Drehzahlprobleme/Startprobleme Bitte um eure Hilfe !!!

Peugeot 106 S1

Hallo erstmal.

Erstmal wünsche ich euch allen ein frohes fest.

nun zu meinem hoffentlich kleinem problem. ich habe vor kurzem einen Peugeot 106 1.0 33 kw new look 96bj 170.000 km gekauft. soweit funktioniert auch alles.doch zwischenzeitlich kam es zu kleinen problemen. dazuzu sagen wäre noch, das ich den erst seit 3 tagen habe.

also starten wenn er kalt ist ohne probleme.drehzahlen sind auch konstant.man kann fahren,bremsen und wieder beschleunigen. doch zwischendurch wenn der motor auf betriebstemperatur ist gehen auf einmal die drehzahlen hoch.manchmal sogar auch sehr hoch.(habe keinen dzm) wo das beim ersten mal passierte machte ich den motor aus, weil an der ampel mit fetten drehzahlen stehen ist blöd. dann wollte ich wieder starten und es ging nicht.ich dann also das auto zur seite geschoben motorhaube auf und so bissl wie nen schwein ins uhrwerk geschaut ob ich irgendwo was sehe was das nichtstarten ausgelöst haben könnte.-NIX GEFUNDEN- nach ca 30 minuten hab ich es nochmal probiert und dann sprang der motor wieder an und dann trat dieses problem nicht mehr auf...bis zum nächsten tag. am nächsten tag fuhr ich los...keine probleme dann auf einmal wieder ...die drehzahlen gingen wieder hoch.ich also rechts ran gefahren und mal den motor NICHT ausgemacht sondern laufen lassen.nach einer weile pegelte sich die drehzahl wieder ein und alles war gut.konnte ohne probleme weiterfahren. 1 tag später ...ich starte den motor geht beim betriebswarmen motor die drehzahl für ca 15 sekunden wieder etwas hoch.dann pegelte es sich aber ein.

nun habe ich mich ja etwas belesen in der zwischenzeit.das dieses problem möglicherweise am leerlaufregler liegen kann. nur der ist NEU.wohl vom vorbesitzer noch. ich unwissender habe auch mal den stecker ab und wieder dran gemacht. dann habe ich auch gelesen das man den leerlaufregler "anlernen" muss. zündung an - aus- an - starten - aus - gaspedal durchtreten - starten. das hab ich probiert und dann das mit der batterie. also minuspol abgeschraubt und für so ca 10-15 minuten stehen gelassen dann angeklemmt gestartet dann waren die drehzahlen auch kurz sehr hoch und dann pegelte es sich wieder ein. dachte jetzt passt es wieder-NÖÖÖÖ bis grad eben. wieder während der fahrt sind die drehzahlen oben und gehen dann allmählich während der fahrt wieder runter.merkt man ja ob der motor selbst beim bremsen noch beschleunigen will.

war auch mal bei atu. da passierte es auch, da blieb der leerlaufregler auf seiner position und ging dann innerhalb von 10-15 minuten wieder auf seine ausgangsposition zurück.bei ausgeschaltetem motor. und die wussten auch nicht weiter haben die gesagt.

bin nun so bissl verzweifelt.ok selbst nen neuer llr kann nen defekt haben. hab auch mal bissl wd40 dort beim llr in diese stange reingesprüht. aber das hat irgendwie auch nix gebracht.

hat da vielleicht jemand nen tip oder ne ahnung woran das liegen kann.

24 Antworten

Danke!

moinsens. aaaaalso.ich hab mal alles durchgeprüft wozu ich fähig war🙂

poti
1+5 - 996
1+2 - 1119-1810 (DK zu bis ca 1/4) VL 1870
1+4 - 1000-1400 (DK zu bis ca 1/4) VL 2070

ansaugluftsensor - 4300

motordrehzahlgeber 1+2 - 350

tempgeber 36kOhm (also irgendwie scheint mir das hoch)

und beim LLR dann etwas verblüffendes meiner meinung nach. bei 0stellung sollten ja 0 ohm sein. das war aber nicht so.bei jeder DK bewegung schwankte es zwischen 2, 7, 14 etc.wenn ich allerdings mit der hand etwas nachdrückte ging es fast gen 0.

blöderweise habe ich dadurch etwas anderes entdeckt wo ich von glück sagen kann das ich damit überhaupt noch fahren konnte.und zwar ist mein gasbowdenzug vom gaszug fast komplett vergammelt.ich glaub der hängt nur noch an nem "seidenen"faden.

zum poti eben meine frage nochmal. die werte sind ja eigentlich im toleranzbereich,oder? die 6k ohm müssen ja nicht zwingend erreicht werden,oder? weil jedesmal wenn ich die DK bewegte blieben die werte so gut wie identisch.(ok poti kann auch identsich kaputt sein *fg*)

das poti sollte sich so messen lassen:
klemme - prüfbedingung - wiederstand
1+5 - keine - 520-1300
1+2 - von dk zu bis 1/4 offen wiederstand ansteigend danach konstant - 600-3500
1+4 - von dk zu bis 1/4 offen wiederstand konstant danach ansteigend - 600-6600
du musst also die dk bewegen während der Messung.
auf keinen fall darf der wert einbrechen oder unveränderlich sein.

Zitat:

Original geschrieben von smergal


das poti sollte sich so messen lassen:
klemme - prüfbedingung - wiederstand
1+5 - keine - 520-1300
1+2 - von dk zu bis 1/4 offen wiederstand ansteigend danach konstant - 600-3500
1+4 - von dk zu bis 1/4 offen wiederstand konstant danach ansteigend - 600-6600
du musst also die dk bewegen während der Messung.
auf keinen fall darf der wert einbrechen oder unveränderlich sein.

jo 1+5 der wert war konstant.eben 996

1+2 bei dk zu war 1119 und je mehr ich geöffnet habe bis ca 1/4 war dann bei ca 1810.und bei voll geöffnet 1870

1+4 dk zu 1000 und stieg dann bei öffnung 1/4 bei 1400 - voll geöffnet 2070

ich verstehe nur nicht ganz diesen wortlaut:" offen wiederstand ansteigend danach konstant " und " offen wiederstand konstant danach ansteigend" weil der wiederstand stand bei geschlossener dk immer auf einem wert und beim drehen der dk erhöhte er sich.
oder hab ich nen denkfehler.

und das mit dem LLR ist doch auch nicht korrekt,oder?

na so wie geschrieben.wenn du die dk bewegst dann muss zwischen 1+2 gemessen zum Beispiel der
wert von 600 bei zu bis zu 3500 bei 1/4 Öffnung ansteigen und dann bis ganz auf konstant bleiben.
bei 1+4 sollte der wert bis 1/4 Öffnung konstant 600 haben und dann bis ganz auf- ansteigen auf 6600
wenn deine Messung korrekt war sollte dein poti eigentlich defekt sein.
und generell, dass der llr spinnt wenn das poti im sack ist wäre durchaus normal.
die zwei sind aufeinander abgestimmt.

mh jetzt hab ichs verstanden. dann bleibt mir nix anderes übrig, als zu versuchen entweder vom schrotti nen vergaser oder nur das poti zu bekommen.werde dann berichten wie es weitergeht.

komisch eben , das bei abgezogenem potistecker die drehzahl schön konstant ist, nur eben fahren geht nicht...und dann tritt der fehler nur hin und wieder auf.....also sporadisch. noch ist fahren möglich....aber auf dauer keine dauerlösung...

hab mir nen gebrauchten 1.1 er gaser ersteigert für 15 euronen. ist ja im endeffekt das gleiche poti.anbei die bilder.sollte so noch eigentlich ok sein.habe es vorher bevor ich gekauft habe gemessen, zwar waren die werte auch sehr mysteriös, aber ich denke das war nur falsch eingestellt. zumal es am gaser mit imbus und unterlegscheiben befestigt war. und laut aussage lag der gaser jahre lang bei dem rum. was sagt ihr dazu?

ich kann nur hoffen, das die schleifkontakte bei mir ganz sind.hab keine lust den schleifer auch noch zu wechseln...

ABER jetzt ist mir was aufgefallen. kann es sein das es die poti mit und ohne lagerbuchse gibt?
habe von dem 1.1 er gaser mir die potiwelle angeschaut und die ist genauso stark wie das "loch" in dem poti.sprich es wäre gar kein platz für eine lagerbuchse.
bei ebay hab ich aber nen poti gesehen, wo ne lagerbuchse mit dabei ist,und die aufnahme sieht auch kleiner aus..... normal sollte doch alles einheitlich sein,oder?

so wollte mal zwischenstand mitteilen.

also hab mir ja von nem 1.1 er ne DK mit poti besorgt. 15 euro ging. :-)
hab das poti von der gekauften dk abgeschraubt und war so weit ok. jetzt kam aber das problem. wollte das poti von meiner dk abmachen und 1 schraube war richtig scheisse verrostet.hab also dann die dk ausgebaut um ordentlich das poti zu entfernen ohne das ich den schleifer beschädige. ganz dumme idee anfangs.weil mir die schraube abbrach.tja was nun.!!!
ich also die 1.1 er dk genommen und das poti anhand des "dreckrandes" wieder ordentlich aufgesetzt. dk bei meinem pug draufgeschraubt testlauf-puh sprang an- ne kleine runde gedreht alles lief perfekt(so dachte ich)
am nächsten tag wollte ich losfahren da bemerkte ich schon das der motor kurz vorm absaufen war und qualmte übelst aus dem auspuff.kam so bis zur ausfahrt und dann war schluss. ich motorhaube auf.nachgeschaut und bemerkte wie es stark nach sprit gerochen hat.ich dachte "leck mich am arsch" ich also luftfilterbrücke abgenommen und die halbe dk "schwamm" halb im sprit. hab nochmal angelassen und sah das es aus der dk hochspritzte. sah nochmal in die dk und sah das dort an dem druckregler oder was das ist die 3 schrauben nicht ganz fest sassen.also angezogen startversuch alles wieder perfekt.(so dachte ich) ich also gefahren und dann gings wieder los. an der ampel sprang auf einmal die drehzahl wieder hoch. ich wieder am abkotzen gewesen.
jetzt konnte es ja nur noch der tempgeber sein. ich also am nächsten tag zum schrotthandel gefahren und (ich denke des war nen 306) dort dem tempgeber ausgeschraubt. der hatte zwar ne gummidichtung die habe ich aber nicht rausbekommen. bei meinem tempgeber war ne kupferdichtung verbaut.länge passte und als ich meine rausschraubte sah man schon das die "beschichtung" so gut wie gar nicht mehr vorhanden war. wobei die andere top aussah.ich also reingeschraubt-startversuch-alles perfekt. so hoffte ich......
... und bis jetzt etliche km seitdem gefahren keinerlei probleme.
auf gut deutsch-peugeot werkstatt wollte mir ne neue dk mit poti für 470 euronen einbauen und danach wäre immer noch das problem da gewesen.

sprich ich hab 15 euro 1.1er dk und 5 euro für dem tempgeber ausgegeben... und alles funktioniert super.
ich kann auch von glück reden das das poti beim ersten mal perfekt sitzt ohne das ich nachstellen bzw nachjustieren musste.

in diesem sinne...

fairer weise muss man ja sagen das dir vorher eine fehlerauslese angeboten wurde.
und 17 euro dafür sind äußerst human. werden auch bis zu 50 euro dafür genommen.
temp sensor und poti könnten mit dem peugeottester geprüft werden.
wie dem auch sei-Glückwunsch.
und hoffen wir das beste😁

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