Eibach Tieferlegung

VW ID.7 ED

Hallo,
wer hat Erfahrung mit Eibach Tieferlegung?
Schön wären auch Bilder und wenn möglich
Abstand Radmitte zum Kotflügel.

Gruß Matthias

30 Antworten

Ich meine es könnten noch ein bisschen Spurplatten drauf aber vorne Max 0,5 glaub das gibt’s garnicht hinten 0,75-1,0

Mal eine Frage an die Fachleute. Der GTX hat ja das DCC Fahrwerk. Jetzt mit Federn sollte man ja eigentlich einen DCC Reset machen, damit die Dämpfer optimal regeln. Geht das per VCDS und oder OBD11? Kann das nur der freundliche? Es gibt verschiedene Aussagen zum Reset. Die einen sagen einmal im Ausgefederten Zustand die anderen sagen Ausgefedert und auf einer eben Fläche im Normalzustand.

Kann VCDS beim ID.7 überhaupt genutzt werden?

Über Tips würde ich mich freuen.

Es ist kein Reset, sondern ein neues anlernen. Der VW Tester hat dafür eine Prozedur, die man durchführen muss.

Richtig gut passen tut es trotzdem nicht, da die Federn andere Raten haben und die Standhöhe nicht zum Serien-DCC passt. Die meisten sind aber dennoch zufrieden.

Schaut top aus!

@MacV8 klar es ist ein Kompromiss, aber eben deswegen glaube ich macht es Sinn die Dämpfer bzw. sind es ja nicht die Dämpfer selber sondern das Steuergerät, auf die neuen Höhen anzulernen, damit die Dämpfer wieder optimal arbeiten können. Das VW das kann weiß ich, da ja auch beim Tausch von Dämpfern diese Angelernt werden müssen. Interessant wäre es halt wenn jemand der sich mit OBD11 auskennt oder VCDS mir sagen kann ob es darüber auch geht und wenn ja was zu beachten ist. Auch hier gibt es unterschiedliche aussagen. Einmal heißt es, nur Auto auf der Bühne komplett entlasten und Reset der Höhe und dann gibt es aussagen das danach auch nochmal was eingestellt werden muss wenn der Wagen steht.

@EasyRida Lieben Dank. Ch finde den ID nicht wirklich schön, aber so sieht er aus meiner Sicht schonmal etwas sportlicher aus.

Für mich ist der ID7 der deutlich schönere Passat.

@Hoofy , ja das sollte auf jeden Fall angelernt werden.

Die Frage die sich stellt ist ja, nur hoch und Reset im entlasteten Zustand oder entlastet UND im normalen Zustand „eingefedert“ leer…

Nach Werkstattvorschrift, ganz einfach. Entweder man findet jemand kompetentes, oder besorgt sich selber den temporären Zugang, den man dafür benötigt.

Der initiale Anlernvorgang findet voll ausgefedert statt.

Grundsätzlich wäre es kein Problem, mir einen Stecker und VCDS zu besorgen. Allerdings findet man nirgends eine Anleitung, sprich Steuergerät und so weiter. Ich werde mal beim freundlichen vorbeischauen und hoffen, dass es jemanden gibt, der sich damit auskennt und die nötige Motivation hat mir als Kunde da weiterzuhelfen.

So ein sehr netter und Kompetenter Mitarbeiter der Werkstatt hat mich angerufen und mir erklärt was wie wo gemacht werden "muss".

Also müssen tut man es nicht, aber klare Aussage und Empfehlung des Mitarbeiters MACHEN. Die Steuergeräte und Positionsgeber sollten die neuen Höhen und Positionen kennen um optimal zu funktionieren.

Dafür muss eine Grundeinstellung angelernt werden und zwar im normalen Zustand, eingefedert auf dem Boden UND dann im ausgefederten Zustand. WICHTIG das ganze sollte mit einer Hebebühne gemacht werden, da alle 4 Räder gleichzeitig den Boden verlassen sollen. Also nicht erst links vorne hoch auf einen Bock, dann rechts hinten hoch und auf den Bock usw. . Die Diagnose Funktion ist geführt bei Odis bei VCDS wusste er nicht genau, das versuche ich und wenn das nicht klappt machen wir es vor Ort.

Danach weiß der Dämpfer seine Positionen und kann dann wieder optimal arbeiten (Sprich er kennt die Zug- UND Druckstufe)

Denke das ist ja interessant und wichtig für jeden der ein DCC hat egal ob ID.7 oder Golf 7.

Ja, das passt. Auf jeden Fall muss es gleichzeitig an allen Dämpfern passieren.

Es ist dann wieder richtig angelernt, erkennt aber natürlich die andere Standhöhe und regelt auch darauf. Man fährt quasi immer wie beladen, was Vor- und Nachteile hat. Es wird auf jeden Fall etwas umkomfortabler, weil der weiche Teil der Regelung, der für das unbeladene Auto, gar nicht mehr genutzt werden kann.

Genau das ist ja nicht der Fall, deswegen werden ja die Zug und Druckstelle neu justiert, damit er eben nicht denkt er ist beladen. Deswegen sind die Federn ja auch zusätzlich progressiv. Damit wird gegengesteuert das der Wagen u.U.durchschlägt. Der Dämpfer sollte dann eigentlich Sonnenseiten wie immer denn der wird ja über Ventile gesteuert.

Das funktioniert so nicht. Außerdem kann der Dämpfer gar nicht Zug- und Druckstufe getrennt ansteuern. Das ist ein Einventil-Dämpfer.

Du kannst dem Dämpfer nicht beibringen, dass er andere Federn fährt. Du kannst lediglich die Anschläge anlernen und er wird weiterhin in seinem alten Kennfeld arbeiten. Da die Standhöhe tiefer ist, als vorher, wird er Beladung erkennen und härter regeln.

Es ist aber dennoch wichtig, dass die Anschläge neu angelernt werden, da es ansonsten noch schlechter funktioniert. Die progressive Feder hilft, um den reduzierten Restfederweg zu kompensieren. Auch damit kann der Dämpfer nicht so gut umgehen, da er für lineare Federn entwickelt und appliziert wurde.

Du greifst hier einseitig in ein System ein und baust Teile ein, die dieses System nicht kennt. Das kann man dem System auch nicht durch simples Anlernen beibringen, sondern Software und Applikation müssten angepasst werden. Es wird aber einigermaßen funktionieren, aber eben nicht so gut, wie im Serienzustand. Man verliert dadurch einfach einen Teil des Verstellbereichs in Richtung Komfort und ist etwas härter unterwegs.

Übel wird es, wenn man das mit der Tieferlegung übertreibt. Das kenne ich von einem Gewindefahrwerk mit DCC (hieß anders bei dem Hersteller), dass regulär angeboten wurde. Als das eingebaut und angelernt war, lief der Dämpfer quasi nur noch im Notlauf und hat gar nicht mehr vernünftig funktioniert.

Du hast aber neben dem Nachteil, dass der ganz komtortable Teil wegfällt auch Vorteile dadurch. Mit der jetzt härteren Feder wäre er ggf. unterdämpft und dass die Dämpfer jetzt Beladung erkennen und anziehen, passt besser zur härteren Feder.

Ich bin dazu noch nicht abschließend fündig geworden, es scheint aber als könnte das DCC im GTX sowohl ein als auch den Ausfederweg „dämpfen“ Es gibt wohl auch noch das DCC Pro welches laut VW 2 Ventile hat. Da wird auf der VW Seite offiziell von Zug UND Druckstufe gesprochen. Das anlernen verhindert das dass Fahrwerk denkt es wäre beladen, sondern es sagt dem Steuergerät da bist du oben da normal und daraus erkennt er das er in standhöhe nicht beladen ist (ist ja der Sinn) dementsprechend wird (hoffe ich) der Wagen wieder etwas weicher. Dadurch das die Feder progressiv ist wird die Feder mit zunehmendem Einfederweg härter um dem kürzeren Federweg und einem evtl.durchschlagen entgegen zu wirken.

So wie ich das gelesen habe kann das GTX DCC in Echtzeit erkennen wie schnell der Wagen ein oder ausfedert und dies regeln (Fahrdynamikmanager) scheinbar in beide Richtungen. Definitiv steht es aber halt nur beim Pro. Würde aber mal behaupten man verbaut im Tayron nicht ein besseres Fahrwerk als im GTX aber wer weiß.

Ich denke das durch die Grundeinstellung der Dämpfer wieder regelt wie vorher, allerdings steht ihm dafür weniger „weg“ zur Verfügung dementsprechend muss er härter regeln.

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