E320CDI - Im Winter - lieber in der Garage bleiben . . .
Kann mir jemand sagen wieviel "Kilos" man in den Kofferraum packen muss um mit der Karre vorwärts zu kommen ??
Neue Reifen Conti 810, 50 kg im "Gepäck" - kein weiterkommen !!!!!
Bitte um Eure Erfahrungen !!
Danke !!
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42 Antworten
Zitat:
Kann mir jemand sagen wieviel "Kilos" man in den Kofferraum packen muss um mit der Karre vorwärts zu kommen ??
Hi,
eigentlich gar keine wenn man das Gaspedal richtig bedienen kann und die Winterreifen nicht gerade 1mm aufweisen. Ausserdem ist dein Wagen 50/50 vom Gewicht her verteilt, somit wandert beim Anfahren noch zusätzliches Gewicht nach hinten. Sollte somit kein Problem sein.
Wie ich darauf komme: Bin vor ein paar Jahren Sprinter 312D gefahren. Und bin jeden Berg den ich zu bezwingen hatte auch hochgekommen. Selbst wenn die Karre leer war und es in Österreich mal wieder 30cm Schneepracht gab.
Was auf jeden Fall tödlich ist, am Berg anhalten und anfahren wollen und dass mit viel GAS machen. Sehe ich komischerweise immer noch auf den Straßen, aber manche Leute lernen es halt nie.
*Kopfschüttel*
Grüße
Scan
P.S. Hab nen Freund, der einen 320i bewegt, der macht das gleiche Spiel, was du machen willst im Winter. Zwei Zementsäcke mit je 50kg in dem Koffreraum und gut is. Auf meine Frage WIESO? hat er nur gemeint: Weils halt so ist bei den Hecktrieblern. Altes und nun falsches Vorurteil.
Hatte mit meinem auch noch nie Probleme im Winter. Gute Winterreifen und wenns ganz dick kommt Ketten und gut ist.
Thomas
ESP auschalren
Hi,
wenn's spiegelglatt ist, beim Anfahren ESP ausschalten!
Wenn der Wagen rollt, wieder einschalten.
Coodery
Zitat:
Original geschrieben von Scan94310
P.S. Hab nen Freund, der einen 320i bewegt, der macht das gleiche Spiel, was du machen willst im Winter. Zwei Zementsäcke mit je 50kg in dem Koffreraum und gut is. Auf meine Frage WIESO? hat er nur gemeint: Weils halt so ist bei den Hecktrieblern. Altes und nun falsches Vorurteil.
durch einseitigen balast zerstört man die balance eines fahrzeuges und erreicht nur das der arsch noch heftiger kommt wenn er nicht soll. selbst fahrzeuge bei denen man allgemeinhin glaubt das sie durch z.b. einen heckmotor wie bei den 911ern hinten viel schwerer sind sind fast zu 50/50 ausbalanciert. frühere 11er waren das nicht und damals nannte man die zu recht heckschleudern.
ausgwogene balance ist das a und o bei glätte und bei eis nützt eh keine reifengattung der welt, da helfen nur spikes oder ketten
Zitat:
Original geschrieben von Dig555
durch einseitigen balast zerstört man die balance eines fahrzeuges und erreicht nur das der arsch noch heftiger kommt wenn er nicht soll. selbst fahrzeuge bei denen man allgemeinhin glaubt das sie durch z.b. einen heckmotor wie bei den 911ern hinten viel schwerer sind sind fast zu 50/50 ausbalanciert. frühere 11er waren das nicht und damals nannte man die zu recht heckschleudern.
ausgwogene balance ist das a und o bei glätte und bei eis nützt eh keine reifengattung der welt, da helfen nur spikes oder ketten
ZUSTIMMUNG !!!
Danke für Eure Infos !
Langsam glaube ich, dass ich bei gefahrenen 80.000 km pro Jahr ( meist in Österreich ) nicht autofahren kann !
Ihr wollt mir doch nicht erzählen, dass Ihr mit dem "Ding" auf verschneiten Steigungen vorwärts kommt ! Eine Bergstraße mit Kehren, die den Schwung nehmen ist für dieses Auto der Tod !
Genauso kurze steilere Steigungen sind nicht zu überwinden ! ESP nimmt die Leistung weg und die Karre bleibt stehen ! Schaltet man ESP aus geht gar nichts mehr - da kannst so vorsichtig gas geben wie du willst !
sorry. mußte den Frust loswerden !
Hallo,
kann ich auch nicht bestätigen. Mein 320 cdi geht im Winter durch wie Bolle. Der Wagen wurde im Dezember 2003 in SiFi abgeholt, gleich auf große Urlaubsreise (zu zweit) nach Oberbayern. Mit den werksseitigen Winterreifen (Michelin) war es überhaupt kein Problem, bei Berchtesgarden die Roßfeld-Ringstraße zu befahren, und das bei geschlossener Schneedecke ohne Schneeketten. Ich bin zuvor C 270 CDI gefahren und CLK, die bereiteten im Winter auf Schnee große Schwierigkeiten. Der E 320 CDI krabbelt hingegen jede Steigung hoch - zumindest meiner.
Viele Grüße
Elmer
Zitat:
Original geschrieben von Peter1000
Danke für Eure Infos !
Langsam glaube ich, dass ich bei gefahrenen 80.000 km pro Jahr ( meist in Österreich ) nicht autofahren kann !
Ihr wollt mir doch nicht erzählen, dass Ihr mit dem "Ding" auf verschneiten Steigungen vorwärts kommt ! Eine Bergstraße mit Kehren, die den Schwung nehmen ist für dieses Auto der Tod !
Genauso kurze steilere Steigungen sind nicht zu überwinden ! ESP nimmt die Leistung weg und die Karre bleibt stehen ! Schaltet man ESP aus geht gar nichts mehr - da kannst so vorsichtig gas geben wie du willst !
sorry. mußte den Frust loswerden !
Kein Problem. Wir wollten damit auch sicher deine Fahrkünste nicht in Frage stellen.
Aber irgendwie komisch hört sich das schon an.
Zu mir: Bin mit dem Sprinter ca.540tkm in 2 Jahren unterwegs gewesen (Fernverkehr) und im Winter auch viel in Östereich unterwegs, aber ein Problem den Berg hoch zu kommen hatte ich nie. Sicherlich stimmt es, wenn der Schwung weg war, die Karre dazu noch leer (vielleicht noch Hänger 3to dran) ging wirklich nichts mehr. Dann hab ich immer angefangen zu schieben :D .
Dabei rede ich vom Sprinter !!! Der hat keine ausgewogene Balance wie die E-Klasse.
Andere Frage: Von was für Bergen reden wir???
Hast du da früher Vergleichswerte mit anderen Autos gehabt?
Hinergrund: Vielleicht regelt das ESP bei dir zu früh bzw. die ASR dein Auto komplett weg.
Hast du schon probiert die komplette Strecke die du immer fährst ohne ESP zu absolvieren??? Mein wenn der Schwung am Berg durchs ESP weg ist und man dasteht und dann erst ESP ausmacht, hat man eh verloren.
Das gleiche Spiel kenn ich aus dem LKW. Winters musst du den Berg runter immer ein wenig laufen lassen (ruckartige Bewegungen am Lenkrad vermeiden) um somit genügend Schwung für den Aufsteig zu haben. Wenn der Schwung weg ist bzw. du musstes bremsen weil ein PKW-Fahrer meint du bist mit knapp 100 zu schnell ;) (Übertreibung), schaffts du den Berg nicht mehr. Wenn es geht immer noch weiterkriechen (wenn die Karre nicht quer kommt, mit durchdrehenden Rädern), wenn du aber stehenbleibst => verloren, dann geht nichts mehr.
DANN: Eimer und Schaufel mit Salz raus und freischaufeln.
Tipp: Wenn es nicht mehr geht, Schneeketten und/oder Eimer mit Streusalz.
Aber so wirklich normal hört sich das nicht an. Die Hecktrieblerfahrer die ich kenne, viele auch von Fronttrieblern umgesteigen, meinen immer: Geil, im Winter nichts besseres!!!
Grüße
Scan
Zitat:
Die Hecktrieblerfahrer die ich kenne, viele auch von Fronttrieblern umgesteigen, meinen immer: Geil, im Winter nichts besseres!!!
Hi..
lange VOLVO gefahren, dann seit Januar 2004 E320T. Ich war positiv erstaunt wie gut ich bei Schnee und Glatteis
voran gekommen bin und wir haben hier in meiner Gegend einige Steigungen!
Coodery
Hallo erstmal!
Ich hatte auch mächtig Bammel mit dem "Schiff" durch den ersten Winter zu schlittern. Aber wenn es zu arg wurde, einfach bei der Automatik auf Stellung "C" statt "S" stellen. Das hat mir schon sehr geholfen, weil ich es auch nicht gewohnt war, mit der Automatik im Winter umzugehen. Wichtig ist natürlich ein sehr gefühlvoller Fuß auf dem Pedal, wenn du weißt, was ich meine! ;)
Allzeit gute Fahrt (und immer eine Handvoll Schnee unter den Reifen! :D) wünscht dir
repeter42
Zitat:
Original geschrieben von Peter1000
Ihr wollt mir doch nicht erzählen, dass Ihr mit dem "Ding" auf verschneiten Steigungen vorwärts kommt ! Eine Bergstraße mit Kehren, die den Schwung nehmen ist für dieses Auto der Tod !
Genauso kurze steilere Steigungen sind nicht zu überwinden ! ESP nimmt die Leistung weg und die Karre bleibt stehen ! Schaltet man ESP aus geht gar nichts mehr - da kannst so vorsichtig gas geben wie du willst !
Meine Zustimmung.
Ich weiss nicht wo die anderen hier im Winter Autofahren aber bei uns im Schwarzwald gibt es im Winter Stellen die man mit diesem Auto nur mit einer einzigen Möglichkeit packt: Ballast im Kofferraum.
Wie Peter1000 schreibt: Ohne Ballast geht mit ESP garnix und bei ausgeschaltetem drehen sie durch.
Ich selbst wohne in einer abfallenden Strasse, die ich bei festgefahrener glatter Schneedecke (Wir reden hier ja nicht von Glatteis) und leerem Kofferraum nicht hochkomme.
Und wer meint es besser zu wissen und besser zu fahren, sorry, kann ich nicht ernst nehmen.
mfg roschue
Wenn der Wagen in Fahrt ist, geht es, aber so bald man zu langsam wird oder gar anhalten muss, gehts meist nur noch rückwärts wieder runter.
In Kehren muss man, insbeosndere bei glatten Bedinungen, manchmal auf 10 oder 20km/h runter und dann hat man keine Chance mehr. Obs allerdings da mit einem Frontkratzer soviel besser geht, ist eine andere Frage.
Ich frage mich ernsthaft ob das am Fahrzeug liegt.
Vielleicht wäre für diese Wohngegend oder den Einsatzzweck ein anderes Fahrzeugkonzept durch den Fahrzeughalter zu berücksichtigen ?
Sorry.
Hier ist es flach wie das vielbeschworene "Brett mit Warzen" und ich hatte weder mit einem Kadett C, einem Manta B oder meinen Sternen jemals Probleme im Winter.
Mit einem CLS fährt auch keiner die Paris - Dakar ...
das grösste problem bei schnee und ähnlich argem ist nich da fahrzeug sondern der fahrer.
kann nur jedem empfehlen einmal MIT seiner frau ein intensiv driftttraining wie z.b.
http://www.car-save-handling.de
anbietet, mitzumachen. ist im vergleich zu den schickimicki kursen super günstig, ein riesen erlebnis und vor allem wird da jeden tag sundenlang gefahren! nach dem training werden selbst ängsliche naturen keine angst mehr vor strassenglätte haben und mit dem erlernten mit sicherheit den ein oder anderen künftigen unfall vermeiden. und wirklich JEDER teilnehmer kann mit JEDEM fahrzeug schon nach 2 tagen driften und nach 4 tagen in perfektion.
am polarkreis hats ordentlich schnee und eis und JEDE fahrzeuggattung (4x4, heck/frontantrieb, leicht/schwer) kommt da bei entsprechender fahrweise ZÜGIG vorwärts. da hats ne menge alter heckantriebs volvos die manch einer auch nicht so als super winter auto ansehen würde - die fahren da unten rum mit den dingern wie die weltmeister. glätte ist nicht schwierig - sie erfordert nur ein anderes fahrverhalten.
strassen wie auf dem bild werden da mit 100 -140 gefahren und von testfahrtern der autowerke auch schonmal mit 180. bevor jetzt wieder die oberlehrer kommen - da ist nix was man umfahren kann-