DTM Zukunfträchtig ?
Ich weiss ja nicht wie es euch geht, ich war heute beim Auftaktrennen und ich muss sagen ich sehe keine rosige Zukunft für die Serie.
Es war fast leer im Motodrom. Top 10 Veranstaltungen hatten stellenweise mehr Leute da. Das Rahmenprogramm is witzlos. Ewig lange Mittagspause in denen Renntaxis promis durch die Gegend fahren und zweifelhafte VIPs interviewt werden. Dann wird noch ein Rennen geliefert dass nur noch von Boxenstrategien gewonnen wird. Langweillig. Ich muss zugeben, dass die Markenpokale im Rahmenprogramm mehr Spannung geboten haben.
Es scheint ja dass ich damit nicht alleine bin , sonst wären bei dem topwetter bestimmt wesentlich mehr Leute da gewesen.
Was meint ihr?
Grüße
flo
40 Antworten
Ja klar sind da keine Sereinteile verbaut. Aber das sind halt umgebaute Serienwagen bzw bassieren auf einer Sereinrahmen. Und genau das ist für mich ein Tourenwagen. Da wird das max. mögliche aus einem Serienwagen geholt.
DTM-Autos Sind ja eher schon Fomel Autos mit einem Gittetrohrrahmen und ner Carbonverkleidung drüber. Nur das der Motor vorne ist.
tja zum glück gibt es ja auchnoch die guten alten oldtimerrennen.viele marken, autos die man noch aus der kindheit kennt ,und dort wird zum glück beinhart gefahren.
und das allerbeste die preise für den oldtimergrandprix und das oldtimerfestival sind sehr moderat.
mal abgesehen das man da rennsport noch hautnah erleben darf,boxengassen besuchen und den teams beim schrauben über die schulter schauen darf.
und die performance von den alten ist gelinde gesagt atemberaubend.
zb. gruppe c,prototypen,formel eins der 70ger und achziger (inklusive der ersten brabham bmw turbos).
und vor allem keine blöde promischitte oder irgendwelche selbsternannte rennfahrer die meinen wen sie genug geld auf den tisch werfen dürfen die den rennfahrer spielen.
mfg
Ich dachte mir die ganze zeit in deinem Text. Was für "Oldtimer-Rennen" kuckt der denn?
"...und dort wird zum glück beinhart gefahren"
In nem Oldtimer-Rennen? Ja nee is klar. Du meinst wohl eher Joungtimer, oder?
tja wen man von motorsport spricht sollte man die wurzeln nicht vergessen.
was ich meine ist der oldtimer grand pirx und das oldtimerfestival auf dem nürburgring.
ähnliche veranstaltungen gibt es auch auf dem hockenheimring.
und dort wird nach homologationszeiträumen gefahren.
oldtimer und jungtimer.da kan es schon mal vorkommen das alfa giulia gegen einen 3er bmw fährt weil gleiche homologationszeiträume.oder ford capri gegen porsche 911 rsr.
und glaube mir peter mücke hat oft genug mit seinem capri die nase vor den gebrüdern schrey im 911 rsr.
und es wird dort beinhart gefahren.erstmal anschauen und mitmachen und dann meckern.
es gibt genügend guten und interesannten motorsport in deutschland man muß nur mal in die kleineren klassen gehen um dort noch echten motorsport zu sehen.
dieser überbezahlte dtm langweilkram hatt meiner meinung nach nichts mit fahren, sondern nurnoch eine zurschaustellung von technik zu tun.
das sowas aucu interessant sein kan beweißt die britische tourenwagenmeisterschaft.
mfg
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Hallo,
früher zur seeligen M3, 190er, Opel Omega, Mustang DTM-Zeiten waren die Rennen einfach viel spannender und vor allem für den Zuschauer vor Ort viel besser nachzuvollziehen. Diese verordneten Zwangboxenstopps der jetzigen DTM werfen dauernd das ganze Renngeschehen durcheinader. Nur als Fernsehzuschauer behält man einigermaßen noch den Überblick (auch nur wegen der Platzierungseinblendungen). Wenn zum Teil schon die ARD-Kommentatoren (auch Herr Reuter!) schon den Überblick verlieren, wie soll denn erst der Zuschauer vor Ort das Geschehen gescheid verfolgen können. Ich war bei der Pleite am Lausitzring live dabei. Ich kann nur sagen:"Schlimmer geht´s nimmer!!!!"
Mein Verbesserungsvorschlag! Die Rennen sollten am Rennsonntag, wie früher auch, mit zwei vernünftigen Sprintrennen (2x50km oder länger) ausgetragen werden; ohne Boxenstops versteht sich. Zwischen den Rennen eine 15 minütige Reparaturpause. Funktionierte doch zur alten DTM-Zeit auch. Dagegen ist zumindest das Qualifying nach jetziger Art ganz ok, zumindest besser als das Top Ten Einzelzeitfahren von früher. Was ich ferner noch ganz übel finde ist die Tatsache, dass die heutigen DTM-Autos keinen "Körperkontakt" mehr abkönnen. Die zerfallen gleich bis auf die Zelle zu einem haufen "Staub". Die Außenhaut sollte wieder überwiegend aus Stahlblech (wenn leichte Werkstoffe, dann nur für Hauben und Türen) bestehen. Wäre zudem viel kostengünstiger. Tourenwagen sollen ja eigentlich von der Serie abgeleitete Rennwagen sein. Auf die jetzige DTM trifft dieses auf keinen Fall mehr zu. Es sind defakto Prototypen, die nur eine außerliche Ähnlichkeit mit dem entsprechenden Serienmodell aufweisen. Ein Zuschauer früherer DTM-Tage, konnte sich viel besser mit dem Rennauto identifizieren, welches er möglicherweise in der Serienversion selbst auf der Straße fuhr, als es der heutige Zuschauer kann. Na ja, die hochdrehenden 4 oder 6 Zylinder der 90er Jahre waren vom Sound deutlich aufregender als das heutige V8 Gebrumme; insbesondere der Audis. Wie zuvor schon häufig erwähnt, benötigt diese Serie unbedingt mehr Hersteller und mehr Charakterköpfe a la Häkinnen, Schneider, Kristensen und Co. Nicht diese Milchbubis wie Spengler, Green, Paffet und Co. (Ekström nehme ich hier mal aus), die die DTM eh nur als Sprungbrett für die Formel 1 betrachten. Na ja, es gebe noch einiges mehr zu sagen was zu verbessern wäre. Die DTM-Verantwortlichen werden aber vermutlich am jetzigen Reglement der Autos und der Rennabläufe weiter festhalten. Schade, so wird der Zuschauerschwund sich auf jeden Fall fortsetzen. Die DTM sieht meines Erachtens keiner rosigen Zukunft entgegen.
find die qualifizierungstage aber recht interessant,grade
auch top ten,is spannender gemacht einfach nur nach zeiten
im kreis zu fahren,fast sogar spannender wie jetzt die
rennen 🙁
zu stabil sollten die karossen aber auch nicht sein,
musste grad an rennen denken,wie das wo alzen im
völlig zerstrippten calibra noch rundenlang den führenden
mercedes(?!) übern kurs geschoben hat 😉
oder man abts abt ansah,wie er auf vordere positionen
gefahren is,damals waren das bilder wo zuschauer noch
offenen mündern vorm tv sassen 😁
schade,dass die materialschlachten heut nur noch daran
erkennbar sind,was die hersteller so mit dem hartverdienten
geld ihrer kunden oder aktionäre in die kisten blasen ?!
Was an der DTM im Moment Motorsport ist, kann ich nicht verstehen. Motorsport sind für mich Zweikämpfe, verschiedene Bremspunkte und Linien, Windschattenduelle mit 3 Fahrzeugen auf einer Linie .... Momentan sehe ich gesittetes Einordnen nach dem Start und dann zügige Kolonnenfahrt bis zum Boxenstopp, anschliessend sind die Wagen dann endgültig so weit auseinander, dass sich das Rennen soweit erledigt hat.
Was man an sowas noch gut finden kann erschliesst sich mir nicht!
Und jetzt noch konstruktiv:
Karosserie : modifizierte Serienkarosse aus Blech und viel strengere Einschränkungen bei der Aerodynamik! Sobald man bei den heutigen Autos aus dem Windschatten ausscherrt, sind die Verwirbelungen so stark, dass ein Überholen unmöglich wird. Aus Blech und Serienkarosse damit die Dinger günstig und robust sind, dann kann man auch nach einem Zweikampf noch weiterfahren. Momentan reihen sich alle schön ein, denn die kleinste Berührung bedeutet den Ausfall.
Spur, Radstand, Reifen: schmalere Spur, kürzerer Radstand und schmalere Reifen. Die Karren müssen wieder biestiger zu fahren sein, dann spielen verschiedene Bremspunkte und Linien wieder eine grössere Rolle. Die heutigen DTM-Wagen liegen so ruhig und berechenbar, dass nur grobe Fehler Konsequenzen haben.
Getriebe, Motor, Fahrwerk: Bei diesen Punkten gibt es meiner Meinung nach am wenigsten Handlungsbedarf, ausser evtl. etwas abrüsten, damit die Sache für Privatteams erschwinglicher wird.
Weiter finde ich auch die Entwicklung im Rennstreckenbau bedenklich! Topfebene und extrem harmonische Kurse die nur eine einzige gute Linie kennen. So kann man auch mit einem frühen oder späten Bremspunkt keine alternative Linie fahren und dadurch Druck machen/überholen.
Tach,
Zitat:
Original geschrieben von Ultima
Karosserie : modifizierte Serienkarosse ...
Spur, Radstand, Reifen: schmalere Spur, ...
Getriebe, Motor, Fahrwerk: Bei diesen ...
Weiter finde ich auch die Entwicklung im Rennstreckenbau bedenklich! Topfebene und extrem harmonische Kurse die nur eine einzige gute Linie kennen. So kann man auch mit einem frühen oder späten Bremspunkt keine alternative Linie fahren und dadurch Druck machen/überholen.
gibt es doch schon alles, siehe WTCC, die für mich seit 3 Jahren die interssantere, attraktivere weil spannendere Tourenwagenserie ist, zudem in dieser Serie auch auf weit aus unbekannteren aber dafür weit attraktiveren Kursen gefahren wird (siehe Portugal, Schweden und Macau).
Gruß
Guensal
Und dieses WE sind sie in Anderstorp zu Gast! 😎
Greetz
Cap
Na mal abgesehen davon das Tourenwagensport für mich auch immer noch eine bischen was mit Seriennähe zu tun haben soll. Ich habe ich mir heute das DTM Rennen wegen des schlechten Wetters im ERSTEN angeschaut. Ich dachte immer schon die Formel 1 sei eine Gaukelveranstaltung, was ich heute gesehen habe war ja hinter der Tour de France die größte Farce die ich je im Sport gesehen habe.
Ich war live dabei in Zandvoort auf der Haupttribühne. Is wirklich ein witz was da abgelaufen ist.
Und wegen Zukunftsträchtig: Was da hinter den Kulissen alles so abläuft.
Z.B. das erste Rennen in Hockenheim, wo nach angaben der ARD über 100000 leute gewesen sein sollen. Mir wurden gesagt, das nur ca. 40000 zuschauer da waren.
Außerdem macht das Gerücht im Fahrerlager die Runde, dass es die DTM noch höchstens 2 Jahre geben wird. Kann natürlich alles schwachsinn sein, aber wundern würde es mich nicht. Vorallem nach solchen aktionen.
Zum Glück werde ich in 4 Wochen richtigen Motorsport live erleben. Freue mich schon auf die WTCC in Oschersleben.