- Startseite
- Forum
- Wissen
- Finanzierung
- KFZ Leasing
- E-Auto - leasen oder kaufen?
E-Auto - leasen oder kaufen?
Hallo zusammen,
vielleicht haben sich einige von euch auch schon Gedanken zu der Frage gemacht:
E-Auto - Leasen oder Kaufen?
Daher würde ich mich über Ideen und Gedankenimpulse freuen.
Es geht um ein kleines Stadtauto: Renault Twingo Intens Elektrik.
Nach Abzug aller Förderungen, würde ich für das Fahrzeug 15600€ zahlen.
Im Leasing 190€ im Monat inkl. Garantieverlängerung und Wartung für drei Jahre.
Laufzeit 36 Monate und 12500km pro Jahr.
Beim Kauf müsste ich das Auto nicht Finanzieren, es würde also keine Zinsen dazu kommen.
Meine Bedenken gehen in Richtung Restwert des Autos. Die Entwicklung in dem Segment schreitet voran und ich hätte Bedenken, dass ich ein E-Auto in dieser Klasse in drei bis vier Jahren schwer verkaufen könnte, da entweder die Reichweiten deutlich zugenommen haben oder immer noch Förderprämien beim Neukauf gezahlt werden. Beim Leasing hätte ich dieses Risiko nicht.
Ich bin aber grundsätzlich eher jemand, der ein Auto kauft und dann erstmal fährt. Gerne auch über mehrere Jare.
Mir ist klar, dass keiner von uns eine Glaskugel hat und den Restwert von E-Autos in drei bis vier Jahren vorhersehen kann. Aber evtl. habt ihr vor einer ähnlichen Entscheidung gestanden und mich würde daher eure Einschätzung interessieren.
Vielen Dank und Grüße
bendi
Ähnliche Themen
41 Antworten
Zitat:
@fingerhut2 schrieb am 19. Februar 2022 um 20:14:45 Uhr:
Zitat:
@-Pitt schrieb am 19. Februar 2022 um 10:27:48 Uhr:
Ich würde kein gebrauchtes E-Auto kaufen,
Du solltest auch garnicht verpflichtet werden, das gebrauchte E-Auto des TE in 10 Jahren zu kaufen....
Das steht jetzt wo?
Zitat:
@fingerhut2 schrieb am 19. Februar 2022 um 20:14:45 Uhr:
Selbstverständlich gibt es einen Markt für gebrauchte E-Autos und dieser Markt wächst ständig. Bei dem Kaufpreis sehe ich das Risiko, ein "schlechtes Geschäft" zu machen, auch nahe Null.
Sicherlich wird es einen wachsenden Markt geben, die Frage nach dem Akkuzustand und damit nach dem Wert wird aber bleiben.
Tja jedes Auto unterliegt einem Wertverlust und wie bereits mehrfach erwähnt und mit Argumenten untermauert, ist es hier anzuraten zu kaufen statt zu leasen, weil es wirtschaftlicher ist.
Und @-Pitt Dein Insignia ist auch kein beliebtes Modell, ist bei einer vergleichbaren C-Klasse oder 3er BMW immer im Nachteil beim Verkauf und dann nur über den Preis loszuwerden. Dagegen sind Kleinwagen immer gefragt und erstrecht wenn mal bezahlbare Gebrauchte auf den Markt kommen. Da helfen auch deine Vorurteile gegen die Akkutechnik nicht weiter.
Es sind nicht meine Vorurteile https://www.adac.de/.../
Was hat jetzt mein Insignia mit gebrauchten E-Autos zu tun? Klar bringt der gebraucht weniger als eine vergleichbare C Klasse oder BMW, hat in der Anschaffung ja auch um einiges weniger gekostet.
190 Euro im Monat für eine bessere Gehhilfe - und das bei einer eingerechneten Förderung von 9.000 Euro ist eigentlich eine Frechheit. Aber es scheint ja Kunden dafür zu geben. Und endlos sprudelnde Steuergelder.
Einen Opel Corsa bekommt man derzeit für 90 Euro im Monat, ohne 9000 Euro Subvention. Das wäre meine Wahl für ein Stadtauto.
Sicher sind die Preise gerade sehr hoch, aber das sind so pauschale Aussagen, die niemanden wirklich weiter bringen. Der Markt ist nunmal gerade ziemlich turbulent. Ich habe relativ viele seriöse Händlerangebote geprüft und es gibt momentan keine Wunderschnäppchen.
Einen Opel Corsa Elektrik für 90€ im Monat für Privat-Leasing? Da bin ich aber auf einen konkreten Link gespannt....
Grundsätzlich würde ich aktuell keine E-Auto kaufen, die Argumente dafür sind hier auch schon aufgezählt. Meiner Meinung nach hat man dann ein Fahrzeug mit einer Technologie die langfristig (also alles über 8 Jahre hinaus) zuviele Risiken birgt: - das größte Thema ist natürlich der Akku, ein Austausch ist finanziell unwirtschaftlich, wie sieht es damit nach 8 Jahren aus, gibt es dann einen Markt für ggfs. "ausgelutschte" E-Autos, wie sieht es mit den Kosten für eine eventuelle Verschrottung aus (Akku!) usw. usw. usw.
Also würde ich leasen. Aber keinen Twingo für 190,-€! Das wäre mir deutlich zuviel Geld - dann würde ich a) lieber etwas warten b) einen Plug in Hybrid nehmen (z. B. Cupra Formentor) oder c) doch noch einmal zum Verbrenner greifen für 2 Jahre und schauen, was es dann so gibt.
Es ist ja nun nicht so, dass es E-Autos erst seit einem halben Jahr gibt. Man schlage mal nach, was gebrauchte Tesla noch so kosten. Ich kann mir jedenfalls gut vorstellen, dass ein Verbrenner-Fahrzeug im Jahre 2030 schwerer verkäuflich sein wird als ein Batteriebetriebenes.
Ich stand auch vor der Wahl und habe mich für das Leasing entschieden. Mir persönlich ist der spätere Wiederverkauf eine große Unbekannte und daher kein Kauf. Übrigens ist der Twingo zu teuer. Dafür gibt es eine voll ausgestattete Zoe.
Zitat:
Übrigens ist der Twingo zu teuer. Dafür gibt es eine voll ausgestattete Zoe.
Danke für das Statement, aber die Aussage finde ich auch schon wieder dubios.
Ich freue mich über Belege, Links, etc.
Ich habe mich auch bzgl. des Zoes informiert und mir Angebote machen lassen. Ich muss mit ca. 8000 Euro mehr rechnen, wenn das Auto so ausgestattet sein soll, wie ich mir das vorstelle. Klar bekommt man dafür mehr Auto, aber die Frage nach Kosten Nutzen (bezogen auf den Eisatzzweck) spielt eben auch eine große Rolle. Für meine Bedürfnisse ist der Twingo gut und deutlich günstiger (leider nicht günstig).
Der E- Twingo soll ja als Neuwagen nur eine geringe Reichweite haben. Da kann der Wiederverkauf schwer werden, wenn die Akkuleistung in ein paar Jahren sinkt
Zitat:
@bendi07 schrieb am 24. Februar 2022 um 16:56:01 Uhr:
Zitat:
Übrigens ist der Twingo zu teuer. Dafür gibt es eine voll ausgestattete Zoe.
Danke für das Statement, aber die Aussage finde ich auch schon wieder dubios.
Ich freue mich über Belege, Links, etc.
Ich habe mich auch bzgl. des Zoes informiert und mir Angebote machen lassen. Ich muss mit ca. 8000 Euro mehr rechnen, wenn das Auto so ausgestattet sein soll, wie ich mir das vorstelle. Klar bekommt man dafür mehr Auto, aber die Frage nach Kosten Nutzen (bezogen auf den Eisatzzweck) spielt eben auch eine große Rolle. Für meine Bedürfnisse ist der Twingo gut und deutlich günstiger (leider nicht günstig).
Was ist daran dubios? Für 200€ hätte ich einen sofort verfügbaren und voll ausgestatteten Riviera bekommen können. Leider war die helle Innenausstattung mit Kind nicht gerade optimal und es wurde stattdessen ein Intense, der sich im Zulauf befand. Günstiger als Dein Twingo und vom örtlichen Händler. Natürlich ist ein Zoe im Kauf teurer, aber ich habe mich nur auf das Leasing bezogen.
Zitat:
Natürlich ist ein Zoe im Kauf teurer, aber ich habe mich nur auf das Leasing bezogen.
Ok, das hatte ich falsch verstanden.
Ich habe mir die Anschaffung des Twingos genau durchgerechnet. Das Auto müsste nach 6 Jahren Nutzung einen Restwert von ca. 1500€ haben, erst dann bezahle ich beim jetzigen Kaufpreis die gleiche Summe wie beim Leasing. Also, das Risiko ist bei dem Kaufpreis absolut kalkulierbar. Beim Zoe Kaufpreis sieht die Rechnung schon wieder anders aus. Daher meine Entscheidung für den Twingo...