Ein Zwitter?

Subaru

...oder sehen so die vielgerühmten "Synergien" aus?

Beste Antwort im Thema

Ich glaube viele haben nicht ganz verstanden um was es bei diesem Auto eigentlich geht.

Toyota und Subaru haben sich zusammengetan um gemeinsam ein Nischenauto zu entwickeln, welches angesichts des finanziellen Risikos keiner der beiden Konzerne im Alleingang hätte realisieren wollen. Es handelt sich bei dem Auto nicht um "Badge-Engineering" sondern um schlicht und ergreifend um eine gemeinsame Entwicklung. Das letztenendes beide Konzerne das Auto unter ihrem Namen verkaufen ist in so einer Konstellation zwar eher unüblich, aber was soll's – die Alternative wäre, dass dieses Auto niemals realisiert worden wäre.

In der Praxis sieht das jetzt so aus: Das Chassis und der Motor kommen von Subaru, das Styling und die Direkteinspritzung kommen von Toyota.

Ist natürlich klar, dass sich die alteingesessenen Subaru-Fahrer über den fehlenden Allrad-Antrieb, den fehlenden Turbo und die Tatsache, dass man mit dem Auto nicht den Himalaya erklimmen kann aufregen, aber nichts desto trotz ist dieses Auto für Liebhaber von sportlichen Fahrzeugen ziemlich interessant: Es markiert nämlich nicht weniger als die Rückkehr des ehrlichen, simplen und vor allem bezahlbaren Sportcoupés, bei dem nicht nackte Zahlen oder elektronische Gizmos im Vordergrund stehen sondern schlicht und ergreifend Fahrspaß.

Natürlich muss sich das Auto noch bewähren, aber die ersten Berichte klingen schonmal allesamt sehr positiv. Ob einem das Auto zusagt oder nicht steht natürlich auf einem anderen Blatt, aber ich rechne es Toyota und Subaru hoch an, dass sie dieses Unterfangen überhaupt auf sich genommen haben.

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Ich glaube viele haben nicht ganz verstanden um was es bei diesem Auto eigentlich geht.

Toyota und Subaru haben sich zusammengetan um gemeinsam ein Nischenauto zu entwickeln, welches angesichts des finanziellen Risikos keiner der beiden Konzerne im Alleingang hätte realisieren wollen. Es handelt sich bei dem Auto nicht um "Badge-Engineering" sondern um schlicht und ergreifend um eine gemeinsame Entwicklung. Das letztenendes beide Konzerne das Auto unter ihrem Namen verkaufen ist in so einer Konstellation zwar eher unüblich, aber was soll's – die Alternative wäre, dass dieses Auto niemals realisiert worden wäre.

In der Praxis sieht das jetzt so aus: Das Chassis und der Motor kommen von Subaru, das Styling und die Direkteinspritzung kommen von Toyota.

Ist natürlich klar, dass sich die alteingesessenen Subaru-Fahrer über den fehlenden Allrad-Antrieb, den fehlenden Turbo und die Tatsache, dass man mit dem Auto nicht den Himalaya erklimmen kann aufregen, aber nichts desto trotz ist dieses Auto für Liebhaber von sportlichen Fahrzeugen ziemlich interessant: Es markiert nämlich nicht weniger als die Rückkehr des ehrlichen, simplen und vor allem bezahlbaren Sportcoupés, bei dem nicht nackte Zahlen oder elektronische Gizmos im Vordergrund stehen sondern schlicht und ergreifend Fahrspaß.

Natürlich muss sich das Auto noch bewähren, aber die ersten Berichte klingen schonmal allesamt sehr positiv. Ob einem das Auto zusagt oder nicht steht natürlich auf einem anderen Blatt, aber ich rechne es Toyota und Subaru hoch an, dass sie dieses Unterfangen überhaupt auf sich genommen haben.

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