E-Antrieb bei kaltem Wetter

BMW X1 U11

Hey Leute, meine Frage lautet, ob der elektrische Antrieb auch bei Neuinbetriebnahme des BMW X1 30e morgens bei kalten Temperaturen möglich ist.
Sprich ich habe das Fahrzeug nachts am Stecker zum laden und steige morgens ins Auto. Ich habe gelesen, dass der Verbrennungsmotor erst einige Zeit läuft und sich erst nach einer Zeit abschaltet und dann der E-Motor übernimmt wenn die Umgebungstemperatur niedrig ist.

Hat hierzu jemand schon Erfahrung sammeln können?
Falls ja, stimmt die Aussage oben? Wie nach welcher Zeit schaltet der Verbrenner sich wieder ab? Oder nach welcher Strecke?

Danke für jede Hilfe!

22 Antworten

Zitat:

@jacky brown jun schrieb am 12. Januar 2023 um 10:41:42 Uhr:



Zitat:

Laut meinem Händler soll der neue X1 keine Heizung für die Vorkonditionierung der Batterie haben und das Fahrzeug somit erst den Verbrenner anschmeißen.

Das wäre ziemlich sinnbefreit,... Mittels Standheizung sollte doch auch die Batterie vorgeheizt werden. V.a. wenn er noch am Ladekabel hängt.
Ich werde bei meinen Händler nachfragen.

Die Funktion Standheizung wärmt den Innenraum des Fahrzeuges auf, nicht die Batterie für den E-Antrieb.

Ich habe auch komisch geguckt, weil ich es auch so kenne, dass die Batterie vorgewärmt werden kann. Jedoch soll beim neuen X1 U11 diese Vorkonditionierung nicht mehr möglich sein.

Lt. Händler sollte es funktionieren. Ich bin gespannt!

Meine Erfahrung mit X1 F48 und F45:
Wenn man das Auto aus der Garage (Plusgrade) holt und damit in die Kälte fährt, bleibt es im elektrischen Modus.

Nur wenn es bei Minusgraden länger draußen steht und durchkühlt, springt beim Start auch der Verbrenner an.

Nachdem wir aber im Winter nur noch selten Minusgrade haben und ein Auto mit E-Heizung sowieso in der Garage stehen sollte, um weniger Strom zum Heizen zu brauchen (zu verschwenden), ist das für viele kein echtes Problem.

Hier eine für mich schlüssige Erklärung aus dem 2er Forum:

@BMWizzle schrieb am 12. Januar 2023 um 18:35:17 Uhr:
Gibt keine Vorkonditionierung bei Hybriden. Normale Akkutemperaturen sind nur relevant beim Schnellladen, was es bei allen Hybriden nicht gibt.
Ein vorgewärmter Akku hat klar eine höhere Kapazität allerdings wäre der Nutzen bei elektrischer Vorkonditionierung bei den kleinen Batterien ohnehin unsinnig weil diese sehr viel Ladung frisst. Wenn der Hybrid einigermaßen voll geladen ist läuft er auch bei minus Graden elektrisch. Wird er z.b. abends mit 20% bei 10 Grad abgestellt und morgens wieder bei -6 Grad gestartet könnte die Kapazität zu gering sein für elektrisches Fahren

Klar könnte man über die Standheizung (Benzin/Diesel) die Akkus aufwärmen. Die Standheizung heizt aber den Kühlwasserkreislauf auf, wohingegen die Batterien von einem speziellen Liquid umgeben sind. Technisch meiner Meinung nach also nicht möglich und energetisch sowieso nicht sinnvoll.

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Das ist doch Schmarrn. Laut BDA fährt der Hybrid nur elektrisch, wenn der Akku die richtige Temperatur hat:

Asset.JPG

Zitat:

@Donn_birdy schrieb am 12. Januar 2023 um 22:58:57 Uhr:


Das ist doch Schmarrn. Laut BDA fährt der Hybrid nur elektrisch, wenn der Akku die richtige Temperatur hat:

Dein Screenshot von der BDA ist ja kein Widerspruch zu obiger Erklärung. 😉

Zitat:

@uwe.schneider schrieb am 11. Januar 2023 um 20:50:16 Uhr:


Hallo
1 km zum Bäcker ?
Jeder Schritt hält Fitt.
Oder muss Mann schon frühs beim Bäcker zeigen was man hat?

Mal ganz ohne Gesumse: ich hole öfters Essen vom Chinesen. Zu Fuß oder mit dem Fahrrad,
wäre das Essen schon abgekühlt, wenn ich wieder daheim bin. Deshalb ist das Auto hier für
mich die beste Wahl - allerdings sollte es dann auch wirklich elektrisch fahren und nicht ohne
triftigen Grund den verbrenner anwerfen.
VG Herbert

Gerade in der Betriebsanleitung vom 30e gelesen:
Anscheinend gibt es ein aktives Batteriewärmemanagement! -> siehe Foto!

Das Batteriesymbol kenne ich vom i4, wenn er die Batterie vor dem Laden vorkonditioniert.

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