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Drogenkonsum in der Schweiz...

Hallo zusammen,

eben habe ich in der Zeitung gelesen, daß die juristische Betrachtung des Cannabis-Konsums in der Schweiz geändert wurde. War er bisher unter Strafe gestellt, so ist dies nunmehr mit einer Buße belegt. Künftig wird dies vermutlich dadurch verschärft, als daß u.a. sowohl Zürich als auch Basel prüfen, ob sie das Cannabis selbst an Konsumenten abgeben wollen.

Dem entsprechend dürfte es vermutlich vermehrt zu Cannabis-Konsumenten hinter dem Steuer kommen. Noch ist die Polizei strikt gegen das neue Gesetz.

Quelle: Basler Zeitung (vgl. Links)
Busse statt Anzeige für Kiffer
Cannabis-Abgabe Basel und Zuerich wollen es wagen
Polizisten lehnen es ab, Kiffern nur noch Bussen zu erteilen

Edit editiert - twindance/MT-Moderation

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von gurusmi



Dem entsprechend dürfte es vermutlich vermehrt zu Cannabis-Konsumenten hinter dem Steuer kommen. Noch ist die Polizei strikt gegen das neue Gesetz.

Worauf stützt sich deine These? Ich sehe dadaurch nur positive Effekte.

Wer tatsächlich bekifft fährt, der macht das jetzt schon.

Bei uns denkt man auch über ähnliche Präventionen, durch die Legalisierung von Cannabis Clubs, nach: http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/071/1707196.pdf

Kann ich nur befürworten, denn allein vom gesundheitlichen Aspekt steht wohl außer Frage das Alkohol das größere Übel ist.

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Zitat:

Original geschrieben von Scoundrel

Ich kann in deinem Startpost leider keine Bitte um vermehrte Aufmerksamkeit finden!?

Ich finde, er bettelt in jedem seiner Posts geradezu um Aufmerksamkeit.

Zitat:

Original geschrieben von downforze94



Zitat:

Original geschrieben von Scoundrel

Ich kann in deinem Startpost leider keine Bitte um vermehrte Aufmerksamkeit finden!?

Ich finde, er bettelt in jedem seiner Posts geradezu um Aufmerksamkeit.

😁

Zitat:

Original geschrieben von gurusmi



Zitat:

Original geschrieben von Dr.Gpunkt


Die Gefahr von lauter bekifften Deutschen die die Schweizer Infrastruktur gefährden sehe ich hingegen nicht.
Wer hat was von einer Gefahr für die Svchweizer Infrastruktur gesagt? Ich nicht...

Entschuldige bitte, auf der einen Seite verlangst du das dein Gesprächpartner mit denkt, auf der anderen Seite erkennst du nicht meinen, auf deine Aussage bezogenen, weitergesponnenen Gedankengang.

Zitat:

Original geschrieben von gurusmi


Ich sehe und das hatte ich auch irgendwo angemerkt, die Hauptgefahr der bekifften VT nicht in den Schweizern, sondern eher in den Deutschen die zwecks des KOnsums einen Kurztrip nach Basel hinlegen.

Um es auf den Punkt zu bringen:

"Ich sehe die Hauptgefahr der bekifften VT in den Deutschen die einen Kurztrip nach Basel hinlegen."

Du siehst = deine Meinung

bekiffter VT = VT der eventuell nicht in der Lage ist sein Fahrzeug zu führen, also potenzielle Gefahr für sich und andere VTs

Deutsche mit Kurztrip nach Basell = höheres Verkehrsaufkommen auf der A5/A2, sowie innerstädtisch in Basel

Wenn ich nun die Folgen (Gefährdung schweizer VTs durch deutsche drugtouris, Staus durch Unfälle etc.) dieser Konstellation (deiner Theorie) logisch betrachte, sehe ich Spätfolgen für die grenznahe Schweizer Infraktur. Du etwa nicht?

Beim zweiten Gedankengang sehe ich ich nichtmals den erhöhten Beschaffungstourismus!
Für die deutschen Lohnverhältnisse sind die in der Schweiz angebotenen Waren teuer, warum sollte ausgerechnet Cannabis die Low Budget Ausnahme machen? Sprich warum sollte ein Deutscher die Fahrt in die Schweiz auf sich nehmen wenn er die Ware auch im Inland günstiger bekommt. Für ihn ist die Beschaffung, sprich der Handel in beiden Fällen illegal. Ein Risiko geht man eventuell für einen sehr günstigen Preisvorteil ein, nicht aber wenn man noch drauf zahlt.

Zitat:

Original geschrieben von Dr.Gpunkt



Zitat:

Original geschrieben von gurusmi



Wer hat was von einer Gefahr für die Svchweizer Infrastruktur gesagt? Ich nicht...
Entschuldige bitte, auf der einen Seite verlangst du das dein Gesprächpartner mit denkt, auf der anderen Seite erkennst du nicht meinen, auf deine Aussage bezogenen, weitergesponnenen Gedankengang.

Da gebe ich Dir recht.

Zitat:

Original geschrieben von Dr.Gpunkt



Zitat:

Original geschrieben von gurusmi


Ich sehe und das hatte ich auch irgendwo angemerkt, die Hauptgefahr der bekifften VT nicht in den Schweizern, sondern eher in den Deutschen die zwecks des KOnsums einen Kurztrip nach Basel hinlegen.
Um es auf den Punkt zu bringen:
"Ich sehe die Hauptgefahr der bekifften VT in den Deutschen die einen Kurztrip nach Basel hinlegen."

Du siehst = deine Meinung

bekiffter VT = VT der eventuell nicht in der Lage ist sein Fahrzeug zu führen, also potenzielle Gefahr für sich und andere VTs

Deutsche mit Kurztrip nach Basell = höheres Verkehrsaufkommen auf der A5/A2, sowie innerstädtisch in Basel

Wenn ich nun die Folgen (Gefährdung schweizer VTs durch deutsche drugtouris, Staus durch Unfälle etc.) dieser Konstellation (deiner Theorie) logisch betrachte, sehe ich Spätfolgen für die grenznahe Schweizer Infraktur. Du etwa nicht?

Beim zweiten Gedankengang sehe ich ich nichtmals den erhöhten Beschaffungstourismus!
Für die deutschen Lohnverhältnisse sind die in der Schweiz angebotenen Waren teuer, warum sollte ausgerechnet Cannabis die Low Budget Ausnahme machen? Sprich warum sollte ein Deutscher die Fahrt in die Schweiz auf sich nehmen wenn er die Ware auch im Inland günstiger bekommt. Für ihn ist die Beschaffung, sprich der Handel in beiden Fällen illegal. Ein Risiko geht man eventuell für einen sehr günstigen Preisvorteil ein, nicht aber wenn man noch drauf zahlt.

1. Ich habe gar nicht so sehr die Autofahrer im Visier. Die werden durch vermehrte Kontrollen gerade durch die deutsche Polizei in Schach gehalten. Die Fußgänger und z.B: Radfahrer lösen sich an der Grenze ja nicht in Luft auf. 😉 Die fahren munter weiter in ihr deitsches Zuhause.

2. Ich sehe die Preisproblematik eheblich weniger. In CH ist der Besitz erheblich geringer bestraft als in D und der Konsum ist in D erlaubt. Daraus resultiert: Keine Strafverfolgung in CH, legal in D und trotzdem bekifft.

Bisher war es den deutschen Anrainern nicht so leicht, sich die leichten Drogen legal zu beschaffen. Nun werden "Coffeeshops" z.B. in Basel eröffnet. Die Deutschen haben nun eine recht einfachje Möglichkeit, an diese Drogen zu kommen. Viele Anrainer werden aufgrund der Problematik mit dem FGS wohl mit Zug, Tram, Bus, Fahrrad, per Pedes zu diesen Shops gelangen und sich einen "Joint reinziehen".

Angeheitert benutzen sie nun die gleichen Verkehrsmittel. Auf deutscher/französischer Seite rechnet man nun als gemeiner Autofahrer nicht mit diesen VT's. Und genau darum ging es mir. Es werden, sollte Basel die Drogen ausgeben, sehr wohl viel mehr bekiffte Deutsche/Franzosen diese Wege nutzen. Denn das Risiko einer Strafverfolgung tendiert hier gegen Null. Der Konsum von Rauschmitteln ist in D ja erlaubt. Nur nicht der Besitz. Zum Konsum kurz nach Basel und danach wieder heim.

Und. Es können vermehrt Drogen-Touristen auftreten, müssen aber nicht. Vergleichswerte aus den Niederlanden sind wegen der speziellen Lage von Basel nicht abstrahierbar. Mir ist es lieber ich rechne mit dem Worstcase der nicht kommt als von ihm überascht zu werden. 😉

Zitat:

Original geschrieben von J0E666



Ich hol schonmal Bier und Popcorn

Wieso? Downforze94 ist auch auf meiner Ignorelist und mit Dr.Gpunkt entspannt sich eine sachliche Diskussion. Aber wenn Du schon in die Küche gehst, bringe mir bitte ein Dr.Pepper mit.

Zitat:

Original geschrieben von gurusmi



1. Ich

2. Ich

Danach nix 🙄

Naja.. ich sehe für ausländische "Drogentouristen" keinen Unterschied.
Wie teuer war es denn davor ? Anzeige bedeutet ja für Ausländer auch nur Busse.
Und mehr als Zwei Jahre wegen Cannabis (ohne dealen) kann ich mir nicht vorstellen.
Weiss da jemand was ? Tagessätze ?

Edit: Zur Erläuterung.
Die Schweiz hat so zu sagen für Ausländer Haftstrafen usw. unter 2 Jahren abgeschafft. Wer in der Schweiz für irgenwas unter zwei Jahre (regulär) verurteilt wird, dem steht es frei die entsprechenden Tagessätze zu zahlen und zu gehen.
Zudem wird man als Ausländer nicht/kaum auf irgendwelchen Vorstrafenlisten (k.A. wie das auf Deutsch heisst) geführt und daher nicht härter bei Wiederholungstaten bestraft.
Bsp. (Ich hatte es schon mal irgendwo erwähnt) französische Diebesbanden in der Westschweiz.
Brechen ein, werden geschnappt... blechen ihre Strafe Cash und machen dann einfach weiter.

Wir haben hier in St. Gallen keine Probleme mit kiffenden Österreichern und Lichtensteinern 😛

Ich glaube kaum, daß die Kiffer nun die Schweiz statt Holland vorziehen.

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