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Einfahrt in die Garage

Hallo zusammen,
Vielleicht passt es hier nicht ganz hin, aber ich wüsste nicht wohin sonst:
Wir haben eine Standardgarage, also 3 x 6 m.
Die Garage ist echt mies in der Anfahrt.
Mit meinem Mondeo habe ich die Idee darin zu stehen aufgegeben. Stand einmal drin, bekam die Tür nur so weit auf, dass ich ein Fuß rausbekommen habe und beim zurückziehen, der Schuh auf der Strecke blieb und ich barfuß rausfahren musste ????
Mit dem e-Auto müssen wir da aber rein wegen der wallbox. Das geht auch irgendwie, aber schön ist anders.
Fies ist halt, dass es zu der Garage noch etwas bergauf geht. Ich bin nicht so groß, durch diese Kombi kann ich mach rechts den Abstand nur abschätzen.
Jetzt habe ich überlegt, ob man da nicht irgendwie mit einem Spiegel arbeiten kann um die Abstände nach rechts zu sehen?
Hat jemand in seiner Garage eine solche Lösung und kann mal Fotos zeigen?
Danke!

Garage
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50 Antworten

Zitat:

@DjTrulla schrieb am 9. Juni 2022 um 18:39:22 Uhr:



Zitat:

@pido schrieb am 9. Juni 2022 um 17:23:09 Uhr:


Rückwärts reinfahren.
Du hast drei Spiegel am Auto, serienmäßig.
Da brauch man keinen vierten zu kaufen.

Oh, ich habe drei Spiegel am Auto? Danke für den Hinweis, wusste ich noch gar nicht :P
Ob einen 4. kaufen braucht oder nicht, ist nicht das was ich gefragt habe.
Und wenn ich mir die komplette Garage verspiegeln möchte, ist das doch meine Sache und mein Portemonnaie ??

Du hast gefragt wie es zu lösen ist.
Wenn eng ist, ist nun mal rückwärts die beste Lösung.
Wenn man das nicht verstehen will, kann man sich die Garage natürlich rundum verspiegeln.
Hab da nix gegen.

"Wenn eng ist, ist nun mal rückwärts die beste Lösung."
Nicht nur dann. Erleichtert auch das Rausfahren.

Die Zeiten, wo man bei einem Auto selbstverständlich die Motorhaube sehen konnte und aufgrund der kantigen Form auch das Ende (oder den Anfang) genau abschätzen konnte, sind lange vorbei.
Bei neueren Autos sind die Motorhauben meist nach unten gezogen, man sitzt recht weit von der Windschutzscheibe entfernt.
Da kann man auch mit einer höheren Sitzposition nichts sehen.
Hat schon seinen Grund, dass immer mehr Autos vorne und hinten Parkpiepser oder Kamera haben. Wenn alles so gut zu sehen wäre, bräuchte man das ja nicht.

Rückwärts ist keine Option, die wallbox wäre dann auf der falschen Seite und jedes Mal das Kabel quer über die Karre ziehen möchte ich auch nicht.
Und: mein Mann hat mein Problem auch nicht. Er ist zu einem größer und überblickt den Wagen besser und ist einfach auch selbstsicherer.
Der Wagen passt ja auch rein, ist nur nicht ganz simpel.
Außerdem habe ich doch schon gesagt, dass ICH elendig unsicher bin. Also mir ist durchaus klar, dass ich im Endeffekt das Problem bin.
Der Tesla hat ein sehr tiefes Armaturenbrett, die Motorhaube fällt vorne nochmal kräftig ab, richtig sehen ist da nicht. Außerdem ist die Front alles aber nicht eckig, sondern rund.
Und das macht es *mir* schwer.
Außerdem will ich nicht die teure Karre anmacken. Das kann der göttergatte mal schön selbst erledigen.
Ich suche also nach Hilfsmitteln, die diese Situation (vorwärts rein) lösen können und mir Sicherheit vermitteln.
Danke

Ich bleibe dabei: Ein Spiegel ist die einfachste, billigste und am schnellsten zu bewerkstelligende Lösung. Keine Bohrlöcher erforderlich, einfach an die Wand kleben und später wieder abnehmen.
Kann sein, dass es mit Abblendlicht zu stark spiegelt und du nichts mehr siehst. Dann fährst du halt mit Tagfahrlicht in die Garage, reicht auch, um was zu sehen.

Zitat:

@fehlzündung schrieb am 9. Juni 2022 um 22:02:21 Uhr:


Ich bleibe dabei: Ein Spiegel ist die einfachste, billigste und am schnellsten zu bewerkstelligende Lösung. Keine Bohrlöcher erforderlich, einfach an die Wand kleben und später wieder abnehmen.
Kann sein, dass es mit Abblendlicht zu stark spiegelt und du nichts mehr siehst. Dann fährst du halt mit Tagfahrlicht in die Garage, reicht auch, um was zu sehen.

Vielen Dank für den Tipp.

Ich probiere es einfach aus!

Zitat:

@DjTrulla schrieb am 9. Juni 2022 um 21:56:04 Uhr:


Und: mein Mann hat mein Problem auch nicht. Er ist zu einem größer und überblickt den Wagen besser und ist einfach auch selbstsicherer.

Du möchtest deinen Mann wohl nicht ständig bitten, dass er das Auto

für dich in die Garage fährt?

;)

Hatte mal ähnliches Problem, ebenfalls "Tennisball" Lösung von der Decke hängend, mit 2 Gummiköderfischen :D:Daus dem Anglerkoffer vom Onkel ...
Es ging auch darum möglichst weit rechts in einer Garage zu parken ... mein Peilstab war die Stabantenne die vorne am Kotflügel rausragte ... damit musste ich nur die Fische beim einfahren anpeilen und berühren .. Einer hing gleich vorne und einer hinten, damit wusste ich auch gleich wo Stop ist,
Da kann man alles mögliche nehmen und sich einen Peilpunkt am Auto suchen, womit man es am besten hinbekommt ... irgendeinen Punkt an der WSS macht sich bestimmt auch ganz gut.
Ähnliches Szenario bei einem Kumpel mit einer Grube, die möchte man möglichst mittig treffen, da haben wir einfach eine zwei schwere Bindfäden vorne und hinten genau mittig über die Grube befestigt ...Nun kann man an der WSS die Mitte nehmen, die Schnüre anpeilen und steht perfekt mittig, ohne Einweiser und ohne das man das Auto in der grube versenkt... :cool::D

Ist in einem Beitrag schon angesprochen worden - Parkpiepser. Wundert mich eigentlich, dass eure teure Karre keine hat. Ist aber nachrüstbar. Würde dir dann nicht nur in der Garage helfen, sondern bei allen anderen Parkvorgängen auch.

Zitat:

@F.Kannenberg schrieb am 10. Juni 2022 um 00:12:15 Uhr:


Ist in einem Beitrag schon angesprochen worden - Parkpiepser. Wundert mich eigentlich, dass eure teure Karre keine hat. Ist aber nachrüstbar. Würde dir dann nicht nur in der Garage helfen, sondern bei allen anderen Parkvorgängen auch.

Parkpiepser helfen in dieser Situation nur sehr wenig. Die Themenstarterin möchte ja so dicht wie möglich an die rechte Garagenwand heranfahren. Dafür sind Parksensoren nicht gemacht. Die würden längst dauerpiepen, ohne dass du weißt, ob es nun für vorne oder rechts gilt bzw. selbst wenn du noch 20 cm Platz nach vorne oder zur Seite hast.

Hier braucht es schon „mechanische“ oder optische Hilfsmittel, wie Peilhilfen oder Spiegel. Wenn ich ganz ohne zusätzliche Hilfsmittel auskommen wollte, dann würde ich es so machen: Ich fahre in die Garage ein und dabei soweit nach rechts (gaaaanz langsam) bis ich mit dem rechten Außenspiegel beinahe das Garagentor streifen würde - dann klappe ich den Spiegel elektrisch an und fahre einfach den Rest gerade nach vorne. Denn wenn ich soweit rechts stehe, dass ich nur noch mit angeklappten Spiegeln am Tor vorbeikomme, dann sollte das wohl ausreichend eng nach rechts sein. An diesen Punkt, wo der Außenspiegel im ausgeklappten Zustand den rechten Rand der Garagentorführung theoretisch streifen würde, kann ich mich ja vorsichtig herantasten.

Sollten die Spiegel beim Starten des Motors allerdings automatisch ausklappen, dann müsste man natürlich sehr vorsichtig mit dieser Idee sein, denn man will sich den rechten Spiegel beim rückwärts wieder ausparken ja nicht am Innenpfosten des Garagentors abreißen, wenn er innen hängenbleiben würde.

Meine Lösung, umgesetzt wegen SUV in kleiner Garage
1. Schwingtor gegen Sektiontor getauscht, 7cm mehr Breite gewonnen
2. Rechte Seite mit Styropor Dämmplatten beklebt, schon fährt man viel entspannter im Kopf

@F.Kannenberg: natürlich hat der PDC. Er zeigt mit sogar ziemlich genau den Abstand in Zentimeter an, die er noch hat. Allerdings nur bis 15 oder 20 cm, dann bremst er sogar einmal selbstständig um möglicherweise einen Aufprall zu verhindern.
Alles unter diesem Abstand zeigt er rot an, vergleichbar mit dauerpiepston bei anderen PDC Systemen.

Ich kann den auch per App aus engstellen alleine rausfahren lassen und dabei draußen stehen. Hab ich letztens beim reifenhändler gemacht, ist ne witzige Nummer. Aber auch das bricht er aus Sicherheitsgründen, weil zu eng, ab!

Irgendwas mach ich falsch, ich steig in meiner Garage (die weit unter 3m breit ist) ganz normal aus dem E-Klasse-Kombi aus.
Man fahre halt ganz rechts an die Wand (notfalls Spiegel reinhängen bei dem man den Kotflügel vorne sieht) und links nimmt man einen Rundstab mit Rohrisolierung drüber und hängt den an die Wand (dann klatscht man seine Tür einfach dagegen).
Ich wäre froh ich hätte eine so breite Garage. :D
PS. Die PDC an der Karre ist auch scheiße, die zeigt ab 20cm schon vollalarm an (das seh ich auch noch selber), daher Spiegel und gut ist.
Gruß Metalhead

Ich muss quasi doppelt zielen.
Man fährt über den Vorhof, dann voller rechtseinschlag, dann voll links um zur Garageneinfahrt zu kommen. Der jetzige BMW hat im Gegensatz zum Mercer einen Wendekreis wie eine Staatspräsidenten-Limo, da musst du wirklich genau zielen um ohne rangieren rein zu kommen.
Ich merke mir immer gewisse Punkte am Auto zu dem Tor.
Bzw vorher zB Ende/Anfang Wand, Punkt Motorhaube.
Du musst es ein paar mal machen, dann hat man den Dreh raus.
Sollte es tatsächlich mal nicht stimmen, einfach nochmal Stück wieder raus, und neu rein, fertig.
Vorn habe ich ein Kantholz liegen.
Genau bis ran, und alles passt prima.
Gruß Jörg.

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