Ein Jahr Corolla Verso D-CAT - eine Zwischenbilanz

Toyota Corolla (+Verso, Cross) 1 (KE)

Hallo zusammen,

da mein Corolla Verso heute auf den Tag genau ein Jahr bzw. 23.000km alt wird, möchte ich die Gelegenheit nutzen, um meine Erfahrungen mit dem Fahrzeug mitzuteilen und eine kleine Zwischenbilanz sowie an geeigneter Stelle einige Vergleiche zum Vorgängerfahrzeug (VW Touran 2.0 TDI 100 kW) oder zu anderen Fahrzeugen der gleichen Klasse (sofern hier praktische Erfahrungen bestehen) zu ziehen.

Die folgenden Ausführungen stellen meine persönlichen Eindrücke dar, die ich jedoch nach bestem Wissen und Gewissen hier so vorurteilsfrei wie möglich darstelle.

Karosserie / Fahrwerk

Das Fahrwerk des Verso ist sehr komfortabel, auch bei längeren Fahrten. In Kurven ist die Seitenneigung einen Tick höher wie beispielsweise beim Touran, dessen Fahrerk etwas straffer ist. Die Lenkung ist leichtgängig, vermittelt aber stets genügend "Rückmeldung". Nachteilig ist beim Verso der hohe Wenderadius, der das Ein- und Ausparken manchmal unnötig verkompliziert. Die Rundumsicht ist aufgrund der hohen Fensterlinie und der spitz zulaufenden Heckscheibe etwas schlechter als beispielsweise im Touran. Dieses Manko wird zum Glück durch die Rückfahrkamera ausgeglichen 😉

Die Verarbeitung der Karosserie ist tadellos mit geringen und gleichmäßigen Spaltmaßen. Die nach hinten abfallende Dachlinie gibt dem Fahrzeug eine dynamisch wirkende Seitenansicht, die durch die schrägen Fensterkanten der hinteren Fenster (hier wird optisch der Winkel der A-Säule wieder aufgenommen) noch unterstützt wird. Die Türen schließen leicht (hinten ist der Klang jedoch nicht so "satt" wie vorne), der Kofferraum schließt sporadisch etwas schwer.

Windgeräusche tauchen erst ab ca. 180km/h auf, halten sich aber in akzeptablen Rahmen. Das Fahrzeugheck neigt zur schnellen Verschmutzung, dieses Problem ist zwar bei Vans ohnehin ausgeprägt, beim Vorgänger jedoch trat dieses Problem nicht so spürbar auf.

Innenraum

Der Verso bietet ein hervorragendes Platzangebot, vor allem auch in der 2. Sitzreihe. Hier ist die Beinfreiheit spürbar höher als bei vergleichbaren Fahrzeugen, auch dann, wenn die vorderen Sitze weit nach hinten gestellt sind. Der mittlere Sitz der 2. Reihe ist (im Gegensatz zu beispielsweise dem Mazda 5) auch für Erwachsene geeignet.

Die Sitze selbst bieten genug Platz, die Beinauflagelänge ist optimal. Die Sitze sind auch auf langen Strecken sehr komfortabel. Vorne könnten sie ein wenig mehr Seitenhalt bieten, eine Lordosenstütze wäre außerdem wünschenswert.

Besonders positiv ist beim Verso das Sitzkonzept hervorzuheben. Im Gegensatz zu einigen Mitbewerbern müssen die Sitze der 2. Sitzreihe nicht herausgenommen werden, sondern lassen sich komplett im Boden versenken. Das kostet zwar ein paar Zentimeter Ladehöhe, allerdings erspart man sich ein Umherschleppen der Sitze.

Außerdem bietet die Lösung eine höhere Flexibilität, da man die Sitze vor einem Transport nicht ausbauen muss und so auch spontan mal sperrige Gegenstände (z.B. einen neuen Kühlschrank 😉 ) transportieren kann.

Die Materialien im Innenraum setzen zwar keine optischen Highlights, sind aber im Vergleich zum Vorgänger wesentlich robuster und haltbarer. So gibt es beispielsweise keinen Softlack, der sich schon nach kurzer Zeit ablöst, und auch die Verkleidungen im Kofferraum sind weniger kratzemfpindlich.

Entertainment / Komfort

Der Verso ist in der Executive-Ausführung mit allen nötigen Komfort-Features ausgestattet, dazu gehören Funk-FFB, elektrisch verstellbare und beheizte Spiegel, elektrische Fensterheber, automatisch abblendender Innenspiegel, Klimaautomatik usw. Hier fehlt eigentlich nur noch die Sitzheizung, die leider in Deutschland nicht als Extra angeboten wird.

Ein Highlight ist das DVD-Navigationssystem mit eingebauter Front- und Rückfahrkamera. Das Navi ist sehr einfach zu bedienen und berechnet die Routen schnell. Es waren keine Abstürze o.ä. zu verzeichnen.

Der Klang der Audio-Anlage könnte etwas mehr Bässe vertragen, da war der Klang im Touran besser. Der Radioempfang ist suboptimal, im Suchlauf werden nur starke Sender gefunden, was für mich persönlich dank iPod und Icelink jedoch nicht ins Gewicht fällt 😉

Motor

Der 2.2 D-CAT ist ohne jegliche Übertreibung ein echtes Sahnestück. Der Motor läuft im warmen Zustand fast so kultiviert wie ein Benziner, das Turboloch ist (im Vergleich zum 2.0 TDI) wesentlich schwächer ausgeprägt. Die Leistungsentfaltung ist dank des großen, nutzbaren Drehzahlbands sehr gleichmäßig, auch bei hohen Drehzahlen reißt der "Schub" nicht ab. Das Geräuschniveau ist im direkten Vergleich zum Vorgänger ca. 20km/h "niedriger", d.h. der Motor des Verso ist subjektiv bei 80km/h so laut wie der des Touran bei 60km/h im gleichen Gang. Dies ermöglicht auch auf langen Strecken ein sehr entspannendes Fahren auch bei höherem Tempo, denn dank der langen Übersetzung dreht der Motor selbst bei 180km/h noch unter 3000U/min. Der Verbrauch ist mit durchschnittlich 7.9 l/100km angesichts der gebotenen Leistung und des aufwendigen Abgasreinigungssystems in Ordnung. Die bisher erreichte Vmax lag bei knapp 230km/h laut Tacho, was 216km/h nach GPS entsprach.

Qualität / Zuverlässigkeit

In dieser Disziplin verhielt sich das Fahrzeug wie vor dem Markenwechsel zu Toyota erwartet bzw. erhofft. Bisher stand lediglich ein ungeplanter Werkstattaufenthalt an. Grund waren Windgeräusche, die auf der Fahrerseite ab 200km/h auftraten. Durch den Einbau einer neuen Fensterdichtung wurde das Problem abgestellt. Zum Vergleich: Der Vorgänger hatte nach einem Jahr schon 8 ungeplante Werkstattaufenthalte auf dem Konto.
Ebenso blieb ich bisher von jeglichen Klapper-, Dröhn- oder Knarzgeräuschen (bei denen ich sehr empfindlich reagiere) verschont.

Service / Werkstatt

Obwohl der Verso "auf dem Papier" kurze Wartungsintervalle (Fitnesscheck alle 15tkm, Inspektion alle 30tkm, Ölwechsel variabel zwischen 15 und 30tkm) hat, sind die Wartungskosten erfreulich niedrig. Der erste Fitnesscheck, bei dem ich gleich einen Ölwechsel miterledigt hatte, kostete trotz 5.9 Litern Öl zum "Werkstattpreis" von 15,50 Euro/Liter (und 7 Euro für den Filter) lediglich 150 Euro, d.h etwas mehr 50 Euro für den eigentlichen Service. Da war ich vom Vorgänger ganz andere Preise gewöhnt. Auch die Ersatzteile (z.B. Ölfilter) kosten (entgegen sich hartnäckig haltenden Gerüchten) genau so viel wie beispielsweise bei VW. Das Öl ist sogar wesentlich (7 Euro/Liter) günstiger.

Mit meiner Werkstatt (Auto Schneider in Darmstadt) bin ich ebenfalls sehr zufrieden. Die Atmosphäre ist wesentlich persönlicher als ich es bei VW-Werkstätten gewohnt war, und auch der Umgang mit Reklamationen ist stets konstruktiv. Hier wird nicht versucht abzuwiegeln oder ein Problem "wegzudiskutieren", sondern sofort eine Lösung gesucht und umgesetzt. Für mich ein völlig neues Erlebnis, das ich bisher zum Glück nur einmal machen mußte 😉 Auch beim Service gab es eine Direktannahme durch den Servicemeister (hab ich vorher auch noch nie so erlebt), und die Rechnung wurde ohne Nachfrage erläutert.

Fazit

Sowohl was das Fahrzeug als auch was die Werkstatt angeht, kann ich nach einem Jahr die hohe Zufriedenheit, die Toyota-Fahrer sowohl in Umfragen als auch in persönlichen Gesprächen äußern, absolut nachvollziehen. Weder am Fahrzeug noch an der Werkstatt gibt es was zu meckern, und wenn doch mal was nicht stimmt, wird konstruktiv nach Abhilfe gesucht. Eigentlich so, wie man sich das vorstellt.

Den Wechsel von Fahrzeug und Marke habe ich bisher keine Sekunde lang bereut. Im Gegenteil, ich freue mich, endlich ein Fahrzeug und eine Werkstatt gefunden zu haben, die auch hohen Ansprüchen an Technik, Zuverlässigkeit, Qualität und Service gerecht werden. Hier können sich die Mitbewerber ein paar Scheiben abschneiden.

Daher bleibt für mich nur zu hoffen, daß auch in Zukunft alles so bleibt, wie es jetzt ist 😁

Beste Antwort im Thema

Hallo zusammen,

da mein Corolla Verso heute auf den Tag genau ein Jahr bzw. 23.000km alt wird, möchte ich die Gelegenheit nutzen, um meine Erfahrungen mit dem Fahrzeug mitzuteilen und eine kleine Zwischenbilanz sowie an geeigneter Stelle einige Vergleiche zum Vorgängerfahrzeug (VW Touran 2.0 TDI 100 kW) oder zu anderen Fahrzeugen der gleichen Klasse (sofern hier praktische Erfahrungen bestehen) zu ziehen.

Die folgenden Ausführungen stellen meine persönlichen Eindrücke dar, die ich jedoch nach bestem Wissen und Gewissen hier so vorurteilsfrei wie möglich darstelle.

Karosserie / Fahrwerk

Das Fahrwerk des Verso ist sehr komfortabel, auch bei längeren Fahrten. In Kurven ist die Seitenneigung einen Tick höher wie beispielsweise beim Touran, dessen Fahrerk etwas straffer ist. Die Lenkung ist leichtgängig, vermittelt aber stets genügend "Rückmeldung". Nachteilig ist beim Verso der hohe Wenderadius, der das Ein- und Ausparken manchmal unnötig verkompliziert. Die Rundumsicht ist aufgrund der hohen Fensterlinie und der spitz zulaufenden Heckscheibe etwas schlechter als beispielsweise im Touran. Dieses Manko wird zum Glück durch die Rückfahrkamera ausgeglichen 😉

Die Verarbeitung der Karosserie ist tadellos mit geringen und gleichmäßigen Spaltmaßen. Die nach hinten abfallende Dachlinie gibt dem Fahrzeug eine dynamisch wirkende Seitenansicht, die durch die schrägen Fensterkanten der hinteren Fenster (hier wird optisch der Winkel der A-Säule wieder aufgenommen) noch unterstützt wird. Die Türen schließen leicht (hinten ist der Klang jedoch nicht so "satt" wie vorne), der Kofferraum schließt sporadisch etwas schwer.

Windgeräusche tauchen erst ab ca. 180km/h auf, halten sich aber in akzeptablen Rahmen. Das Fahrzeugheck neigt zur schnellen Verschmutzung, dieses Problem ist zwar bei Vans ohnehin ausgeprägt, beim Vorgänger jedoch trat dieses Problem nicht so spürbar auf.

Innenraum

Der Verso bietet ein hervorragendes Platzangebot, vor allem auch in der 2. Sitzreihe. Hier ist die Beinfreiheit spürbar höher als bei vergleichbaren Fahrzeugen, auch dann, wenn die vorderen Sitze weit nach hinten gestellt sind. Der mittlere Sitz der 2. Reihe ist (im Gegensatz zu beispielsweise dem Mazda 5) auch für Erwachsene geeignet.

Die Sitze selbst bieten genug Platz, die Beinauflagelänge ist optimal. Die Sitze sind auch auf langen Strecken sehr komfortabel. Vorne könnten sie ein wenig mehr Seitenhalt bieten, eine Lordosenstütze wäre außerdem wünschenswert.

Besonders positiv ist beim Verso das Sitzkonzept hervorzuheben. Im Gegensatz zu einigen Mitbewerbern müssen die Sitze der 2. Sitzreihe nicht herausgenommen werden, sondern lassen sich komplett im Boden versenken. Das kostet zwar ein paar Zentimeter Ladehöhe, allerdings erspart man sich ein Umherschleppen der Sitze.

Außerdem bietet die Lösung eine höhere Flexibilität, da man die Sitze vor einem Transport nicht ausbauen muss und so auch spontan mal sperrige Gegenstände (z.B. einen neuen Kühlschrank 😉 ) transportieren kann.

Die Materialien im Innenraum setzen zwar keine optischen Highlights, sind aber im Vergleich zum Vorgänger wesentlich robuster und haltbarer. So gibt es beispielsweise keinen Softlack, der sich schon nach kurzer Zeit ablöst, und auch die Verkleidungen im Kofferraum sind weniger kratzemfpindlich.

Entertainment / Komfort

Der Verso ist in der Executive-Ausführung mit allen nötigen Komfort-Features ausgestattet, dazu gehören Funk-FFB, elektrisch verstellbare und beheizte Spiegel, elektrische Fensterheber, automatisch abblendender Innenspiegel, Klimaautomatik usw. Hier fehlt eigentlich nur noch die Sitzheizung, die leider in Deutschland nicht als Extra angeboten wird.

Ein Highlight ist das DVD-Navigationssystem mit eingebauter Front- und Rückfahrkamera. Das Navi ist sehr einfach zu bedienen und berechnet die Routen schnell. Es waren keine Abstürze o.ä. zu verzeichnen.

Der Klang der Audio-Anlage könnte etwas mehr Bässe vertragen, da war der Klang im Touran besser. Der Radioempfang ist suboptimal, im Suchlauf werden nur starke Sender gefunden, was für mich persönlich dank iPod und Icelink jedoch nicht ins Gewicht fällt 😉

Motor

Der 2.2 D-CAT ist ohne jegliche Übertreibung ein echtes Sahnestück. Der Motor läuft im warmen Zustand fast so kultiviert wie ein Benziner, das Turboloch ist (im Vergleich zum 2.0 TDI) wesentlich schwächer ausgeprägt. Die Leistungsentfaltung ist dank des großen, nutzbaren Drehzahlbands sehr gleichmäßig, auch bei hohen Drehzahlen reißt der "Schub" nicht ab. Das Geräuschniveau ist im direkten Vergleich zum Vorgänger ca. 20km/h "niedriger", d.h. der Motor des Verso ist subjektiv bei 80km/h so laut wie der des Touran bei 60km/h im gleichen Gang. Dies ermöglicht auch auf langen Strecken ein sehr entspannendes Fahren auch bei höherem Tempo, denn dank der langen Übersetzung dreht der Motor selbst bei 180km/h noch unter 3000U/min. Der Verbrauch ist mit durchschnittlich 7.9 l/100km angesichts der gebotenen Leistung und des aufwendigen Abgasreinigungssystems in Ordnung. Die bisher erreichte Vmax lag bei knapp 230km/h laut Tacho, was 216km/h nach GPS entsprach.

Qualität / Zuverlässigkeit

In dieser Disziplin verhielt sich das Fahrzeug wie vor dem Markenwechsel zu Toyota erwartet bzw. erhofft. Bisher stand lediglich ein ungeplanter Werkstattaufenthalt an. Grund waren Windgeräusche, die auf der Fahrerseite ab 200km/h auftraten. Durch den Einbau einer neuen Fensterdichtung wurde das Problem abgestellt. Zum Vergleich: Der Vorgänger hatte nach einem Jahr schon 8 ungeplante Werkstattaufenthalte auf dem Konto.
Ebenso blieb ich bisher von jeglichen Klapper-, Dröhn- oder Knarzgeräuschen (bei denen ich sehr empfindlich reagiere) verschont.

Service / Werkstatt

Obwohl der Verso "auf dem Papier" kurze Wartungsintervalle (Fitnesscheck alle 15tkm, Inspektion alle 30tkm, Ölwechsel variabel zwischen 15 und 30tkm) hat, sind die Wartungskosten erfreulich niedrig. Der erste Fitnesscheck, bei dem ich gleich einen Ölwechsel miterledigt hatte, kostete trotz 5.9 Litern Öl zum "Werkstattpreis" von 15,50 Euro/Liter (und 7 Euro für den Filter) lediglich 150 Euro, d.h etwas mehr 50 Euro für den eigentlichen Service. Da war ich vom Vorgänger ganz andere Preise gewöhnt. Auch die Ersatzteile (z.B. Ölfilter) kosten (entgegen sich hartnäckig haltenden Gerüchten) genau so viel wie beispielsweise bei VW. Das Öl ist sogar wesentlich (7 Euro/Liter) günstiger.

Mit meiner Werkstatt (Auto Schneider in Darmstadt) bin ich ebenfalls sehr zufrieden. Die Atmosphäre ist wesentlich persönlicher als ich es bei VW-Werkstätten gewohnt war, und auch der Umgang mit Reklamationen ist stets konstruktiv. Hier wird nicht versucht abzuwiegeln oder ein Problem "wegzudiskutieren", sondern sofort eine Lösung gesucht und umgesetzt. Für mich ein völlig neues Erlebnis, das ich bisher zum Glück nur einmal machen mußte 😉 Auch beim Service gab es eine Direktannahme durch den Servicemeister (hab ich vorher auch noch nie so erlebt), und die Rechnung wurde ohne Nachfrage erläutert.

Fazit

Sowohl was das Fahrzeug als auch was die Werkstatt angeht, kann ich nach einem Jahr die hohe Zufriedenheit, die Toyota-Fahrer sowohl in Umfragen als auch in persönlichen Gesprächen äußern, absolut nachvollziehen. Weder am Fahrzeug noch an der Werkstatt gibt es was zu meckern, und wenn doch mal was nicht stimmt, wird konstruktiv nach Abhilfe gesucht. Eigentlich so, wie man sich das vorstellt.

Den Wechsel von Fahrzeug und Marke habe ich bisher keine Sekunde lang bereut. Im Gegenteil, ich freue mich, endlich ein Fahrzeug und eine Werkstatt gefunden zu haben, die auch hohen Ansprüchen an Technik, Zuverlässigkeit, Qualität und Service gerecht werden. Hier können sich die Mitbewerber ein paar Scheiben abschneiden.

Daher bleibt für mich nur zu hoffen, daß auch in Zukunft alles so bleibt, wie es jetzt ist 😁

58 weitere Antworten
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Mit der Liste komm ich nicht klar😁😕

Was gibt es dann daran nicht klar zu kommen? 😉 Ich verbrauche im Schnitt 7,9l/100km d.h mit 55 Litern würde ich maximal um die 700km weit kommen.

Wie Du siehst tanke ich jedoch meist wesentlich früher. Das hat den großen Vorteil dass ich dann tanken kann, wenn der Kraftstoff ausnahmsweise mal ein TIck billiger ist oder ich an einer günstigen Tanke vorbeikomme. Wenn man immer leer fährt hat man das Problem, dass man zu einem bestimmten Zeitpunkt tanken muss, und nach Murphys Law ist das dann meist der Samstag morgen, wo sowieso jeder tankt und der Sprit am teuersten ist.

Die Reichweite ist ja nicht so dolle...

Ok, danke für die Info

Zitat:

Original geschrieben von Uwe83



Die Reichweite ist ja nicht so dolle...

Ok, danke für die Info

der Tank des Corolla Verso ist gemessen an seinem Verbrauch für einen Diesel einfach fürchterlich klein geraten ... 🙁

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von passat32


der Tank des Corolla Verso ist gemessen an seinem Verbrauch für einen Diesel einfach fürchterlich klein geraten ... 🙁

Mal wieder ein typischer Zielkonflikt: Irgendwo muss der Platz für das hochflexible Sitzkonzept ja herkommen. Und ich fahr lieber einmal mehr tanken als Sitze zu schleppen 😉

Nee im Ernst: Mich persönlich stört es wie erwähnt nicht, da ich ohnehin nie "leer" fahre (habe ich in mittlerweile fast 20 Jahren noch nie gemacht).

Ob man bei 55 Liter von "fürchterlich klein" sprechen kann, sei mal dahingestellt. Fakt ist: Die Mitbewerber bieten da auch nicht "fürchterlich viel" mehr: C-Max 53 Liter, Zafira 58 Liter, Honda FR-V 58 Liter, Mazda 5 60 Liter, Touran 60 Liter

Zitat:

Original geschrieben von touranfaq



(...) dass ich dann tanken kann, wenn das Benzin ausnahmsweise mal ein TIck billiger ist (...)

Kannst mal sehen, wenn Diesel teurer als Benzin ist. Die Laufkultur ist mittlerweile nicht mehr so berauschend, wa?

😁

@pitton27:

Danke für den Hinweis. Ich ging von der Annahme aus, dass das Wort "Benzin" ausreichend darauf hinweist, dass ich von den Kraftstoffpreisen allgemein spreche. Schliesslich gibt es ja nicht nur Dieselfahrer. Habe es oben schon entsprechend korrigiert.

Zitat:

Original geschrieben von touranfaq



Zitat:

[
Mal wieder ein typischer Zielkonflikt: Irgendwo muss der Platz für das hochflexible Sitzkonzept ja herkommen. Und ich fahr lieber einmal mehr tanken als Sitze zu schleppen 😉

Ob man bei 55 Liter von "fürchterlich klein" sprechen kann, sei mal dahingestellt. Die Mitbewerber bieten da auch nur geringfügig mehr: Zafira 58 Liter, Honda FR-V 58 Liter, Mazda 5 60 Liter, Touran 60 Liter

Irgendwie is es schon ein Vorteil ein großer Tank,man kann sich besser von Preistief zu Preistief durchhangeln.
Aber 5 Liter mehr oder weniger,würde ich auch nicht als fürchterlichen Unterschied bezeichnen.
Entscheidend ist eher das Aufleuchten der Lampe kurz vor Null und wie weit man damit noch kommt.
Ich hatte mal über längere Zeit einen Spacestar Mitsubishi,da ging das Ding erst an als nur noch rein rechnerich 3,5 l drin waren.Ich kam da schon mal ins Schwitzen und bin fast mit dem letzten Tropfen bis zur nächsten Tanke gekommen.

MfG
Übrigens Passat,der CV hatte von 2002-2004 schon das Touransitzkonzept mit wickelbaren und ausbaubaren Sitzen und ist beim aktuellen auf das versenkbare Konzept umgestiegen.
Auch gab es da 2 ausklappbare Kindersitze im hinteren Sitz integriert für 15-34 Kg Knirpse,die im Neuen leider fehlen.
Ob das jetzt ein Fort oder Rückschritt ist,kann sich jeder selbst ausmachen.

MfG

PS bei uns in Sachsen herrscht momentan Gleichstand bei Diesel und Benzin!
(ich könnt kotzen!)

Hallo Leute,

bin beim Durchzappen auf diesen Thread gestoßen. Ich fahre einen Touran und will völlig wertfrei mal diese Daten zum Vergleich stellen:

170 PS TDI mit DSG, elf Monate alt, km-Stand 42.000, Verbrauch bei gemäßigter Fahrweise um die 5,5 Liter, bei Stoff einen Liter mehr. Ich bin ehrlich gesagt schon erschrocken, wenn ich hier lese, was der D-Cat so bechert. Was nützt die beste und sauberste Abgastechnik, wenn der Fortschritt durch den Verbrauch wieder aufgefressen wird? Sorry Leute, aber einen Diesel, der sich fast acht Liter reinzieht, würde ich mir heute nicht mehr kaufen. Da gönnt sich ja der TSI-Benziner im Touran noch weniger!

Ansonsten finde ich den Verso durchaus gelungen, wenn auch mit einigen Detailschwächen (zum Beispiel kein Xenon, keine Automatik für den Diesel). Aus diesem Grund und weil der Touran wesentlich mehr wegschleppen kann - wir (meine Frau, zwei Kinder und ich) machen im Sommer Aktivurlaub mit Camping und allem Tod und Teufel - habe ich mich für den VW entschieden.

Ich wünsche Euch weiterhin stressfreie Fahrt und viel Spaß mit Euren Versos!

Gruß Dirk

Zitat:

Original geschrieben von rurapente


Sorry Leute, aber einen Diesel, der sich fast acht Liter reinzieht, würde ich mir heute nicht mehr kaufen.

Nun, es ist einfach immer die spannende Frage, wo man seine Präferenzen setzt. Einen Diesel, dessen RPF nur auf Langstrecken zuverlässig regeneriert und der alle 30tkm eine Generalüberholung der Einspritzelemente braucht würde ich mir wiederum nicht kaufen 😉

Zitat:

Original geschrieben von touranfaq



Zitat:

Original geschrieben von rurapente


Sorry Leute, aber einen Diesel, der sich fast acht Liter reinzieht, würde ich mir heute nicht mehr kaufen.
Nun, es ist einfach immer die spannende Frage, wo man seine Präferenzen setzt. Einen Diesel, dessen RPF nur auf Langstrecken zuverlässig regeneriert und der alle 30tkm eine Generalüberholung der Einspritzelemente braucht würde ich mir wiederum nicht kaufen 😉

na dann bin ich ja froh dass ich mich bewusst gegen den DPF entschieden habe und werde bei meinem nächsten Fahrzeugkauf auch wieder auf das Fehlen dieses Medien-Schwachsinns verzichten.

Zitat:

Original geschrieben von passat32


(...) werde bei meinem nächsten Fahrzeugkauf auch wieder auf das Fehlen dieses Medien-Schwachsinns verzichten.

Ja, mach das... besonders die Kinder, die sich auf der Straße neben deinem Stinke-TDI aufhalten, werden es Dir danken 🙄 Manchmal ist es schon erschreckend wie egoistisch manche Menschen sind...

Zitat:

Original geschrieben von touranfaq



Zitat:

Original geschrieben von passat32


(...) werde bei meinem nächsten Fahrzeugkauf auch wieder auf das Fehlen dieses Medien-Schwachsinns verzichten.
Ja, mach das... besonders die Kinder, die sich auf der Straße neben deinem Stinke-TDI aufhalten, werden es Dir danken 🙄 Manchmal ist es schon erschreckend wie egoistisch manche Menschen sind...

Kannst ja hingehen und ihnen ein Eis ausgeben. Dann geht es wieder besser.

Man kann es auch übertreiben. Wetterbedingt ist an manchen Stellen, an denen den ganzen tag kein Auto vorbeikommt ne höhere Feinstaubbelastung zu messen als an der Hauptstraße.

Und wie geht es den armen Kinder nur die abends zusammen mit den Eltern um den Grill rumstehen und sich auf die Bratwurst oder ähnliches freuen. Ich sage nur Rücksichtslose Elter. Müssten doch eigentlich wissen, dass Grillen ganz böse ist *g*

Ich will hier keine Feinstaubdiskussion vom Zaun brechen, davon gab es bereits genug. Ich finde aber, dass man es sich zu einfach macht, wenn man stets nur auf die "anderen" zeigt. Fakt ist nunmal: Ein RPF reduziert die Emission gefährlicher Partikel, und wenn ich persönlich zur Reduktion beitragen kann, dann tue ich das auch (und nehme dafür auch einen Mehrverbrauch in Kauf). Das hat auch nix mit Öko etc. zu tun, sondern ist einfach meine Pflicht als Mitbürger (Artikel 14 des Grundgesetzes, Absatz 2: Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.)

Das ist auch sehr löblich von dir.

Das heißt du grillst nie, versuchst Lagerfeuer etc. immer zu löschen, haste Zuhause Fernwärme als Heizung.

Könnte man so ewig weiterführen.
Also bevor du jemandem Vorwürfe machst, weil er ohne DPF fährt, denk mal lieber nach was man selbst noch alles ändern könnte...

Aso Bremsen verursacht übrigens auch Feinstaub.

edit: Antwort auf dein Änderung:
Da haste Recht. Also ich geh jetzt raus auf den Balkon den Feinstaub meiner grillenden nachbarn einatmen. Sollte ich einen sehen werde ich ihm deinen Paragraphen erläutern. Deren Antwort poste ich anschließend

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