Dringende Hilfe benötigt: Wer ist im Recht, was kann ich machen ?

Hallo liebe User,

 

Ich habe mir vergangen Montag ein Auto gekauft - von Privat zu Privat mit einem vorgefertigten Kaufvertrag. Peugot 307 diesel ! Tüv hat er bis 3/15 also praktisch neu.

Also bin ich davon ausgegangen, dass das auto keine gravierenden Schäden hat.

Nun, nachdem ich 500 km mit dem Auto gefahren bin, ist ein Traggelenk gebrochen und das auto somit unfähig zu fahren. Außerdem vermute ich mal, dass noch mehr kaputt gegangen ist, dadurch dass der Abschlepper so brachialisch mit der Verladung umgegangen ist.

Wäre mir ein Traggelenk auf der Autobahn kaputt gegangen, hätte das schief enden können.

 

Nun stellt sich die Frage, kann ich den Verkäufer sagen, dass er die kosten übernehmen soll, da das Auto gerade eine Woche alt ist, er evtl fahrlässig gehandelt hat? oder er die Reperaturkosten übernehmen soll ? Oder aus dem Kaufvertrag zurücktreten?

Ich bin total am verzweifeln, da ich auch Student bin und nicht unbedingt die Kohle habe, nun auch noch die Reperatur zu bezahlen.

Außerdem fragte ich beim Kauf auch nach, ob er der irgendwelche Mängel hat - und dann haben sie mich auf kleinigkeiten wie beulen aufmerksam gemacht.

Also was mache ich nun ? hat der TÜV vielleicht auch schuld, weil sie das nicht gesehen haben ?

 

Würde mich wirklich schnell über antworten freuen....

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Arti137


Was mache ich denn nun am besten ?

Reparieren oder mit Schaden verkaufen.

Zitat:

Original geschrieben von Arti137


soll ich den Verkäufer damit konfrontieren, dass sie wohlmöglich grob fahrlässig gehandelt haben ?

Nein. Wegen solcher Idioten wollen viele nicht mehr privat verkaufen und an viele schöne Autos kommen anständige Käufer deswegen nicht heran 😠

Zitat:

Original geschrieben von Arti137


Ich bin gerade mal 500 km gefahren - das kann doch nicht innerhalb von 500km passieren!!!
Das glaub ich nicht und kann ich mir nicht vorstellen!
Die müssen doch auch gemerkt haben, dass wenn sie das auto einige Jährchen hatten, dass es sich in den letzten 3 wochen vor dem Verkauf anders angehört/gefühlt hat...

Das kann eben doch sehr plötzlich passieren. Akzeptier das! Meine Fresse 🙄

Zitat:

Original geschrieben von Arti137


Ich habe da irgendwie kein Verständnis für ...

Ich habe für Dich auch keines mehr.

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Zitat:

Original geschrieben von Arti137


Das auto hat 2900 € gekostet.

Das ist natürlich noch ein stolzer Preis für den betagten Wagen. Da kann ich verstehen dass du Frust schiebst.

Aber selbst wenn er sonst noch gut in Schuss ist und die Laufleistung für einen Peugeot-Dieselmotor kein Problem darstellt: Auch der Rest des Autos ist elf Jahre alt und hat 165.000 runter. Da ist so ein Schaden im Bereich des Möglichen.

Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit hat der Vorbesitzer keine Ahnung gehabt und nochmals größer ist die Wahrscheinlichkeit dass man ihm eine Kenntnis des Schadens nicht nachweisen könnte selbst wenn er davon gewusst hätte und damit gibt es leider auch keine Möglichkeit an ihn den schwarzen Peter weiterzureichen. Das ist eben das Risiko aller Käufer von alten Autos von Privat und du hast leider ein Mordspech gehabt. 🙁

TÜV neu, TÜ neu, TÜ neu, meine fresse, die Karre ist Älter als 10 Jahre
Geschäftsfähig bist du aber oder?

HU ist eben nur eine Bestandsaufnahme

Sei froh, dass nichts weiter passiert ist.

Was studierst du?

Zitat:

Original geschrieben von Arti137


Das auto hat 2900 € gekostet.

Ich denke, das ist ein Tausender zu viel. Wenn man sich so die Angebote bei mobile.de anschaut....

http://suchen.mobile.de/.../peugeot-307-diesel.html?...

Daher empfiehlt es sich, vor dem Kauf mal die Preise zu recherchieren.

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