Dünne Räder vs dicke Räder (Zweirad)
Wo liegen die Unterschiede?
Beste Antwort im Thema
in der breite
62 Antworten
Der Unwissenheit noch grüne Daumen geben, entspricht genau dem Durchschnittsniveau. Ich käme nicht auf die Idee, meine Dummheit noch zu belobigen !
Zum besseren Latschenverständnis könnte man ja mal die Überlegung bei einem schmalen und breiten Vollhartgummireifen, ohne Luft, anstellen ? Ein 10cm breiter Reifen wird sicherlich weniger Auflagefläche haben, als ein 1000cm breiter Reifen und wenn man dann die nicht vorhandene Luft abläßt, vergrößert sich die Auflagefläche im Verhältnis 1:100 zum jeweiligen Reifen. Oder ist das falsch betrachtet ?
Ich kann auch keine "nicht vorhandene Luft ablassen", du scheinbar schon. Ich bewundere dich!
Mir reicht das Wissen, dass und wie ein Fahrzeug bei bestimmten Situationen mit den Reifen reagiert, das "Warum" können Fachleute beurteilen.
War nämlich seit Jahrtausenden so, dass niemand alles wusste und jeder auf das Wissen anderer zugreifen muss. Hat sich das mit deiner Geburt geändert und ist da auch ein Stern aufgegangen?
Zitat:
@Go}][{esZorN schrieb am 14. Oktober 2016 um 17:17:49 Uhr:
Ist doch ganz einfach:
Man nehme einen Oldie ohne ESP und mit Heckantrieb. Den ersten fahre man mit Serienbereifung und teste das Tempo aus, wann die Karre ausbricht (nehmen wir mal als Beispiel 175/70 R13) . Das Gleiche nochmal mit 185/70R13.
Ergebnis : Das Auto bricht später aus, ist aber noch ganz gut zu kontrollieren.
Dann das Gleiche nochmal mit 205/60 14 und es wird übel.
Sieht zwar schick aus, das Auto schmiert auch erst später ab, dafür aber so abrupt, dass man schon wach sein sollte.
Natürlich haften alle gleich, ja nee, is klar. 😉mfg
Du bist noch kein Auto mit 275er/315er Bereifung gefahren. Oder? Deine wirre These hat mit der Realität rein gar nichts zu tun.
Das ist halt der Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Theoretisch können Hummeln auch nicht fliegen, in der Praxis beweisen sie das Gegenteil.
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Zitat:
@PeterBH schrieb am 15. Oktober 2016 um 14:16:40 Uhr:
Das ist halt der Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Theoretisch können Hummeln auch nicht fliegen, in der Praxis beweisen sie das Gegenteil.
.
Für die Metapher taugt das, aber nicht für die Physik... welche von vielen nicht verstanden wird.
http://aktion-hummelschutz.de/.../
Warum kann dieser Mythos nicht mal aufhören!
http://www.daserste.de/.../warum-die-hummel-fliegen-kann100.html
Das war 1930, da hatte man noch nicht so viel wissen besonders nicht bei bewegten Flügeln. Da gab es kein CFD Simulation wie heute.
Zitat:
@schelle1 schrieb am 15. Oktober 2016 um 17:22:37 Uhr:
Zitat:
@PeterBH schrieb am 15. Oktober 2016 um 14:16:40 Uhr:
Das ist halt der Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Theoretisch können Hummeln auch nicht fliegen, in der Praxis beweisen sie das Gegenteil.
.
Für die Metapher taugt das, aber nicht für die Physik... welche von vielen nicht verstanden wird.http://aktion-hummelschutz.de/.../
So ähnlich wie deine umfangreichen Ausführungen - taugen für die Physik, nicht aber für's Fahren, besonders nicht bei der Fragestellung, die sich auf's Zweirad bezieht.
Zitat:
@flat_D schrieb am 15. Oktober 2016 um 09:03:49 Uhr:
Zitat:
@Go}][{esZorN schrieb am 14. Oktober 2016 um 17:17:49 Uhr:
Ist doch ganz einfach:
Man nehme einen Oldie ohne ESP und mit Heckantrieb. Den ersten fahre man mit Serienbereifung und teste das Tempo aus, wann die Karre ausbricht (nehmen wir mal als Beispiel 175/70 R13) . Das Gleiche nochmal mit 185/70R13.
Ergebnis : Das Auto bricht später aus, ist aber noch ganz gut zu kontrollieren.
Dann das Gleiche nochmal mit 205/60 14 und es wird übel.
Sieht zwar schick aus, das Auto schmiert auch erst später ab, dafür aber so abrupt, dass man schon wach sein sollte.
Natürlich haften alle gleich, ja nee, is klar. 😉mfg
Du bist noch kein Auto mit 275er/315er Bereifung gefahren. Oder? Deine wirre These hat mit der Realität rein gar nichts zu tun.
Das sind keine wirren Thesen, das ist Erfahrung, nicht nur von mir.
Was für Reifen ich fahre, spielt eigentlich hier keine Rolle, aber im Beruf geht es erst bei 315 los. 😉
mfg
Wirkt es sich beim Chopper eigentlich genauso aus wie bei einem richtigen Straßenmotorrad (Thema)? 😁
Eigentlich schon, fällt nur nicht so auf, da ein Chopper ohnehin anders gefahren wird. Eher gemütlich und selten mit maximaler Schräglage. Die ist bei vielen Choppern auch so deutlich geringer.
Bei meiner ersten geführten Alpentour hatte unser Tourguide eine alte BMW R 65 mit der ganz schmalen Bereifung. Alle anderen fuhren moderne Motorräder und hatten Schwierigkeiten, das Tempo der R 65 in den Kurven zu fahren. Der Knabe bremste nicht vor der Kurve, nicht in der Kurve, sondern wedelte von links nach rechts, während wir uns abkämpften (etwas übertrieben ausgedrückt).
Den Unterschied bemerkte ich aber bei modern gegen modern auch, einmal längs und einmal quer liegende Kurbelwelle.
Letztere stabilisiert immer wenn sie sich dreht, bei Serpentinen leider mühevoller fahrbar. Man muss sone Art GP-Stil fahren 😮
Kommt aber auch da mehr auf's Motorrad an. Meine letzte war die R 1200 RT mit Boxer, sollte also eine längs liegende Kurbelwelle haben. Die jetzige ist eine K 1600 GT mit dem Reihensechser. Müsste also eine quer liegende Kurbelwelle haben. Trotzdem ist die GT in Serpentinen deutlich angenehmer zu fahren. Während bei der Boxer kein Gang richtig passte, ist der GT es vollkommen egal, ob der erste, zweite, dritte oder vierte Gang eingelegt ist.
Das ist wohl so, aber die GS ist bestimmt immer noch eine der Kurvenwilligeren? Die K1600GT, so'n Brummer, ja, das dachte ich so dann nicht, staun. Ja dann: immer genug Latsch, und das auf gewünschtem Untergrund :-)
Ich fahre schon seit ..... ich glaub 2009 nicht mehr.
<- aber diese Felge, ein Träumchen 😁
Edit meint noch: ich finde auch, dass ein großes nutzbares (mit Kraft) Drehzahlband ein Motorrad deutlich "runder" / sicher fahren lässt
Ja, die GS ist in den Bergen ziemlich top. Liegt auch ein bisschen an der Sitzposition und am Lenker.
Bei der GT hatte ich auch erst Bedenken. Rund 330 kg Gewicht. Stören aber nur (da aber richtig) beim Rangieren und Schieben. Im Betrieb einfach nur ein Klasse Motorrad. Wenn ich aus unserem Wohngebiet fahre, fahre ich mit Standgas im 3./4. Gang. Da war die RT bereits im 2. am Hoppeln. Ist bei der aktuellen RT aber deutlich besser.
Nur auf der Landstraße muss man beim Überholen tierisch aufpassen. So aus Tempo 60 ist man schneller auf 160 als man glaubt. Auf der Autobahn hingegen muss ich immer wieder lachen, wenn von hinten jemand drängelt, wenn ich nicht schneller kann. Hat noch niemand gedrängelt, wenn ich dann voll beschleunigen konnte. Selbst der Bentley vor einigen Wochen sah da alt aus. So zum Vergleich: Porsche 911 Turbo S 2,9/9,9 sec. auf 100/200 - die GT 2,9/10,4 sec. Scheint wohl genug Latsch zu haben.
Wenn du deine Klamotten noch hast und die nicht eingelaufen sind, hol dir mal beim Händler für ne Stunde die GT. Kommt jetzt auch mit Schaltassistent, da brauchst du nicht mehr kuppeln.
Nein, mag das nicht vom Seitenständer hieven, mein linkes Knie ...... mein rechtes Knie ....... bin froh dass die Dinger meinen schlanken Wanst tragen. Nein, ist leider nichts mehr für mich. Wenn ich die Klamotten noch hätte wären sie nicht eingelaufen 😁, ich habe nur noch den Helm, Handschuhe uuund .......... oh, das ist ja die Basis .......... 😉 NEIN 🙂
Dir viel Freude.