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E-Autos - Die Lösung all unserer Probleme??

Mercedes
Themenstarteram 9. August 2019 um 10:41

Da es hier in diversen Threads immer wieder zu regen Diskussionen zum Thema E-Mobilität kommt, habe ich mich entschlossen mal einen eigenen Thread für das Thema zu eröffnen.

Wer bin ich? Was mache ich?

Ich bin selber Elektrotechnikermeister und im Handwerk tätig. Wir installieren regelmäßig Wallboxen für verschiedene Fahrzeuge, bauen Lastmanagmentsysteme ein, programmieren diese und verlegen alle notwendigen Leitungen lt. aktuellen Anforderungen der Energieversorger ab dem bzw. nach dem Hausanschluss. Das ganze sowohl im Privathaushalt als auch in gewerblichen Objekten.

Wir sind geschult und zertifiziert lt. aktuellen Vorschriften. Eine Wallbox ist aufgrund ihrer Leistung ein sogenanntes "zulassungspflichtiges Gerät nach TAB", d.h. es muss beim örtlichen Energieversorger von einer eingetragenen Elektrofachkraft angemeldet werden. Dieser muss die Nutzung erlauben. Wenn ich hier immer wieder von manchen Leuten lese, dass es kein Problem sei die notwendige Leistung zur Verfügung zu stellen, dann frag ich mich woher die ihre Informationen beziehen. Es war in der Vergangenheit jetzt schon mehrfach der Fall, das die benötigte Anschlussleistung am Anlagenstandort einfach nicht zur Verfügung stand. Das ist im Privathaushalt selten ein Problem, im gewerblichen kommt es dagegen öfters vor.

Wir sollten in einem speziellen Fall auf einem Uni Parkplatz 5 Ladestationen installieren, die Aussage des Versorgers eher ernüchternd. Mit den vorhandenen Leitungen nicht möglich, Querschnitt zu gering. Man hätte vom KVS (Kabelverteilerschrank) an der Straße eine neue Leitung ins Grundstück legen müssen. Kosten dafür lagen bei 11.700,-€

Aktuell ist es im Privathaushalt einfach. Nur vereinzelt gibt es Leute mit E-Fahrzeugen. Je mehr dazu kommen umso mehr Leistung muss aber über die Leitungen fließen. In den Großstädten kein so großes Problem. Hier sind es eher die Parkplätze. Wenn man in der Innenstadt wohnt hat man nicht automatisch einen Parkplatz vor der Haustür.

Wenn in einem kleinen Dorf mit 20 Haushalten sich 20 Haushalte ein E-Fahrzeug kaufen und alle gleichzeitig am Abend mit 11kW oder mehr laden möchten, dann ist das möglich. Wenn im Nachbardorf aber auch noch passiert, dann wird es langsam schwierig. Natürlich hat das Versorgungsnetz Reserven, mit solche Lasten hat allerdings in den 70er Jahren beim planen der Leitungen keiner nicht gerechnet.

Wir stehen im engen Kontakt mit unseren örtlichen Energieversorgern und Herstellern von Ladesystemen. Die Probleme haben nicht nur wir sondern auch andere Installateure. Das hier geschriebene sind keine Behauptungen sondern Tatsachen aus der täglichen Praxis.

Wenn jemand von euch eine Ladestation bei sich installieren möchte und hierzu technische Fragen hat, helfe ich gerne. Prinzipiell bin ich kein Gegner von E-Fahrzeugen. Ich bin mir nur nicht sicher ob das all unsere Probleme löst. Ich denke es entstehen einfach an andere Stelle neue.

Angenehmes und höfliches diskutieren wünsche ich.

Gruß Rob

Beste Antwort im Thema
am 16. August 2019 um 9:13

Wirklich eine interessante Diskussion!

Um für mich die Ausgangsfrage vorweg zu beantworten: nein, es ist nicht die Lösung aller Probleme.

Bei mir hat das Auto primär einen praktischen Nutzen, als dass ich als Spaß sehe. Ich bin Vielfahrer und verbringe sehr viel Zeit im Auto und anderen Verkehrsmitteln wie dem Flugzeug. Zu 95% rein geschäftlich.

Was kann ich der Debatte abgewinnen?

Ich finde es zunächst mal positiv, dass darüber gesprochen wird, und dass sich doch recht viele Menschen mit denen ich zu tun habe, angesprochen fühlen.

Was kann ich der Debatte nicht abgewinnen?

Ich will mal etwas weiter ausholen. Ich bin mittleren Alters und stamme aus einer Generation, in der sich Fleiß und viel Arbeit noch an gewissen Stellen zu Wohlstand (für mich =/ Reichtum) geführt hat. Bis vor einiger Zeit hat es, wenn man ehrlich ist, kaum jemanden interessiert, welchen Preis möglicherweise unser Wohlstand hat. Er geht sicherlich zu Lasten des Klimas, ich würde das nicht unbedingt abstreiten.

Die Politik schmückte sich gerne mit einer starken Industrie, mir fleißig steuerzahlenden Mittelständlern, Großkonzernen und einer hervorragenden Exportbilanz. Noch nie hatten mehr Menschen Arbeit (lt. Statistik des Bundesregierung). Man konnte sich Scherze erlauben, wie zb eine fehlende Regierung über 1 Jahr.

Jetzt, seit dem das Thema Klima allgegenwärtig ist und eine große Dynamik bekommen hat, muss es ganz schnell gehen, vor allem aber ohne Verstand.

Und eigentlich ist es genau das, was mich fuchsteufelswild macht.

Wo sind denn die ernsthaften Konzepte zur E-Mobilität?

Wo wird denn mal der Austausch zwischen Wirtschaft und Politik forciert?

Wo sind denn jetzt vor allem die Ideen der „Grünen“, die gerade jetzt mehr gefordert sind als je zuvor?

Ich habe sehr viele Fragen, und weder die selbsternannte Klimapartei, noch alle anderen Parteien in D haben glaubhafte Antworten für mich.

Ich soll CO2 Steuer bezahlen?

Mir von jetzt auf gleich ein E-Auto kaufen?

Meine Bude rundum erneuern inkl. neuer Heizung?

Kein Flugzeug mehr nutzen?

Kein Fleisch mehr essen?

Mich nur noch regional ernähren?

Zug fahren?

Es ist absurd anzunehmen, dass sich die Mehrheit der Menschen diese Fragen stellt. Man kann sie sich stellen, wenn man denn sonst keine Probleme hat.

Ein kurzer Exkurs. Ich engagiere mich ehrenamtlich in einer Einrichtung im Ort hier für Menschen, die aufgrund verschiedener Umstände heute nicht an unserer Wohlstandsgesellschaft teilnehmen können. Man glaubt nicht ersthaft, dass diese Menschen (im übrigen noch viele andere) keine anderen Probleme hätten. Denen geht es darum, irgendwo ein bezahlbares zuhause zu haben, Arbeit zu finden, die Kinder ernähren zu können und überhaupt jeden Tag mit der Sorge leben zu müssen, keine andere Perspektive mehr in ihrem Leben zu haben.

Und dann gibt es 16 und 18 jährige Schüler, die sich erdreisten, anderen abzusprechen wie sie ihr Leben gestalten wollen? Applaus gibts dann gerne von den Eltern, die stolz auf ihren eigenen Wohlstand sind.

Glaubt man denn wirklich, die Mehrheit unserer Gesellschaft fliegt wöchentlich innerhalb Deutschlands und verpesten mit ihrem bösen V8 SUV die Luft? Das ist grotesk.

Nicht erst seit FfF bin ich der Meinung, dass man sein Verhalten grundsätzlich hinterfragen sollte. Ich halte nichts davon, sinnlos das Klima zu schädigen. Und sich zu überlegen, ob man das Auto mal nicht doch stehen lässt und das Fahrrad nutzt, ist in Ordnung.

Bitte dabei aber nicht vergessen, dass wir auch andere Probleme haben (mir brauch jetzt keiner damit kommen, dass wir nur eine Erde haben). Wir kommen ja langsam an einen Punkt, an dem man sich dafür entschuldigen muss, am Leben teilzunehmen, so ist mein Eindruck.

Ich bin der Meinung, dass wir nur weltweite Diskussion darüber irgendwo zielführend sein kann.

Zu glauben, dass wir einfach mal fröhlich anfangen und andere uns dann folgen werden, ist lachhaft und nicht zu argumentieren. Warum sollten sie denn?

Die USA treten aus Abkommen aus, und in China gilt für das Volk „Wohlstand für alle“. Afrika leidet an Überbevölkerung, Investitionen bleiben dort gänzlich aus (Gedanke Toennies). In vielen Teilen der Erde herrscht Krieg, zig Millionen Menschen sind auf der Flucht.

Und dann zeigt man auf die Norweger und sagt, schaut her, die schaffen es doch auch.

In China spricht kein Mensch über das Klima. Trotzdem sind sie an vielerlei Stellen weiter mit notwendigen Maßnahmen. Der Unterschied zu uns ist, sie tun es einfach, durch technologischen Fortschritt, ohne weiter darüber zu reden. Während hier bei uns der E-Roller nun das höchste der Gefühle ist.

Hat man sich mal gefragt, warum die Masse keine E-Autos kauft? Jeder Hersteller hat sie im Programm. Es fehlen schlichtweg Anreize. Und damit meine ich nicht, dass ich nicht mehr teuer tanken muss. Es gibt im Moment noch viel zu viele unbeantwortete Fragen dazu. Wenn die Menschen nicht mehr fragen müssen, wo sie tanken wenn es mal 300km weit geht oder gar wie lange das wohl dauert, bis der Akku wieder voll ist. Dann ist das E-Auto für die Masse bereit.

Vielleicht findet man bis dahin auch ernsthafte Aussagen darüber, welche Bilanz dieses Fahrzeug vom Abbau der Ressourcen bis zum Nutzungsende hat (für mich eine entscheidende Frage).

Für den Moment kann eigentlich jeder nur froh sein, dass wir mit den aktuellen Voraussetzungen nicht jeder sein E-Auto laden muss, und wir parallel Zug fahren müssen.

Die Alternativen sind unattraktiv.

Und eines ist auch klar. Über Verbote zu diskutieren und Scheindebatten (SUV, Tempolimit, Flugzeug) zu führen ist Zeitverschwendung und vor allem verar***erei des Bürgers, von denen einige dieses Theater unreflektiert glauben.

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Wir werden es ja sehen. Möge die bessere Technologie gewinnen.

Wenn synthetische Kraftstoffe in großen Mengen hergestellt werden, dann werden auch die Preise sinken!

Da ich davon ausgehe, dass der Bau der Stromtrassen aus dem Norden in den Süden noch mindestens 15 Jahre dauern wird und ich nicht länger bereit bin für fiktiven Windkraftstrom ( das bezahlen wir alle auch wenn das Rad steht ) oder für Reverse-laufende Windgeneratoren ( die verbrauchen den Strom der von einem anderen Rad erzeugt wurde ) zu bezahlen, würde ich vorschlagen etwas sinnvolles mit dem Strom anzufangen. Das ist nämlich extrem ineffizient!

Grüße

Zitat:

@holgor2000 schrieb am 2. Oktober 2019 um 14:53:58 Uhr:

Die Frage ist, was ihr in der Zwischenzeit fahren wollt. Fahrrad und Bahn?

Benzin und Diesel kanns ja nicht sein, denn das hat uns das CO2 Problem eingebrockt, welches wir seit der Industrialisierung erzeugt haben und ohne eine Veränderung können wir Paris 2015 nicht einhalten.

Wem die Umwelt am Herzen liegt, der kann nicht gleichzeitig weiter Benziner und Diesel fahren. Das ist ein Widerspruch.

Moin,

ist das deine Antwort auf meinen Kommentar, die nächsten 5-10 Jahre kein E-Auto zu fahren?

Sorry, um in der Autosprache zu bleiben, hast du ein Rad ab.

Natürlich fahre ich AUCH Fahrrad und Bahn.

Du kannst doch nicht mich und andere Verbrenner Fahrer als die schlimmsten Umweltsünder darstellen. Ebenso kannst du nicht argumentieren, dass mir nichts an der Umwelt liegt, ohne zu wissen, wie mein Umfeld aufgestellt ist.

Natürlich wird sich die Mobilität irgendwann ändern, in welche Richtung auch immer.

Wir im Norden sagen aber:

Sturm ist erst, wenn die Schafe keine Locken mehr haben;)

…..nochmal: Ich warte ab wie sich die Automobile Welt ändert und entscheide dann!

Zitat:

@nordlicht1.0 schrieb am 2. Oktober 2019 um 16:53:37 Uhr:

 

Moin,

ist das deine Antwort auf meinen Kommentar, die nächsten 5-10 Jahre kein E-Auto zu fahren?

Sorry, um in der Autosprache zu bleiben, hast du ein Rad ab.

Lassen wir mal die persönliche Beleidigungen, bitte. Ich habe Dir nichts getan, sondern nur die Frage gestellt, was Du denn dann die nächsten Jahre fahren willst.

"Weiter wie bisher"? Siehe Klimakrise und CO2 Problem. Oder Veränderung?

Zitat:

@holgor2000 schrieb am 2. Oktober 2019 um 16:59:49 Uhr:

Zitat:

@nordlicht1.0 schrieb am 2. Oktober 2019 um 16:53:37 Uhr:

 

Moin,

ist das deine Antwort auf meinen Kommentar, die nächsten 5-10 Jahre kein E-Auto zu fahren?

Sorry, um in der Autosprache zu bleiben, hast du ein Rad ab.

Lassen wir mal die persönliche Beleidigungen, bitte. Ich habe Dir nichts getan, sondern nur die Frage gestellt, was Du denn dann die nächsten Jahre fahren willst.

"Weiter wie bisher"? Siehe Klimakrise und CO2 Problem. Oder Veränderung?

O.k, sorry. Ich fahre zunächst weiter Verbrenner.

Aber das nächste mal bitte mal den ganzen Kontext zitieren;)

doppelt

am 2. Oktober 2019 um 15:13

Zitat:

@holgor2000 schrieb am 2. Oktober 2019 um 16:59:49 Uhr:

Zitat:

Ich habe Dir nichts getan, sondern nur die Frage gestellt, was Du denn dann die nächsten Jahre fahren willst.

"Weiter wie bisher"? Siehe Klimakrise und CO2 Problem. Oder Veränderung?

Also ich werde die nächste Zeit so weiterfahren wie bisher.

Ich habe seit letztem Jahr einen AMG GT und bekomme für meinen Betrieb jetzt

einen neuen MB Sprinter als Diesel.

Und zusätzlich kommt im Januar ein GLC 400 D hinzu.

Wenn dann in sechs oder sieben Jahren die Elektroautos ausgereift sind (oder eine

andere Technologie) sehe ich weiter.

Gruß

Andreas

 

Zitat:

@holgor2000 schrieb am 2. Oktober 2019 um 14:53:58 Uhr:

Die Frage ist, was ihr in der Zwischenzeit fahren wollt. Fahrrad und Bahn?

Benzin und Diesel kanns ja nicht sein, denn das hat uns das CO2 Problem eingebrockt, welches wir seit der Industrialisierung erzeugt haben und ohne eine Veränderung können wir Paris 2015 nicht einhalten.

Wem die Umwelt am Herzen liegt, der kann nicht gleichzeitig weiter Benziner und Diesel fahren. Das ist ein Widerspruch.

Ah, ich verstehe. :rolleyes:

Ich war 1985 der erste Kunde, der bei meinem damaligen Händler ein Auto mit geregeltem KAT gekauft hat, und das, obwohl es nicht flächendeckend Bleifreies Benzin gab.

Ich decke seit 2013 meinen Strombedarf zu über 35% mit einer PV-Anlage und habe dabei bis heute rechnerisch 17,8t CO2 eingespart! Die restlichen 65% kaufe ich zu 100% als Strom aus EE-Anlagen zu.

Wir essen relativ wenig Fleisch, und wenn, dann grundsätzlich Fleisch vom Neuland Schlachter oder direkt vom Bioland Hof. Also keine Massentierhaltung.

Wir sind Mitglied in einer Genossenschaft zur Unterstützung der ökologischen Landwirtschaft und zwar ohne Gewinnbeteiligung!

Wir waren auch schon mehrfach auf Demos gegen die Massentierhaltung, industrieller Landwirtschaft und gegen den Einsatz von Glyphosat.

Wir kaufen unsere Lebensmittel überwiegend in einem kleinen Bioladen mit regionalen Lieferanten.

Auch sonst kaufen wir überwiegend in Geschäften vor Ort und nicht bei den einschlägigen Versandhändlern.

Geräte laufen bei uns so lange, bis sie defekt sind und eine Reparatur nicht mehr lohnt.

Müll, vor allem Plastikmüll, versuchen wir möglichst zu vermeiden.

Edit:

Und zur Arbeit fahren wir grundsätzlich mit der S-Bahn, obwohl es bei der Unpünktlichkeit und den häufig überfüllten Zügen mit teilweise "unangenehmen" Fahrgästen nicht immer ein Vergnügen ist.:rolleyes:

...

Bin ich jetzt ein unverbesserlicher Egoist, der nach dem Motto "nach mir die Sintflut" lebt, nur weil ich im Jahr ca. 1000l Heizöl verbrenne um warmes Wasser und ein warmes Haus zu haben (immerhin verpeste ich die Luft nicht mit Holzöfen :rolleyes: und die nächste Heizung wird mit hoher Wahrscheinlichkeit keine Ölheizung sein, unabhängig ob die dann noch Erlaubt sind oder nicht) und weil ich ca. 15.000km im Jahr mit einem Diesel-SUV fahre? :confused:

Zeige mir ein Auto, mit dem ich mit 1800kg Anhängelast locker 500km am Stück über Berg und Tal fahren kann und nach einem 5min Tankstopp an einem beliebigen Ort wieder Energie für weitere 500km an Bord habe und das den gleichen Komfort bietet wie ein voll ausgestatteter GLC.

Wenn es so etwas heute gibt, können wir darüber reden. ;)

 

 

Danke C320TCDI

Genau dies, bezgl. des Widerspruches, meine ich.

"Klimakrise und CO2 Problem" Auweia, das tut weh!

Zitat:

@raim62 schrieb am 2. Oktober 2019 um 18:53:39 Uhr:

"Klimakrise und CO2 Problem" Auweia, das tut weh!

Natürlich tut das weh, weil der komplette Treibhauseffekt auf einen Stoff reduziert wird. Und das ist gefährlich fürs Klima!

@holgor2000,

Weisst du holgor, ich wäre bereit 30 cent für synthetischen Kraftstoff derzeit mehr zu bezahlen. Die Regierung müsste dann aber im Gegenzug bereit sein - wenn sie das Thema ernst nimmt - die Steuern dafür zu senken. Tut sie aber nicht! Im Gegenteil, sie fürt eine CO2-Steuer ein. Tut mir leid, aber bei mir schrillen sämtliche Alarmglocken!

CO2 ist eines der Treibhausgase. CH4 ist ein anderes, das z.B. von Rindern ausgedünstet wird (mehr als man eigentlich denkt).

Ergo:

spritsparender fahren und weniger Fleisch essen. Wenn dann noch ein klimaneutraler Antrieb dazu kommt umso besser.

und das darf auch gerne mehr kosten - unsere Regierung kann nicht alles kompensieren.

Zitat:

@Daihen schrieb am 2. Oktober 2019 um 19:05:16 Uhr:

Zitat:

@raim62 schrieb am 2. Oktober 2019 um 18:53:39 Uhr:

"Klimakrise und CO2 Problem" Auweia, das tut weh!

Natürlich tut das weh, weil der komplette Treibhauseffekt auf einen Stoff reduziert wird. Und das ist gefährlich fürs Klima!

Davon merke ich aber nichts, nur weil einpaar Durchgeknallte versuchen die Welt auf den Kopf zu

stellen?

Falls du es noch nicht weißt, du bewirkst mit dieser angeblichen CO2 Sparschei... überhaupt nichts!

Hier wurde wieder ein wundervolles Instrument zu melken der Bevölkerung gefunden, sonst gar nichts!

Verblödung pur!

Mit freundlichen Grüßen

Hallo zusammen,

an der Stelle ist dann Schluss. Das Thema hatte ohnehin nur am Rande mit dem GLC zu tun, driftet aber bedenklich ab.

Ob es individuelle Folgen geben wird, muss in Ruhe geprüft und bewertet werden.

Viele Grüße

Peter

MT-Moderation

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