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Drehzahlprobleme/Startprobleme Bitte um eure Hilfe !!!

Peugeot 106 S1
Themenstarteram 24. Dezember 2013 um 16:47

Hallo erstmal.

Erstmal wünsche ich euch allen ein frohes fest.

nun zu meinem hoffentlich kleinem problem. ich habe vor kurzem einen Peugeot 106 1.0 33 kw new look 96bj 170.000 km gekauft. soweit funktioniert auch alles.doch zwischenzeitlich kam es zu kleinen problemen. dazuzu sagen wäre noch, das ich den erst seit 3 tagen habe.

also starten wenn er kalt ist ohne probleme.drehzahlen sind auch konstant.man kann fahren,bremsen und wieder beschleunigen. doch zwischendurch wenn der motor auf betriebstemperatur ist gehen auf einmal die drehzahlen hoch.manchmal sogar auch sehr hoch.(habe keinen dzm) wo das beim ersten mal passierte machte ich den motor aus, weil an der ampel mit fetten drehzahlen stehen ist blöd. dann wollte ich wieder starten und es ging nicht.ich dann also das auto zur seite geschoben motorhaube auf und so bissl wie nen schwein ins uhrwerk geschaut ob ich irgendwo was sehe was das nichtstarten ausgelöst haben könnte.-NIX GEFUNDEN- nach ca 30 minuten hab ich es nochmal probiert und dann sprang der motor wieder an und dann trat dieses problem nicht mehr auf...bis zum nächsten tag. am nächsten tag fuhr ich los...keine probleme dann auf einmal wieder ...die drehzahlen gingen wieder hoch.ich also rechts ran gefahren und mal den motor NICHT ausgemacht sondern laufen lassen.nach einer weile pegelte sich die drehzahl wieder ein und alles war gut.konnte ohne probleme weiterfahren. 1 tag später ...ich starte den motor geht beim betriebswarmen motor die drehzahl für ca 15 sekunden wieder etwas hoch.dann pegelte es sich aber ein.

nun habe ich mich ja etwas belesen in der zwischenzeit.das dieses problem möglicherweise am leerlaufregler liegen kann. nur der ist NEU.wohl vom vorbesitzer noch. ich unwissender habe auch mal den stecker ab und wieder dran gemacht. dann habe ich auch gelesen das man den leerlaufregler "anlernen" muss. zündung an - aus- an - starten - aus - gaspedal durchtreten - starten. das hab ich probiert und dann das mit der batterie. also minuspol abgeschraubt und für so ca 10-15 minuten stehen gelassen dann angeklemmt gestartet dann waren die drehzahlen auch kurz sehr hoch und dann pegelte es sich wieder ein. dachte jetzt passt es wieder-NÖÖÖÖ bis grad eben. wieder während der fahrt sind die drehzahlen oben und gehen dann allmählich während der fahrt wieder runter.merkt man ja ob der motor selbst beim bremsen noch beschleunigen will.

war auch mal bei atu. da passierte es auch, da blieb der leerlaufregler auf seiner position und ging dann innerhalb von 10-15 minuten wieder auf seine ausgangsposition zurück.bei ausgeschaltetem motor. und die wussten auch nicht weiter haben die gesagt.

 

bin nun so bissl verzweifelt.ok selbst nen neuer llr kann nen defekt haben. hab auch mal bissl wd40 dort beim llr in diese stange reingesprüht. aber das hat irgendwie auch nix gebracht.

hat da vielleicht jemand nen tip oder ne ahnung woran das liegen kann.

24 Antworten

Was heisst Startversuch und es ging nicht?

Drehte der Anlasser?

Batterie und Massenkontakte prüfen.

Wenn er nicht anspringt, prüfen ob Zündung und Benzin vorhanden.

Leerlaufproblem kann auch von Drosselklappenpotentiometer oder Ansaugrohrdrucksensor kommen.

Startproblem von Benzinpumpe, Doppeleinspritzrelais, Kabel, Stecker, Motorsteuergerät........

Themenstarteram 25. Dezember 2013 um 9:45

Zitat:

Original geschrieben von Rolf-CH

Was heisst Startversuch und es ging nicht?

Drehte der Anlasser?

Batterie und Massenkontakte prüfen.

Wenn er nicht anspringt, prüfen ob Zündung und Benzin vorhanden.

Leerlaufproblem kann auch von Drosselklappenpotentiometer oder Ansaugrohrdrucksensor kommen.

Startproblem von Benzinpumpe, Doppeleinspritzrelais, Kabel, Stecker, Motorsteuergerät........

anlasser drehte perfekt. batterie und massekontakte auch ok.

oh ja benzin war vorhanden. es roch regelrecht danach.

ich glaube der kleine 106er s1 hat so nen ansaugrohrsensor nicht.wüsste jedenfalls nicht wo der sein soll.

der LLR hatte bei den startversuchen eine stellung, wo die DK ein wenig geöffnet ist. der stössel des LLR war in dem fall ca bis zur hälfte ausgefahren. und ging dann eben der wartezeit auch wieder zurück.

wie gesagt.ich lese hier nur das bei vielen der motor aufgrund mangelnder DZ ausgeht. aber nirgends lese ich das er während der fahrt auf 2-4k hochtourt.und dann einfach wieder runterregelt als wäre nix geschehen.

leerlaufregler könnte solche probs schon verursachen, aber halt nur im standgasbereich.

wenn es wirklich während der fahrt passiert, sollte es andere Ursachen haben.

der neue regler dürfte ja schon auf grund der Probleme verbaut worden sein.

am naheliegensten scheint mir der temp-fühler ein Problem zu haben, da du ja

selbst schreibst dass es temp abhängig zu Problemen kommt. nächste Möglichkeit wäre

die lamdasonde oder ganz schlimm ein riss im block der sich termisch bemerkbar macht.

würde mal die sonde messen lassen und den tempfühler gleich tauschen.

Themenstarteram 25. Dezember 2013 um 16:36

aber wenn es ein temp problem ist, dann müsste es doch jedesmal passieren wenn die "störtemperatur" erreicht wurde. habe heute mal die batterie abgeklemmt ansaugbrücke entfernt gereinigt,luffi war sauber und ölfrei,unterdruckschläuche überprüft-keine risse oder ähnliches-nur eben die drosselklappeneinheit sah bissl siffig aus. habe danach batterie angesteckt und an jeden stecker nochmal kontaktspray reingesprüht den ich im motorraum gesehen habe.komisch war nur, das ja alle sagen nach abstecken der batterie muss der LLR neu initalisiert werden.also ich startete den motor alles lief soweit perfekt...nur spielte ich dann manuel bissl mit der DK und da kam dann eben wie in den videos das problem.zu dem zeitpunkt lief der motor bereits locker 15 minuten. auf bild 5 wunderte mich etwas.der grüne ist wohl der temperaturfühler.daneben ist ein blauer stecker. doch der hat nur 1 KONTAKT.was ja dann bei einem 2 poligen stecker keinen sinn macht,oder.hoffe man kann das auf dem bild erkennen. auf dem letzten bild hab ich mal nen foto gemacht, wenn man bei der DZspitze den motor ausmacht.dann ist der LLR-stössel etwas ausgefahren und hat dementsprechend die DK etwas geöffnetwas dann dazu führt, das ich den motor nicht mehr starten kann.der säuft dann irgendwie ab.anlasser dreht-aber startet eben nicht und riecht dann nach benzin nach ner weile.irgendwann fängt sich der LLR wieder und geht auf seine grundstellung zurück.

hier die videos:

1: https://drive.google.com/.../edit?usp=sharing

2: https://drive.google.com/.../edit?usp=sharing

echt zum mäuse melken...:(

Wie sieht es denn mit dem Gaszug aus?

Der Kabelzug könnte ev. zu fest gespannt sein.

An dieser geriffelten Hülse kann man den einstellen, bzw. so einstellen, das es Spannungsfrei ist zwischen dieser Hülse und der DK.

Themenstarteram 26. Dezember 2013 um 8:23

Zitat:

Original geschrieben von Rolf-CH

Wie sieht es denn mit dem Gaszug aus?

Der Kabelzug könnte ev. zu fest gespannt sein.

An dieser geriffelten Hülse kann man den einstellen, bzw. so einstellen, das es Spannungsfrei ist zwischen dieser Hülse und der DK.

nein,kann ich leider auch ausschliessen.die seilzughülle ist da schon etwas lockerer gewählt, sprich damit sich keine spannung aufbauen kann. der seilzug selbst sitzt strammund die DK-feder ist auch nicht verdreckt oder ähnliches. was mich interessiert, das wenn es an diesem temperaturgeber liegt wie kann so ein popeliger sensor für solche DZschwankungen zuständig sein.ich mein das ist doch nur nen messingbolzen aus dem 2 kontakte rauskommen.....

Original geschrieben von doppelflash

Zitat:

ich mein das ist doch nur nen messingbolzen aus dem 2 kontakte rauskommen.....

Ja, und ein Motor ist ein Metallklumpen, in den vorne Sprit rein und hinten Abgase rauskommen... :rolleyes:

Dies sei Dir empfohlen, um mal den "Messingbolzen" und die Tatsache, dass da mal etwas kaputt gehen kann, etwas besser zu verstehen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Temperatursensor

Themenstarteram 26. Dezember 2013 um 17:29

man muss ja nicht gleich alles wörtlich nehmen. um es DEUTLICHER zu sagen.dieser "temperatur-sensor" ist meines erachtens ja ein fast wartungsarmes bauteil.es ist "geschlossen" und liefert eben nur diverse temperaturen bzw werte.in diesem messingbolzen sind KEINE chips oder ähnliches verbaut(mir nicht bekannt) das einzige was ich mir vorstellen kann, das sich das "edelmetall" so langsam zu zersetzen beginnt, was dann falsche werte liefert. wenn dies der fall ist, dann müsste es ja konstant falsche werte liefern.sprich dem tempsensor isses da sicherlich wurst - wenn er defekt ist liefert er falsche werte und da resultiert dann das diese drehzahlspitzen zustande kommen.

nur bringt mich das leider dem ziel auch nicht weiter.werde morgen mal auf den schrotti fahren und dort nach einem vergleich suchen.

das mit dem temp-sensor und den Schwankungen kann schon sein. wird auf grund eines falschen wertes vom Steuergerät zb. angefettet erkennt die lamda dies und versucht gegen zu steuern. das freut das Steuergerät wieder nicht usw...

Themenstarteram 27. Dezember 2013 um 18:52

so folgendes problem.wollte heute mal zum schrotti um nach dem temsensor zu schauen.hatte beide zu.naja auch irgendwie logisch.ich danach jedenfalls mal zu peugeot gefahren dem das erklärt was hin und wieder mal passiert. LLR schliesst er aus. das auslesen des fehlerspeichers würde 15 minuten dauern und 17 euro kosten.dann wackelte er mal am drehzahlpoti und schwupps war das problem da.drehzahl stieg auf einmal an.scheisse dachte ich.zuerst ber dann hatte ich ja im hinterkopf das so nen poti bei ebay ni teuer ist. er meinte dann das in dem poti sogenannte goldbahnen vorhanden sind und die dann eben diese probleme verursachen können.er teilte mir dann mit das man die komplette DK einheit tauschen müsste weil das poti hochspeziell wieder befestigt werden müsse. die einheit würde 400 euro kosten, doch er würde mir das teil für 320 einbauen mit arbeitsstunden 370 euro ohne mwst. ich dachte erst ich spinne. hab gesagt ich überlegs mir.hab mir dann auf nem parkplatz das poti angeschaut...das hat ja sowas wie torx nur mit nem stift in der mitte. das blöde war, als ich den ausgemacht habe, sprang er wieder ni an.stecker vom poti abgezogen kein erfolg....dann irgendwann nach ner halben std wartezeit sprang er mal wieder an.fahre zum kumpel.stelle den motor aus wollte nochmal tarten-SHIT- sprang wieder ni an.und komischerweise flackerten die temperaturleuchte und die ölkontrollleuchte beim anlassen, aber sprang eben ni an...

wenn man das poti selber wechseln möchte.also bei mir ist der poti mit 4 schrauben befestigt.kann sich denn da auch was verdrehen.normal müsste sich das doch zentrieren,oder? und wo der LL mal so hoch war, habe ich den stecker vom poti auch mal abgezogen und der LLR regelte auf den normalen leerlauf.aber ging nicht aus und knallen tat auch nix. muss ich wirklich mal messen.aber troetzdem komisch mit dem poti.kotzt mich an sowas...

 

von aussen sieht es so aus wie das hier: http://www.ebay.de/itm/Drosselklappe...item19df8ecd56

ja wenn das die alte bosch Einspritzung ist dann wird's blöd.

das poti ist dann in 4 langlöchern geschraubt.

über diese langlöcher wird es durch verdrehen eingestellt.

allerdings geschieht dies am teststand im werk bei bestimmter durchströmung.

nicht mal einer peugeotwerkstätte war es so möglich das poti einfach zu tauschen.

einige haben es schon versucht gefühlsmäßig oder mittels lamdawert einzustellen.

meist mit nicht so tollem erfolg.

hatte das Thema mal beim 106er meiner Freundin und habe damals für 50euro

eine gebrauchte Einheit gekauft. problematisch bei dieser lösung ist halt die Tatsache

dass die meisten gebrauchten potis auch nicht viel besser sind.

aber du kannst ja mal nach dem Thema googeln. kannst auch bei vw nachschaun.

ist die selbe bosch anlage.

ach ja. irgend wo im netz geistert eine Anleitung rum wie man das poti mittels

wiederstandswerten einstellt.allerdings hab ich schon von zwein gelesen die es damit

erfolglos probiert haben.

Ich habs mir damals auf autosensorberlin.com bestellt und nach dem Einbau bei laufendem Motor nach Gefühl so verdreht, dass der Motor nicht zickt. Wenn ich mich richtig entsinne, steht es jetzt in etwa in der gleichen Stellung wie das Original. Ergebnis: Motor läuft, Verbrauch stimmt, Ansprechverhalten wie immer, Abgaswerte stimmen. Muss man halt zur Not etwas rumprobieren, aber Hexenwerk ist auch das nicht wirklich.

Zitat:

Original geschrieben von smergal

nicht mal einer peugeotwerkstätte war es so möglich das poti einfach zu tauschen.

Warum sollten sie auch, wenn man dem Kunden lieber ne komplette Einheit für eckig Geld aufschwatzen kann. Zumindest für meinen (TU3M) gibts das Poti - obwohl ja nur verschraubt - nicht mal als originales Ersatzteil. :rolleyes:

Darf ich mal kurz dazwischenplappern?

Ist das beim Phase II (2003) genauso mit dem Poti?

Der Kleine meiner Frau macht das auch (Drehzahschwankungen rauf/runter im Standgas).

Manchmal dreimal pro Woche, dann wieder monatelang gar nicht. Echt sonderbar und blöd-peinlich an einer Ampel in der Stadt.

Erst geht die Drehzahl ziemlich rauf (ca. 3000/min), dann so weit runter, dass man Gas geben muss, damit er nicht ausgeht.

Danke und Gruß

ich würde sagen im standgasbereich eher der leerlaufregler.

das poti (die leiterbahnen)gibt meist den geist im meist genutztem Bereich auf.

die Probleme liegen meist bei 2-3000 Umdrehungen.

darüber und darunter ist es ok.

poti könnte man auch messen.(wiederstandsmessung).

falls ein Ersatzteil verbaut werden soll, dann unbedingt die lage des alten markieren.

gibt dann schon mal einen anhalt.

und bei der suche sich nicht auf Peugeot versteifen.

orientiere dich nach deiner Einspritzung.

die polos hatten zum Beispiel das selbe poti.

ach so: potis gab es je nach Einspritzung verschiedene.

aber meines wissens gibt es diese Problematik nur bei den bosch potis mit den längsschlitzen.

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