E 220 CDI kalt anfahren

Mercedes E-Klasse W210

Hallo,

unser E220CDI Bj. 05/99 hat bei Temperaturen ab/unter dem Gefrierpunkt das Problem, dass er zwar vorglüht und startet wie eine 1, sobald ich aber das Getriebe auf R oder D stelle geht die Drehzahl tief runter. Wenn ich dann nicht flott von der Bremse gehe geht er mir durchaus schonmal aus. Wenn er einmal angefahren ist und einmal die Drehzahl von ca 1500 Runden erreicht hat, tritt das Problem nicht mehr auf. Selbst wenn ich sofort nach dem erreichen dieser Drehzahl in die Eisen steige und neu anfahre ist es kein Problem.

Ich habe hier per SuFu von solchen Problem vor allem mit Benzinern gelesen, das hat mich gefphlt aber nicht weiter gebracht. Viele der Betroffenen scheinen Wagen mit Automatikgetrieben zu besitzen. Könnte es da einen Zusammenhang geben oder ist das Automatikgetriebe einfach das beliebtere?

Der Wagen hat 325 tkm auf der Uhr und ist bis 250tkm zu 80% Autobahn gefahren worden. Bei ca 290-300 tkm ist das ATF gewechselt worden.

Hat jemand ähnliche Probleme oder vielleicht einen Tipp wie das Problem zu beheben ist?

Liebe Grüße

TurboFrager

Beste Antwort im Thema

Man da fühlt sich aber einer angepisst😁!
einen schönen morgen noch:🙂

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Man da fühlt sich aber einer angepisst😁!
einen schönen morgen noch:🙂

Zitat:

Original geschrieben von chris 115


Man da fühlt sich aber einer angepisst😁!
einen schönen morgen noch:🙂

Wiederum ein sehr konstruktiver Beitrag von Dir, von dem alle profitieren. Sogar ein "Danke" gabs dafür. Man glaubt es nicht...

...cool bleiben 😉

Ich will hier mal meine Erfahrung bezüglich der ursprünglichen Frage abgeben (wenn's denn noch gewünscht ist 🙂 ):

Als ich meinen Wagen mit 200 Tkm gekauft habe, hatte ich im ersten Winter das gleiche Problem -> starker Drehzahlabfall nach Gang einlegen.
Nachdem ich aber dann im Laufe des ersten Jahres alle Vorsorgemaßnahmen für meinen Benz durchgeführt habe, war das Problem im nächsten Winter weg!
Ich vermute ein Zusammenspiel vieler Komponenten:
-> Getriebeölspülung
-> Motorspülung
-> Injektorreinigung
-> Umstieg auf Mobil1 0-W40
-> 2-Takt-Öl-Beimischung

All das hat die Maschine stabiler/ruhiger im Lauf gemacht. Entscheidend/spürbar war aber Motorspülung/Umstieg Mobil1/2-Takt-Öl -> hier habe ich einen DIREKTEN Rundlauf/Stabilität der Maschine bemerkt.
Seitdem ist auch bei -25 Grad der Drehzahlabfall nur minimal (auch gleich direkt nach dem Start ohne Gedenkminute 😁).

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von Schneggabeisser



Zitat:

Original geschrieben von chris 115


Man da fühlt sich aber einer angepisst😁!
einen schönen morgen noch:🙂
Wiederum ein sehr konstruktiver Beitrag von Dir, von dem alle profitieren. Sogar ein "Danke" gabs dafür. Man glaubt es nicht...

aber das du hier die ganze zeit den gleichen mist machst, kriegste selber auch so nich mit wa?🙂😁

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Ich lasse immer 4 Minuten den Motor laufen, bevor ich losfahre. Solange brauche ich, das GPS aufzustellen und darin herum zu tippen ....

Meiner darf bei 0° C 10 Sekunden laufen, bevor es an die Arbeit geht, und bei unter -10° C geb ich ihm rund 30 Sekunden ... dazu immer 0W-40 und gut ist's. Er hat sich nie beklagt -- bei mir wurde alles kaputt, aber nicht der Motor.

Der sinnstiftende Hintergrund der empfohlenen raschen Motorlst ist jener, dass ein (moderat) belasteter Motor mehr Abwärme produziert als ein im Leerlauf dahinlaufender. Und diese Wärme wärmt den Motor, bringt rascher Laufbuchsen und das Motoröl auf Temperatur, was den Kraftstoffeintrag ins Motoröl reduziert. Eine leicht erhöhte Drehzahl steigert auch den Öldruck, der sich in den teilweise recht engen kalten Ölkanälen stark verliert. Auch ein vorhandener Abgaskatalysator kommt so schneller auf Temperatur.

Unter dem Strich ist es somit nicht nur den Nachbarn und der Umwelt zuliebe sinnvoll rasch gemütlich loszufahren, sondern auch für den eigenen Motor.

2 t öl ist nie verkehrt,mach ich schon ne weile und ich fahre auch nicht gleich nach dem start los- brauche auch meine ca 20 sekunden und ich glaube dieses ist nicht verkehrt um dem alten herren einen moment zum sammeln geben!🙄

Zitat:

Original geschrieben von oldschool-custom



aber das du hier die ganze zeit den gleichen mist machst, kriegste selber auch so nich mit wa?🙂😁

Was für'n Mist ? Erkläre das mal bitte...

Hallo,

entschuldigt bitte, dass ich mich jetzt erst wieder zu Wort melde. Bisher hatte ich nicht das Gefühl, dass die Diskussion Warmlaufen Ja/Nein mich weiter bringt.

Ich danke denjenigen, die zum Problem zurück gefunden haben. Ich werde den Ölumstieg ausprobieren. Ich kann mir nicht vorstellen, dass nicht ausreichend Getriebeöl vorhanden ist, da der letzte Wechsel und dazu natürlich der Wechsel des Filters nur ca 25-30 TKM zurück liegt.

Ich werde mal die SuFu bemühen um die richtige Menge an 2T Öl zu finden, die ich beimischen sollte. Ich werde mich melden wenn ich eine Veränderung beobachten konnte.

Grüße aus der Eifel

TurboFrager

Abend.

Ich habe im Vater`s C200 CDI so ähnliches Problem. Letztes Jahr im Sommer wurde Öl im Getriebe gewechsellt und so bald es im Herbst/Winter kälter wurde hatte ich schwierigkeiten beim Anfahren wenn der Wagen länger stand ( über Nacht oder über Tag bei Kälte ). Beim Anfahren dreht der Motor hoch dabei fahrt das Auto sehr schwer an. Ich hatte so ein Gefühl als ob Getriebe " durchrutschen " würde. Nach einer kurzen strecke, sobald der Motor und das Getriebe warm wurden, war alles wieder gut. Im Frühjahr war alles weg und ich dachte es sei vorbei aber jetzt wo es wieder kälter ist, tritt dieses "durchrutschen " wieder auf. Ich werde mich bei meiner Werkstatt morgen melden, mal sehen was die sagen. Ich melde mich sobald ich was erfahre.

MfG Serj

Das klingt nach zuwenig Füllstand, hatte genau dasselbe.

ATF dehnt sich bei Erwärmung relativ stark aus, das mildert dann die Symptomatik. Möglicherweise wurde zuwenig ATF eingefüllt oder du verlierst über diesen vermaledeiten Getriebe-Stecker ATF.

Zitat:

Original geschrieben von TurboFrager


Ich werde mal die SuFu bemühen um die richtige Menge an 2T Öl zu finden, die ich beimischen sollte. Ich werde mich melden wenn ich eine Veränderung beobachten konnte.

Auch auf die Gefahr hin, daß wieder einige liebe Kollegen den Kopf schütteln weise ich darauf hin, daß das Zweitaktöl in den Tank gehört, auf keinen Fall ins Getriebe !

Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Nicht daß da jemand auf solche Gedanken kommt...

In der Tat reagiert das Getriebe sehr deutlich auf zu niedrigen Ölstand.

Das stellte ich schon beim W124 fest. Es wurde stets die vom Werk vorgegebene Menge eingefüllt, welche jedoch nicht ausreichend war.

Normalerweise sollte das Fahrzeug nach dem Start etwas kriechen, was man mit der Bremse verhindern muß. Ist zu wenig Öl im Getriebe, dauert es eine geraume Zeit bis die Kriechwirkung einsetzt weil über eine Stillstandzeit von ca. 3 Tagen der Wandler leergelaufen ist. Man muß dann ordentlich Gas geben, bis der Wagen endlich rollt.

Auch beim letzten Ölwechsel im vergangenen Sommer stellte ich dies wieder fest. Nachdem dann ca. 300 ml Öl nachgefüllt wurden war das Problem stets beseitigt.

Die Werkstatt füllt lieber etwas zu wenig Öl ein als zu viel. Denn einen zu hohen Ölstand zu korrigieren ist sehr aufwendig.

Ich habe mir auch sagen lassen, daß Getriebe aus der gleichen Serie unterschiedlich auf die Ölmenge reagieren. Es seien nur einige wenige, bei welchen etwas mehr eingefüllt werden muß...

du hast vielleicht viel ahnung, aber bestimmt nicht von auto`s. gib deine erfahrungen bitte an deinen nachbarn weiter, aber nicht an leute die hilfe brauchen.😁

Zitat:

Original geschrieben von Schneggabeisser



Zitat:

Original geschrieben von oldschool-custom



aber das du hier die ganze zeit den gleichen mist machst, kriegste selber auch so nich mit wa?🙂😁
Was für'n Mist ? Erkläre das mal bitte...

Wie auch immer, danke an den Beitrag mit der Kriechwirkung! Was dazugelernt.

Gruss

Ps:

Dass der Motor höher dreht am Anfang ist mMn normal.
Jedenfalls bei meinem Golf 4 ATG. Bei ihm dreht der Motor immer bei nem Kaltstart hoch beim Anfahren und er kommt schwieriger vonner Stelle als nach nem Kilometer.

Gruss

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