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Einbauanleitung DashCam für vorne und hinten

Mercedes E-Klasse W212
Themenstarteram 18. Dezember 2013 um 14:16

Hallo!

Am Wochenende habe ich jetzt 'endlich' meine BlackVue DR550GW-2CH, inkl. Power-Magic-Modul eingebaut und wollte Euch doch auch daran teilhaben lassen, falls der Eine oder Andere ebenfalls mit dem Gedanken spielt... :)

Vorab: Es ist kein Hexenwerk und von jemandem der weiß an welchem Ende man einen Schraubendreher anfassen muss durchaus zu bewältigen! :cool:

Nachdem man die Klappe rechts im Kofferraum abgenommen hat kann man die ‚Stoffverkleidung‘ der Innenwand einfach mit etwas ‚sanfter Gewalt‘ mitsamt den Befestigungsklipsen abziehen.

Angefangen habe ich damit, dass ich mir die passende Stromquelle ausgesucht habe.

Nach ein paar Überlegungen entschied ich mich im Vorfeld schon für die Sicherungen im Kofferraum, da ich auf diese Weise den 'beschwerlichen Weg' durch den Motorraum und das Armaturenbrett umgehen konnte.

Dauerplus hole ich mir also vom Dauerplus der Anhängerkupplung ((Sicherung Nr. 58 - 25A) wer eine AHK hat) und Zündungsplus von der Steckdose im Kofferraum ((Sicherung Nr. 72 - 15A) sollte überall vorhanden sein).

Die jeweilige Sicherung rausziehen und die abisolierten Kabelenden einfach zusammen mit der Sicherung wieder zurück in die Halter stecken.

Damit die Drähte beim Einstecken nicht rausrutschen habe ich sie an den vorderen Enden der Sicherung einfach um die Pole gefaltet.

So kann man auch ggf. das Ganze sehr einfach wieder zurückrüsten, sollte es mal nötig sein.

Masse kommt einfach auf eine der entsprechenden Schrauben (siehe Bild) in der Nähe der Sicherungen - fertig!

Das Kabelverlegen ist stellenweise etwas 'tricky'.

Eine Einfädelhilfe aus Nylon und ein sehr stabiler Draht (ich hatte Zaunspanndraht - ging gut!) sind tatsächlich Gold wert an gewissen Stellen! :D

Aber der Reihe nach…

Zunächst sollte man die komplette hintere Seitenwand im Kofferraum von allen Verkleidungen befreien.

Die Innenverkleidung der C-Säule ist ebenfalls nur geklipst, allerdings bloß an der unteren Kante.

Oben ist sie mit einer ‚Plastik-Nase‘ ins Karosserie-Blech eingehängt. Also erst unten Richtung Fahrzeug-Innenraum ziehen und dann oben etwas verkantet ‚nach unten‘ herausziehen.

Der Gurt kann bei der Aktion übrigens eingebaut bleiben – stört nicht weiter!

Die Kunststoff-Verkleidung unterhalb der hinteren Seitenscheibe ist ebenfalls nur geklipst. Dabei aber etwas vorsichtig sein, denn die Plastik-Nasen machen den Eindruck als könnten sie recht leicht brechen.

Die Tür-Dichtgummis lassen sich einfach zur Tür-Mitte hin abziehen. Möglichst nicht an einer Ecke anfangen sondern z.B. Dachseitig Tür-Mitte. Da geht’s einfacher, denn das Gummi ist (eben besonders in den Ecken) relativ störrisch!

Ich denke, das Kabel-Verlegen muss ich jetzt hier nicht großartig beschreiben; da kann sich jeder seinen eigenen Weg suchen. Wer Interesse hat, für den habe ich aber auch hierzu ein paar Bilder geschossen und angefügt.

Für den Weg ‚durch‘ den Dachhimmel habe ich übrigens den Draht als Durchziehhilfe benutzt. Das Nylon ist dazu zu flexibel gewesen und kam deshalb auf der anderen Seite nicht wieder raus!

An den neuralgischen Stellen habe ich sicherheitshalber die Kabel mit Panzertape umwickelt, damit sie nicht irgendwann durchscheuern – denke das schadet nicht!

Im Dachhimmel sitzen ja zwar die Airbags (sieht man schon, wenn man die Türdichtgummis entfernt hat) aber ich habe die Kabel einfach ‚hinter die Airbags‘ also quasi zwischen Airbag und Karosserieblech geschoben. So sollten die Kabel -sollte denn tatsächlich mal der Fall der Fälle eintreten- den Airbags nicht ‚im Weg‘ sein!

Die meiner Meinung nach kniffeligste Stelle war der flexible Kabelkanal der die Kabelei in die Heckklappe führt.

Rein platzmäßig passt das Videokabel zwar recht bequem dort durch, da dieser Kabelkanal aber einen Knick von guten 90° hat und das Material an dieser Stelle aus recht weichem Gummi besteht, ist etwas Fingerspitzengefühl und Geduld gefragt.

Geht am ehesten, wenn man die einzelnen Teilabschnitte Schritt für Schritt in Angriff nimmt und nicht versucht das Kabel in einem Rutsch durch Blech, Kabelkanal und wieder Blech zu ziehen!

Dazu muss man einfach die Halteschraube des Kabelkanals lösen und das Teil mit einem kleinen Ruck aus dem Blech ziehen.

Erst den oberen Eingang, dann den Unteren. Knackt jeweils etwas, also nicht erschrecken!

Die Innenverkleidung der Heckklappe demontiert man übrigens indem man die Blenden an den beiden Haltegriffen mit einem kleinen Schraubendreher an den Seiten abhebelt. (Bilder)

Darunter sind dann je zwei Schrauben die man lösen muss.

Die Verkleidung wird dann noch durch ein paar Klipse an Ort und Stelle gehalten die man am Besten von aussen zur Mitten hin ausklicken kann.

Der Mittelteil aus Teppich und der Scheibenrahmen sind dann wieder nur geklipst - ohne Schrauben!

Kleiner Tip:

Wenn ihr Töchter habt seht zu das die bei der Heckklappe nicht in der Nähe sind, denn die Klipse haben (siehe Bilder) echt anziehende Farben! :D

...ich mein ja nur, nicht das beim Wiedereinbau ein paar davon 'verschwunden' sind! :rolleyes:

Die Verkleidung der A-Säule ist untenher wieder geklipst. Oben muss aber erst eine Halteschraube gelöst werden. Diese befindet sich unter dem ‚Airbag‘-Plastik-Schild – kann man mit einem kleinen Schraubendreher leicht aushebeln!

Jetzt hatte ich die Sonnenblende(n) der Beifahrerseite ausgebaut und das geht folgendermaßen:

Zuerst die Blenden an den Haltern rechts und links entfernen.

Die ‚große‘ Sonnenblende aufs Seitenfenster wegklappen und die ‚kleine‘ nach unten klappen und an der linken Halterung (man sieht eine Metallspange) nach vorne aushängen. Jetzt kann man sie auf der rechten Seite einfach aus der Halterung ziehen.

Die rechte Halterung lässt sich abnehmen indem man z.B. zwei kleine Schraubendreher (etwa Phasenprüfer-Größe) in die länglichen Löcher steckt und die Schraubendreher unten auseinander drückt, sodass sich deren Spitzen aufeinander zubewegen.

Jetzt kann man den Vorderen Teil des Halters etwas nach unten ziehen.

Die Sonnenblende wieder von der Fensterseite zur Windschutzscheibe zurückdrehen und anschließend den Halter komplett mit Sonnenblende herausnehmen.

Ich weiß nicht, ob die Aktion mit der Sonnenblende wirklich unbedingt nötig gewesen wäre, aber ich hatte den Eindruck dass der Dachhimmel dadurch etwas mehr ‚Spiel‘ bekommt, wodurch sich das Kabel einfacher zum Rückspiegel verlegen lässt.

Jetzt habe ich erst die Kamera mit dem Halter an der Windschutzscheibe befestigt, anschließend die Kabel (mit etwas ‚Spiel‘) angeschlossen und von der Mitte her angefangen die Kabel von unten unter den Dachhimmel zu schieben. Dadurch hat man das überschüssige Kabel nicht an der Cam und am Spiegel rumhängen sondern kann unter der Verkleidung der A-Säule bequem eine Schlaufe damit legen.

Hier ist ja zwar auch ein Airbag, aber auch hier habe ich das Kabel einfach auf die Rückseite des Airbags gelegt, sodass dieser sich im Notfall ‚frei entfalten‘ kann.

Jetzt bloß noch sämtliche Verkleidungen in umgekehrter Reihenfolge wieder montieren und schon hat man -wie ich finde- eine 1a-Kabelverlegung die im Innenraum völlig unsichtbar und trotzdem jederzeit wieder ‚rückstandsfrei‘ entfernbar ist!

Wenn ich jetzt weiß, dass das Auto für ‚längere Zeit‘ unbenutzt in der Garage stehen wird, dann kann ich den Parkmodus der Cam zur Schonung der Batterie einfach per Knopfdruck ausschalten, indem ich im Kofferraum rechts die Klappe öffne und in der Öffnung für die Sicherungen (Bild) den Schalter am Power-Magic betätige. …dauert alles in allem etwa 10 Sekunden und ist für mich die optimale Lösung.

Wenn irgendjemand dazu noch Fragen haben sollte stehe ich natürlich gerne hierfür zur Verfügung!

Grüße aus Frankfurt,

Undertaker.

Dauerplus
Anschluss-dauerplus
Sicherung-dauerplus-liste
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Themenstarteram 18. Dezember 2013 um 14:16

Hallo!

Am Wochenende habe ich jetzt 'endlich' meine BlackVue DR550GW-2CH, inkl. Power-Magic-Modul eingebaut und wollte Euch doch auch daran teilhaben lassen, falls der Eine oder Andere ebenfalls mit dem Gedanken spielt... :)

Vorab: Es ist kein Hexenwerk und von jemandem der weiß an welchem Ende man einen Schraubendreher anfassen muss durchaus zu bewältigen! :cool:

Nachdem man die Klappe rechts im Kofferraum abgenommen hat kann man die ‚Stoffverkleidung‘ der Innenwand einfach mit etwas ‚sanfter Gewalt‘ mitsamt den Befestigungsklipsen abziehen.

Angefangen habe ich damit, dass ich mir die passende Stromquelle ausgesucht habe.

Nach ein paar Überlegungen entschied ich mich im Vorfeld schon für die Sicherungen im Kofferraum, da ich auf diese Weise den 'beschwerlichen Weg' durch den Motorraum und das Armaturenbrett umgehen konnte.

Dauerplus hole ich mir also vom Dauerplus der Anhängerkupplung ((Sicherung Nr. 58 - 25A) wer eine AHK hat) und Zündungsplus von der Steckdose im Kofferraum ((Sicherung Nr. 72 - 15A) sollte überall vorhanden sein).

Die jeweilige Sicherung rausziehen und die abisolierten Kabelenden einfach zusammen mit der Sicherung wieder zurück in die Halter stecken.

Damit die Drähte beim Einstecken nicht rausrutschen habe ich sie an den vorderen Enden der Sicherung einfach um die Pole gefaltet.

So kann man auch ggf. das Ganze sehr einfach wieder zurückrüsten, sollte es mal nötig sein.

Masse kommt einfach auf eine der entsprechenden Schrauben (siehe Bild) in der Nähe der Sicherungen - fertig!

Das Kabelverlegen ist stellenweise etwas 'tricky'.

Eine Einfädelhilfe aus Nylon und ein sehr stabiler Draht (ich hatte Zaunspanndraht - ging gut!) sind tatsächlich Gold wert an gewissen Stellen! :D

Aber der Reihe nach…

Zunächst sollte man die komplette hintere Seitenwand im Kofferraum von allen Verkleidungen befreien.

Die Innenverkleidung der C-Säule ist ebenfalls nur geklipst, allerdings bloß an der unteren Kante.

Oben ist sie mit einer ‚Plastik-Nase‘ ins Karosserie-Blech eingehängt. Also erst unten Richtung Fahrzeug-Innenraum ziehen und dann oben etwas verkantet ‚nach unten‘ herausziehen.

Der Gurt kann bei der Aktion übrigens eingebaut bleiben – stört nicht weiter!

Die Kunststoff-Verkleidung unterhalb der hinteren Seitenscheibe ist ebenfalls nur geklipst. Dabei aber etwas vorsichtig sein, denn die Plastik-Nasen machen den Eindruck als könnten sie recht leicht brechen.

Die Tür-Dichtgummis lassen sich einfach zur Tür-Mitte hin abziehen. Möglichst nicht an einer Ecke anfangen sondern z.B. Dachseitig Tür-Mitte. Da geht’s einfacher, denn das Gummi ist (eben besonders in den Ecken) relativ störrisch!

Ich denke, das Kabel-Verlegen muss ich jetzt hier nicht großartig beschreiben; da kann sich jeder seinen eigenen Weg suchen. Wer Interesse hat, für den habe ich aber auch hierzu ein paar Bilder geschossen und angefügt.

Für den Weg ‚durch‘ den Dachhimmel habe ich übrigens den Draht als Durchziehhilfe benutzt. Das Nylon ist dazu zu flexibel gewesen und kam deshalb auf der anderen Seite nicht wieder raus!

An den neuralgischen Stellen habe ich sicherheitshalber die Kabel mit Panzertape umwickelt, damit sie nicht irgendwann durchscheuern – denke das schadet nicht!

Im Dachhimmel sitzen ja zwar die Airbags (sieht man schon, wenn man die Türdichtgummis entfernt hat) aber ich habe die Kabel einfach ‚hinter die Airbags‘ also quasi zwischen Airbag und Karosserieblech geschoben. So sollten die Kabel -sollte denn tatsächlich mal der Fall der Fälle eintreten- den Airbags nicht ‚im Weg‘ sein!

Die meiner Meinung nach kniffeligste Stelle war der flexible Kabelkanal der die Kabelei in die Heckklappe führt.

Rein platzmäßig passt das Videokabel zwar recht bequem dort durch, da dieser Kabelkanal aber einen Knick von guten 90° hat und das Material an dieser Stelle aus recht weichem Gummi besteht, ist etwas Fingerspitzengefühl und Geduld gefragt.

Geht am ehesten, wenn man die einzelnen Teilabschnitte Schritt für Schritt in Angriff nimmt und nicht versucht das Kabel in einem Rutsch durch Blech, Kabelkanal und wieder Blech zu ziehen!

Dazu muss man einfach die Halteschraube des Kabelkanals lösen und das Teil mit einem kleinen Ruck aus dem Blech ziehen.

Erst den oberen Eingang, dann den Unteren. Knackt jeweils etwas, also nicht erschrecken!

Die Innenverkleidung der Heckklappe demontiert man übrigens indem man die Blenden an den beiden Haltegriffen mit einem kleinen Schraubendreher an den Seiten abhebelt. (Bilder)

Darunter sind dann je zwei Schrauben die man lösen muss.

Die Verkleidung wird dann noch durch ein paar Klipse an Ort und Stelle gehalten die man am Besten von aussen zur Mitten hin ausklicken kann.

Der Mittelteil aus Teppich und der Scheibenrahmen sind dann wieder nur geklipst - ohne Schrauben!

Kleiner Tip:

Wenn ihr Töchter habt seht zu das die bei der Heckklappe nicht in der Nähe sind, denn die Klipse haben (siehe Bilder) echt anziehende Farben! :D

...ich mein ja nur, nicht das beim Wiedereinbau ein paar davon 'verschwunden' sind! :rolleyes:

Die Verkleidung der A-Säule ist untenher wieder geklipst. Oben muss aber erst eine Halteschraube gelöst werden. Diese befindet sich unter dem ‚Airbag‘-Plastik-Schild – kann man mit einem kleinen Schraubendreher leicht aushebeln!

Jetzt hatte ich die Sonnenblende(n) der Beifahrerseite ausgebaut und das geht folgendermaßen:

Zuerst die Blenden an den Haltern rechts und links entfernen.

Die ‚große‘ Sonnenblende aufs Seitenfenster wegklappen und die ‚kleine‘ nach unten klappen und an der linken Halterung (man sieht eine Metallspange) nach vorne aushängen. Jetzt kann man sie auf der rechten Seite einfach aus der Halterung ziehen.

Die rechte Halterung lässt sich abnehmen indem man z.B. zwei kleine Schraubendreher (etwa Phasenprüfer-Größe) in die länglichen Löcher steckt und die Schraubendreher unten auseinander drückt, sodass sich deren Spitzen aufeinander zubewegen.

Jetzt kann man den Vorderen Teil des Halters etwas nach unten ziehen.

Die Sonnenblende wieder von der Fensterseite zur Windschutzscheibe zurückdrehen und anschließend den Halter komplett mit Sonnenblende herausnehmen.

Ich weiß nicht, ob die Aktion mit der Sonnenblende wirklich unbedingt nötig gewesen wäre, aber ich hatte den Eindruck dass der Dachhimmel dadurch etwas mehr ‚Spiel‘ bekommt, wodurch sich das Kabel einfacher zum Rückspiegel verlegen lässt.

Jetzt habe ich erst die Kamera mit dem Halter an der Windschutzscheibe befestigt, anschließend die Kabel (mit etwas ‚Spiel‘) angeschlossen und von der Mitte her angefangen die Kabel von unten unter den Dachhimmel zu schieben. Dadurch hat man das überschüssige Kabel nicht an der Cam und am Spiegel rumhängen sondern kann unter der Verkleidung der A-Säule bequem eine Schlaufe damit legen.

Hier ist ja zwar auch ein Airbag, aber auch hier habe ich das Kabel einfach auf die Rückseite des Airbags gelegt, sodass dieser sich im Notfall ‚frei entfalten‘ kann.

Jetzt bloß noch sämtliche Verkleidungen in umgekehrter Reihenfolge wieder montieren und schon hat man -wie ich finde- eine 1a-Kabelverlegung die im Innenraum völlig unsichtbar und trotzdem jederzeit wieder ‚rückstandsfrei‘ entfernbar ist!

Wenn ich jetzt weiß, dass das Auto für ‚längere Zeit‘ unbenutzt in der Garage stehen wird, dann kann ich den Parkmodus der Cam zur Schonung der Batterie einfach per Knopfdruck ausschalten, indem ich im Kofferraum rechts die Klappe öffne und in der Öffnung für die Sicherungen (Bild) den Schalter am Power-Magic betätige. …dauert alles in allem etwa 10 Sekunden und ist für mich die optimale Lösung.

Wenn irgendjemand dazu noch Fragen haben sollte stehe ich natürlich gerne hierfür zur Verfügung!

Grüße aus Frankfurt,

Undertaker.

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Themenstarteram 19. Dezember 2013 um 10:35

Original geschrieben von Bert1956

Du scheinst mir ja ne richtige Labertasche zu sein.

Viel geschrieben und nix gesagt:D

...und Du scheinst mir ein echt unsympathischer Zeitgenosse zu sein!

Ist mir schon klar, das es ärgerlich ist wenn man merkt das man sich irgendwie 'verrannt' hat und es schwierig ist da wieder elegant rauszukommen!

Aber ich denke, 'unfreundlich' zu sein sollte keine Option sein!

Aber okay, wie sagt man in Köln: jeder Jeck is anners!

Ich will Deine (ich vermute, vorgeschobenen) Fragen aber dennoch gerne beantworten, denn sicher gibt es den Einen oder Anderen den eine Antwort darauf tatsächlich interessiert!

Also:

-Auf die Frage, warum du diesen Einbau getätigt hast, hätte der Hinweis auf die Dokumentation von Unfällen -völlig gereicht.

-Über die Sinnhaftigkeit, vor allem bei dem Preis, läßt sich, wie schon erwähnt, streiten.

...findest Du 360,-€ im Verhältnis zu einem Fahrzeug für ca. 75t€ tatsächlich 'viel'?

Zumal Du, wenn Du auch nur ein einziges Mal damit ein Urteil zu Deinen Gunsten entscheiden kannst, Du diesen Preis um sicher ein Vielfaches wieder raus hast!

 

-In deinem Beitrag vermisse ich Resultate der Kameras. Also aufgenommene Bilder oder ein Videoschnipsel.

Finde ich 'zweifelhaft', denn DAS kommt wieder einer Veröffentlichung gleich, was nicht erlaubt ist! Sorry!

 

-Mich hätte auch interessiert,

-speichern die Kameras ständig eine bestimmte Zeitspanne und löscht alles davor wieder?

Ja! Die Länge der einzelnen Video-Sequenzen kann im Menü eingestellt werden.

1, 2 oder 3 Minuten, wahlweise.

Wie viele davon, kommt logischerweise auf die Aufnahmeqialität, ob z.B. Audio mit aufgezeichnet wird und natürlich auf die Speicherkarten-Größe an!

Bei meiner 16-GB-Karte (war dabei) sind es so etwa 2-2 1/2 Stunden.

Danach werden die jeweils ältesten Dateien überspielt.

-halten sie die Aufnahme bei einem Unfall an?

Nein, aber ein Unfall würde als 'Ereignis' gespeichert.

 

-enthalten die Videodaten einen Zeitstempel, Geo-Daten und Fahrzeugdaten(Geschwindigkeit, Beschleunigungen, Zustände)

Ja, alles (bis auf Zustände - was genau meinst Du damit?)

 

- und wie ist die Qualität und Auflösung?

Front - FullHD-Aufnahme.

Heck - 720p

 

-Wo und wie kann ich mir das Video anschauen? Nur am PC zu Hause oder auch im Fahrzeug?

Zuhause, klar. Aber auch im Fahrzeug per Smartphone oder Tablet-PC über WiFi.

IOS und Android-Apps gibt's kostenlos im jeweiligen App-Store.

Über die App kann man dann auch div. Einstellungen ändern.

 

-Wie verhält es sich mit der rechtlichen Seite? Ist es erlaubt öffentlichen Raum in dieser Form ständig aufzunehmen?

Ja! Da Du nicht mit den Zweck filmst jemanden bestimmten aufzunehmen sind etwaige Personen auf der Aufnahme quasi zufällig dabei.

Wenn Du z.B. Das Brandenburger Tor filmst wird Dir das auch schwerlich gelingen ohne andere Leute oder Autos mit auf dem Film zu haben!

Nur für eine öffentliche Aufführung müßtest Du dann die jeweiligen um Erlaubnis fragen!

Deshalb darf man hier in D auch keine solchen Filmchen bei z.B. YouTube einstellen!

 

-Und besitzen die Bilder gerichtliche Beweiskraft?

Im Prinzip 'Ja'!

Noch ist die rechtl. Lage so das dann im Einzelfall entschieden wird vom Richter, ob er die 'Rechtsgundung' über das Persönlichkeitsrecht eines Einzelnen stellt, ist aber mittlerweile in mehreren Fällen schon so gewesen! Und ich denke, die Tendenz geht immer weiter zu solchen Methoden!

Eine einzige Videoaufzeichnung ist ja meist aussagekräftiger als die Aussagen von 10 Zeugen!

 

-...bevor ich mir für viele 100 Euro 2 solche Kameras installiere, würde ich darüber...

Wie gesagt, ich finde jetzt 360,-€ durchaus angemessen wenn man das Preis-Leistungs-Verhältnis betrachtet, aber okay, 'viele hundert Euro' ist natürlich kein 'absoluter Wert' und immer Ansichtssache, je nachdem, was einem etwas Wert ist!

 

-Und welche Frage hättest du von mir noch gern beantwortet?

Das bezog sich noch auf Deinen allerersten Beitrag hierzu, wie Du gerne nochmal nachlesen kannst.

Aber mittlerweile hat sich ja 'der Nebel etwas gelichtet' und Du bist mit ein paar 'echten Fragen' rübergekommen! ??

Zum Schluss noch eine Entschuldigung, sollte hier die Formatierung teilweise 'zweifelhaft' sein - ich bin heute im Auto und schreibe deshalb von Handy aus, was etwas mühsam und nicht optimal ist!

Also, ich bitte ggf. um Nachsicht! ??

Danke für die Aufklärung.

Fand die Frage von Bert übrigens legitim und sofort verständlich. Wie man auf die Idee kommt, dass der Grund der Beschreibung und nicht der Grund des Einbaus gemeint sein kann, ist mir total schleierhaft...

Danke. In der Tat hat sich nun der Nebel gelichtet.

Meine Zusatzfragen waren natürlich nicht vorgeschoben. Sie interessierten mich sehr und für die Beantwortung bedanke ich mich. Denn nur wenn ich genau darüber Bescheid weiß, kann ich für mich die Frage beantworten, ob sich der Aufwand für mich lohnt.

Sicher ist es eine Ermessensfrage die Kosten zum Wert des Fahrzeugs in Relation zu setzen.

Nur sollte man da auch die richtigen Zahlen benutzen.

Deine Aussage "...findest Du 360,-€ im Verhältnis zu einem Fahrzeug für ca. 75t€ tatsächlich 'viel'?" lautet ja richtig:

"...findest Du 360,-€ im Verhältnis zu einem Fahrzeug für ca. 25t€ tatsächlich 'viel'?" Denn dies ist ungefähr der Wert deines Fahrzeuges.

In meinem Falle wären die Einbaukosten auch noch höher. Also vielleicht 500,-Euro oder mehr. Ich würde mein Auto nämlich nicht selbst zerlegen. Und mein Fahrzeugwert ist noch niedriger.

Ein Streit über die Sinnhaftigkeit der Nachrüstung ist Blödsinn. Im Gegensatz zu mir macht ganz offensichtlich der Einbau für dich Sinn. So sei es.

Wenn ich die letzten 10-20 Jahre mal Revue passieren lasse, vermißte ich solche Kameras jedenfalls nicht.

So spar ich mir also das Geld und trinke vielleicht einen guten Tropfen dafür. Gerade für 500 Euro kann man ja viele gute Tropfen genießen:D Gerade jetzt in der kalten Zeit...

Also dann viel Spaß mit den Kameras.

Themenstarteram 19. Dezember 2013 um 15:48

Na dann, ist ja jetzt ,alles paletti'! :)

"Frohe Festtage" und "Prost" bei den guten Tropfen!

P.S.: Ja, Dein Argument mit dem ,realen Fahrzeugwert' ist natürlich nicht von der Hand zu weisen, dabei hast Du Recht!

Frage an den Thread-Ersteller, die mich interessieren würde:

In Rezensionen las ich, dass ein paar hundert Meter oder ettliche Sekunden durch das Abschalten und den Neustart der Kamera bei Anschluss des BlackVue PowerMagic nicht aufgenommen werden. Ich meine das in Verbindung mit der Start/ Stopp-Automatik im E-Modus. Wie sind da die Erfahrungen? Ist da was dran?

Danke!

ronnybe

Themenstarteram 20. Dezember 2013 um 10:15

Zitat:

Original geschrieben von ronnybe

Frage an den Thread-Ersteller, die mich interessieren würde:

In Rezensionen las ich, dass ein paar hundert Meter oder ettliche Sekunden durch das Abschalten und den Neustart der Kamera bei Anschluss des BlackVue PowerMagic nicht aufgenommen werden. Ich meine das in Verbindung mit der Start/ Stopp-Automatik im E-Modus. Wie sind da die Erfahrungen? Ist da was dran?

Danke!

ronnybe

Hallo Ronnybe!

Hmmm... das kann ich so aus dem Stehgreif leider nicht beantworten.

Eine Start-Stop-Automatik gab's bei meinem BJ noch nicht.

Der Effekt müßte allerdings ja aber auch beim 'normalen' Starten aus dem Parkmodus auftreten, darauf habe ich aber noch nicht geachtet.

Leider kann ich's im Moment aber auch nicht prüfen, da ich die Kameras tauschen muss(te), weil die hintere Cam beim morgendlichen Start (also im quasi 'kalten Zustand') massive Bildfehler hatte, was nach einem Neustart zwar verschwunden war, aber dennoch natürlich nicht akzeptabel ist!

Sobald ich die neuen Kameras in Händen halte werde ich berichten, ob's bei der Umschaltung von Park- auf Normal-Modus zu Aufnahmelücken kommt - sollte in den nächsten Tagen sein, hoffe ich! ;)

Bei Start-Stop bleibt des Saft auf der Steckdose.

Außerdem überbrückt Akku in der Regel, oder?

Themenstarteram 20. Dezember 2013 um 10:30

Zitat:

Original geschrieben von rus

Bei Start-Stop bleibt des Saft auf der Steckdose.

Außerdem überbrückt Akku in der Regel, oder?

Theoretisch sicher richtig, oder?

Die Steckdose wird ja bereits bei 'Zündung an' mit Strom versorge, und nicht erst bei laufendem Motor, also sollte sich am 'Betriebszustand' der Cam nichts ändern - erst wenn auch die Zündung ausgeschaltet wird!

Da steht und fällt das Ganze sicher damit, WO das Zündungsplus geklemmt ist.

So genau hab ich die Elektrik an den Sicherungen aber nicht durchgemessen um zu wissen ob's da verschiedene Möglichkeiten gibt.

Ist aber eine interessante Frage! :)

Aber das mit der Umschaltzeit kläre ich trotzdem noch - interessiert mich persönlich nämlich auch! ;)

Danke erstmal für die Zwischeninfo - bin nach wie vor am Feedback interessiert!

Für die zu erwartende nachweihnachtliche Langeweile liebäugele ich nämlich u.U. mit Kauf und Einbau ebendieser Kamera.

Und um kurz nochmals - ohne die abgeschlossene Diskussion neu entfachen zu wollen - auf obige Sinnhaftigkeitsdiskussion einzugehen: Wenn, dann würde ich sie ausschließlich vorn montieren und auch nur, weil ich Spass an der Technik habe und meine Freizeit nicht mit anpappen eines Bodykits oder 22"-Felgen an den S212 verbringen möchte ;-) !

Mit dem Roadster-Spassmobil bin ich alle möglichen Pässe bereits mit GoPro-Kamera gefahren und wir schauen in der dunklen, kalten Jahreszeit manchmal wehmütig in die HD-Sommer-Sonne-Kurven-Filme rein...

Die BlackVue hat ja neben dem reinen technischen auch einen halbwegs sinnvollen Hintergrund.

ronnybe

Hallo

ich habe bei mir die Blackvue New BlackVue DR550 2CH (also vorne und hinten) verbaut (BMW E60 LCI).

Leider ist das Coax-Kabel das man nach hinten legt so schlecht gedämmt, dass es mein Radio (Analog / Dab) stört.

Ich musste nun erst 6 Stück Ferritkerne (Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Ferritkern )an das Kabel hängen, damit das einigermassen erträglich ist.

Sieht jetzt sehr modisch aus das Kabel ;-)

Ausserdem sollte man vermeiden das Kabel nah an der Antenne zu verlegen.

Sonst ist die Kamera top.

Gruss

Fuchs85ch

am 14. April 2014 um 19:45

Einbauanleitung DashCam für vorne und hinten (Variante)

Hallo,

und erst mal vielen Dank an undertaker75, die detaillierte Anleitung hat mir sehr geholfen.

Habe jetzt auch die Blackvue vorn und hinten an E 200 Kombi montiert.

Allerdings wollte ich keine Innenverkleidung demontieren - und ja - es geht auch ohne.

Dachleuchten vorn und hinten ausclipsen, Kabelkanal an der Heckklappe (Bild1) Nylon Einfädeldraht bis

zur Dachleuchte hinten. Von der Dachleuchte hinten zur Dacheinheit vorn ein

flaches Kunsstoff oder Holzprofil durchschieben (die Dachverkleidung sitz da relativ straff),

vorn einen Draht einhängen und zur Dachleuchte hinten ziehen(Bild2) .

Damit den Nylon Einfädeldraht bis nach vorn ziehen (Bild 3)

Blackvue Kabel befestigen (Bild 4) und mit Schrumpfschlauch schützen (Bild 5).

Dann das Kabel von vorn bis hinten durchziehen.

Leider war der Schutz nicht perfekt, der Stecker war leicht verbogen, funktioniert aber.

Dann durch den Gummikanal und die Heckverkleidung fädeln.

Dazu kam Kupferdraht und der Nylondraht zum Einsatz (Bild 6).

Und ja, das Fädeln durch den Gummikanal (Bild 7) braucht Geduld ;-))

Heckkamera montiert wie bei undertaker75.

ok. Stromversorgung - der Parkmodus war mir nicht so wichtig.

In der Dacheinheit vorn liegt aber kein Uz, nur Dauerversorgung 12V.

Aber das Dachlicht - z.B. Spiegel - wird bei Tür auf eingeschaltet und bei Tür zu aus.

Das kommt mir entgegen - nur ob der Strombedarf gedeckt wird bin ich mir nicht sicher.

Also ein kleines Minirelais mit Freilaufdiode und 1A Absicherung (Bild8)

Dauerversorgung angezapft und als Steuerleitung die Versorgung vom Spiegel vorn rechts.

Aufgebaut auf etwas Rasterleiterplatte (Bild9) mit Schrumpfschlauch verpackt und eingebaut.

Verkabelung am Dachmodul (Bild 10) und Montage der Frontkamera (Bild11).

Beim Aufschließen des Fahrzeugs wird die Kamera sofort versorgt

und beim Abschließen mit einigen Sekunden Verzögerung abgeschaltet.

Testfahrt - ok. Gute Kamera(s).

Grüße

Dieter

 

 

 

Hallo Dieter,

vielen Dank für die Einbauanleitung, die mir sehr entgegenkommt, da keine Um- und Ausbauten der Innereien erforderlich sind.

Nur eine Frage zum Anschluss Steuermodul. Versorgungsspannung ist klar, aber die Steuerleitung wird an die Beleuchtung des rechten Innenspiegels angeschlossen? Wo hast Du diese Leitung angezapft?

Gruß Navidoc

am 16. April 2014 um 10:51

Steuerleitung für Dashcam Versorgung von der DBE

Hallo Navidoc,

der Teil ist nun definitiv heikel, da ich leider keinen Schaltplan habe und empirisch vorgegangen bin.

Kann auch nicht garantieren, daß die Schaltung überall gleich ist.

Angaben ohne Gewähr - auf eigenes Risiko

Bei mir habe ich folgendes herausgefunden:

Spiegel hängt an der zentralen Lichtschaltung, der Schalter schaltet dann gegen Ground.

Steckerbelegung von der Fahrerseite in Richtung Beifahrerseite gesehen.

Der Stecker ist im Standardraster 2.54 mm, wer in der Bastelkiste Pfostenleisten hat, kann auch einen Zwischenstecker zum Ausmessen bauen. Nachmessen dringen empfohlen!

Am 2. Pin oben von links lag bei mir die Versorgung vom Spiegel.

Ich habe die Umwicklung des Kabelbaums geöffnet und das Kabel ungefähr 10cm oberhalb des Steckverbinders mit einer Crimpverbindung angezapft.

Viel Erfolg beim Einbau!

Gruss Dieter

So, werde nun auch das Set bei mir verbauen.

Nachdem ich beim überholen von einem Auto hinten rechts touchiert wurde und mir die gegnerische Versicherung eine Teilschuld von 30% verpassen möchte.

Ein Gericht wird es klären müssen aber es wird Aussage gegen Aussage stehen.

Danke für die tolle Anleitung.

Ich habe mir die dashcam itracker mini 0801 dazu ein ladekabel mit Batterieüberwachung geholt. Jedoch musste ich beim messen feststellen, dass sie bei abgeschalteten bild und gps im "ruhemodus" (bewegungsmelder an) 120 mA zieht bei Aufnahme durch den bewegungsmelder liegt sie bei 170mA. Das ladekabel mit Batteriewächter soll bei 11, 6V abschalten ( gemessen habe ich das es bei 11 - 11, 4V abschaltet). So nun zu meiner Fragen:

Hatte jmd von euch schonmal Probleme mit einer dashcam welche mit dauerplus angeschlossen ist?

Wenn nicht wie viel km bewegt ihr das auto am Tag?

Reicht der batteriewächter auch bei 11V aus? Bzw hat jmd mit diesem model von ama* für 20 € Erfahrung?

Mfg

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