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Ein Jahr Black Magic Perleffekt in der Waschanlage und was nun ?

Themenstarteram 29. Mai 2010 um 18:38

Hallo,

ziemlich genau vor einem Jahr hat sich meine Tochter neuen Polo in BMP geholt. Trotz meine Warnungen hat sie im Winter immer wider die Waschanlage bei unseren Tanke benutzt. (das ist nicht mal Textilwaschanlage). Klar ist ja sehr bequem. Reinfahren, Knopf drucken und fertig. Nach einem Jahr kann man den Lack ja nicht mehr mit einem Neuwagen Vergleichen. Jetzt kommt das Gejammer. Also wie kann ich das Lack wieder zum glänzen bringen ohne die Prof. Aufbereitung in Kauf zu nehmen ? Habe leider keine Poliermaschine zur Hand aber dafür sehr viel Wille, Entschlossenheit und Zeit. Jetzt brauche ich nur das richtige Mitteln.

Was Meint Ihr mit welchen Mitteln bekommt man das Lack wieder in Griff ohne noch mehr Schaden Anzurichten ?

Gaber

Beste Antwort im Thema

Entweder zum Profi bringen oder ca. 250-300€ in die Erstausstattung investieren (Maschine, Pads, Polituren, Wachs, MFT's). Ich habe den Lack nicht gesehen, möchte aber mal behaupten, dass per Hand nicht viel machbar sein wird.

@Duky: Du verbreitest hier ganz gefährliches 1/3 Wissen. Es ist besser mal nichts zu schreiben als die Hilfesuchenden auf die falsche Spur zu schicken...

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Zitat:

Hab da aber immer noch bischen bammel das ich da was kaputt mache ....

ja, ja man liest immer viel darüber. aber dafür muss man verdammt viel falsch machen!!! und wenn man nach dem motto rangeht "weniger ist mehr" passiert auch nix.

um das feeling zu bekommen habe ich mit exzenter polierer +weichen pad + finish politur angefangen und da kann nix schief gehen...(eigentlich)

Zitat:

ch denke aber auch jetzt schon, daß die EUR 250,- für eine Do-it-yourself Grundausrüstung die beste Lösung sind (sofern eine Garage mit Strom verfügbar ist). Der Vorteil gegenüber einer prof. Aufbereitung liegt auf der Hand. Das Zeug ist wiederverwendbar und man hat die Qualität der Aufbereitung selber in der Hand: Wo der Aufbereiter vllt. nur Zeit für 1 oder 2 schnelle Durchgänge hat, die optisch sehr gut wirken können, aber evtl. den Kratzer nicht vollständig beseitigen, kann man sich hier selber die Zeit nehmen, den Perfektionsgrad zu erreichen, der einem vorschwebt. Ganz zu schweigen von den Möglichkeiten für die anderen Autos in der Familie ...

sehe ich auch so, aber manch einer ist nicht so polierverrückt, wie unser einer :D und man muss sich auch schon ein wenig zeit nehmen, um in die materie einzusteigen

ciao

Zitat:

Original geschrieben von zaibo

ich poliere erst seit einem guten jahr mit der maschine. glaube mir ich werde nie wieder mit der hand polieren .

Das ist schön, aber suggerier doch bitte nicht, dass mit Handarbeit nicht auch ordentliche Ergebnisse zu erzielen wären. Das entspricht nämlich nicht der Wahrheit.

Zitat:

Das ist schön, aber suggerier doch bitte nicht, dass mit Handarbeit nicht auch ordentliche Ergebnisse zu erzielen wären. Das entspricht nämlich nicht der Wahrheit.

tschuldigung, das meinte ich auch nicht damit.:rolleyes:

aber den weg, um ordentliche ergebnisse mit hand zu erzielen, will ich mir nie wieder antun ;)

ciao

Das glaube ich dir, aber die Investition in eine Maschine schreckt den einen oder anderen erstmal ab. Wenn man vor manueller Arbeit nicht zurückschreckt, dann kann man damit durchaus was bewegen - wobei das natürlich auch immer auf den Lack ankommt.

Kurz zum Thema 'kaputtmachen' aus meiner Perspektive:

Mit der Excenter Flex 3401 habe ich nach 2 Stunden 'Eingewöhnung' immer recht sorglos agiert und nie was demoliert. Eine Rotationsmaschine habe ich nie vermisst, aber mein Kumpel, er alles ausprobieren muß, hat mich auch noch zur gemeinsamen Anschaffung einer Flex 3403 überredet. Mit der haben wir bisher an 2 versch. Autos und insgesamt 5 Stellen den Lack demoliert. 3 davon mußten nachlackiert werden, davon 2x durch einen prof. Lackierer. In allen Fällen ist man beim Polieren einer Fläche mit den trockenen Rand des Pads oder gar mit dem Klettrand an andere Lackteile gekommen und hat dort was abgescheuert oder verbrannt.

Das war nicht lustig, zumal ich vom Ergebniss her keine Vorteile zur Excenter sehen konnte. Ich pack keine Rotationsmaschine mehr an, eine ordentliche Excenter mit Zwangsmitnahme wie die Flex 3401 ist viel sicherer und sorgloser zu handhaben und erreicht das gleiche.

Sicher werden einige, insbesondere die prof. Aufbereiter unter uns, mit meiner Abneigung nicht ganz konform gehen und das (zurecht) auf Anwendungsfehler meinerseits zurückführen, aber ich will locker von der Hand meinen Wagen mit Spass polieren und nicht am Rande der Neulackierung gratwandern und aufpassen müssen wie ein Luchs, was ich wo berühre.

Gruss,

Celsi

Themenstarteram 30. Mai 2010 um 17:54

Zitat:

Original geschrieben von Celsi

@Gaber:

Kommen nun noch mal Fotos ?

Ich kann mir den Lackzustand zwar gut vorstellen, denn ich hatte einen A3 in phantomschwarz-perleffekt, der 1 Jahr lang nur die Waschanlage gesehen hat, aber 1 oder 2 Fotos von den 'schlimmsten Stellen' wären schon hilfreich.

Ich denke aber auch jetzt schon, daß die EUR 250,- für eine Do-it-yourself Grundausrüstung die beste Lösung sind (sofern eine Garage mit Strom verfügbar ist). Der Vorteil gegenüber einer prof. Aufbereitung liegt auf der Hand. Das Zeug ist wiederverwendbar und man hat die Qualität der Aufbereitung selber in der Hand: Wo der Aufbereiter vllt. nur Zeit für 1 oder 2 schnelle Durchgänge hat, die optisch sehr gut wirken können, aber evtl. den Kratzer nicht vollständig beseitigen, kann man sich hier selber die Zeit nehmen, den Perfektionsgrad zu erreichen, der einem vorschwebt. Ganz zu schweigen von den Möglichkeiten für die anderen Autos in der Familie ...

Und die Handhabung einer Excentermaschine ist wirklich nicht schwer und kann nur zu Schäden führen, wenn man sich außerordentlich ungeschickt anstellt.

Und nicht vergessen, das Frl. Tocher zur Handwäsche zu verdonnern !!!

Gruss,

Celsi

also ich bin hat kein Profi. Die Bilder begestern mich absolut nicht und habe keine Ahnung ob die nun was bringen.

Img-5758
Img-5758
Themenstarteram 30. Mai 2010 um 17:56

Zitat:

Original geschrieben von Gaber

Zitat:

Original geschrieben von Celsi

@Gaber:

Kommen nun noch mal Fotos ?

Ich kann mir den Lackzustand zwar gut vorstellen, denn ich hatte einen A3 in phantomschwarz-perleffekt, der 1 Jahr lang nur die Waschanlage gesehen hat, aber 1 oder 2 Fotos von den 'schlimmsten Stellen' wären schon hilfreich.

Ich denke aber auch jetzt schon, daß die EUR 250,- für eine Do-it-yourself Grundausrüstung die beste Lösung sind (sofern eine Garage mit Strom verfügbar ist). Der Vorteil gegenüber einer prof. Aufbereitung liegt auf der Hand. Das Zeug ist wiederverwendbar und man hat die Qualität der Aufbereitung selber in der Hand: Wo der Aufbereiter vllt. nur Zeit für 1 oder 2 schnelle Durchgänge hat, die optisch sehr gut wirken können, aber evtl. den Kratzer nicht vollständig beseitigen, kann man sich hier selber die Zeit nehmen, den Perfektionsgrad zu erreichen, der einem vorschwebt. Ganz zu schweigen von den Möglichkeiten für die anderen Autos in der Familie ...

Und die Handhabung einer Excentermaschine ist wirklich nicht schwer und kann nur zu Schäden führen, wenn man sich außerordentlich ungeschickt anstellt.

Und nicht vergessen, das Frl. Tocher zur Handwäsche zu verdonnern !!!

Gruss,

Celsi

also ich bin hat kein Profi. Die Bilder begestern mich absolut nicht und habe keine Ahnung ob die nun was bringen.

Img-5757

Zitat:

Original geschrieben von Duky

Zitat:

@Duky: Du verbreitest hier ganz gefährliches 1/3 Wissen. Es ist besser mal nichts zu schreiben als die Hilfesuchenden auf die falsche Spur zu schicken...

Wieso Halbwissen ? Ich besitze den selben Lacktyp und weiß wie schwer dieser zu polieren ist. Außerdem bekommt man Swirls etc. nicht so leicht per Hand aus dem Lack raus, daher empfehle ich diese wenn man keine Maschine zur Hand , mit Wachs zu verdecken.

Des Weiteren hab ich geschrieben, das wir Bilder des Lackzustandes benötigen ,um genauere Informationen zu liefern. Ich hab ja nur Swirl - X empfohlen und keine andere aggressive Schleifpaste..

Außerdem findeich es gefährlicher, einfach mal ohne den Lackzustand zu erahnen , das Geld in eine teure Aufbereitung von 300 Euro zu investieren.....

Ich habe zufälligerweise einen anderen Thread von Dir gelesen aus dem ich schließen kann, dass Du das Swirl-X nichteinmal ausprobiert hast. Zu wissen, dass es ein Produkt gibt es aber nie verarbeitet zu haben ist für mich max. 1/3 Wissen...

Zitat:

also ich bin hat kein Profi. Die Bilder begestern mich absolut nicht und habe keine Ahnung ob die nun was bringen.

so richtig aussagekräftig sind sie nicht. besser wäre es gewesen, wenn die sonne oder ein baustrahler den lack punktuell beleuchtet hätte.

aber der zustand lässt sich erahnen. ich würde mal sagen feinschleifpaste + finishpolitur + wachs und alles ist gut:D

ich weiß, es hört sich leichter an, als es vielleicht für dich sein könnte...

aber vielleicht kommt ein "semiprofessioneller " aufbereiter aus deiner gegend... starte doch mal hier einen aufruf, ob dir nicht einer helfen könnte. in einem anderen forum ist das gang und gebe.

ciao

Ich find den Zustand nicht so dramatisch (zumindest das was auf den Bildern zu sehen ist).

Falls Du es Dir doch nicht zutraust mit der Exzenter zu arbeiten, könntest Du es mit Ultimate Compound (kann von Hand und maschinell verarbeitet werden) probieren. Ich habe sie an unserem uni-schwarzen Mini per Hand verarbeitet. Der Lack sieht nun besser aus. Aber besser heißt nicht gut... Ich warte nun auf gutes Wetter und werde die UC mit meiner Exzenter verarbeiten. Hier ein interessanter Vergleich von Swirl-X, Scratch-X, UC

am 30. Mai 2010 um 19:52

Zitat:

Original geschrieben von Celsi

Das war nicht lustig, zumal ich vom Ergebniss her keine Vorteile zur Excenter sehen konnte. Ich pack keine Rotationsmaschine mehr an, eine ordentliche Excenter mit Zwangsmitnahme wie die Flex 3401 ist viel sicherer und sorgloser zu handhaben und erreicht das gleiche.

Profis bevorzugen Rotationspolierer hauptsächlich, weil diese im Regelfall statt mit 500-550W (wie die DAS-6 oder die 220er von Meg.) mit 1200-1500 Watt arbeiten können. Dabei geht es nur um den Faktor "Arbeitszeit". Profis sind sich dabei aber auch bewußt, daß eine Antihologrammpolitur als letzter Schritt quasi zwingend vorgeschrieben ist. Und daß die meisten Rotationsmaschinen deutlich besser "beißen" und unter Umständen auch schnell Schäden verursachen, hat jeder Lackierer-Lehrling wahrscheinlich schon schmerzhaft in Form von Überstunden bemerken müssen. :D

Eine Exzentermaschine benötigt für dasselbe Ergebnis zwar mehrere Durchgänge, bietet aber eine deutlich bessere Kontrolle über die Arbeit. Und als Hobbyist hat man im Regelfall auch die Zeit - das Hobby bereitet einem ja Spaß.

Zitat:

Original geschrieben von JeanLuc69

Zitat:

Original geschrieben von Celsi

Das war nicht lustig, zumal ich vom Ergebniss her keine Vorteile zur Excenter sehen konnte. Ich pack keine Rotationsmaschine mehr an, eine ordentliche Excenter mit Zwangsmitnahme wie die Flex 3401 ist viel sicherer und sorgloser zu handhaben und erreicht das gleiche.

Profis bevorzugen Rotationspolierer hauptsächlich, weil diese im Regelfall statt mit 500-550W (wie die DAS-6 oder die 220er von Meg.) mit 1200-1500 Watt arbeiten können. Dabei geht es nur um den Faktor "Arbeitszeit". Profis sind sich dabei aber auch bewußt, daß eine Antihologrammpolitur als letzter Schritt quasi zwingend vorgeschrieben ist. Und daß die meisten Rotationsmaschinen deutlich besser "beißen" und unter Umständen auch schnell Schäden verursachen, hat jeder Lackierer-Lehrling wahrscheinlich schon schmerzhaft in Form von Überstunden bemerken müssen. :D

Eine Exzentermaschine benötigt für dasselbe Ergebnis zwar mehrere Durchgänge, bietet aber eine deutlich bessere Kontrolle über die Arbeit. Und als Hobbyist hat man im Regelfall auch die Zeit - das Hobby bereitet einem ja Spaß.

Fein gesagt ! :)

Der Lackzustand des TE sieht auf den Fotos für mich auch nicht sooo schlimm aus - die üblichen Mißhandlungen halt. Nichts, was man nicht auch mit einer Excenter und Feinschleifpaste oder POS34A und einem Samsatg Zeit wieder in den Griff bekommt. Ich würde auch meine Hilfe anbieten, wenn's geographisch passt.

Gruss,

Celsi

Zitat:

ch habe zufälligerweise einen anderen Thread von Dir gelesen aus dem ich schließen kann, dass Du das Swirl-X nichteinmal ausprobiert hast. Zu wissen, dass es ein Produkt gibt es aber nie verarbeitet zu haben ist für mich max. 1/3 Wissen...

Ich möcht mich hier mit dir jetzt nicht fetzen aber

woher willst du wissen, dass ich dieses Produkt nicht schon am Auto ausprobiert habe?? Abgesehen eines Ergebnisses in einem Threat, in dem ich mich zum einen über die Aggressivität dieses Produktes

informiert habe.

Zitat:

Falls Du es Dir doch nicht zutraust mit der Exzenter zu arbeiten, könntest Du es mit Ultimate Compound (kann von Hand und maschinell verarbeitet werden) probieren. Ich habe sie an unserem uni-schwarzen Mini per Hand verarbeitet. Der Lack sieht nun besser aus. Aber besser heißt nicht gut... Ich warte nun auf gutes Wetter und werde die UC mit meiner Exzenter verarbeiten. Hier ein interessanter Vergleich von Swirl-X, Scratch-X, UC

Und letztendlich kommen wir zum selben Ergebnis....

 

Ich würde niemandem den ich nicht richtig kenne einfach mal etwas wie Halbwissen unterstellen und ihn somit angreifen....

Sorry wegen OT wollte dies aber noch loswerden

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