht mehr Einkommens-abhängig machen...wenn das tatsächlich kommen sollte, könnten wir uns unseren Vorschlag hier der Einkommens-abhängigen Knöllchen völlig in die Haare schmieren.
Hat die Merkel meinen Post oben wieder nicht gescheit, bzw. nur den ersten Halbsatz gelesen...zefix...😁😕😁😛
Zitat:
Original geschrieben von Kawa_Harlekin
Ähem, der Rasher hat insofern natürlich auch recht, ich verstehe auch nix Nennenswertes von RFID-chips (woher weischte denn des...😁😕😎), .....schnell genug für 100km/h sollte diese Elektronik allemal sein, vermute ich mal, ohne die Frequenzen zu kennen (geschätzt anhand der Bepper in den Socken beim Supermarkt: 1-10cm-Wellen, vermutlich wie die Radarfallen auch etwa, und die funzen auch im Vorbeifahren). Oder Rasher, meinscht wenn ich Socken klauen will, müßte ich nur schnell genug zum Ausgang des Supermarktes rausrennen und der RFID-Chip würde nicht anschlagen ??
Einziges Problem, das ich sähe, wäre, dass die RFID-Chips möglicherweise auch andere illegalerweise recht einfach auslesen könnten, und dann wüßten wer wann wo ist.
Na, ja - heute ist die Technik mit RFID schon einiges weiter, als damals als man das System zur MAUT entwickelte.
Und die Anhänger könnte man schon identifizieren, denn im Grunde ist ein RFID-Chip nichts anderes wie ein Barcode.
(P.S. ich weiß das, weil ich beruflich mit automatisierten Systemen der Logistik, Supply Chain... Also der ganze Lieferkettenkram und so zu tun habe.)
Und wenn Du mit Deinen Söckchen schnell genug an der Kasse vorbei rennst, dann ist es egal, ob der Chip im vorbeilaufen gelesen wird 😉
Problematisch stelle ich mir die Erfassung im "vorbeifliegen" trotzdem vor.
Außerdem folgt bestimmt bald die PKW-MAUT - Konjunkturpaket 4 🙂
Dann muss auch der Ferrari mit 300km/h erfasst werden.
(Weil man die ja hier auch überall auf der Autobahn fahren kann)
Anbringung außen am Fahrzeug wäre denkbar, aber hässlich.
Sicher wäre das System nach heutigem Stand der Technik glaube ich jedoch nicht.
Schon mal beobachtet, wie oft bei ALDI, LIDL & Co. die Waren 2x/3x über den Barcodeleser gezogen werden, weil der Scanner es nicht erfasst hat...
(Zugegeben - der Scanner ist noch empfindlicher, als der RFID-Chip, was den Lese-/Einstrahlwinkel betrifft.
Im allgemeinen denke ich, dass da noch kein RFID-Techniker den Kopf hinhällt und behauptet, damit ein nahezu fehlerfreies System zu erschaffen.
Ähem, Du meinst also, dass es vor Jahren noch technisch einfacher realisierbar war, ein Kennzeichen per automatischer Bilderkennung mittel Videokamera auszulesen, als einen codierten RFID-chip (nicht Bar-Code, das ist ja was anderes wie Du richtig sagtest) zu detektieren, beides im Vorbeifahren ?? Ist jetzt nicht ionisch gemeint, ist ne echte Frage, ich bin nämlich sehr erstaunt, dass das mit den Kamera-Erkennungssystemen überhaupt funzt...oder hockt hinter jeder Kamera ein Manschgerl und liest die Kennzeichen 😁😕😁???.
Evtl. kann man einfach nicht genug verschiedene RFID-chips machen um 40 Millionen Kennzeichen oder so eindeutig zu codieren, geschweige denn ausländische Fahrzeuge...ich vermute daher weht der Wind...😕😛
Gruß🙂
Edit zu meinem vorigen post: Größere Sachschäden müssen natürlich auch versichert sein, selbstverständlich, wenn ein armer Hund mit seinem 200Euro Mopped in nen Rolls scheppert, kann er das einfach nicht leisten...
ABER: in USA ist´s bereits umgekehrt, dort zahlt man ca 1000$ Jahr an die Versicherung und die maximale Deckungssumme ist nur 15000$ (in Worten 15 tausend), d.h. man ist defakto nicht versichert, nur die kleinen Blechschäden mittels derer immer beschissen wid, die sind versichert, wenn einer nen wirklich schweren Unfall baut, ist seine Existenz erledigt, Feierabend, und er brummt meistens noch obendrein, weil er´s nicht zahlen kann...bloß mal g´sacht, und da sollte man frühzeitig einsichtig gegensteuern, bevor die Versicherungen hier auch auf diesen Cleverle-Trick kommen, die US-Versicherungen ersaufen vermutlich in ihren Geldsilos...
Zitat:
Original geschrieben von Kawa_Harlekin
Ähem, Du meinst also, dass es vor Jahren noch technisch einfacher realisierbar war, ein Kennzeichen per automatischer Bilderkennung mittel Videokamera auszulesen, als einen codierten RFID-chip (nicht Bar-Code, das ist ja was anderes wie Du richtig sagtest) zu detektieren, beides im Vorbeifahren ?? Ist jetzt nicht ionisch gemeint, ist ne echte Frage, ich bin nämlich sehr erstaunt, dass das mit den Kamera-Erkennungssystemen überhaupt funzt...oder hockt hinter jeder Kamera ein Manschgerl und liest die Kennzeichen 😁😕😁???.
Evtl. kann man einfach nicht genug verschiedene RFID-chips machen um 40 Millionen Kennzeichen oder so eindeutig zu codieren, geschweige denn ausländische Fahrzeuge...ich vermute daher weht der Wind...😕😛
Gruß🙂
Tja, ich denke die hochauflösenden Kameras haben damit kein Problem, das Fahrzeug samt Kennzeichen... einzufrieren.
Man denke mal an die Sattelitenbilder von Google Earth.
Das was wir da sehen ist Stand der Technik aus den 80er Jahren
- oder ??
Dann ist aber eine Nahaufnahme kein Thema.
Möchte nicht wissen, wieviel Bilder die von popelnden Menschen auf der Autobahn sehen 😉
Dann diese EURO-Kennzeichen nach NORM.
Dazu etwas Software und der Rest läuft automatisch.
Da wo es mal hapert, wird die Datei umgeleitet
- manuelle Nachbearbeitung und Beweisfoto inkl.
Mit RFID fehlt dann unseren Juristen der Beweis.
Die Anzahl mit den 40 Mio. unterschiedlchen RFID-Kennungen sehe ich eher als problemlos an.
RFID ist ja diesbezüglich im Grunde des Aufbaus wie ein Barcode.
Bei einem Barcode mit bis zu 40 Zeichen (evtl. sogar mehr)
auch alphanumerisch ist die Summe 40.000.000 nicht so eine Herausforderung.
Schwieriger ist die Softwaredatenbank, die diese Datenbankmenge erfasst und verwaltet.
Das ist bei den Bildern etwas leichter.
Die kann immer wieder löschen (überschreiben) und neu erfassen/einlesen.
Die RFID-Datenbank müsste wohl den Artikel (Fahrzeug) kennen um ihn auch zu identifizieren.
Aber das ist sicher nur eine Frage des Preises und lösbar.
Nun mal wieder zurück zum Thema -bevor das ein RFID-Forum wird.
Der TEC-DOC hat mir mal aus der Seele gesprochen:
Eine Strafe macht nur dann Sinn (und sollte dazu dienen), wenn ein Bezug zur Tat besteht... ein Lerneffekt damit einhergeht. Es ist immer individuell unterschiedlich, was von wem überhaupt als Strafe empfunden wird bzw. eine Folgerung gezogen werden kann. Über was wir diskutieren, ist pädagogische Ursteinzeit... es geht doch um was lernen bei der Sache?
Ich möchte noch ergänzen, dass die Prüfung nach der richtigen Verhältnismäßigkeit sowohl für die Strafen als auch für den Schilderwald gelten.
Wenn auf einer partizipiell mal freien Autobahn Tempo 100
von 6.00-20.00 Uhr gilt, weil der Staat sich absichern will
alles getan zu haben, damit auch ja nie etwas passiert...
Dann wird da auch gerne mal abkassiert.
Wenn erfahrene Vielfahrer dieses Tempolimit ignorieren, weil es "lebenszeitraubend" ist,
dann wird die Einsicht nicht einmal mit 2 Jahren Gefängnis erfolgen.
Lediglich die Angst vor der Strafe ist ein Grund sich zurück zu nehmen.
Aber Lerneffekt ? Einsicht ? - Tatsächliche Notwendigkeit ???
Ich plädiere für weniger Überwachung.
Staat und Privatier überwachen bald jeden Acker.
Wer demnächst mit dem Auto im Wald "vögelt" wird vom Staat
dank Nachtsichtkamera wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses verknackt.
Eigentlich hätte da nachts im Wald kein Hahn nach gekräht.
Es müsste auch keinen stören.
Aber es gibt da ein Gesetz.
Man kann dafür bis zu ein Jahr (oder 3 Jahre?) in den Knast und ist vorbestraft.
Glückwunsch.
Zum Glück gab es einen staatliche Überwachung, um das zu fahnden.
Zum Schutze aller Bürger.
Und da ja sonst nichts passiert ist, kassiert der Staat nur für diese dokumentierte, verbotene Vögelei.
Denn das hilft dem Staat eh viel mehr.
Am Besten natürlich nach Einkommen gestaffelt.
(Oder nach Höhe des Samenergusses - Anzahl ihrer Orgasmen... ???)
Wer das will ist nur sexuell frustriert und missgünstig, weil er/sie keinen Sex hat 😉
So ähnlich sehe ich viele Verkehrsüberwachungen.
Hiermit plädiere ich nicht für vollständige Einstellung.
An Gefahrenzonen zu Gefahrenzeiten
(z.B. Mittag in der Woche vor einer Grundschule...)
Statt Freitags um Mitternacht (schon erlebt)
aber das bringt wohl nicht so viel Geld,
weil die meisten Menschen gar nicht soooo rücksichtslos sind.
Und zum Thema Krieg auf der Straße (irgendwo erwähnt).
Wo Krieg herrscht, wird es zu einem Wettrüsten kommen.
Radar - Radarwarner.....
Fotos - Dreh-James-Bond-Kennzeichen, usw.
Klar gibt es viel Verkehr und man kommt sich stets in die Quere.
So schnell wie man auf 100 ist, so schnell sollte man sich auch wieder im Griff haben 😉
Mir hilft immer: Wenn ich ihn (sie) auf einer Party kennen lernen würde, wäre es bestimmt ganz nett, es kann halt nur nicht so gut Auto fahren 😉
Na, da bin ich ja beruhigt, Rasher, denn ich vermute nun - mit Verlaub -Du hast mindestens genausowenig Ahnung von RFID-Technik wie ich, denn dass es eben kein Barcode ist, sieht man, wenn man so einen Bepper mal von den Socken runtergezogen hat.
Und ein Kennzeichen und den Nase-bohrenden Fahrer fotographieren konnte man schon vor etwa 100 Jahren, aber dass eine Maschine ein fahrendes Kennzeichen LESEN und als Textdatei wiedergeben können soll, das war noch vor 10 Jahren nur in Sonderfällen möglich...und ich glaube ist auch heute noch sehr schwierig, z.B. wenn der "Schurke" von Autofahrer immer genau unter den Kameras die Spur wechselt...IMHO haben die nur die Kameras da mal hingehängt in der Hoffnung die Bildverarbeiter kriegen´s irgendwann zuverlässig hin.....wenn aber einer am Bildschirm in der Zentrale hockt, können die natürlich EINEN, den sie auf dem Kieker haben, Deutschland-weit sehr einfach zu Tode überwachen und hetzen....mehr nicht, aber auch nicht weniger....es sei denn, es ist doch ein RFID im Mautpickerl oder sonstwo, der die Kamera schaltet....so vermute ich.
Aber was wolltest Du uns mit Deinem letzten Post sagen ?? Was wär´denn deiner Meinung nach illegal ?? Daran z.B.....also die Nachtsichtkamera ist zumindest mal "Spannerei" oder so ähnlich...😁😕😁
Zitat:
Original geschrieben von Kawa_Harlekin
Na, da bin ich ja beruhigt, Rasher, denn ich vermute nun - mit Verlaub -Du hast mindestens genausowenig Ahnung von RFID-Technik wie ich, denn dass es eben kein Barcode ist, sieht man, wenn man so einen Bepper mal von den Socken runtergezogen hat.
.....
Aber was wolltest Du uns mit Deinem letzten Post sagen ?? Was wär´denn deiner Meinung nach illegal ?? Daran z.B.....also die Nachtsichtkamera ist zumindest mal "Spannerei" oder so ähnlich...😁😕😁
Nein, der RFID-Chip ist natürlich kein Barcode als Hardware,
aber der Datensatz der ausgelesen wird,
ist im Grunde nur ein Barcode.
Zu letzterem:
Na, ja ich wollte damit sagen, das es jede Menge schwachsinniger Gesetze und Regelungen gibt und wir total überreguliert und -kontrolliert sind.
So gibt es nun mal ein Gesetz, das bei Sex in der Öffentlichkeit,
also wenn sich jemand dran stört, kann er/sie Dich anzeigen....
UND das wird lt. Gesetzestext recht hard bestraft.
(In der Praxis sind die Richter da wohl meist milder)
UND WENN EINER SOLCHE KAMERAS DANACH ABSCANNEN WÜRDE UM LEUTE ZU DINANZIEREN WÄRE DAS NATÜRLICH EIN SEXUELL FRUSTRIERTER, STAATLICH LEGITIMIERTER BERUFSSPANNER.
Aber unterm Strich bliebe er trotzdem ne arme Wurst 😉
Muss ich jetzt doch mal nachfragen: Inwiefern wird beim RFID so ein Datensatz ausgelesen wie beim Barcode ??😕 Heißt doch Radio Frequency Identification irgendwas, also jede Antenne hat ne bestimmte Frequenz, und die ist unique für den jeweiligen RFID-Bepper und auf den Socken im Supermarkt klebt halt überall derselbe RFID, also ob´ste mit Socken oder mit T-shirts an der Kasse vorbeirennst, kann der Detektor wohl nicht unterscheiden...
ABER jedes Auto mit Fernbedienung-ZV hat schon einen RFID-chip - so in etwa - eingebaut, geht mal weiter, mal weniger weit, mal gar nicht....bei mir sogar gleich 4 verschiedene, "auf", "zu", "Licht an", "Kofferraum auf"....also wenn ick an der nächsten Mautkamera vorbeifahre und mein Kofferraum geht auf, werd´ick sauer...die geeigneten RFID-Scanner, man könnte wohl auch Handy (so in etwa vermute ich) dazusagen, gibt´s bestimmt beim Elektronikdiscounter, zumindest als Bausatz....aber die werden die Mautkamera-Verkäufer sicher alle aufgekauft haben...wenn bei mir im Kofferraum mal wieder was fehlt, werde ich mal bei der Mautstelle nachfragen, ob die meine Münzsammlung sowie meine 500 Euro vielleicht geklaut haben...oder vielleicht gleich bei der Polente...
Aber ich will ja nicht wieder OT labern...so ein Schmarren wieder...😮🙄😛😉
Back on topic: Wer sich ne Karre mit RFID-Fernbedienung leisten kann, auch wenn die Karre aus der Schrottpresse gezogen war, der soll auch saftige Knöllchen zahlen, gell, jawoll, oder??...😁😕😁
Bin auf die Erklärung gespannt...