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eigenes Auto leasen

Themenstarteram 23. April 2016 um 11:31

Mir ist unklar, unten welchen Punkten ich suchen soll.

Ich habe mal überlegt, meinen Youngtimer an eine Leasingfirma zu verkaufen und dann zurückzuleasen. Hat das schon mal jemand gemacht und kennt eine Leasinggesellschaft, die so etwas macht?

peso

Beste Antwort im Thema
am 24. April 2016 um 16:22

Zitat:

@tcsmoers schrieb am 24. April 2016 um 18:06:08 Uhr:

 

Genau so sehe ich es. Es handelt sich bisher um eine reine Idee. Warum soll ich nicht die Möglichkeiten ausnutzen, die legitim sind? Aber es muss doch jemanden geben, der es schon mal gemacht / versucht hat. So abwegig ist es doch nicht.

Ich bin zwar kein Steuerberater, wie die drei User, die sich bisher zu Deinem Vorhaben geäußert haben. Aber Sale and Lease Back dürfte so ziemlich die teuerste und gleichzeitig unvernünftigste Variante sein, um die Kosten für Deinen Youngtimer absetzen zu können.

Gruß

Der Chaosmanager

157 weitere Antworten
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Themenstarteram 24. April 2016 um 16:40

Zitat:

@Holgernilsson schrieb am 24. April 2016 um 18:13:03 Uhr:

Zitat:

@tcsmoers schrieb am 24. April 2016 um 18:04:15 Uhr:

 

Warum stänkerst Du rum? Wenn ich nach einer nachvollziehbaren Meinungsbegründung frage, kommt doch nichts. Also halte Dich raus und lese mit, bis sich wirklich ein Fachmann meldet, der u.U. entsprechende Erfahrung hat.

Du hast hier mit mindestens drei Steuerberatern zu tun. Es ist schon vermessen, wenn Du die User als ahnungslos darstellst.

Eine Nutzungseinlage bedeutet, dass Du die betrieblichen Kilometer aufzeichnest und für jeden Kilometer pauschal 30 Cent steuerlich geltend machst.

Woher soll ich wissen, wer hier StB ist? Dann sollte er zumindest einen kleinen Hinweis geben. Ich möchte aber keine Nutzungseinlage, sondern die 1% Regelung. Wenn hier wirklich StB mitlesen / mitschreiben, wäre es also besser, ich lease direkt ein Fahrzeug (auch Oldtimer) und das geht dann problemlos?

Und nur so zur Info. Das garantierte monatliche Einkommen, ist mehr als ausreichend, um einen Wagen zu leasen / erwerben. Ich suche nur eine Möglichkeit das bestehende Fahrzeug zu übernehmen und entsprechende Vorlaufverluste zu erreichen.

peso

Themenstarteram 24. April 2016 um 16:45

Zitat:

@Holgernilsson schrieb am 24. April 2016 um 18:19:33 Uhr:

Zitat:

@tcsmoers schrieb am 24. April 2016 um 18:06:08 Uhr:

 

Genau so sehe ich es. Es handelt sich bisher um eine reine Idee. Warum soll ich nicht die Möglichkeiten ausnutzen, die legitim sind? Aber es muss doch jemanden geben, der es schon mal gemacht / versucht hat. So abwegig ist es doch nicht.

peso

Doch, es ist völlig abwegig, sein Eigentum aufzugeben, fortan monatliche Raten zu bezahlen und am Ende das Auto abgeben zu müssen. Das gilt vor allem, weil Du ja Deiner Meinung nach die Liquidität aus dem Verkauf nicht brauchst.

Hinzu kommt, dass die Sonderkonditionen für Oldtimer bei den meisten Versicherungen nur bis maximal 9000 Kilometer gelten.

Das ist alles gut und schön, aber leider keine Antwort auf meine Frage. Es widerspricht jeglicher Logik (wobei man dies beim Steuerrecht vergessen kann), dass ich mit dem Fremderwerb alles ausnutzen kann und mit meinem eigenen Fahrzeug nicht. Hier schenke ich dem Staat doch was und das liegt nicht in meinem Interesse.

Die Sonderkonditionen lassen wir unberücksichtigt. Das ist hier kein Thema, sondern eine Frage der Vertragsgestaltung.

 

peso

am 24. April 2016 um 16:50

Zitat:

@tcsmoers schrieb am 24. April 2016 um 18:45:07 Uhr:

Es widerspricht jeglicher Logik (wobei man dies beim Steuerrecht vergessen kann), dass ich mit dem Fremderwerb alles ausnutzen kann und mit meinem eigenen Fahrzeug nicht.

Ich weiß nicht, wie Du jetzt zu dieser Annahme kommst. Ein öffentliches Forum kann Dir allerdings nicht den Gang zum Steuerberater Deines Vertrauens ersparen, der Dir die Möglichkeiten - bezogen auf Deine persönliche Situation - aufzeigen kann.

Gruß

Der Chaosmanager

Nein, du schenkst dem Staat nichts.

Du denkst nicht zu Ende.

Selbst wenn du den Höchststeuersatz zahlen solltest - wir nehmen hier jetzt mal die 42% - machst du noch immer ein schlechtes Geschäft. Weil du von jedem Euro produzierter Kosten nur 42 Cent vom Staat zurückbekommst.

Wie das dann mit dem Einlegen des Fahrzeuges usw genau funktioniert und dass du dabei in den ersten Jahren eventuell sogar wesentlich besser fahren kannst, erklärt die gerne dein Steuerberater.

Themenstarteram 24. April 2016 um 16:55

Ich habe gedacht, dass hier jemand mitliest, der diesen Fall schon hatte und ich bei meinem StB schon Argumente / Beispiele anbringen könnte. Wenn hier wirklich StB mitlesen, dann verstehe ich die Antworten noch weniger. Ist denn mein Anliegen so abwegig?

peso

am 24. April 2016 um 16:56

Zitat:

@Nr.5 lebt schrieb am 24. April 2016 um 18:53:38 Uhr:

Selbst wenn du den Höchststeuersatz zahlen solltest - wir nehmen hier jetzt mal die 42% - machst du noch immer ein schlechtes Geschäft. Weil du von jedem Euro produzierter Kosten nur 42 Cent vom Staat zurückbekommst.

Das ist exakt die Tatsache, welche die sog. "Steuersparfüchse" immer wieder vergessen ;)

Gruß

Der Chaosmanager

Themenstarteram 24. April 2016 um 16:58

Zitat:

@Nr.5 lebt schrieb am 24. April 2016 um 18:53:38 Uhr:

Nein, du schenkst dem Staat nichts.

Du denkst nicht zu Ende.

Selbst wenn du den Höchststeuersatz zahlen solltest - wir nehmen hier jetzt mal die 42% - machst du noch immer ein schlechtes Geschäft. Weil du von jedem Euro produzierter Kosten nur 42 Cent vom Staat zurückbekommst.

Wie das dann mit dem Einlegen des Fahrzeuges usw genau funktioniert und dass du dabei in den ersten Jahren eventuell sogar wesentlich besser fahren kannst, erklärt die gerne dein Steuerberater.

Wo ist denn der Denkfehler? Den Höchststeuersatz werde ich - hoffentlich - nicht zahlen. Aber wenn ich alleine schon die Wartungskosten absetzen kann, dürfte es ein gutes Geschäft werden. Ich werde auf jeden Fall mit meinem StB sprechen. Es dreht sich hier um zu viel Geld.

Themenstarteram 24. April 2016 um 16:58

Irrtum - gelöscht

am 24. April 2016 um 16:59

Zitat:

@tcsmoers schrieb am 24. April 2016 um 18:55:08 Uhr:

Ich habe gedacht, dass hier jemand mitliest, der diesen Fall schon hatte und ich bei meinem StB schon Argumente / Beispiele anbringen könnte.

Ich glaube, dass alle Steuerberater solche Mandanten heiß und innig lieben: "... ich habe im Internet gelesen, dass es folgende Möglichkeiten gibt ..." :D

Gleich danach kommen die Patienten, die ihrem Arzt auch gleich die Internetdiagnose mitbringen ... :D

Gruß

Der Chaosmanager

Themenstarteram 24. April 2016 um 17:00

Auf solche Bemerkungen habe ich die ganze Zeit gewartet und genau deswegen wollte ich ja ein zitierfähiges Beispiel haben.

Bezüglich der Mandentenbemerkung stimme ich Dir zu. Damit habe ich genug zu tun gehabt. Wobei ich mich hüte, hier eine pauschale Ablehnung kundzutun. Manchem Mandanten verdanke ich erhebliche informelle Vorteile.

peso

Gut, dann sprich mit deinem Steuerberater. Der möchte immerhin noch etwas zu beraten haben.

Zitat:

@tcsmoers schrieb am 24. April 2016 um 18:55:08 Uhr:

Ich habe gedacht, dass hier jemand mitliest, der diesen Fall schon hatte und ich bei meinem StB schon Argumente / Beispiele anbringen könnte. Wenn hier wirklich StB mitlesen, dann verstehe ich die Antworten noch weniger. Ist denn mein Anliegen so abwegig?

peso

Es lesen hier nicht nur Steuerberater, es schreiben sogar einige. Ich bin z.B. einer davon. Wenn Du dir Beiträge nicht verstehst liegt es an den fehlenden Grundkenntnissen. Du kannst aber nicht erwarten, dass diese Lücken hier geschlossen werden.

Noch einmal: zu Deiner Gestaltung wird es kaum Erfahrungen geben, weil sie unter jedem Gesichtspunkt abwegig ist und daher nicht durchgeführt wird.

am 24. April 2016 um 17:03

Zitat:

@tcsmoers schrieb am 24. April 2016 um 18:58:25 Uhr:

Wo ist denn der Denkfehler? Den Höchststeuersatz werde ich - hoffentlich - nicht zahlen.

Je niedriger Dein persönlicher Steuersatz, desto weniger rechnet sich Dein Modell.

Gruß

Der Chaosmanager

Zitat:

@Chaosmanager schrieb am 24. April 2016 um 18:59:17 Uhr:

Zitat:

@tcsmoers schrieb am 24. April 2016 um 18:55:08 Uhr:

Ich habe gedacht, dass hier jemand mitliest, der diesen Fall schon hatte und ich bei meinem StB schon Argumente / Beispiele anbringen könnte.

Ich glaube, dass alle Steuerberater solche Mandanten heiß und innig lieben: "... ich habe im Internet gelesen, dass es folgende Möglichkeiten gibt ..." :D

Gleich danach kommen die Patienten, die ihrem Arzt auch gleich die Internetdiagnose mitbringen ... :D

Gruß

Der Chaosmanager

Oh ja. Das sind mir immer die Liebsten. :D

Da kommen immer haarsträubende Geschichten.

Bei der Idee hier frage ich mich, wie es nach Ende des Vertrags weiter gehen soll? Möchtest du den Wagen dann übernehmen?

Wenn das von Anfang an im Vertrag steht, wertet das Finanzamt das als Finanzierung. Dann kannst du den Wagen gleich ganz behalten.

Wenn die Option zur Übernahme nur eine Nebenabrede ist, kann der Leasinggeber den gerade von dir restaurierten Wagen zum Marktpreis an jemand anderen verkaufen. :D

Nicht im Hochststeuersatz? Das habe ich glatt überlesen. Dann halte ich ein Auto für 65000 Euro wertmässig für grenzwertig.

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