Ein paar tausend Kilometer mehr auf dem Tachostand=Mehrere tausend Euro Wertverlust?

Ich fahre zur Zeit einen Audi A1 als Anfängerauto. Den habe ich mit 30.000 Kilometern auf der Uhr gekauft und nach 6 Monaten hat er mittlerweile 38.300 Kilometer auf der Uhr.

Ich war am Wochenende mit meinem Vater im Autohaus und habe mich nach einem neuen Auto umgeschaut. In 1 Jahr werde ich mir ein neues Auto kaufen, weil ich dann meine Ausbildung beendet habe und dann weiß, dass ich übernommen werde und dann steht einer Finanzierung nichts mehr im Wege.

Wir haben mit dem Verkäufer im Autohaus geredet und ihn gefragt, wie es wäre, wenn ich den A1 als Anzahlung für ein neues Auto nehme und er hat gesagt, zum jetzigen Zeitpunkt würde er mir 11-12.000 Euro bieten. Er hat aber auch gesagt, dass er sich da nicht festlegen möchte, weil er das nicht genau sagen kann, was dann in einem Jahr ist.

Lange Rede kurzer Sinn: Ich möchte kommende Woche meine Großeltern mit meiner Mutter besuchen und da wäre ein Weg 500 Kilometer. Also wären mit dem Rückweg dann schon fast 40.000 Kilometer auf dem Tacho. Also habe ich überlegt, ob wir nicht besser mit dem Auto meiner Mutter fahren.

Konkret habe ich folgende Frage: Wenn ich das Auto in 1 Jahr beim Händler zurück gebe, macht es dann einen großen Unterschied, ob das Auto 50.000 oder 60.000 Kilometer auf dem Tacho hat?

Also bekomme ich dann wesentlich weniger Geld als Anzahlung für das neue Auto?

Dann würde ich nämlich schauen, dass ich nicht mehr so viele Kilometer fahre.

Danke für die Antworten.

Beste Antwort im Thema

Blöde Frage: Warum fährst Du den Wagen nicht einfach weiter?

Oder andersrum gefragt Warum muss man sich ein anderes Auto kaufen, nur weil man die Lehre beendet hat und eine Finanzierung kriegen würde?

Der beste Weg, den Wertverlust zu beeinflussen, ist, das Fahrzeug möglichst lange zu fahren.

Mein Alltagsauto ist inzwischen 17 Jahre alt, bar bezahlt, hat 300.000 Kilometer auf der Uhr, verursacht außer normalem Verschleiß keine Werkstattkosten und Wertverlust kenne ich nur vom Hörensagen.

Wenn ich wollte, könnte ich auch 20, 30 oder 40 TEUR Schulden machen und mir was tolles neues oder kaum gebrauchtes kaufen. Will ich aber nicht und brauch ich auch nicht.

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Zitat:

Original geschrieben von Drahkke



Zitat:

Original geschrieben von Ralle554


Ich fahre zur Zeit einen Audi A1 als Anfängerauto. Den habe ich mit 30.000 Kilometern auf der Uhr gekauft und nach 6 Monaten hat er mittlerweile 38.300 Kilometer auf der Uhr.

In 1 Jahr werde ich mir ein neues Auto kaufen, weil ich dann meine Ausbildung beendet habe und dann weiß, dass ich übernommen werde und dann steht einer Finanzierung nichts mehr im Wege.

Wird sich denn nach der Beendigung der Ausbildung dein Fahrprofil so gravierend ändern, daß es nicht mehr durch den verhältnismäßig jungen Audi A1 abgedeckt werden kann und du daher gezwungen bist, einen gravierenden Wertverlust durch die Rückgabe an den Händler zu realisieren?

Es geht nicht um Sinn oder Unsinn, sondern um Bedürfnisse zu stillen.😎

Ja und es ist sehr wichtig, daß man als Auszubildender einen relativ neuen Wagen fährt, damit zeigt man nämlich den Kollegen, wer hier King of Kotelett ist. Noch wichtiger ist es, den A1 aus der Ausbildung als jetzt-endlich-oben-angekommener-Berufseinsteiger für 40% des Einkommens sofort gegen einen A3 einzutauschen. A3 ist auch besser als Golf, hat nämlich einen geringeren Wertverlust, sagt der Autohändler. Damit signalisiert man den anderen Kollegen, die noch keine Karriere gemacht haben, wer nun wirklich King of Filét ist.

Zitat:

Original geschrieben von volvocrasher


Ja und es ist sehr wichtig, daß man als Auszubildender einen relativ neuen Wagen fährt, damit zeigt man nämlich den Kollegen, wer hier King of Kotelett ist. Noch wichtiger ist es, den A1 aus der Ausbildung als jetzt-endlich-oben-angekommener-Berufseinsteiger für 40% des Einkommens sofort gegen einen A3 einzutauschen. A3 ist auch besser als Golf, hat nämlich einen geringeren Wertverlust, sagt der Autohändler. Damit signalisiert man den anderen Kollegen, die noch keine Karriere gemacht haben, wer nun wirklich King of Filét ist.

Da ist aber einer frustriert und wahrscheinlich mit sich selbst unzufrieden.

Es kann keiner was dafür, dass es bei dir nur für einen Dacia gereicht hat.

Zitat:

Original geschrieben von volvocrasher


Ja und es ist sehr wichtig, daß man als Auszubildender einen relativ neuen Wagen fährt, damit zeigt man nämlich den Kollegen, wer hier King of Kotelett ist. Noch wichtiger ist es, den A1 aus der Ausbildung als jetzt-endlich-oben-angekommener-Berufseinsteiger für 40% des Einkommens sofort gegen einen A3 einzutauschen. A3 ist auch besser als Golf, hat nämlich einen geringeren Wertverlust, sagt der Autohändler. Damit signalisiert man den anderen Kollegen, die noch keine Karriere gemacht haben, wer nun wirklich King of Filét ist.

*haha* besser kann man es nicht ausdrücken, wobei 40% in der Vollkostenrechnung nicht ausreichen dürften. In gewissen sozialen Schichten definiert man sich eben über das Auto, in andern über die PS4 oder das iPhone und manche brauchen sich nicht definieren...

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Zitat:

Original geschrieben von Chaosmanager



Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster


In diesem speziellen Falle rate ich das Auto schneller zu verkaufen 😁 Mit jedem Tag des alterns wird das Auto weniger an Wert haben.

... aber auch das neue Auto wird an Wert verlieren - und zwar noch schneller als der Alte ...

Gruß
Der Chaosmanager

Deswegen immer  schneller verkaufen bevor es an Wert verliert 😉  

Zitat:

Original geschrieben von Ralle554


Wie einfach ist es eigentlich bei den neuen Autos, am Tachostand zu drehen?

Mein Bruder meinte, das würde bei neuen Autos nicht mehr so leicht gehen wie früher. Ich habe nämlich mal bei Auto Mobil auf Vox gesehen, dass eine Veränderung des Tachostandes eine Sache von ein paar Minuten ist.

§ 263 StGB Betrug

(1) Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen dadurch beschädigt, daß er durch Vorspiegelung falscher oder durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

(2) Der Versuch ist strafbar.

(3) In besonders schweren Fällen ist die Strafe Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren. Ein besonders schwerer Fall liegt in der Regel vor, wenn der Täter

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster


Deswegen immer  schneller verkaufen bevor es an Wert verliert 😉  

Am Besten jedes Jahr 😁

Zitat:

Original geschrieben von Ralle554


Ich bin nämlich ein Mensch, der über die Folgen nachdenkt und nicht nur das neue Auto im Showroom sieht.

Na Hauptsache es trifft auf den Tachobetrug  zu, stell dir mal vor jemand kauft so ein Auto wo der Tacho 30k Kilometer zurückgedreht wurde, das größte Problem dabei ist ein Zahnriemenwechsel nun auch 30k Kilometer nach hinten verschoben ist, weil niemand den zu früher Zahnriemen wechselt als angegeben. Und nun geht der Zahnriemen bei 130.000 km kaputt. Folge Motorschaden.......

Stell dir mal vor jemand macht das mit dir und du bleibst auf dem Motorschaden und den kosten sitzen.

Zitat:

Original geschrieben von Ralle554


Ich war am Wochenende mit meinem Vater im Autohaus und habe mich nach einem neuen Auto umgeschaut. In 1 Jahr werde ich mir ein neues Auto kaufen, weil ich dann meine Ausbildung beendet habe und dann weiß, dass ich übernommen werde und dann steht einer Finanzierung nichts mehr im Wege.

Doch, nämlich deine Probezeit! Allerdings wird wohl dein heutiger Bürge auch dann für dich bürgen. Wieso ich das denke? Nun, jemand der direkt zum Berufsstart für mehrere 10k ein Auto finanzieren möchte, gehört für gewöhnlich nicht zu den Menschen, die sich bereits während der Ausbildung > 12.000€ für einen gebrauchten A1 angespart/erarbeitet haben.

Denn falls du schon in solch jungen Jahren so viel Geld erarbeiten konntest, dann sollte der Wertverlust 10-20% ja relativ egal sein, da du ja in Zukunft diesen locker wieder verdienst. Wenn das Auto hingegen ein Geschenk ist (Eltern, Großeltern, etc.), wieso machst du dir dann Sorgen über den Wertverlust?

Generell solltest du dir angewöhnen den Wertverlust zu ignorieren. Dein geplanter Neuwagen wird schon bei Zulassung vermutlich einen hohen 4-stelligen bis 5-stelligen Wert verlieren. Und bei deinen Schildungerungen zu "alten" Autos wirst du in deinem Leben so viel Geld für Autos und Zinsen verbrennen, was machen da schon ein paar Tausend Euro am Anfang aus? 😕

Zitat:

Original geschrieben von Twinnymouse



Zitat:

Original geschrieben von volvocrasher


Ja und es ist sehr wichtig, daß man als Auszubildender einen relativ neuen Wagen fährt, damit zeigt man nämlich den Kollegen, wer hier King of Kotelett ist. Noch wichtiger ist es, den A1 aus der Ausbildung als jetzt-endlich-oben-angekommener-Berufseinsteiger für 40% des Einkommens sofort gegen einen A3 einzutauschen. A3 ist auch besser als Golf, hat nämlich einen geringeren Wertverlust, sagt der Autohändler. Damit signalisiert man den anderen Kollegen, die noch keine Karriere gemacht haben, wer nun wirklich King of Filét ist.
Da ist aber einer frustriert und wahrscheinlich mit sich selbst unzufrieden.

Es kann keiner was dafür, dass es bei dir nur für einen Dacia gereicht hat.

Toller Einstand und erster Beitrag.

LOL genau, alle die sich nicht die Hose vollschei.... und den Ar... bis zur Hucke voll Kredit ziehen im Anschluss an die Ausbildung sind natürlich loser und nur neidisch.

Kann man nicht schon als Sonderschüler Kredit ziehen, dann kann man es den Älteren mal richtig zeigen, wie das Leben geht.

Ach was, im Kindergarten sollte man sich schon verschulden können...

Zitat:

Original geschrieben von Ralle554


...daher dachte ich daran, mir dann ein neues Auto zu kaufen, weil dann auch die großen Reperaturen anfangen.

Ja, aber kostenlos sind die Reparaturen auch nur während der Garantiezeit (Verlängerung nicht vergessen) und für die Zeit, in welcher der Wagen in der Werkstatt steht, mußt du mit einem Leihwagen (meistens eine Klasse kleiner) auskommen.

Ich persönlich bevorzuge daher ältere und zuverlässigere Fahrzeuge.

Zitat:

Original geschrieben von Ralle554


Ich fahre zur Zeit einen Audi A1 als Anfängerauto. Den habe ich mit 30.000 Kilometern auf der Uhr gekauft und nach 6 Monaten hat er mittlerweile 38.300 Kilometer auf der Uhr.

Ich war am Wochenende mit meinem Vater im Autohaus und habe mich nach einem neuen Auto umgeschaut. In 1 Jahr werde ich mir ein neues Auto kaufen, weil ich dann meine Ausbildung beendet habe und dann weiß, dass ich übernommen werde und dann steht einer Finanzierung nichts mehr im Wege.

1. Audi A1 ist also ein Anfängerauto...aha, nen 20.000€ Neuwagen eines deutschen Premiumherstellers.

Respekt, das du das so sehen Kannst.

2. Sicherlich sehr sinnvoll sich direkt nach dem richtigen Einstieg in die Arbeitswelt sich erstmal anständig zu verschulden für ein größeres und besseres Auto. Das ist ein Prima-Einstieg dann.

Auch schlimm so Anfängerautos fahren zu müssen in der Ausbildung...

Zitat:

Original geschrieben von Hannes1971


Psst, nichts sagen. Lass ihn doch, irgendwer muss doch den Wertverlust für die jungen Gebrauchtwagen tragen, die ich später kaufen möchte...

2 junge Gebrauchte habe ich ja selber schon auf den Markt geworfen (ich war jung und dumm...), da hatte ich aber auch noch keine anderen finanziellen Verpflichtungen (und das verbrannte Geld könnte ich jetzt gut gebrauchen...).

Genau das höre ich dieser Tage relativ oft in meinem Bekanntenkreis. In den Mid-40gern jetzt eine eintönige Familienkutschlette fahrend fragt man sich, weshalb man damals als junger Spund mal eben 50% (und in einigen Fällen mehr als das) für ein eigentlich zu teuren Wagen hat ausgeben müssen und bereut es, weil man (i) erkennt daß es eine langweilige Familienkutschlette ( <- als Metapher für einen günstigeren Wagen) es auch getan hätte und (ii) mit dem Geld andere Dinge hätte tun können.

Dann höre ich mir das an ... war noch nie in Südamerika oder Asien ... eigentlich ist nur der einzige Malle-Urlaub im Gedächtnis geblieben. Für Reisen hat das Geld nie gereicht. Oder man hätte sparen können, dann wäre das Haus 10 oder 15 Jahre eher abgezahlt usw usf.

Ich könnte jetzt hingehen und sagen ich wäre weise geboren worden und hätte es ja damals schon gesagt. Aber um ehrlich zu sein habe ich den Sinn hinter einem 'teuren' Neuwagen

nie

verstanden 😉

@TE: Ich hatte damals in meinen 20gern auch ab und an Lust mal einen anderen Wagen zu fahren als meinen ergrauten Audi. Ich habe dann 200 oder 300 DM rausgehauen und mir relativ neue Wagen gemietet, bin damit nach Mailand runter, Paris, Prag, Wien oder Berlin für's Wochenende und habe mir die europäischen Städte angeschaut.
Wenn man es nicht übertreibt ist das wesentlich billiger als den Wertverlust eines Neuwagens zu tragen und auch der Neuwagen ist nur 'einmal' neu.

Du machst dir jetzt gedanken darüber was in 1.5 Jahrne ist?
Prinzipiell ist es gut, sich langfristig Gedanken über seine Zukunft zu machen....aber der Kauf eines Autos zählt für mich nicht dazu ;-)
Also meine Meinung: Warte einfach ab und mach dir nen Kopp, wenn du fakten hast (sprich Ausbildung abgeschlossen und festen Vertrag) und schau dann in aller Ruhe nach einem Auto, wenn es denn dann unbedingt ein neues sein muss.
Solange fahr deinen jetzigen so, wie es nötig ist.
En Auto ist immernoch ein Gebrauchsgegenstand der eh an Wert verliert, also nutze es...

@TE Der Wertverlust wird sich in Grenzen halten. Anders sieht das aus, wenn das Auto z.B. 50.000 Kilometer oder 100.000 Kilometer auf der Uhr hat. Da spürt man auch beim Wiederverkauf in finanzieller Hinsicht ein größeres Loch im Geldbeutel, was aber logisch ist.

Ich möchte hier mal anmerken, dass es hier darum geht, inwiefern der Wertverlust eines Autos durch einen höheren Kilometerstand beeinträchtigt wird. Es ist doch völlig unerheblich, warum der TE einen A1 oder einen A8 als Anfängerauto fährt und wie er diesen bezahlt hat.

Was bringt es euch, wenn ihr wisst, dass er ihn bar bezahlt hat oder auf 72 Monate finanziert? Die Welt dreht sich genauso weiter.

Manchmal habe ich den Eindruck, dass sich hier auf Motor-Talk Leute herum treiben, die zu Hause nicht viel zu melden haben und hier ihren Frust raus lassen.

Ist aber nur so eine Vermutung.

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