Ein oder Doppelachser
Hallo Gemeinde
und guten Tag. Ich bin eigentlich eher im A6 forum unterwegs, aber aus gegebenen Anlaß sei hier eine Frage erlaubt:
Ich bin auf der Suche nach einem WW. Hatte vor Jahren schon ein WOMO, aber da ich jetzt einen neuen A6 bekomme, soll es jetzt ein WW werden. DIe für mich erste Frage:
Doppel- oder Einachse ????
Ich tendiere eher zur Doppelachse, weil ich mir einbilde, das die Gefahr des Reifenschadens dann nicht so groß ist. Das ist aber zugegebener Weise eine rein subjektive Meinung. Ich habe wirklich werder Erfahrung noch groß Ahnung.
Auch auf die Gefahr hin, das ich jetzt eine philosophische Diskussion 😁 lostrete, gebt doch mal eure Meinung an. Die Suchfunktion hat nix ergeben
Gruß aus dem Norden und schon mal schön Dank
Hein
Beste Antwort im Thema
Das wird kein Camping-Urlaub, das wird ein Umzug. Backofen, 70l Wasser, elektrische Stützen, Mover, Gasflaschen, Mikrowelle...500 kg Zuladung für 2 Personen usw.
Lieber OliOla, komm doch mal runter und mach doch erstmal einen ganz normalen Campingurlaub. Ich habe in 20 Jahren noch nie im Wohnwagen geduscht, eine 11kg Gasflasche hält eine ganze Saison und mein Wohnwagen hat 150 kg Zuladung; das hat sogar gereicht, als wir noch zu Viert unterwegs waren. Du verrennst dich da total.
256 Antworten
Zitat:
@navec schrieb am 26. Januar 2020 um 19:00:38 Uhr:
Zitat:
@DB NG-80 schrieb am 26. Januar 2020 um 17:24:22 Uhr:
Da der Anhänger nicht mehr als 2000Kg wiegen darf, hast du nur eine Zuladung von 294,5 Kg, auch angekuppelt.
aber das (also maximal 300kg Zuladung bei max. zul Stützlast von 80kg) auch nur bei Steigungen bis 8%...bis 12% darf er den Anhänger nicht mal leer ziehen...
Danke nochmal, hatte mich zu sehr irgendwie auf die Stützlast fixiert und dem Gewicht im angekuppeltem Zustand.
Genau 294,5 Kg, abhänging vom real Gewicht alleine plus Stützlast, wären es bei mir ja 1705,5 Kg Eigengewicht im fahrbereitem Zustand, anstatt die 1630 Kg, sonst wäre der Wohnwagen überladen.
Klar auch leer darf ich den nicht über 8% Steigung ziehen.
So weit ich weiss sind doch Autobahnsteigungen doch auf 5% begrenzt !?
Gibt es auf den Autobahnstrecken nach Italien, Spanien, oder Österreich Richtung Villach (Drautal Dellach) mehr als 8% Steigung ?
Oder auch Caming Arneitz am Faaker See wäre nämlich interessant und die anderen Seen wie Ossiacher See, Millstätter See, und Weissensee. Gibt es da größere Steigungen um an diese Seen zu kommen, welche man überwinden muss ?
Würde meinen, gerade nach Österreich müsste ich mit meinem Gespann die Route sehr genau planen, zwecks der eventuellen Steigungen.
Gruß,
Olli
Zitat:
@renesomi schrieb am 27. Januar 2020 um 20:40:33 Uhr:
Mag ja sein, dass der LKW laut Tacho des TE 100 fährt, aber dann noch überholen. Irgendwie glaub ich die ganze Stoty nicht mehr.
Wenn ich schon mit Tempomat 90 fahre mit dem Wohnwagen und ein LKW zieht locker an mir vorbei, würde dies auch mit nur 95 Km/h des LKW´s eine Ewigkeit dauern, ehe er mich überholt hat.
Da dies aber schwupp die wupp, recht zügig von statten ging und nicht in Zeitlupe, wie man das sonst beim Elefanten Rennen nennt, bei zwei LKW´s nebeneinander, hatte er mindestens locker Tempo 100 drauf. Alles andere würde ewig zum Überholen dauern.
Man muss bedenken, er muss auch den Vorsprung herausfahren, um bald wieder zurück einscheren zu können. Das würde mit 95 alles viel zu lange dauern.
Gruß,
Olli
Zitat:
@OliOla schrieb am 28. Januar 2020 um 03:29:02 Uhr:
Zitat:
@navec schrieb am 26. Januar 2020 um 19:00:38 Uhr:
aber das (also maximal 300kg Zuladung bei max. zul Stützlast von 80kg) auch nur bei Steigungen bis 8%...bis 12% darf er den Anhänger nicht mal leer ziehen...Danke nochmal, hatte mich zu sehr irgendwie auf die Stützlast fixiert und dem Gewicht im angekuppeltem Zustand.
Genau 294,5 Kg, abhänging vom real Gewicht alleine plus Stützlast, wären es bei mir ja 1705,5 Kg Eigengewicht im fahrbereitem Zustand, anstatt die 1630 Kg, sonst wäre der Wohnwagen überladen.Klar auch leer darf ich den nicht über 8% Steigung ziehen.
So weit ich weiss sind doch Autobahnsteigungen doch auf 5% begrenzt !?
Gibt es auf den Autobahnstrecken nach Italien, Spanien, oder Österreich Richtung Villach (Drautal Dellach) mehr als 8% Steigung ?Oder auch Caming Arneitz am Faaker See wäre nämlich interessant und die anderen Seen wie Ossiacher See, Millstätter See, und Weissensee. Gibt es da größere Steigungen um an diese Seen zu kommen, welche man überwinden muss ?
Würde meinen, gerade nach Österreich müsste ich mit meinem Gespann die Route sehr genau planen, zwecks der eventuellen Steigungen.
Gruß,
Olli
(Autobahnen dürfen m.E. max. 8% haben)
Nochmal:
Es geht bei der Steigungseinschränkung mit erhöhtem Anhängergewicht hauptsächlich um das Anfahren und damit letztendlich um deine Kupplung...
Wenn die Steigung während der Fahrt mal etwas größer sein sollte, als 8% macht das, zumindest was den Antrieb deines Autos betrifft, nicht viel aus. Dann ist die Kupplung aber ohnehin geschlossen.
Vom Motor her ist das sowieso kein Problem.
Du kannst immer mal auf einer Tour in die Verlegenheit kommen, an einem kurzen Stück einen großen Rollwiderstand beim Anfahren zu haben, der mehr als einer Steigung von 8% entspricht und nicht immer kannst du dann den WoWa schnell mal abkuppeln und die Mover benutzen....
Gerade beim Rückwärtssetzen des WoWa ist die Gefahr der Kupplungsüberlastung besonders groß, denn da wird der länger übersetzte Rückwärtsgang benutzt und zusätzlich wird der WoWa grundsätzlich durch die Rückfahrautomatik noch etwas gebremst.
Dein Auto ist, mit später deutlich über 1700kg realer Anhängelast, beim Anfahren im Grenzbereich. Das solltest du beherzigen und von daher solltest du mit dem Gespann sehr aufmerksam darauf achten, dass du möglichst nirgendwo stehen bleibst, wo das nachfolgende Anfahren schwierig sein könnte.
Das stimmt leider. Um mit WW zügig einen LKW zu überholen muss man schon110 auf dem Tacho haben. Dann kann man den Luftdruck des LKWs schon spüren..
Schlimmer find ich es allerdings auf der Landstraße. Da bin ich auch schon mit 95 hinterher gefahren.
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Zitat:
@navec schrieb am 28. Januar 2020 um 09:10:52 Uhr:
..da wird der länger übersetzte Rückwärtsgang benutzt..
Das wäre aber doch Blödsin, da man doch nur rückwärts fährt, um zu rangieren.
Im 1.Gang schaffe ich, je nach Auto, zwischen 60 und 80 km/h, oft sogar noch mehr,
das schaffe ich aber in keinem Rückwärtsgang.
Zitat:
@Dandy46 schrieb am 28. Januar 2020 um 16:18:13 Uhr:
..Schlimmer find ich es allerdings auf der Landstraße.
Da bin ich auch schon mit 95 hinterher gefahren.
Ja, weil du dann nach einer Kurve wieder beschleunigst,
aber auch auf einer längeren Gerade?
Natürlich auf einer Geraden. Und bei gleichem Abstand. Sonst hätte ich das nicht geschrieben. Und das sind dann real mind. 85. GPS -Navi.
Jo und da erst bei 89km/h der Begrenzer eingreift, passt es doch. 😁
Und so weit ich weiß, ist der Rückwärtsgang der kürzeste. Problem ist aber in der Tat die Auflaufbremse, besonders, wenn es leicht aufwärts geht. Ging früher manuel umständlicher, dafür für den PKW dann einfacher.
Zitat:
@Dandy46 schrieb am 28. Januar 2020 um 17:57:22 Uhr:
..Problem ist aber in der Tat die Auflaufbremse, besonders,
wenn es leicht aufwärts geht.
Oder im Sand oder auf einer matschigen Wiese.
Deswegen habe ich mir aus einem Aluprofil was zum
Blockieren der Zugstange gebaut. Geht ratzfatz einzusetzen.
Bei Bedarf poste ich dazu hier im Forum Bilder.
Zitat:
@4Takt schrieb am 28. Januar 2020 um 16:25:02 Uhr:
Zitat:
@navec schrieb am 28. Januar 2020 um 09:10:52 Uhr:
..da wird der länger übersetzte Rückwärtsgang benutzt..
Das wäre aber doch Blödsin, da man doch nur rückwärts fährt, um zu rangieren.
Im 1.Gang schaffe ich, je nach Auto, zwischen 60 und 80 km/h, oft sogar noch mehr,
das schaffe ich aber in keinem Rückwärtsgang.
ich schrieb praktisch vom Rangieren, denn beim Rangieren muss du häufiger Anfahren und um das Anfahren geht es....
Zu den Untersetzungen:
VW geizt damit etwas, aber Seat weniger. (habe nur Handschalter mit einfachem Getriebe (nur eine Achsübersetzung, daher keine Interpretationsschwierigkeiten...) heraus gesucht:
Ateca 150PS-TSI ist der R-Gang länger übersetzt, als der 1. Gang
Seat Leon 1,4TSI 125PS und 1,6TDI das Gleiche
das ist beim VW-Konzern z.B. meist üblich.
Könnte schwören, dass mein
alter Passat Handschalter bei 10 km rückwärts höher gedreht hat, als im ersten. Und mein alter Fahrschullehrer hat bei starkem Gefälle das Einlegen des Rückwärtsgang empfohlen. Aber manches ändert sich halt. Obwohl - macht das Sinn? Wer fährt rückwärts schneller als 20 km?
Im www gibts Antworten: auch bei den DSG ist der R-Gang länger übersetzt als der 1., ganz klassisch eben, da ist VW noch keinen eigenen Weg gegangen.
https://www.motor-talk.de/forum/getriebeuebersetzungen-t5955364.html
Zitat:
@rufus608 schrieb am 28. Januar 2020 um 23:23:58 Uhr:
Im www gibts Antworten: auch bei den DSG ist der R-Gang länger übersetzt als der 1., ganz klassisch eben, da ist VW noch keinen eigenen Weg gegangen.
https://www.motor-talk.de/forum/getriebeuebersetzungen-t5955364.html
bei den DSG und bei den 4-Wellen-Handschaltgetrieben /z.B. MQ350) muss man beim Vergleichen vorsichtig sein, denn die einzelnen Gänge funktionieren teilweise über unterschiedliche Achsübersetzungen.
Ausschlaggebend ist dann nur die Gesamtübersetzung beim Vergleich der Gänge.