DSG manuell schalten für Überholmanöver schlecht?

Hallo. Ich möchte einen Seat Leon kaufen. Bin am überlegen ob es Automatik sein soll. Habe daher einige Probefahrten gemacht. Ich möchte 150 Ps haben und ein sportliches Fahren soll möglich sein. Ich habe bei Automatik das Gefühl das es beim Überholvorgang langsam ist. Warum: Wenn ich eine Lücke in der Überholspur sehe gebe ich Gas. Das Automatik Getriebe schaltet runter und der Wagen beschleunigt. Das runterschalten des Getriebes dauert aber einen Moment. Daher habe ich während der Probefahrt folgendes gemacht: kurz vor der Lücke schalte ich mit den Schaltwippen Manuel runter und kann dann sofort mit voller Beschleunigung den Überholvorgang starten. Der Wagen hatte zwei Modi: D für Automatik und S für Manuell. Ich habe beim Fahren aber gemerkt das ich für das Betätigen der Schaltwippen nicht auf S Umstellen muss. Meine Frage nun: kann ich auf diese Weise mit einem Automatikgetriebe fahren oder ist das schädlich fürs Getriebe? Seht ihr das auch so das diese Fahrweise besser beschleunigt als die Nutzung der reinen Automatik oder mache ich etwas falsch? Danke Lg.

140 Antworten

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Zitat:

@myinfo schrieb am 2. November 2021 um 19:51:59 Uhr:



Wird wohl der aktuelle Passat B8 sein. 😉

https://de.wikipedia.org/wiki/VW_Passat_B8

VG myinfo

Dann trocken.
Nass beim TSI ab 220 PS.
War nicht von 190 PS die Rede? Dann ein A4 B9?
Hmmmmmm .....

Zitat:

@Ricki_Maserati schrieb am 2. November 2021 um 08:00:12 Uhr:


Nur gab es keine andere Kupplung, als den Drehmomentwandler, um damals das Automatikgetriebe zu realisieren. Und weil der Wandler je nach Motordrehzahl und Last variable stufenlose Übersetzungen ermöglicht, passte es ganz gut, dass die ersten Automatikgetriebe nur 3 echte Gänge hatten. So ganz unabhängig sind Wandler und Automatik zumindest damals also nicht gewesen. Heute gibt es auch Automatikgetriebe mit Planetenradsätzen und nassen Kupplungen, die keinen Wandler mehr haben, sondern nur noch eine große nasse Kupplung (bei MB z.B.). Die anderen haben zwar einen Wandler zum Anfahren aber der wird dann recht schnell mit der WÜK überbrückt, weil diese Wandler auch Verluste haben.

Öm..nicht gelesen? Die ersten Automaten hatten eine Föttinger Kupplung, keinen Drehmonetwandler.....das sind schon wieder zwei verschiedene Dinge.
Und was du dann iB auf automatikgetriebe/nasse Kupplungen schreibst, ist irgendwie...Quatsch.
Praktische jeder normale Automat arbeitet mit Planetensätzen und Nasskupplungen - Lamellen sowie Bremsbändern. Dazu hatten die Anfangs eher nur zwei Gänge, und die WÜK ist seit langem Standart in Wandlern- die wird nach Bedarf betätigt ,nicht zwingend komplett geschlossen.
Es gab auch "Automatik" Varianten mit Fliehkraftkupplung, und das was im Model T verbaut wurde funktioniert auch ohne Kupplungspedal.....

Zitat:

@Carsten-Bochum schrieb am 2. November 2021 um 20:06:30 Uhr:



Zitat:

@myinfo schrieb am 2. November 2021 um 19:51:59 Uhr:



Wird wohl der aktuelle Passat B8 sein. 😉

https://de.wikipedia.org/wiki/VW_Passat_B8

VG myinfo

Dann trocken.
Nass beim TSI ab 220 PS.
War nicht von 190 PS die Rede? Dann ein A4 B9?
Hmmmmmm .....

Nix hmmmmmmmm. 🙁

https://de.wikipedia.org/wiki/VW_Passat_B8

Dann zu den Ottomotoren => https://de.wikipedia.org/wiki/VW_Passat_B8#Ottomotoren

Dann in der Tabelle ganz nach rechts zu "2.0 TSI OPF (Facelift)"

Dort gibt eine Version mit 190 PS ("seit 06/2019"😉 und DSG.
Da steht auch etwas zu dem DSG.
Es hat 7 Gänge und ist ein DQ381, d.h. nass.

DQ...?
DL...?
DQ...E?

D = Doppelkupplungsgetriebe
Q = Quereinbau
L = Längseinbau
E = integrierte E-Maschine

Die Obergrenze der nassen DSG wurde über die Zeit angehoben.
Das trockene 7-Gang DSG DQ200 blieb unverändert bei max. 250 Nm.

VG myinfo

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Zitat:

@MrFleetwood schrieb am 3. November 2021 um 02:11:37 Uhr:



Zitat:

@Ricki_Maserati schrieb am 2. November 2021 um 08:00:12 Uhr:


Nur gab es keine andere Kupplung, als den Drehmomentwandler, um damals das Automatikgetriebe zu realisieren. Und weil der Wandler je nach Motordrehzahl und Last variable stufenlose Übersetzungen ermöglicht, passte es ganz gut, dass die ersten Automatikgetriebe nur 3 echte Gänge hatten. So ganz unabhängig sind Wandler und Automatik zumindest damals also nicht gewesen. Heute gibt es auch Automatikgetriebe mit Planetenradsätzen und nassen Kupplungen, die keinen Wandler mehr haben, sondern nur noch eine große nasse Kupplung (bei MB z.B.). Die anderen haben zwar einen Wandler zum Anfahren aber der wird dann recht schnell mit der WÜK überbrückt, weil diese Wandler auch Verluste haben.

Öm..nicht gelesen? Die ersten Automaten hatten eine Föttinger Kupplung, keinen Drehmonetwandler.....das sind schon wieder zwei verschiedene Dinge.
Und was du dann iB auf automatikgetriebe/nasse Kupplungen schreibst, ist irgendwie...Quatsch.
Praktische jeder normale Automat arbeitet mit Planetensätzen und Nasskupplungen - Lamellen sowie Bremsbändern. Dazu hatten die Anfangs eher nur zwei Gänge, und die WÜK ist seit langem Standart in Wandlern- die wird nach Bedarf betätigt ,nicht zwingend komplett geschlossen.
Es gab auch "Automatik" Varianten mit Fliehkraftkupplung, und das was im Model T verbaut wurde funktioniert auch ohne Kupplungspedal.....

Das ist kein Quatsch, Du hast nur nicht aufmerksam gelesen. Ich schrieb, dass es heute Automatikgetriebe mit Planetenradsätzen und nassen Kupplungen gibt, die keinen Wandler mehr haben (das war lange Zeit anders). Da es auch Automatikgetriebe ohne Planetenradsätze und ohne nasse Kupplungen gibt, die keinen Wandler haben, war das nur eine genauere Beschreibung dieser Automatikgetriebe, um sie von den anderen abzugrenzen.

Yepp :-)

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