Einfüllhilfe unbrauchbar
Hallo
Nach 14 glücklichen Jahren mit meinem C-Max habe ich Ihn an eine junge Familie abgegeben. Nur minimal Rost an den Achsenteilen und ansonsten Topzustand (noch erster Auspuff) usw.
Darum sollte es wieder ein Ford werden
Nun bin ich seit 4 Monaten Besitzer eines Kuga 1.5 EB (Bj. 2017) und bin soweit mehr als zufrieden mit dem Wagen.
Trotzdem habe mich gerade mächtig geärgert.
Wollte gerade einen 20l Reservetank einfüllen und musste Bekanntschaft mit der Einfüllhilfe machen.
Ich weiß nicht ob ihr auch schon Erfahrungen damit gemacht habt, aber für mich ist sie absolut unbrauchbar.
Der Sprit fliesst so langsam durch den "möchtgern Trichter" das ich gar nicht weiß wie viel davon daneben gelaufen ist.
Für mich hätte Ford das Easyfull-system dort lassen können wo es am besten aufgehoben wäre - nämlich in der Schublade.
Oder wenigstens eine vernünftige Einfüllhilfe mit ordentlichen Durchfluss konstruieren. Es war die vielen Jahre davor auch kein Problem für mich einen Tankdeckel abzuschrauben und den richtigen Sprit einzufüllen.
Vielleicht entferne ich den Steg im Trichter - der Sinn erschliesst sich mir eh nicht.
Wie sind euere Erfahrungen?
Hab Ihr eine Lösung gefunden?
Gruß
Chris
Beste Antwort im Thema
Es ist imme das selbe. Man fragt danach, wie groß man ein Loch bohren muss und welchen Dübel man nehmen soll, um ein Bild aufzuhängen, und bekommt folgende Antworten:
Bohren? Auf keinen Fall, ich nehm immer Nägel
Bilder aufhängen? Wie kann man nur ein Bild aufhängen!
Also so einfach geht das nicht. Man muss erst mal das Bild wiegen und dann genau ausrechnen, ob die Wand einen Haken überhaupt statisch aushält.
Schon mal dran gedacht, zu kleben?
Und im Grunde kann man von den Antworten NICHTS brauchen, sondern muss sich noch rechtfertigen, warum man denn überhaupt so fragt.
Ist es denn so schwer, einfach mal nur eine Frage zu beantworten, ohne gleich zu kritisieren?
Und ja, ich finde das Ford-Tank-System auch besch...en.
Abschließen ein riesengrpßes ZWINKERN für all, die sich ihren wohlwollenden Humor bewahrt haben. 😉
63 Antworten
Zitat:
@silbergolf_1.4 schrieb am 4. März 2019 um 13:26:33 Uhr:
Kurze Rückmeldung!
ich habe ja den Mittelsteg raus gebrochen und nun endlich getestet.
Die Einfüllhilfe habe ich so in den Einfüllstutzen des Autos gesteckt, dass der längere Teil des kleinen Trichters oben war, zwecks besserer Entlüftung - und siehe da geht jetzt supi.
Endlich kann ich ohne Probleme nachtanken ohne Benzin zu verschütten.
Geht auch alleine einwandfrei.Vielleicht hilft es ja jemanden.
Nur der Vollständigkeit halber. Die Zapfpistolen für Benzin sind europaweit auf 19,5mm genormt. Auf diesen Durchmesser ist auch das Easyfuel bei Benzinfahrzeugen ausgelegt. Denselben Durchmesser haben aber auch sämtliche Aufschraubstutzen bei DIN genormten Kunststoffkanistern, egal ob 5 oder 20l.
D.h. bei einem Benziner von Ford kannst Du auch den Kanister direkt einführen, sofern Du die Aufschraubtülle dabei hast. Du brauchst die beim Fahrzeug beiliegende Hilfe gar nicht.
Die Frage ist nur ob der Stutzen vom Kanister lang genug ist damit er die Tanksperre aufdrücken kann.
Zitat:
@78618 schrieb am 6. März 2019 um 20:45:27 Uhr:
Die Frage ist nur ob der Stutzen vom Kanister lang genug ist damit er die Tanksperre aufdrücken kann.
Ja, bei jedem Easyfuel. Vorausgesetzt Benzinfahrzeug.
Zitat:
@micteil schrieb am 6. März 2019 um 23:11:11 Uhr:
😰 😕Zitat:
Vorausgesetzt Benzinfahrzeug.
Der Diesel hat das selbe System 😁
Das ist richtig. Aber Dieselzapfpistolen haben einen größeren Durchmesser. Daher hat auch das Easyfuel bei einem Ford Diesel entsprechend den größeren Durchmesser. Und nur mit einem Einfüllstutzen oder einer Pistole mit eben diesem Durchmesser wird das Easyfuel öffnen. Darin besteht der Sinn des Fehlbetankungsschutzes.
Diesen größeren Durchmesser haben aber die Aufschraubtüllen an den EU genormten Kanistern nicht. Diese sind auf den kleineren Durchmesser entsprechend den Benzinzapfpistolen angepasst. Und deshalb kannst Du ein Easyfuel am Diesel nicht direkt vom Kanister aus befüllen, sondern brauchst den Zusatzstutzen. Der logischerweise in einem Dieselfahrzeug auch entsprechend größer ist.
Zitat:
@XLTRanger schrieb am 7. März 2019 um 06:54:44 Uhr:
Zitat:
@micteil schrieb am 6. März 2019 um 23:11:11 Uhr:
😰 😕Der Diesel hat das selbe System 😁
Das ist richtig. Aber Dieselzapfpistolen haben einen größeren Durchmesser. Daher hat auch das Easyfuel bei einem Ford Diesel entsprechend den größeren Durchmesser. Und nur mit einem Einfüllstutzen oder einer Pistole mit eben diesem Durchmesser wird das Easyfuel öffnen. Darin besteht der Sinn des Fehlbetankungsschutzes.
Diesen größeren Durchmesser haben aber die Aufschraubtüllen an den EU genormten Kanistern nicht. Diese sind auf den kleineren Durchmesser entsprechend den Benzinzapfpistolen angepasst. Und deshalb kannst Du ein Easyfuel am Diesel nicht direkt vom Kanister aus befüllen, sondern brauchst den Zusatzstutzen. Der logischerweise in einem Dieselfahrzeug auch entsprechend größer ist.
So schaut es aus, und dieser Einfüllstutzen ist Im Kofferraum, unter der Bodenmatte, wo sich Ersatzreifen/Pannenhilfeset befinden
Zitat:
Aber Dieselzapfpistolen haben einen größeren Durchmesser.
dass ist klar 😁.
Es ging mir um die Aussage, dass nur Benziner das System haben und nicht um den Durchmesser 😉.
Auf der anderen Seite frage ich mich generell ..... wozu muss man heutzutage noch eine "Fremdbetankung" durchführen ?
Alle paar km kommt ne Tanke .... sogar bei uns auf dem Land sind die max. 25 km auseinander.
Na ja, ich persönlich Tanke so oder so sofort nach wenn die Nadel bei 1/4 angekommen ist zumal wenn ich in fremden Ländern / Regionen unterwegs bin.
Reservekanister .... also ich hab schon seit 20 Jahren keinen mehr im Auto ..... der steht nur im Schuppen für den Rasenmäher 😁.
Zitat:
@micteil schrieb am 7. März 2019 um 14:08:58 Uhr:
dass ist klar 😁.Zitat:
Aber Dieselzapfpistolen haben einen größeren Durchmesser.
Es ging mir um die Aussage, dass nur Benziner das System haben und nicht um den Durchmesser 😉.Auf der anderen Seite frage ich mich generell ..... wozu muss man heutzutage noch eine "Fremdbetankung" durchführen ?
Nein - wenn Du nochmal richtig liest, war die Aussage nicht, dass nur Benziner das System haben, sondern dass es nur bei Benzinern eine Rolle spielt, ob der Kanisterschnorchel dann auch lang genug ist.
Der zweite Teil Deiner Frage ist hier auch schon ausführlich beantwortet worden.
Wenn es nur bei Benzinern eine Rolle spielt würde das aber heissen das du bei einen Diesel mit Benzin Zapfhahn tanken kannst.
Was aber angeblich nicht funktionieren soll, habs noch nicht ausprobiert.
Oder hab ich was falsch verstanden?
Auf der anderen Seite frage ich mich generell ..... wozu muss man heutzutage noch eine "Fremdbetankung" durchführen ?
Kommt darauf an wo der Sprit herkommt :-) auf jeden Fall aus dem Kanister, wo der den her hat bleibt geheim :-)
Zitat:
@78618 schrieb am 7. März 2019 um 15:05:49 Uhr:
Wenn es nur bei Benzinern eine Rolle spielt würde das aber heissen das du bei einen Diesel mit Benzin Zapfhahn tanken kannst.
Was aber angeblich nicht funktionieren soll, habs noch nicht ausprobiert.
Oder hab ich was falsch verstanden?
Nein. Einen Diesel kannst Du eben genau NICHT mit einem Benzinzapfhahn befüllen. Genau das verhindert das Easyfuel. Und aus genau diesem Grund kannst Du einen Diesel eben auch NICHT direkt mit dem Aufschraubstutzen am Kanister betanken. Weil dieser den selben Durchmesser wie eine Benzinpistole hat, und folglich am Diesel nicht funktioniert. Und deshalb ist Deine Frage, ob der Kanisterstutzen dann auch lang genug ist, eben nur für Benziner von Bedeutung. Am Diesel nützt Dir der Kanisterstutzen eh nichts.
Zitat:
Nein. Einen Diesel kannst Du eben genau NICHT mit einem Benzinzapfhahn befüllen.
Einspruch !! 😁
Mein fFH hatte schon zwei "Experten" die genau das an ihrem Ford geschafft haben 😰
Wie ..... 😕
Aber standen bei uns im Dorf an der Aral und hatten ihren Diesel mit "Super" betankt 😰
.... es gibt halt wirklich nichts was es nicht gibt ... 😎
Anders herum (Dieselzapfhahn in Benziner) wird wohl sehr schwierig 😛
..... aber würde mich nicht wundern wenn das auch schon jemand hinbekommen hat .... 😁
Also wenn man sich das Bid vom Einfüllstuzen so anschaut könnte es durchaus möglich sein das jemand beim Diesel mit kräftigen herumbewegen der dünneren Benzin zapfpistole den sperrhebel weggedrückt hat.
Da muss man aber schon "großes Talent" haben.
Zitat:
@micteil schrieb am 8. März 2019 um 23:50:10 Uhr:
Einspruch !! 😁Zitat:
Nein. Einen Diesel kannst Du eben genau NICHT mit einem Benzinzapfhahn befüllen.
Mein fFH hatte schon zwei "Experten" die genau das an ihrem Ford geschafft haben 😰
Wie ..... 😕
Aber standen bei uns im Dorf an der Aral und hatten ihren Diesel mit "Super" betankt 😰
Ich glaube, technisch funktioniert das nur, wenn jemand die Pistole reinsteckt, merkt dass das nicht funktioniert, und dann glaubt dass er dann den mitgelieferten Einfüllstutzen benutzen muss.
Am besten kommt er dann noch in ein Forum wie dieses und startet einen Shitstorm gegen den Hersteller, weil das Tanken mit Easyfuel so kompliziert ist.