Ein kleines Weihnachtsmärchen 2013/14

Tesla

Es war einmal ein kleines Elektroauto, dem bereits bei seiner Geburt im Automobilkonzern geweissagt wurde, dass es schwer haben würde im Leben.

Sowohl seine Konzernboss-Eltern als auch seine Onkel aus der Öl,- und Stahlindustrie, haben stets seine boliden Brüder mit einem Herzen aus Öl und Stahl laufend herausgeputzt und deren Kraft trainiert.

Das kleine Elektroauto selbst wurde in dieser Familie vernachlässigt. Seine böse Familie tat nur so, als ob sie ihm zugeneigt wäre, um auf dem Weltmarkt nicht im schlechtem Lichte dazustehen.

So entschloss es sich in die Welt zu gehen. Es lernte viel, wurde klug, und auch seine Kraft wuchs von Jahr zu Jahr, so dass es schließlich, wie seine Brüder, die selben Entfernungen zurücklegen konnte.

In der Zwischenzeit kamen schlechte Zeiten auf die Familie der Autos mit Explosionsherzen, da sich ein Nahrungsölmangel durch den zu hohen Gesamterbrauch einstellte.

Schließlich wurde noch der letzte Tropfen der Nahrung für die Niemehrsatten mit einem tödlichen Chemiecocktail aus der Erde gefrackt gepresst, und große Teile der vormals fruchtbaren Felder wurden unbewohnbar

Da fragten sich die Konzernboss-Eltern, was wohl aus dem kleinen Elektroauto geworden ist.
Sie versuchten selbst noch ein mal einen Stromer zu bauen, was allerdings zu spät war, da sie zu träge und zu alt geworden sind.

Das kleine e-Auto ist dank einer guten (reichen) Fee aus einem mächtigen Nachbarland zu einem starken Tesla herangewachsen.

Es ernährt sich immer mehr von dem, was ihm die Mutter Natur umsonst schenkt.
Überall im Lande findet es Zuflucht an den Superchargern
Nun hat es eine eigene Familie, und seine vormals starken Brüder schauen auf ihn neidvoll, da sie erkannt haben, das sie in dieser Welt keinen Blumentopf mehr gewinnen können, und absehbar sterben werden.

MfG RKM

Beste Antwort im Thema

Es war einmal ein kleines Elektroauto, dem bereits bei seiner Geburt im Automobilkonzern geweissagt wurde, dass es schwer haben würde im Leben.

Sowohl seine Konzernboss-Eltern als auch seine Onkel aus der Öl,- und Stahlindustrie, haben stets seine boliden Brüder mit einem Herzen aus Öl und Stahl laufend herausgeputzt und deren Kraft trainiert.

Das kleine Elektroauto selbst wurde in dieser Familie vernachlässigt. Seine böse Familie tat nur so, als ob sie ihm zugeneigt wäre, um auf dem Weltmarkt nicht im schlechtem Lichte dazustehen.

So entschloss es sich in die Welt zu gehen. Es lernte viel, wurde klug, und auch seine Kraft wuchs von Jahr zu Jahr, so dass es schließlich, wie seine Brüder, die selben Entfernungen zurücklegen konnte.

In der Zwischenzeit kamen schlechte Zeiten auf die Familie der Autos mit Explosionsherzen, da sich ein Nahrungsölmangel durch den zu hohen Gesamterbrauch einstellte.

Schließlich wurde noch der letzte Tropfen der Nahrung für die Niemehrsatten mit einem tödlichen Chemiecocktail aus der Erde gefrackt gepresst, und große Teile der vormals fruchtbaren Felder wurden unbewohnbar

Da fragten sich die Konzernboss-Eltern, was wohl aus dem kleinen Elektroauto geworden ist.
Sie versuchten selbst noch ein mal einen Stromer zu bauen, was allerdings zu spät war, da sie zu träge und zu alt geworden sind.

Das kleine e-Auto ist dank einer guten (reichen) Fee aus einem mächtigen Nachbarland zu einem starken Tesla herangewachsen.

Es ernährt sich immer mehr von dem, was ihm die Mutter Natur umsonst schenkt.
Überall im Lande findet es Zuflucht an den Superchargern
Nun hat es eine eigene Familie, und seine vormals starken Brüder schauen auf ihn neidvoll, da sie erkannt haben, das sie in dieser Welt keinen Blumentopf mehr gewinnen können, und absehbar sterben werden.

MfG RKM

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Hier ist der sog. AASHO-Road-Test von 1958-1960 (!) gemeint, bei dem ein Befahrbarkeitsindex für verschiedene Straßentypen (und Bauformen) ermittelt werden sollte. Die Straßenschädigungen, welche in diesem Sinne gar nicht Hauptuntersuchungsgegenstand des Tests waren, wurden damals nicht nur objektiv,sondern auch subjektiv (alle 14 Tage verbale Bescheibung der Straßenzustandsänderungen ) erfasst. Wegen dieser Vorgehensweise und dem Alter dieses Tests streiten sich die "Experten" auch über den heutigen Aussagewert der nun mittlerweile (mit anderen Fahrzeugen, unter anderen Bedingungen, mit anderen Zielsetzungen und bei anderen Straßenaufbauten etc.) über 40 Jahre alten Erkenntnisse (LKW schädigen mit 4.Potenz gegenüber PKW die Straßen...wie gessagt: 1958-60).

Mein äußert qualifizierter Kurzkommentar dazu: Bullshit.

Was 1958-60 irgendwo in den USA mit irgendwelchen Trucks/LKW auf irgendwelchen (gegenüber europäischen Überlandstraßen und Autobahnen schlichtweg mies aufgebauten) US-amerikanischen Straßen bei irgendeinem Test ermittelt wurde, ist bei der heutigen Frage nach dem Straßenverschleiß durch moderne LKW auf heutigen Straßen (in Europa) in Relation (4.Potenz bezieht sich ja auf den Vergleich zu damaligen PKW) zu heutigen PKW irrelevant.

Viele Grüße,vectoura

Zitat:

Original geschrieben von vectoura


LKW schädigen mit 4.Potenz gegenüber PKW die Straßen

Davon ist keine Rede. Es geht dabei um das Achsgewicht*), und nicht um LKW vs. PKW.

*)Die Untersuchung beschäftigt sich mit der Schädigung der Fahrbahn durch Trucks

Zitat:

Original geschrieben von eCarFan



Zitat:

Original geschrieben von vectoura


LKW schädigen mit 4.Potenz gegenüber PKW die Straßen
Davon ist keine Rede. Es geht dabei um das Achsgewicht*), und nicht um LKW vs. PKW.

*)Die Untersuchung beschäftigt sich mit der Schädigung der Fahrbahn durch Trucks

Dann halt so, Bullshit bleibt trotzdem Bullshit. Ich habe das aber (überfliegend) so gelesen, dass hier ca. 2 Jahre eher das Verhalten diverser Straßenbelagsmaterialien beim Befahren durch diverse LKW gestestet wurde denn der (allgemeine und gesetzmäßig zu erfassende) Verschleiß duch LKW. Es ging also (meine ich) um die Eignung bzw. das (Ab-)Nutzungsverhalten von Straßenbelägen und nicht um die gesetzmäßige Erfassung von Straßenverschleiß durch LKW.

AASHO Road Test

Wie dem auch sei, eine über 40 Jahre alte Studie aus den USA mit damaliger Technik, damaligen Fahrzeugen, damaligen Meßequipment und damaliger Computertechnik (?) reißt mich heute "wissenschaftlich" nicht mehr vom Hocker. Ist für mich bezüglich der "4.Potenz-Regel" eher so eine Art "Scheinwissen-Selbstläufer", jede Menge heutiger bzw. "neuzeitlicher "Experten" und Medien beruft sich auf dieses "Gesetz", aber keiner hinterfragt die "Entstehung".

Viele Grüße,vectoura

Wir sind uns doch einig. Ich habe ja geschrieben: "Wie weit man es verallgemeinern kann und wie weit das heute noch zutreffend ist sei mal dahin gestellt*)." und ansonsten nur Fakten genannt bzw. zitiert.
Deine Antworten klingen aber immer so, als ob du "Contra" geben möchtest, nie wie Zustimmung.

*) Das ist meine höflich formulierte Umschreibung für "daran glauben nur ganz schlichte Gemüter"

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Zitat:

Original geschrieben von eCarFan


Wir sind uns doch einig. Ich habe ja geschrieben: "Wie weit man es verallgemeinern kann und wie weit das heute noch zutreffend ist sei mal dahin gestellt*)." und ansonsten nur Fakten genannt bzw. zitiert.
Deine Antworten klingen aber immer so, als ob du "Contra" geben möchtest, nie wie Zustimmung.

*) Das ist meine höflich formulierte Umschreibung für "daran glauben nur ganz schlichte Gemüter"

Sorry, das war nicht meine Absicht. Deine vorherigen Bemerkungen habe ich tatsächlich nicht so als eindeutige Position, sondern eher als "taktieren" verstanden, was aber sicherlich auch an meiner kritischen Grundhaltung gegenüber der Flut an "Experten-Quellen" (Statistiken...Tests...Studien...) liegt, da passiert es schon mal, dass ich gemeinsame Diskussionsnenner nicht bemerke. Deswegen nehme ich derartige Hinweise (auf meine Unaufmerksamkeit) auch gerne an, weil das eine sachliche Diskussion am Laufen hält, denn nichts ist tödlicher für eine virtuelle Diskussion (welche ja nicht in Echtzeit und ohne Mimik/Gestik etc. abläuft), als wenn sich ein aktiver Diskussionsteilnehmer inhaltlich übergangen fühlt.

Also nochmal "Entschuldigung", ich hab's wirklich "anders" gelesen/verstanden.

Viele Grüße,vectoura

Zitat:

Original geschrieben von SRAM



Zitat:

(Habe auch in Mathe aufgepasst ;-))

Nicht so richtig offenbar........🙂

Im Übrigen bin ich meiner Zeit voraus: ich gebe Antworten auf Fragen, die noch garnicht gestellt wurden: siehe oberhalb deines Beitrages 😉

Gruß SRAM

Lustig, hat mein Mathelehrer auch immer gemeint. Mit meinem verspäteten Posting hast Du auch recht, dies lag allerdings (zu meiner Ehrenrettung und um den Frust abzuladen) an dem unsagbar langsamen Mobilfunknetz hier mitten im Schwarzwald.

:-((

Aber um mal meinen (mittlerweile) Lieblingsposter hier im Tesla-Forum zu zitieren: irrelevant (für das Weihnachtsmärchen).
Genauso wie gefühlt 95% aller Postings hier im Tesla-Forum. Und ich beginne schon mich anzupassen.
;-((

Zunehmend genervte (nicht mehr ganz so weihnachtliche) Grüße
Stefan

Die Achslasten oder Punktlasten oder Lasten pro qcm Fläche sind nicht die relevanten Lasten, sondern die Schublasten beim Beschleunigen, oder Bremsen (am meisten kurz vor dem Durchdrehen oder Blockieren der Räder).
Seht Euch die Spurrillen IN der Bushaltestelle an.

Der Verschleiss in der Fahrspur der Autobahn entsteht kaum durch PKW-Reifen, sondern ausschließlich durch LKW-Reifen (breitere Spur). Insbesondere an Steigungsstrecken.

Bei Brücken (besonders Spannbetonbrücken und Stahlbrücken) ist es die Achslast die durch Durchbiegung der Brücke ausschlaggebend für die Materialermüdung ist.

MfG RKM

Zitat:

Original geschrieben von Ringkolbenmaschine


Die Achslasten oder Punktlasten oder Lasten pro qcm Fläche sind nicht die relevanten Lasten, sondern die Schublasten beim Beschleunigen, oder Bremsen (am meisten kurz vor dem Durchdrehen oder Blockieren der Räder).
Seht Euch die Spurrillen IN der Bushaltestelle an.

Der Verschleiss in der Fahrspur der Autobahn entsteht kaum durch PKW-Reifen, sondern ausschließlich durch LKW-Reifen (breitere Spur). Insbesondere an Steigungsstrecken.

Bei Brücken (besonders Spannbetonbrücken und Stahlbrücken) ist es die Achslast die durch Durchbiegung der Brücke ausschlaggebend für die Materialermüdung ist.

MfG RKM

Ich meine, dass auch die Frequenz der mechanischen Fahrbahneinwirkung eine Rolle beim Verschleiß spielt und letzlich sollte man auch "nachrechnen", welchen (individuellen oder volkswirtschaftlichen) Transportnutzen Großfahrzeuge (Bus, LKW...) haben.

Ein LKW oder Bus verschleißt sicherlich die Strassen um ein (bedeutendes) Vielfaches mehr als ein PKW, aber die Transportleistung, welche ein Bus oder LKW erbringt, kann und wird von einem PKW niemals erbracht werden, insofern gibt es zu LKW und Bus keine volkswirtschaftliche Alternative, es sei denn, man fängt demnächst an, anstelle eines 40-T-LKW 80-100 PKW-Kombi für den Transport von Gütern des alltäglichen Bedarfs einzusetzen und selbst das würde praktisch nur in 40-60% der Fälle real funktionieren (wegen der Art und Weise der zu transportierenden Güter).
Dass das Geld hinten und vorne nicht ausreicht, ist den mafiösen Straßenbaupreisen und nicht sachgerecht gebauten Straßen zu zuschreiben.

Also...lieber 1 LKW oder Bus auf der Straße oder stattdessen 80-100 weitere PKW?

Letzlich zahlen die LKW -Betreiber und in der Folge die Endverbraucher ja über die Maut für die Straßenschäden.

Viele Grüße,vectoura

Der Text bringt es auf den Punkt..

Es gibt eine Parallele aus den 70er Jahren bei Motorrädern , Mopeds und Kleinkrafträdern wie
Zündapp ,Kreidler ,Horex , Maico usw .
Es kamen die ersten 4-Takter aus Japan mit Anfangs 50ccm und dann mit mehr Zylindern .
Einzig die BMW ist noch da.
Alles andere verschwand vom Markt . Nicht deshalb weil diese Hersteller nicht wollten , sondern nicht konnten .

Nun zum PKW : was nützt ein Auto mit einem 5Liter V8 , wenn der Innenraum wegen starker Regengüsse
vollgelaufen ist .
Die Klimaveränderung zwingt zum Umdenken .

Ich warte auf die dritte Plattform von Tesla , einem Mittelklasseauto.
Solange muss mein 11-jähriger noch durchhalten .

Grüsse !
hm

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