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Ein oder Doppelachser

Themenstarteram 22. Januar 2008 um 15:33

Hallo Gemeinde

und guten Tag. Ich bin eigentlich eher im A6 forum unterwegs, aber aus gegebenen Anlaß sei hier eine Frage erlaubt:

Ich bin auf der Suche nach einem WW. Hatte vor Jahren schon ein WOMO, aber da ich jetzt einen neuen A6 bekomme, soll es jetzt ein WW werden. DIe für mich erste Frage:

Doppel- oder Einachse ????

Ich tendiere eher zur Doppelachse, weil ich mir einbilde, das die Gefahr des Reifenschadens dann nicht so groß ist. Das ist aber zugegebener Weise eine rein subjektive Meinung. Ich habe wirklich werder Erfahrung noch groß Ahnung.

Auch auf die Gefahr hin, das ich jetzt eine philosophische Diskussion :D lostrete, gebt doch mal eure Meinung an. Die Suchfunktion hat nix ergeben

 

Gruß aus dem Norden und schon mal schön Dank

 

Hein

 

Beste Antwort im Thema

Das wird kein Camping-Urlaub, das wird ein Umzug. Backofen, 70l Wasser, elektrische Stützen, Mover, Gasflaschen, Mikrowelle...500 kg Zuladung für 2 Personen usw.

Lieber OliOla, komm doch mal runter und mach doch erstmal einen ganz normalen Campingurlaub. Ich habe in 20 Jahren noch nie im Wohnwagen geduscht, eine 11kg Gasflasche hält eine ganze Saison und mein Wohnwagen hat 150 kg Zuladung; das hat sogar gereicht, als wir noch zu Viert unterwegs waren. Du verrennst dich da total.

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Zitat:

@Soul2000 schrieb am 23. Dezember 2019 um 20:47:44 Uhr:

Nickbewegungen haben nichts mit der Länge eines Hängers zu tun, nur mit der Beladung..

So isses. Liegt meistens an einer zu geringen Stützlast.

Hallöle,

diese Größenordnung meinte ich : Baronesse aus 1991 und 2003 ist auch schon etliche Jahre her.

Klar die aus 1971 bis 1980 hatten meistens 1400 Kg oder allerhöchstens ca. 1500Kg, in den 90igern ging es dann schon auf 1600Kg und 1800Kg Comtesse und Baronesse zu.

Den Längsten Tabbert aus den 70igern im Oldie Tabbert Forum konnte bis 1900 Kg zGG. beladen werden !!

Ok. fehlen 100 Kg. Aber dieser Brocken war über 9m lang und wog in Leermasse ungefair 1600 - 1700 Kg.

Den Tabbert 660 von 1971 gab es auch bis knapp 8,00m mit 1700 oder 1800 Kg z.GG, wobei das Leergewicht immer zwischen 1250 Kg und 1400 Kg liegt in verschiedenen Ausführungen.

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/.../1279389717-220-1763

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/.../1283250166-220-16969

Als Beispiel :

Tabbert Comtesse 660 TK Bj. 1973 Gesamtlänge : 7,95m Eigengewicht : 1250 Kg , zGG. 1500 Kg 2,53 m breit

http://www.oldiecaravan.de/.../tabbert_1973.html (Tabbert 660 TK)

Im Vergleich :

Tabbert Vivaldi 550 E 2,3 (2,30m breit) Bj. 2020 Gesamtlänge: 7,87m, Eigengewicht : 1480 Kg zGG. 1800 Kg

Auflastung möglich auf 2000 Kg (das als nur Einachser)

Alleine das Leergewicht beim alten Tabbert von 1973 ist schon 230Kg weniger bei einer Länge von 7,95m.

Also geht es nur um die Achslast, welche früher nicht so belastbar war. Dementsprechend war die Ausstattung leichter, bei gleicher Länge, daher als Tandemachser nur damals 1500Kg Gesamtgewicht.

Und heutzutage mit "nur einer Achse" beim Tabbert Vivaldi Leergewicht 1480 Kg und eine Gesamtmasse von 2000 Kg möglich.

Also waren die Wohnwagen früher doch leichter bei gleicher Länge, obwohl Tandemachse !!

Darum finde ich es schade, das es keine Tandemachse unter 8m mehr gibt.

Den einzigen Nachteil bei einer Tandemachse sehe ich im Preis, und beim Handrangieren um die eigene Achse oder Kurven beim schieben.

Wenn die vordere Achse durch das herauskurbeln des Stützrades entlastet wird, kann man auch einen Tandemachser viel besser rangieren. Bei nassem weichen Untergrund und Kies oder Sand hat der Tandemachser seine Vorteile bei gleichem Gewicht eines Einachsers. Plätze die das ansteuern eines Tandemachsers verweigern, würde ich erst gar nicht anfahren.

Die Frage die sich für uns nur stellt, ist die : Brauchen wir einen riesen Wohnwagen zu zweit ?

Etwas Komfort ist schön, aber wie oft nutzt man diesen tatsächlich, im Laufe eines schönen Urlaubstages ?

Klar ist ein kleiner Wohnwagen besser zu händeln, keine Frage, je auch nach tatsächlichem Zuladungsgewicht.

Wie das genannte Beispiel vorher :

Hobby Excellent 540 WLU oder lieber Fendt Bianco Sportivo 390.

Der größere teurer bis 2000Kg Auflastung, oder der kleine mit 1700 Kg Auflastung.

Zuladung haben beide enorm !!

Mal sehen, für welchen wir uns entscheiden. Tandemachse zwar schön für uns 2 Personen, aber über 8,00m zu teuer, zu groß, tatsächlicher nutzen wahrscheinlich nicht gegeben, da fast immer draußen, außer es gießt aus Eimer`n.

Gruß,

Olli

Hatten die ganz alten Tabbert schon Stoßdämpfer oder sogar nur Blattfedern, oder überhaupt Blattfedern, keine Ahnung !!! ?

Vielleicht daher auch die zGG. Beschränkung !?

Gruß,

Olli

Natürlich haben Nickbewegungen etwas mit der Länge zu tun. Nicht, das sie häufiger Auftreten. Sie fallen an einem langen WW nur stärker auf und dauern länger. Weil Hebel bzw Pendel länger ist.

Zitat:

@OliOla schrieb am 24. Dezember 2019 um 00:02:54 Uhr:

Hatten die ganz alten Tabbert schon Stoßdämpfer oder sogar nur Blattfedern, oder überhaupt Blattfedern, keine Ahnung !!! ?

Vielleicht daher auch die zGG. Beschränkung !?

Gruß,

Olli

Ich hatte bis 2005 einen Tabbert 510 aus Baujahr 1973 mit Doppelachse (12 Zoll Bereifung). Der hatte eine Drehstabfederung mit Gummielementen und soweit ich mich erinnere keine Stoßdämpfer. War 510 Aufbaulänge, Länge über alles irgendwo bei 6 m, Gesamtgewicht waren 1200 Kg. Leergewicht dürften so ca. 900-950 gewesen sein. Der lief übrigens ohne AKS hervorragend hinter einem W124er Mercedes her.

Hallöle,

erstmal wünsche ich allen Motor Talk Mitgliedern ein frohes Weihnachtsfest und einen gesunden Rutsch ins Jahr 2020.

Ich kannte das auch nur von früher noch das die alten Wohnwagen, jedenfalls beim Tabbert als 6,20m Gesamtlänge und Tandemachser wunderbar ruhig hinterher liefen. Zwar hatten diese keine moderne Antischlinkerkupplung, sondern an der Anhängerkupplung rechts und links zwei kleine Kugelköpfe, auf denen jeweils rechts und links zwei kleine Teleskopstoßdämpfer mit Öldruck gegen auftretende Pendelbewegungen den Wohnwagen stabilisiert haben während der Fahrt.

Hatte mich mal mit einigen Fahrlehrern älteren Baujahrs darüber unterhalten, welche der Meinung waren, das dieses System sogar eigendlich besser war, gegen Pendelbewegungen, nur halt in der Handhabung nicht so modern. Um die Teleskopstoßdämpfer mit Öldruck von Hand einzuschieben, brauchte es einiges an Muskelkraft um dieses zu schaffen, denn bei Nichtbenutzung im Stand, mussten diese wieder auf der Deichsel an deren Aufnahmen eingeschoben werden, was immer ein gewisser Kraftakt war.

Unser Nachbar, der einen etwas längeren Tabbert von 1978 besaß, konnte sogar ohne Probleme, so war er nun mal, damit 130 km /h auf der Autobahn bretterte, ohne Pendelbewegungen zu haben beim Tandemachser mit dieser Pendelstabilisierung.

Das mit den Teleskopstoßdämpfern mit Öldruck, zur Stabilisierung war auch ein hervorragendes System, zwischen Wohnwagen und Anhängerkupplung, allerdings konnte man damit nicht so gut enge Radien beim Rückwärtsfahren erzielen, weil die Einschubtiebe dieser relativ gering ausviel, was bei einer Alko, -oder Winterhoff Antischlingerkupplung unrelevant ist und keine Probleme darstellt.

Zudem gab es noch keine Rückfahrautomatik, so das man immer einen Metallkeil, -oder Stift an der Deichsel aktivieren, bzw. runterdrücken musste, um rückwärts fahren zu können.

Gruß,

Olli

Zitat:

@Dandy46 schrieb am 24. Dezember 2019 um 08:37:42 Uhr:

Natürlich haben Nickbewegungen etwas mit der Länge zu tun. Nicht, das sie häufiger Auftreten. Sie fallen an einem langen WW nur stärker auf und dauern länger. Weil Hebel bzw Pendel länger ist.

Es ist doch wohl aber ein Unterschied, ob die Nickwegungen wegen der Länge entstehen oder ob sie wegen Länge nur stärker auffallen. Darum ging es aber nicht. Es ging nur darum, ob die Länge am Entstehen der Nickbewegungen schuld ist und das ist sie eigentlich nicht.

Hallöle,

aber auch wenn die Länge des Entstehens der Nickbewegungen nicht maßgebend ist, wird aber wegen der Länge diese spürbar deutlicher,und länger andauern als bei kleinen Wohnwagen bis diese sich wieder normalisiert, bzw. vorübergeht.

Aufgrund dessen wird dieser Umstand dieses Schaukelns , oder Wippens vielleicht unangenehmer beim Fahren sein, könnte ich mir vorstellen. Bei einem Tandemachser spürt man diese Nickbewegungen deutlich weniger, meine ich. Aber wenn man mit der Härteeinstellung der Fahrzeugstoßdämpfer, dies ein bischen minimieren kann, wirds dann auch angenehmer sein. Gasdruckstoßdämpfer werden ihren Beitrag dazu leisten, weil diese glaube ich träger sind als Öldruckdämpfer, also nicht so tief und schnell dämpfen, fals ich damit richtig liege.

Gruß,

Olli

Auch Gasdruckdämpfer sind Öldruckdämpfer.

Nur haben die oben ein Gaspolster über den Öl.

Das Gas läßt sich komprimieren,deshalb sprechen die sanfter an.

Moderne WW mit Schlingerdämpfer und ATC fahren völlig ohne Probleme.

Unser Dethleffs 1800 kg den wir hatten konnte man nicht aus der Ruhe bringen.

Da braucht es keinen Tandemachser mehr.

In Frankreich dürfen auf den meisten Camping Municipal keine Tandemachser auf den Platz.

Das kommt weil das fahrende Volk fast nur Tandemachser fährt.

Hallöle,

merkt man beim ATC eigentlich den Eingriff oder die Regelung, durch ein Rucken oder Ähnlichem, wenn das System arbeitet ?

Hatte schon mal gelesen, das einige, die es besitzen, es geärgert hat, das dieses System teilweise so hart eingreifen kann, mit fast Vollbremsung oder seitlichem Ausbrechen in Gefahrensituationen, oder wenn eine heftige Windböe den Wohnwagen trifft. Also eher hart regelt, als sanft !!!???

Kann man (falsch fahren), mit ATC. Gibt es da auf Besonderheiten zu achten ?

Normalerweise könnte man dann eigentlich sogar noch schneller fahren als 100 km/h, wenn man ATC an Bord hat, ohne das es dem Fahrer stören könnte, wenn das System so gut arbeitet.

Gibt es denn eine Geschwindigkeitsgrenze, ab wann ein Wohnwagen stark anfängt zu pendeln, oder liegt das eher mit am Fahrer, unabhänging von Seitenwind oder überholenden LKW´s. ?

Ansonsten müsste das Sytem auch bei höherer Geschwindigkeit gut regeln, oder durch ein anfangendes Pendeln wird der Wohnwagen dann immer wieder abgebremst, so das man gar nicht schneller fahren könnte, auch wenn es eigentlich nicht gestattet ist, schneller als 100 km/h. ?

Mit den alten Öldruckdämpfern an der Anhängerkupplung war schneller fahren nicht so das Problem, weil die sehr hart eingestellt waren und eher träge stabilisiert haben.

Gruß,

Olli

Das ATC greift sehr sanft ein wenn der Wagen zu sehr ins schlingern kommt.

Es ist ja nur der Hänger der gebremst wird,der Zug wird wieder gestreckt.

Man merkt das als wenn einer hinten das Gespann leicht festhält.

Aber sehr kurz,sowie die Fuhre wieder gerade läuft läßt die Bremse los.

Man verliert nur ganz wenig von der Geschwindigkeit.

Von einer Vollbremsung kann keine Rede sein.

Das sind meine Erfahrungen.

Also wäre ATC beim Einachser mitzuordern immer eine gute Investition !!

Wo durch entsteht denn das Pendeln hauptsächlich hin - und her ?

Durch die Geschwindigkeit, falsche Beladung, oder eher durch Seitenwind ?

Oder auch Abhänging von der Spurbreite und Reifendimension, ob 165 oder 205 Reifen am Wohnwagen, oder auch ob 2,30m breit oder 2,50m breit der Wohnwagen ?

Zitat:

@OliOla schrieb am 24. Dezember 2019 um 16:04:07 Uhr:

Also wäre ATC beim Einachser mitzuordern immer eine gute Investition !!

Wo durch entsteht denn das Pendeln hauptsächlich hin - und her ?

Durch die Geschwindigkeit, falsche Beladung, oder eher durch Seitenwind ?

Oder auch Abhänging von der Spurbreite und Reifendimension, ob 165 oder 205 Reifen am Wohnwagen, oder auch ob 2,30m breit oder 2,50m breit der Wohnwagen ?

Klar ist das eine gute Option.

Das größte Problem vom Pendeln ist die falsche Beladung.

Gewicht sollte immer nahe den Zentrum sein,also an der Achse.

Und immer genug Stützlast.

Hier das ATC in Aktion

https://www.youtube.com/watch?v=HVd73OHWuMc

Zitat:

@OliOla schrieb am 24. Dezember 2019 um 16:04:07 Uhr:

Also wäre ATC beim Einachser mitzuordern immer eine gute Investition !!

Wo durch entsteht denn das Pendeln hauptsächlich hin - und her ?

Durch die Geschwindigkeit, falsche Beladung, oder eher durch Seitenwind ?

Oder auch Abhänging von der Spurbreite und Reifendimension, ob 165 oder 205 Reifen am Wohnwagen, oder auch ob 2,30m breit oder 2,50m breit der Wohnwagen ?

Durch die Geschwindigkeit, falsche Beladung (Stützlast) und durch Seitenwind.

Und durch die Luftverdrängung überholter LKWs.

Ein Grund für die Empfindlichkeit: ungünstiges Gewichtsverhältnis zwischen WW und PKW und langer Hebel zwischen Kugelkopf und Hinterachse.

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