E320CDI - Im Winter - lieber in der Garage bleiben . . .

Mercedes E-Klasse W211

Kann mir jemand sagen wieviel "Kilos" man in den Kofferraum packen muss um mit der Karre vorwärts zu kommen ??

Neue Reifen Conti 810, 50 kg im "Gepäck" - kein weiterkommen !!!!!

Bitte um Eure Erfahrungen !!

Danke !!

42 Antworten

hier das strassenbild - so siehts da überall aus und bei schneestürmen noch mit ordentlich schnee dadrauf:

@Dig555,

das ist ja jetzt ein netter Beitrag, aber in diesem Fall ein bischen am Thema vorbei. Es ging ja jetzt nicht ums fahrerische Können bei Winter, sondern um die Tatsache, dass Heckantriebler bei entsprechenden Steigungen und festgefahrener Schneeschicht nicht mehr vorwärtskommen können.

PD-TDI hatte es richtig gesagt, solange der Wagen in Bewegung ist, ists kein Problem, aber wehe man muss stehen bleiben, dann ist vorbei, weil bei leerem Kofferraum einfach kein Druck auf der Hinterachse ist. Ich musste schon oft rückwärts Steigungen zurück fahren weil Endstation war.

Auf ebener Strasse bin ich auch ein 1A Schneefahrer, mit diesem Wagen sowieso, den find ich durch ESP sogar besser als einen Fronttriebler, aber das hilft einem im beschriebenen Fall eben auch nicht weiter.

mfg roschue

Zitat:

Original geschrieben von roschue


@Dig555,

das ist ja jetzt ein netter Beitrag, aber in diesem Fall ein bischen am Thema vorbei. Es ging ja jetzt nicht ums fahrerische Können bei Winter, sondern um die Tatsache, dass Heckantriebler bei entsprechenden Steigungen und festgefahrener Schneeschicht nicht mehr vorwärtskommen können.

 

hi

nicht ganz richtig und nicht am thema vornei. wenn du am berg anhälst kommst du auch mit einem fronttriebler nicht mehr hoch sofern die steigung was steiler ist. und mit entsprechender praxis und verständnis für eine derartige strassenbeschaffenheit macht man so etwas erst gar nicht erst - es sei denn im notfall.

und überhaupt es gibt kein gutes oder schlechtes winterauto - alle konzepte haben ihre vor- und nachteile. selbst ein 4x4 geländeauto ist auf glätte mit sehr viel vorsicht zu geniessen. da sind die probleme dann genau anders rum - man hat keine probleme , bzw wenige mit der traktion beim anfahren - dafür kriegste diese dinger wennse einmal in bewegung sind kaum noch zum stehen weil die schieben ohne ende.

von daher hat das auto weniger mit der situation zu tun sondern vor allem der fahrer und seine fahrweise auf schnee und eis. und wer mit einem 211 nicht aus den puschen kommt wird auch mit jeder anderen kiste probs haben es sei denn es ist ein raupenfahrzeug.

Zitat:

Original geschrieben von Dig555


und wer mit einem 211 nicht aus den puschen kommt wird auch mit jeder anderen kiste probs haben es sei denn es ist ein raupenfahrzeug.

Ich muss dir da jetzt leider nochmal widersprechen, aber das ist nunmal nicht richtig was du schreibst. Ich schrieb bereits ich wohne in einer leicht abfallenden Sackgasse und wenn es über Nacht geschneit hat, komme ich diese Strasse nur raus wenn ich Gewicht im Kofferraum habe, bei leerem Kofferraum greifen die Räder nicht, das heisst ohne ESP drehen sie durch um mit ESP geht garnix mehr.

Und jeder andere Kleinwagen wie Golf etc. fährt ohne Probleme diese Strasse hoch. Ich wohne jetzt seit 9 Jahren in dieser Strasse und fahre auch schon so lange Mercedes und es ist jeden Winter das gleiche Spiel.

Wenn es am Fahrer liegen würde wie du meinst, müsste ich ja ohne Probleme bergauf fahren können, denn auf Schnee macht mir ansonsten keiner was vor.

mfg roschue

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Es gibt wunderbare Schnee-Autos von Mercedes-Benz.

Sie heißen

G-Klasse, M-Klasse, 4-matic und...UNIMOG 😁

Für alle anderen "Sterne" sind schneebedeckte Straßen die auch noch bergauf führen absolut ungeliebtes Terrain.
Natürlich hängt es auch vom Fahrer ab.
Aber speziell bei den Modellen ab 200PS ist sogar das sprichwörtliche "rohe Ei" unterm Gasfuß keine wirkliche Hilfe mehr.
ESP "schadet" da oft mehr als es hilft, Abschalten wirkt oft Wunder.
Wer anderes behauptet, lügt sich sein Auto gut.

Mehrgewicht auf der Hinter-Achse hilft, immerhin bieten sowas sogar die MB-Niederlassungen
( zumindest in Österreich ! )als schweineteueren
"Lastausgleich für Scheebetrieb" an. Warum wohl?😉

Natürlich kommt man mit einem MB durch´n Winter, aber ich als Ösi wähle für Fahrten in unsere schneebedeckte Bergwelt nach Möglichkeit doch ein besser geeignetes Fahrzeug...aus Erfahrung!

Servus,
CAMLOT

Zitat:

Original geschrieben von roschue


Und jeder andere Kleinwagen wie Golf etc. fährt ohne Probleme diese Strasse hoch. Ich wohne jetzt seit 9 Jahren in dieser Strasse und fahre auch schon so lange Mercedes und es ist jeden Winter das gleiche Spiel.

Wenn es am Fahrer liegen würde wie du meinst, müsste ich ja ohne Probleme bergauf fahren können, denn auf Schnee macht mir ansonsten keiner was vor.

mfg roschue

Respekt! Du scheinst ein Profi zu sein! Dachte ich von mir auch..... Ich arbeite seit mehr als 2 Jahren im Schwarzwald (Feldberg sagt Dir sicher etwas?) und als Nordlicht habe ich mich desöfteren mit verschiedenen Leihwagen mit Winterrädern durchgekämpft! Vergangene Woche war ich mit meiner Frau nun bei einem Mercedes-Fahrertraining (trotz 90.000 KM im Jahr), weil meine Frau jetzt auch von A3 auf CLK umgestiegen ist und muss sagen: meistens liegt es am Fahrer! Die Technik ist inzwischen so weit und so schnell, dass der Mensch nicht mehr hinterher kommt. Soll heißen: ESP & Co. reagieren wesentlich schneller als Du (oder Schumi) es jemals könntest. Ich habe den Feldberg mit einem Astra, Passat oder Alfa so manches Mal nicht ohne Ketten geschafft, mit der C-Klasse aber stets den Gipfel erreicht. Bergab bist Du ab einem gewissem Punkt mit jedem Auto verloren... Trotzdem gute Fahrt und: gib mal was ab von Deiner Kunst auf Schnee. Freundliche Grüße aus dem Norden, MadMarkus

Respekt!

Zitat:

strassen wie auf dem bild werden da mit 100 -140 gefahren und von testfahrtern der autowerke auch schonmal mit 180. bevor jetzt wieder die oberlehrer kommen - da ist nix was man umfahren kann

Schon richtig deine Aussage, auch das man dort nichts umfahren kann, aber die Grenzen der Physik kann keiner überziehen, die sind fest.

Auch denke ich, dass die dort oben weniger Berge und Steigungen haben als wir im Schwarzwald oder Bayern worauf sich der eigentliche Threat bezog.

Das Tempo dann auf der Geraden oder bei leichen Kurven zu halten ist weniger ein Problem, als wenn dir plötzlich ein Elch (😁) vor die Karre läuft und du ausweichen und bremsen musst. Die Haftungkoeffizienten zwischen Reifen und Fahrbahn scheren sich nämlich einen Dreck darüber, welches Auto du fährst oder welcher Fahrer du bist und bei über 100 wirds selbst für Schumi auf solcher Strecke schwierig ein Auto einzufangen. Man kann zwar ein wenig trainieren, schon richtig aber erkläre das mal deinem Unfallgegner oder deiner Versicherung wenn es mal im Winter gekracht hat weil du zu schnell warst und dir einer die Vorfahrt genommen hat. Da interessiert deine Erfahrung nur weing. Nicht angepasste Geschwindigkeit lautet dann das Urteil.

Was man sonst noch bedenken sollte: Die Nordlichter fahren oft mit Spikes im Winter um dieses Thempo auch sicher halten zu können!!!

Grüße
Scan

Moin,
Bin gestern durch das Schneechaos im Hochsauerland durch halbgeräumte und schon wieder zugeschneite Landstraßen gefahren.
Seit Montag die Winterreifen Michelin Pilot Alpin PA2 auf Alu RC D5 225/55 R16.
Automatik auf C und ab ging die Post.Immer ein sicheres Gefühl beim beschleunigen und Top Traktion.Meiner Meinung nach ist die E Klasse mit guter Bereifung sehr gut auf Schnee und Matsch zu fahren.

PS Falls noch jemand nicht weiß welche Winterreifen er wählen soll:Bei M- Alpin Daumen hoch.

Zitat:

Original geschrieben von Scan94310


 

Schon richtig deine Aussage, auch das man dort nichts umfahren kann, aber die Grenzen der Physik kann keiner überziehen, die sind fest.
Auch denke ich, dass die dort oben weniger Berge und Steigungen haben als wir im Schwarzwald oder Bayern worauf sich der eigentliche Threat bezog.
Das Tempo dann auf der Geraden oder bei leichen Kurven zu halten ist weniger ein Problem, als wenn dir plötzlich ein Elch (😁) vor die Karre läuft und du ausweichen und bremsen musst. Die Haftungkoeffizienten zwischen Reifen und Fahrbahn scheren sich nämlich einen Dreck darüber, welches Auto du fährst oder welcher Fahrer du bist und bei über 100 wirds selbst für Schumi auf solcher Strecke schwierig ein Auto einzufangen. Man kann zwar ein wenig trainieren, schon richtig aber erkläre das mal deinem Unfallgegner oder deiner Versicherung wenn es mal im Winter gekracht hat weil du zu schnell warst und dir einer die Vorfahrt genommen hat. Da interessiert deine Erfahrung nur weing. Nicht angepasste Geschwindigkeit lautet dann das Urteil.

Was man sonst noch bedenken sollte: Die Nordlichter fahren oft mit Spikes im Winter um dieses Thempo auch sicher halten zu können!!!

Grüße
Scan

natürlich ist die physik eine feststehende grösse. und es verunglücken auch jedes jahr testfahrer der autowerke schwer - und zwar bei elch zusammenstössen die man nachts wegen dem matten fell kaum sieht.

und die steigungen sind da bei weitem nicht so wie in süddeutschland - auch richtig. was die testfahrer der grossen werke da unten angeht (das sind die, die da am schnellsten unterwegs sind) fahren die ihre testautos mit normalen winterreifen und nicht mit spikes.

um die geht es aber gar nicht sondern darum wie der normal schwede da mit seinem normal heckantriebs volvo mit zumeist einem grossen anhänger dran absolut souverän und nicht lahm sich dort bewegt. wenn du dagegen den deutschen autofahrer bei etwas schnee, starkem regen oder einsetzendem nebel siehst musst du mehr wie einmal den kopf schütteln.

und irgendwo ist immer mal schluss - ist auch klar.
aber im halbwegs normalen terrain könnte sich fast jeder besser vorwärts bewegen und vor allem sicherer mit etwas übung.

wenn man dagegen das alljährlich chaos bei den reifen händlern sieht beim ersten einsetzenden schneefall - obwohl der jedes jahr um fast die gleiche zeit wiederkommt - kann man sich nur noch an den kopf fassen oder hopfen und malz verloren sagen. und das hat nix mit verschiedenen fahrzeug konzepten zu tun sondern scheitert schon an den ersten grundlagen.

Zitat:

Original geschrieben von MadMarkus


Respekt! Du scheinst ein Profi zu sein! Dachte ich von mir auch..... Ich arbeite seit mehr als 2 Jahren im Schwarzwald (Feldberg sagt Dir sicher etwas?)

Da hast du jetzt wohl was falsch verstanden. Ich schrieb von einer leicht abfallenden Strasse bei mir zuhause in Freiburg. Ich wohne nicht am Feldberg.

Ich sehe es genauso. Hab weiter vorne ja bereits geschrieben dass mir der Wagen durch ESP auch lieber ist als ein Fronttriebler.

mfg roschue

Hallo,

ich finde es schon witzig, wie hier einige Antworten aufgebaut sind z. B. beim 270 CDI hatte ich Probleme, der 320 CDI machte keine Probleme bei Eis und Schnee?! Ich denke mal, dass der Motor kaum eine Rolle spielt, hier geht es um die Antriebsart. Auch spielen die Winterreifen keine so große Rolle - so richtig schlechte gibt es doch gar nicht mehr!

Bin selbst viel unterwegs und nutze unseren Fuhrpark, je nach dem welcher Wagen gerade frei ist. Bei den Hecktrieblern, die ich gefahren habe, E 320 CDI (Bj. 2003) und neuer 5er BMW kann ich ohne Ausnahme sagen, dass man im Winter bei Eis und Schnee + Steigungen/Gefälle höllisch aufpassen muß - elekronischer Schnickschnack hin oder her. Bei den ebenfalls gefahrenen Audi A6 und Passat 2,5 TDI (beide Frontriebler) gab es keinerlei Probleme im Winter (bitte nicht böse sein - habe mich aber amüsiert wie die Mercedes und BMW herumgerutscht sind oder gar nicht vom Fleck kamen) Natürlich gilt bei beiden Antriebsarten die Physik - und schwupp landet man im Graben. Vom Frühling bis Herbst macht es aber Spaß, mit dem E 320 CDI zu fahren.

Im Winter sind die Frontriebler eben unschlagbar! Beste Grüße Z

Zitat:

Original geschrieben von zkiss


.

Im Winter sind die Frontriebler eben unschlagbar! Beste Grüße Z

...außer von einem Hecktriebler, der AUCH DEN MOTOR hinten hat.

Ich kenne da zwei gar herrliche Winterautos:

PORSCHE und.....den alten KÄFER!!! :😛

Servus,
CAMLOT

Mal ehrlich einen Fronttriebler macht bei schnee so schnell keiner was vor, zur not fahr ich mit meinem Colt den Berg rückwärts hoch um noch mehr Gewicht auf der Vorderachse zu haben.

Bei uns zuhause ist der 3er BMW deutlich am schlechtesten und mit ESP geht oft gar nix mehr, zwar sehr sicher aber sinnlos wen man nicht von der Stelle kommt.

Achja Allrad ala X5 ist im Winter Gold wert.
Den Feldberg (im Taunus 900m) fährt bei starken Schneefall meiste auf der linken Spur hoch 😁

Also wir haben nen E 270 CDI. Wir kommen im Winter auch gut durch. Natürlich wenn ich im Schnee am Berg vollgas gebe fahre ich mehr seitlich als geradeaus. Ich denke, dass dein 320 CDI auch Automatik hat. Speziell für die gibt es einen Wintermodus. Vorne vor dem Wählhebel einfach auch W drücken. Dann erscheint im Display unterm Tache auch W. Damit fährt er im zweiten Gang an. Wichtig ist auch, dass du nicht zuviel Luftdruck hast. Ca. max. 2,4 bar hinten, damit man noch die genügende Breite auf Antriebskraft runterbringt. Und ansonsten nur mit Gefühl gasgeben!

Grüßle stilo1985

Zitat:

Original geschrieben von Camlot


...außer von einem Hecktriebler, der AUCH DEN MOTOR hinten hat.
Ich kenne da zwei gar herrliche Winterautos:
PORSCHE und.....den alten KÄFER!!! :😛

Servus,
CAMLOT

Hi

CAMLOT,

Du hast da ein wunderbares Auto vergessen

NSU-Prinz 😁 super Auto

Gruß
Sippi

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