E30 - E50 - E85 / Erfahrungsbericht nach 1000km

Mein Passat variant (1,8/20V/Bj.2000) hat 360.000km runter und läuft und läuft und läuft...
Infolge der Debatten um Ethanol und der Preise für Superkraftstoff,probierte ich es auch mal mit dem Alk.(VW-Fahrer kennen keine Angst,grins)
Nach 1000 kilometern in genau der Staffelung E30 - E50 - E85 gab es keine Probleme in der unveränderten Motorsteuerversion.
Hab mich langsam "vorgetastet" bis 180km/h bei ca. 5000 Upm auf Autobahn ( 200km/h habe ich mich dann doch nicht getraut ) - alles chic...
Dann ein komisches Geräusch im hinteren Teil des Autos. Kraftstoffpumpe. Aus einem üblichen Surren wurde ein zorniges Brummen,dann ein Rappeln und plötzlich Motor aus - Ende. Schei... dachte ich,nun haste den Salat. Nach einer Weile Neustart, zum Glück nur noch ca 10km bis nach Hause. Geräusche in der Benzinpumpe extrem, mit zeitweilig stotterndem Motor. Bis in die Garage geschafft mit Müh und Not, das "Kind" im Arme des Alten war "tot". NICHTS ging mehr... Okay, neue Benzinpumpe wohl...dachte ich. Abkotzen, Pumpe ausbauen, neue bestellen, einbauen - Nö....doch nicht. Dreck, Dreck und nochmals Dreck - die Pumpe hatte sich schlichtweg festgelaufen. Was also tun - auseinanderbauen, reinigen? denke, denke,denke... hm - egal, wenn, dann sowieso kaputt - also einfach mal umpolen und rückwärts laufen lassen. Nach einigem unwilligen Knurren des Pumpenmotors gings urplötzlich rückwärts und ein schwarzer Strahl Kraftstoff schoß aus dem Anschluss. Aha !! Kraftstoff aus dem Kanister in eine Plastikwanne und die Pumpe gespült,was das Zeug hielt - nachtschwarze Brühe wie Graphitstaub oder so - unglaublich. Nach etwa 2min spülen Pumpe wieder eingebaut - normales Surren, Motor ohne Probleme angesprungen und läuft und läuft und läuft...
Wußte bis gestern gar nicht WIEVIEL Dreck sich im Kraftstoff befinden kann! Als nächstes darf ich dann wohl den Kraftstofffilter wechsen...
Mehr Probleme gabs aber bislang nicht. Die Motorsteuerung macht offenbar alles soweit mit. Habe auch keine Kaltstartprobleme oder ähnliches. Fahre ihn natürlich nicht an der Leistungsgrenze, sprich Dauervollgas - wäre auch schade nach sooo vielen Kilometern das Teil womöglich zu "zerheizen".

Beste Antwort im Thema

OK,
zumindest das Interesse am Lambdawert ist geweckt. Klasse.

Bevor sich jetzt jemand genötigt fühlt, mit mir über Lambdasonden zu streiten. Bitte lest erst zu Ende, bei Wiederspruch zu euren Ansichten, fragt erst noch mal Wikipedia und Co. Ich arbeite seit 30 Jahren mit den Dingern, das war eine Zeit, wo die Lambdasonden nur in Exportfahrzeuge (USA, Kalifornien) gebaut wurden und praktisch keiner, der beruflich mit Autos arbeitete, eine Zirkoniumdioxidsonde kannte. Ich habe sowohl Sprung als auch Breitbandsonden, verkaufe keine und benutze beide Arten. Außerdem ist das ein Werkzeug und nicht Gegenstand der Diskussion hier, über das man sich künstlich erregen muss. Danke.

Erst mal zur Sprungsonde, auch Schmalbandsonde genannt. Sie zeigt, wenn sie funktionstüchtig ist, sehr genau den Lambdawert 1 an, das ist theoretisch erst einmal der optimale Bereich in dem ein Motor laufen kann. Zu warum das theoretisch nur ist, komme ich später. Leider ist die Spannung, die dieser Sondentyp bei unterschiedlichen Lambdawerten abgibt, nicht linear, sondern steigt von sehr niedrig zu sehr hoch sehr schnell an. Deshalb Sprungsonde. Nur um Lambda 1 herum ist glücklicherweise ein schmaler Bereich, der weniger steil ist, und den man gut nutzen kann.
Hier muss ich leider einmal anderen Aussagen deutlich wiedersprechen, trotz des Sprungverhaltens kann man damit sehr ordentlich Motoren abstimmen.
Ich habe Anfang der 80er Jahre begonnen Doppelvergaseranlagen mit einer Sprungsonde und einer simplen Anzeige (von Eisenmann Motorsport) mit nur 10 LEDs abzustimmen. Müßig zu sagen, das praktisch keiner meiner "Profi"-Kollegen damals überhaupt nur verstand, was ich mit der Anzeige eigentlich machte. Ignoranz ist also schon damals im Fach stark vertreten gewesen.
Bis vor wenigen Jahren hielten, nur mal nebenbei, noch viele einzig und alleine ein Abgasthermometer für völlig ausreichend...
Während meine Kollegen damals also, auf Prüfständen und mit dabei mitlaufenden Abgastestern, Motoren nur auf einige Lastpunkte und Höchstleistung abstimmten, konnte ich mit dem Lambdagerät bereits das gesamte Spektrum von Teillast, Übergängen und Volllast während der Fahrt perfekt hinbekommen. Motoren die hinterher sauberer liefen und weniger verbrauchten als die Basis, die vom Werk bestückt worden war. Was ich alleine an Prüfstandkosten gespart habe, war ein Vermögen. Das eine saubere Abstimmung die Grundlage zu langer Lebensdauer ist, habe da auch gelernt. Denn komischerweise hielten meine Motoren ewig, während die Kollegen Defekte nach wenigen 10.000km zum Normalfall erklärten, bei getunten Motoren. Die Klausel "keine Garantie auf getunte Motoren" kennen sicher einige noch...

Zurück zum abstimmen per Sprungsonde:
Dabei konnte man sehr schön bis genau Lambda 0,85 anfetten, wo die meisten Sauger ihre risikolose, also motorverträgliche, höchste Leistung abgeben. Untere Teillast bekommt man sehr ordentlich bis Lambda 1,2 gemessen, wobei das für die Abstimmung eine Zone ist, die ohnehin durch das auftretende Magerruckeln begrenzt wird. Wann das ist, hängt vom Motor, der Gemischbildung und vor allem Verdichtung ab. Es gibt also keinen festen, optimalen, mageren Lambdawert. Ab ca. 3500 Umdrehungen sollte man allerdings auch bei Teillast wieder fetter werden, damit keine Kolben schmelze oder Ventile verbrennen.
Das gilt zunächst für Benziner, übrigens damals mit Bleibenzin. Im Gegensatz zum Kat geht die Lambdasonde mit Blei nicht sofort kaputt, die Lebensdauer ist nur geringer. Auch das wird ja immer wieder fälschlicher Weise behauptet.

So, Fazit: Man kann mit Sprungsonde und einer richtig ausgelegten Anzeige (nur LED, Zeiger sind viel zu langsam und verfälschen die Anzeige in Abhängigkeit vom Sondenalter!), wunderbar abstimmen und absolut sicher einen Motorschaden durch zu fettes oder zu mageres Gemisch vermeiden. Der einigermaßen ordentlich messbare Bereich von Lambda 0,85 bis 1,1 reicht dafür grundsätzlich aus.

Ich verwende für schnelle Checks heute noch zwei Breitbandanzeigen. Per Krokodilklemmen und Spiralkabel an die feste Lambdasonde, Plus und Masse geklemmt, sind die in 30 Sekunden eingebaut, Kabel aus der Haube durch die Tür in den Innenraum, Anzeige per Velcroband irgendwo im Sichtfeld festgemacht, fertig.

Wer hat da noch Ausreden?
Ich finde das geht sogar schneller als das OBD, so vorhanden, anzuzapfen, bis da mal was stabil auf dem Laptop läuft (was man während der Fahrt auch lesen kann!), dauert 10 mal so lange und ist keinen Deut genauer. Eine LED Anzeige dagegen kann man auch aus dem Augenwinkel beobachten, ohne den Blick von der Straße zu nehmen.

So weit zu Sprungsonden, wer so eine Anzeige hat, sollte sie ruhig benutzen. Jetzt gibt es ein paar "Aber".

1. Ist die Sonde zu alt, bricht ihre Ausgangsspannung unter Last zusammen, denn auch wenn die Anzeigen sehr hochohmig sind, etwas Strom ziehen sie. Es kann also sein das sie die Motorelektronik noch sauber ansteuern, mit einer zusätzlichen Anzeige aber absacken. Wenn also nur (meistens) völlig fette Werte angezeigt werden, ist sie hin. Zumindest sollte bei warmem Motor, wenn man den Motor im Stand einen Moment auf 4000 drehen lässt und dann schlagartig vom Gas geht oder während der Fahrt, wenn man über 3000 voll vom Gas geht, die Anzeige auf voll mager gehen. Warum? Weil der Motor da die Schubabschaltung aktiviert und die Einspritzventile abstellt.

2. Der Einbauort. Im Normalfall sind die Sonden beheizt und werden deshalb kurz vor dem Katalysator eingebaut. Bei älteren Autos kann es sein, das die Sonden ab Werk zu nah am Motor sitzen. Dann zeigt die Sonde unter Umständen bei Volllast und hohen Drehzahlen nicht mehr richtig an, entweder weil sie zu heiß wird oder der Abgasdruck zu hoch. Beides mögen sie nicht und halten dann nicht lange. Natürlich sind sie so für Komplettabstimmungen unbrauchbar. Sportauspuffanlagen mit größerem Querschnitt machen der Sonde das Leben also leichter, genauso wie Metall und Sportkats.

3. Es gibt keine Warnmechanismen die bei einer allmählich falsch anzeigenden Sonde warnen, wenn das Auto also anders fährt, als die Sonde anzeigt, gilt automatisch das erste motortechnische Axiom: Der Motor hat immer recht.
Optimal: Sprungsonde gegen etwas garantiert genaues kalibrieren.

Das könnte natürlich eine Breitbandsonde sein.

Warum ist die Breitbandsonde nun so viel toller?

Im Grunde besteht sie aus hintereinander geschalteten Sprungsonden, wer es genauer will, lese nach.
Sie kann nicht mehr einfach ausgelesen werden, sondern muss von einem kleinen Computer geregelt werden.
Ich beziehe mich im folgenden auf käufliche Lambdacontroller für Tuningzwecke, praktisch kann so eine Schaltung natürlich auch (daumennagelgroß) in die Motorsteuerung integriert werden.

Dadurch das auf dem Controller ein Programm läuft, kann man feine Sachen machen. So macht die Sonde beim Einschalten einen Funktionstest der Heizung und misst auf plausible Werte.
Außerdem ist sie sehr leicht zu kalibrieren, sie wird einfach in der normalen Umgebungsluft auf deren konstanten Sauerstoffgehalt eingestellt. Macht der Computer natürlich auf Knopfdruck automatisch auch selber. Nur an die Luft muss man die Sonde per Hand befördern.
Außerdem liefert der Controller verschiedene Ausgänge.
So emulieren praktisch alle Breitbandcontroller eine Sprungsonde, hier kann man die Einspritzanlage anschließen, weshalb man auch deren Gewindeloch im Auspuff benutzen kann. Die Sprungsonde ist dann erfreulicherweise überflüssig.
Oft kann man die Ausgabe an die Sprungsonde selber programmieren. So kann man der Motorsteuerung, die immer auf Lambda 1 regelt, falsche Werte unterschieben, so das der Motor magerer läuft. Dann steigt zwar NOx an, aber der Motor läuft sparsamer. Das sollten aber nur Leute machen die wissen was sie tun!
Dann hat sie natürlich einen Ausgang mit einer Spannung, die linear dem gemessenen Lambdawert entspricht. Entweder 0-5 oder auch 0-10 Volt. Diese Spannung kann dann eine Anzeige sehr simpel darstellen, man muss an eine entsprechende Voltskala nur noch die Lambdawerte schreiben.
Die misst sie übrigens von 0,5 bis 1,7 Lambda. Also auch in Bereichen, bei denen jeder Motor schon lange abgestorben ist.

Dann haben wir natürlich noch eine Schnittstelle zum PC, Laptop oder Bluetooth-Dongle. Die kann in RS232 oder USB ausgeführt sein. Dadurch programmiert man mit einem entsprechenden Programm den Controller, spielt neue Firmware auf oder liest die Daten der Sonde aus. Dazu kommt das permanente Aufzeichnen von Lambdawerten, was aber für sich alleine nicht besonders aussagekräftig ist.

Wer nach Datalogging abstimmen will, was die eleganteste Methode ist, aber leider enorm viel Verständnis für Motoren verlangt, muss zu den Lambdawerten noch Drehzahl und Drosselklappenstellung aufzeichnen. Bei Turbomotoren zwingend auch noch den Saugrohrdruck. Ergänzend ist die Abgastemperatur und die Ansauglufttemperatur noch interessant. Ich benutze gerne noch einen Beschleunigungssensor, aus dem sich die Motorleistung errechnen lässt, so das man die optimale Leistung einstellen kann. Schön wäre auch noch die gefahrene Geschwindigkeit.

Das schießt allerdings schon etwas über das Ziel eines guten E85 Fahrverhaltens hinaus.

Für den Anfang wäre eine simple Lambdaanzeige, die zu fett, zu mager und richtig misst, ein geradezu gigantischer Fortschritt, zumindest gegen jeden Versuch das gefühlsmäßig zu erfassen, was 100% unmöglich ist.

Anzeigeinstrumente für die Sprungsonde gibt es bei eBay für 25 Euro, bitte, bitte macht beim Einbau nur eines:
Den Masseanschluss des Gerätes direkt an die Batterie!
Wenn ihr das nicht macht, sind die Störungen auf der Betriebsspannung höher als die Ausgangsspannung der Sonde. Das ihr dann nur Mist messt, ist wohl klar. Das ist keine Geschmackssache, sondern absolut unverzichtbar, auch wenn es nicht in der Anleitung des Instrumentes steht.
Wer es nicht verstehen will, warum, sollte einmal ein Multimeter im 2 Voltbereich auf der einen Seite an Batterie Minus und auf der anderen auf einen Massepunkt, z.B. Radio, im Innenraum legen. Was Ihr da messen könnt, wenn Ihr den Motor anmacht und diverse Verbraucher an und abschaltet, ist die Störspannung, die Euch das mit Werten von 0,01 Volt arbeitende Lambdamessgerät verfälscht. Vermutlich geht jetzt dem einen oder anderen ein Licht auf, warum sein Gerät nur gesponnen hat!

Breitband wird teurer, ab 240 Euro inklusive Anzeige geht es los. Tut Euch einen Gefallen und nehmt KEIN Zeigerinstrument, das ist während der Fahrt schlecht zu lesen. Gebt 20 Euro mehr für die Versionen mit LED Kette aus.
Innovate Produkte sind sehr beliebt, zumindest die Lambdacontroller funktionieren bestens. Von der MTS-Signalkette rate ich eher ab.

So,
nun reicht es wohl erst mal, ich glaube damit sieht mancher schon etwas klarer.

Noch mal die groben Anhaltspunkte, die bei E85 fast genauso gelten wie mit Super.
Fast, weil mit E85 magerer gefahren werden kann als mit Benzin. Die große Menge E85 und die höhere Kühlwirkung des Ethanols senken die Temperaturen von Kolbenboden und Ventilen so stark ab, das der Motor Aussetzer hat, bevor diese Teile Schaden nehmen. Auch haben alle Messungen mit Abgasthermometern nur unkritischen Werte ergeben.

Nur deshalb funktionieren die kommerziellen Umrüstungen, die alle einen bewussten Magerlauf bei Volllast erzeugen. Dadurch werden Raser mit einem geringeren Mehrverbrauch im E85 Betrieb fahren als sparsame Fahrer, die Vollgas und hohe Drehzahlen meiden. Eine bittere Wahrheit, die vor allem die Verbrauchsprognosen der Boxenverkäufer als Lüge entlarvt. Denn die Motorsteuerung regelt bei Teillast stur auf Lambda 1, was immer zu den 25-30% Mehrverbrauch führt.

So, also grundsätzlich:

Lambda 0,9 bis0,85 für Höchstleistung bei Volllast, also Vollgas, kurzfristig (bis ca. 1Sek.) auch fetter, das ist die Beschleunigungsfunktion der Einspritzanlage

Um Lambda 1 bei hoher Teillast, über 4000 Umdrehungen

Darunter so mager wie möglich, gerne 1,2-1,4 bis er ruckelt.

Allerdings wird hier das Steuergerät automatisch auf Lambda 1 regeln.
Hier und auch im Leerlauf, schwankt der Lambdawert immer um 1,0 +-0,1 das ist gewollt! Nur so kann der Katalysator optimal arbeiten, er speichert so kurzfristig im fetten Bereich Schadstoffe und lässt sie mit denen aus dem mageren Bereich reagieren. Nur so kann er CO, NOx und HC in H2O und CO2 umwandeln. Deshalb auch 3-Wege Katalysator, nicht weil er 3 Löcher hat.

Gruß!

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Zitat:

Original geschrieben von turbochris22397


Hi!
Das Ethanol hat keinen Einfluß auf Dein Motorgeräusch. Das ist, wenn es nach dem Ölwechsel aufgetreten ist, nur das neue Öl.

Einer der sinnlosesten und längsten Threads hier bei MT ist über "Das beste Motoröl".
Da hier von unglaublich erfahrenen Praktikern, die tausende Motoren mit verschiedenen Ölen hunderttausende Kilometer gefahren wurden, nach wie vor halbsynthetische und Hydrocrack Öle eine Überlegenheit über vollsynthetische unterstellt wird, sieht man auf den ersten Blick das der gesammte Thread Unfug ist. Dazu wird unwiedersprochen vollsynthetischen Markenölen unterstellt, sie seien seit einem neuen Verpackungsdesign nur noch billiges HC. Nur weil die "Fachleute" dort SHC (was das erste frei verkäufliche PAO Synthetik Auto Motoröl war!), mit HC-Synthese in einen Topf werfen...
Also, vergiss es, Dir da 1600 Seiten subjektives Gewäsch zu geben!

Wenn ich davon ausgehe, das Dein Motor konstruktiv kein besonderes Öl braucht, kann ich Dir garantieren das Dein Klackern bei einem Ölwechsel auf ein vollsynthetisches 0W40, vorzugsweise Mobil 1, wieder weg sein wird. Wenn nicht, lass mal einen Fachmann prüfen was man bei Deinem Auto einstellen kann. Dann kommt das Klackern nur subjektiv vom neuen Öl. Ich habe mit Mobil 1 bereits dutzende Autos von merkwürdigen Motorgeräuschen befreit. Einfach so, beim Ölwechsel.
Allerdings wird der Brot und Butter Karren auch mit jedem billigen Standardöl laufen und nicht spontan explodieren, nur eben bei 180.000km am Ende sein, während er mit Vollsynthese 400.000 hält. Ob das für Dich eine Rolle spielt, kann ich nicht sagen.
Viele Kleinwagen landen bei 150 tausend ja eh schon auf dem Schrott.

Allerdings zahlst Du mit schlechten Öl doppelt drauf, erstens kostet es im Verhältnis zu günstig gekauftem Spitzenöl ( Mobil 1 um die 8 Euro pro Liter) oder besten, recht unbekannten Topölen (Mitan RS, ca. 22 Euro 5 Liter) viel zu viel. Dann verbraucht sich Billigöl schneller, was nachkaufen bedeutet und zum Schluß braucht es erheblich mehr Benzin. Bereits 1 lächerliches Prozent sind auf 20.000km bei 8 Litern auf 100km ca. 16 Liter Benzin. Das spart ein gutes 0W40 gegen mineral oder teilsynthese allemal ein. Es bezahlt sich also selber und macht entgegen der vorherschenden Meinung bei jedem Auto Sinn. Der Spruch "für den lohnt das nicht mehr" hört man von Schlaumeiern ja immer wieder.
Sag das aber nicht weiter, sonst füllen alle das gute Öl ein und die echten Vollsynthetiköle werden wieder teurer!

Es gibt übrigens keinen einzigen Nachteil, lass Dir keine Bären aufbinden.

Gruß!

Hallo turbochris22397!

Erst einmal,Danke für die Ausführliche Erklärung,über gewisse Unterschiede

bei den Ölen !

Ich ,als Otto Normalo muss mich darauf verlassen können,welches Öl ,für welches

Fahrzeug am Besten ist,Ansage der Verkäufer,o.ä.

Auf Anraten der Werkstatt habe ich jetzt "Mobil Multigrade 10W-40" drin.

Mit 60,00€ war der Öl und Filterwechsel also nicht der Billigste bei meinem fast

21jährigem Clio!

Da er aber im Original erst 72000km auf der Uhr hat,wollte ich Ihn was Gutes

gönnen,aus meiner Sicht !

Ist Mobil 1 noch Besser ?

Wie du schon erwähnt hast,wird der Eine oder Andere sagen,lohnt nicht bei

dem alten Auto,ich bin anderer Meinung,da ich ja im Hintergrund noch den

Selbsttest mit Ethanol zu laufen habe !

Da sollte dann mindestens das Öl passen.

Kannst ja mal,wenn du Lust hast,deine Meinung über das Öl schreiben,welches

ich jetzt drin habe.

Ventile will ich bei Renault einstellen lassen, ATU und den anderen Krempel vergesse

ich ganz schnell.

Nochmals Danke und einen schönen Abend noch !

mfg trixi1262

Brot und Butterkarren,keine schöne Wortwahl für meinen kleinen Flitzer 😁😁😁

Hi,
wollte Dich mit Brot und Butter nicht beleidigen, zumal einige in unserem Land schon sehr froh wären, wenn sie sich Butter auf das Brot leisten könnten. Manche haben nicht mal mehr Brot...
Aber Du hast selber mehrfach darauf hingewiesen, das Dein Fahrzeug recht gewöhnlich ist.

Natürlich ist das Mobil Multigrade kein schlechtes Öl, von den mineralischen (Englisch übrigens Dino Oil), sogar ein sehr gutes. Von Mobil gibt es grundsätzlich kein schlechtes Öl, was man leider nicht von allen Marken sagen kann. Kostet allerdings für unterste Kategorie recht viel: ca. 4,40 pro Liter. Hat die einfachsten Freigaben. Würde ich nur im Sommer fahren, auf jeden Fall vor 15.000km wechseln, besser alle 10.000. Ich verwende es als Einfahröl für neu überholte Motoren, kommt dann nach ca. 200km wieder raus.
Wenn wir großzügig 10 Euro für den Ölfilter (eBay um 3€) abziehen, hast Du für 4 Liter Öl 50€ bezahlt.
Hättest Du das selber gemacht, wäre dafür ein Alpine RS 0W40 (28 Euro 5l inkl. Porto) und 20 Euro für die Selbsthilfe (Entsorgung inklusive) drin gewesen, ohne Selbsthilfe, in der heimischen Garage sogar das Mobil 1 in 0W40 (5l ca. 38€). Wobei da jeweils noch 1 Liter zum Nachfüllen mit bei gewesen wäre.
Das von mir empfohlene 0W40 hat dagegen praktisch alle auf Belastbarkeit abzielenden Freigaben. Nüchtern betrachtet ist es eine 3 Stufen höhere Klasse (von 4) gegen das Multigrade.

Natürlich kann nicht jeder ein Selbermacher sein. Aber man kann Öl auch in die Werkstatt mitbringen und nur die Arbeit bezahlen.

Werkstätten müssen etwas verdienen, sonst machen sie schnell dicht. Deshalb machen sie den Ölwechsel billig, verkaufen aber das dabei verwendete Öl teuer. Wenn sie aber leider bei Vollsynthetik prozentual den gleichen Aufschlag nehmen wie auf billigstes Mineralöl aus dem 200 Liter Faß, kostet der Liter schnell 40 Euro (tut er auch bei manchen). Weshalb sie es ernsthaft kaum jemanden anbieten.
Obwohl die 4 Liter im Einkauf gerade mal 18 Euro mehr kosten.

Gruß!

Hallo,
nachdem wir nun einigermaßen geklärt haben was eine Lambdaanzeige ist, geht es um die Deutung der Anzeige.

Einige haben hier schon von den Erlebnissen und ihrer Ratlosigkeit zu dem bunten Geflacker berichtet.

Grundsätzlich müssen wir uns dabei auf eine klare Sprachregelung einigen, da es verschiedene Arten gibt, wie man Lambda misst und wie Anzeigen es darstellen:

Mager steht für Gemische größer 1.05
Lambda alles eng um 1.0
Fett für alles unter 0.95

Dazu gibt dann noch die Lambdawerte, die auf einer Skala dann zum Beispiel von 10 bis 20 reichen. Der A/R oder Air Fuel Ratio. Sie werden vor allem in den USA benutzt , wobei 14,7 Lambda 1.0 entspricht.

„Unsere“ Lambdawerte werden errechnet indem man die Luftmasse durch 14,7 teilt. Beispiele:
14,7:14,7=Lambda 1.0 ideal oder stoich
11,8:14,7=Lambda 0,8 fett oder Rich
17,6:14,7=Lambda 1,2 mager oder Lean

1kg Benzin wird also mit 14,7kg Luft verbrannt. Dieses genau aufgehende Verhältnis, wo aller Sauerstoff und aller Kraftstoff verbraucht werden, nennt man auch stöchiometrisch, wobei ich finde das man nicht alles mit Fremdwörtern unnötig kompliziert reden muss. Bei Ethanol stimmt dieses Verhältnis aber nicht, denn hier brauchen wie nur 9kg Luft für 1kg Sprit.
Unsere Anzeige interessiert das aber nicht!!! Wir sehen auch bei E85 bei idealem Gemisch 14,7 auf der Anzeige! Ganz einfach, weil die Sonde nur den Sauerstoffgehalt im Abgas misst und dementsprechend eine Spannung abgibt. Was den Sauerstoff nun verbrannt hat, ist ihr aber egal. Zum Glück...

So, nun gibt es noch Anzeigen die haben Leuchtdioden, z.B. 4 rote für mager, 2 grüne für ideal, zwei gelbe für fett.

Ich bevorzuge solche farbigen Anzeigen, egal ob Schmal oder Breit, weil man sie aus dem Augenwinkel beobachten kann und weil die Sonden ohnehin sehr schnell sind. Sie reagieren innerhalb von tausendstel Sekunden. Ein Zeiger kommt da nicht hinterher.
Wichtig ist das aber nur, wenn man z.B. ein Verschlucken beim Gasgeben diagnostizieren will: Ist es nun ein fetter oder magerer Ruckler? Ein Zeiger zuckt da noch nicht einmal.
Außerdem zeigen schnelle LEDs eine defekte Einspritzdüse mit einem heftigen Blinken an, das mit der Drehzahl schneller wird. Zeiger mitteln das dummerweise aus.
Für eine generelle Abstimmung ist das aber eher störend, wenn so eine Anzeige zu unruhig ist. Breitbandsonden kann man entsprechend einstellen, je nach dem wie viele Messungen pro Sekunde angezeigt werden sollen, also auf schnell oder träge.

Ich kann Euch leider nicht zu jeder Anzeige alles einzeln erklären, würde aber dazu raten auch bei den billigen Schmalbandanzeigen eine ordentliche zu kaufen.

Man kann sie dann später, wenn man den Bedarf hat, immer noch mit einem Breitbandcontroller, wie dem Lambdakabel LC-1 von Innovate, aufrüsten. Dazu programmiert man den Ausgang des Controllers entsprechend den Spannungssprüngen der LED Anzeige. Das ist dann perfekt und man hat kein Geld verloren.
Viele der bei eBay angebotenen (chinesischen) Sprungsondenanzeigen würde ich eher nicht kaufen. Einige, die etwas selbstgebaut aussehen, scheinen mir dagegen sehr zweckmäßig. Aber ich habe keine aktuellen getestet, kann also auch da nur die Angaben des Herstellers/ Verkäufers beurteilen.

Anzeigen mit Sprungsonden funktionieren wunderbar.
Das einzelne mit „Ihrer“ Anzeige nicht klar kommen, beweist nicht das Gegenteil. Nur, weil sie beim Einschalten des Fernlichtes einmal kurz zuckt, ist sie nicht unbrauchbar. Ich habe im ersten Teil bereits geschrieben, warum es dort lösbare Probleme geben kann. Vielleicht noch einmal lesen.

http://www.motor-talk.de/.../PostJump.html?...

Natürlich kann auch eine Schaltung solch einer Anzeige mangelhaft sein. Aber im Grunde ist die Technik eines Voltmeters im Bereich von 0-2 Volt mit Bar-Graph-Anzeige schon seit einigen Jahren technisch durchaus beherrschbar.
Übrigens können Breitbandanzeigen und ihre Controller erheblich mehr Ärger machen. Statt 3 Kabeln gibt es da unter Umständen ein Dutzend...
Macht man da ähnliche Fehler "vergessen" die Anzeigen z.B. ständig ihre Einstellungen, Sonden müssen täglich neu Kalibriert werden, etc. Besonders einige Innovate Produkte können da unsagbar nerven.Wie schon der 1. Elektriker dieses Planeten feststellen musste: Mit einem Kabel funktioniert es nicht, bei zweien kann man bereits was falsch machen.
Auch kann man Messinstrumente nur bedingt vor Verpolung schützen! In Autobastlerkreisen wird ja grundsätzlich erwartet das jedes Teil eine Falschpolung oder einen Kurzschluss abkönnen muss, weil man grundsätzlich die Anleitung erst liest wenn es aus dem Teil bereits geraucht hat. Ehrensache! Das muss der Hersteller doch wissen!

Zu INNOVATE, weil man diesen Hersteller doch häufig in Zusammenhang mit Beitbandsonden nennen muss: Die sind wohl der Marktführer, der einige sehr gute Produkte hat. Weder der teuerste noch der beste Hersteller. Aber überall bekannt und zu bekommen. Allerdings hat Innovate bei der Software, die es kostenlos dazu gibt, schon etwas sehr ordentliches geliefert. Wer sie braucht, was für E85 eher nicht der Fall ist, hat damit ein mächtiges Instrument. Für Normalsterbliche bei über 130 Seiten Manual eher nicht so wichtig.

Gruß!

Zitat:

Original geschrieben von turbochris22397


Hi,
wollte Dich mit Brot und Butter nicht beleidigen, zumal einige in unserem Land schon sehr froh wären, wenn sie sich Butter auf das Brot leisten könnten. Manche haben nicht mal mehr Brot...
Aber Du hast selber mehrfach darauf hingewiesen, das Dein Fahrzeug recht gewöhnlich ist.

Natürlich ist das Mobil Multigrade kein schlechtes Öl, von den mineralischen (Englisch übrigens Dino Oil), sogar ein sehr gutes. Von Mobil gibt es grundsätzlich kein schlechtes Öl, was man leider nicht von allen Marken sagen kann. Kostet allerdings für unterste Kategorie recht viel: ca. 4,40 pro Liter. Hat die einfachsten Freigaben. Würde ich nur im Sommer fahren, auf jeden Fall vor 15.000km wechseln, besser alle 10.000. Ich verwende es als Einfahröl für neu überholte Motoren, kommt dann nach ca. 200km wieder raus.
Wenn wir großzügig 10 Euro für den Ölfilter (eBay um 3€) abziehen, hast Du für 4 Liter Öl 50€ bezahlt.
Hättest Du das selber gemacht, wäre dafür ein Alpine RS 0W40 (28 Euro 5l inkl. Porto) und 20 Euro für die Selbsthilfe (Entsorgung inklusive) drin gewesen, ohne Selbsthilfe, in der heimischen Garage sogar das Mobil 1 in 0W40 (5l ca. 38€). Wobei da jeweils noch 1 Liter zum Nachfüllen mit bei gewesen wäre.
Das von mir empfohlene 0W40 hat dagegen praktisch alle auf Belastbarkeit abzielenden Freigaben. Nüchtern betrachtet ist es eine 3 Stufen höhere Klasse (von 4) gegen das Multigrade.

Natürlich kann nicht jeder ein Selbermacher sein. Aber man kann Öl auch in die Werkstatt mitbringen und nur die Arbeit bezahlen.

Werkstätten müssen etwas verdienen, sonst machen sie schnell dicht. Deshalb machen sie den Ölwechsel billig, verkaufen aber das dabei verwendete Öl teuer. Wenn sie aber leider bei Vollsynthetik prozentual den gleichen Aufschlag nehmen wie auf billigstes Mineralöl aus dem 200 Liter Faß, kostet der Liter schnell 40 Euro (tut er auch bei manchen). Weshalb sie es ernsthaft kaum jemanden anbieten.
Obwohl die 4 Liter im Einkauf gerade mal 18 Euro mehr kosten.

Gruß!

Hallo turbochris22397 !

Vielen Dank nochmals !
Dann werde ich demnächst mal das "Alpine RS 0W40"nehmen !
Hab ja mit dem jetztigem Öl ,schon ca.6000km runter,bei 10000
werde ich wechseln. Mach ich dann in der Garage !
Hoffentlich ist das nicht zu dünn,bei den alten Dichtungen ?
Aber jedes Öl wird bei Erhitzung dünnflüssig,denke ich mal
mfg trixi1262
mfg trixi1262

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Richtig, das 0W40 ist bei hohen Temperaturen sogar dickflüssiger wie ein 10W40, das liegt am höheren Viskositätsindex. Den Dichtungen ist egal was für ein Öl drin ist. Entweder sie in inordnung oder nicht.

Ist das hir ein Alkohol oder Öl Thread ???????

Na ja, etwas OT hat bei MT ja Tradition. Und Traditionen muß man pflegen. Ist ja auch schon vorbei...

Gruß!

Zitat:

Original geschrieben von nogaroc4


Ist das hir ein Alkohol oder Öl Thread ???????

ALK-ÖL-Thread ! Hier wird mit "ie" geschrieben😁

mfg trixi1262

ich meine bei 6-6,5 bar etwas von 220-225 litern gelesen zu haben.

So ich habe jetzt mal wieder 53l E10 nachgetankt und jetzt etwa E25 wieder im Tank.
Und was ich jetzt beobachten konnte ist das sich meine Anzeige so gut wie gar nicht mehr im MAGER Bereich bewegt. Heisst das jetzt das Mischungsverhältniss stimmt. Sie pendelt jetzt zwischen OPTIMAL und FETT so wie es beim Turbo sein sollte. Ich schließe daraus, das die Motronic ein bestimmtes Kennfeld abfährt indem es wohl nicht so große Tolleranzen gibt und Sie bei einem mageren Gemisch nicht automatisch mehr anfettet. Heisst das es sein kann, das Ihr trotzdem mit E85 im mageren Bereich euch ständig bewegt.
Ob Sie sich beim V8 auch so verhällt weiß ich nicht.

@Chriss der Anzeige ist doch völlig egal was ich da rein rotze sie misst nur den Restsauerstoffgehalt.

Genauso misst die Lambdasonde für STG, merkt sie ohh mager setzt sie die Einspritzzeiten hoch, klar im Rahmen. Kann das STG nicht mehr verlängern, weil es entweder am Rande des Kennfeldes oder an der Grenze der ESV ist schmeisst es Fehlercode abgas zu mager.

Aber STG weis nicht welche Verhältnis bzw welcher sprit da drin ist, einzig und allein der Restsauerstoffgehalt ist ausschlag gebend

Also ich habe ja noch die großen Düsen drin, demnach fällt die Grenze der ESV weg. Also kann es nur noch am Kennfeld liegen und da scheinen die Tolleranzen nicht so besondest hoch zu liegen.
Wenn ich das richtig verstanden habe versucht das Steuergerät immer auf Lamda 1 zu fahren, was wohl mit hohem Ethanol-Anteil nicht besondest gut gelingt, denn der Zeiger bewegt sich Hauptsächlich im MAGER Bereich. Lamda 1 ist der OPTIMAL Bereich und den erreicht Sie jetzt mit dem deutlich höheren Benzin Gemisch besser...bzw. ich würde sogar sagen Perfekt.
Ich bin jetzt etwas ratlos....

Moin.

Kann auch sein, dasser mit den dicken düsen und so wenig E etwas zu fett läuft, und er deshalb zwischen optimal und rich pendelt. *konfusion streu* 😁

Du solltest mal den fehlerspeicher auslesen und löschen. Denn einfach stur nach kennfeldfahren tut die motronic garantiert nicht. Höchstens, wenn die regelgrenze überschritten wird, und sie in einen notlauf geht. Das steht dann aber auch im fehlerspeicher.

Gruß

Peter, das ist genau das was ich dir versucht habe zu erklären!
Ich fahre mit Chip und der Dicke läuft Top bei E85, mache ich den Serienchip rein, habe ich ab 4500 UPM ruckeln und miserables Beschleunigen jenseits der 4500 UPM. Chip rein und Dicker läuft ohne Probs!
In den Oberen Drehzahlen habe ich einen Mehrverbrauch von satten 3 bis 3,5 Liter mit E85 gegenüber E5. Wenn ich mit dem Serienchip fahre habe ich bis 4500 UPM die ich ohne Ruckeln fahren kann, kaum messbaren Mehrverbrauch durch E85, jedoch auch keinen merklichen Leistungszuwachs, dieser ist aber deutlich merkbar mit dem Tuningchip und zwischen E5 und E85. Meine Düsen machen es soweit gut mit, es liegt wohl am STG und dessen Prog wenn es nicht ausreicht!
Du hast doch Tuningchips in deinem Dicken doch gehabt, mach die mal rein und du wirst sehen, das er dann besser mit E85 läuft!
Das mit der Lambda Anzeige werde ich wohl auch noch einbauen um zu sehen welche Werte bei mir angezeigt werden bei Höheren Drehzahlen, ich gehe aber nicht davon aus, das meiner mager läuft, da er bis zu 3 bis 3,5 Liter mehr Sprit nimmt als ohne.

Zitat:

Original geschrieben von Hacki81


Moin.

Kann auch sein, dasser mit den dicken düsen und so wenig E etwas zu fett läuft, und er deshalb zwischen optimal und rich pendelt. *konfusion streu* 😁

Du solltest mal den fehlerspeicher auslesen und löschen. Denn einfach stur nach kennfeldfahren tut die motronic garantiert nicht. Höchstens, wenn die regelgrenze überschritten wird, und sie in einen notlauf geht. Das steht dann aber auch im fehlerspeicher.

Gruß

Hacki, sobald meiner bzw draußen es zu Kalt wird und meiner Mucken beim Starten macht habe ich auch den Fehler im MSG Regelgrenze Überschritten, jedoch scheint der aber nicht im Notlauf dann zu laufen, denn wenn er Warm ist läuft er wie immer, ohne das ich das MSG resetten muss! Vielleicht liegt es daran, das der Fehler mit Sporadisch gekennzeichnet wird.

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