Drehzahlmesser dreht durch und springt nicht mehr an

Opel Omega B

Hallöchen zusammen,

ich bin gerade mit meiner Omi liegengeblieben...Einfach ausgegangen das Ding :-(
Was mir dabei auffiel ist das nachdem ich versucht habe das Teilchen wieder zu starten....der Drehzahlmesser hat total durchgedreht...starten ging auch nicht mehr. Mal fix die Haube auf und reingeschaut...Eines der beiden lilafarbenen Relais (ich denke das Benzinpumpenrelais) hat sehr stark keklackert. Also mal den ADAC gerufen. Der hat ein wenig rumgedocktert und die Relais auch gebrückt. Der Wagen sprang trotzdem nicht an...gedreht hat er aber. Da kam der gute Mann vom ADAC auf die Idee mal ein wenig Sprit reinzuhauen....sollte zwar noch genug dringewesen sein, aber gut...10 Liter für 14 Euro, geht ja noch :-)
Doch wieder nix...Er fummelte noch ein wenig an der Elektronik und meinte dann nachdem wir das Auto mit eingelegtem Gang versucht haben anzuschieben und es nach einem weiteren Relaistausch und dem erneuten Startversuch sehr laut geknallt hat das der Motor klemmt....bevor der ADAC da war drehte er aber noch ganz freudig...
Auch das Auslesen der Fehlercodes hat nicht geklappt....da stimmt also irgendetwas nicht....
Habt Ihr ne Idee dazu?

37 Antworten

@gitabo0

Das spreche ich dir nicht ab, aber dann würde ich mal den Schlingertopf und die Anschlußschläuche im Tank tauschen und schon ist dein Problem verschwunden. 

Am Thema auch vorbei.

Zitat:

Original geschrieben von gitabo0


ich hab mehrmals Relais ausgetauscht, Pumpe auch. hat nichts geholfen ausser mehr Benzin im Tank.
einfach , ohne Grund ausgegangen, dann hab ich 15 min. gewartet und dann läuft wieder, als ob es nichts passiert wäre. aber der Anlasser nicht quelen, warten, dann is alles ok.
.....so, mein Erfahrung 🙂

andere Möglichkeit gibts noch(habe aber nicht aussprobiert)--- Tank reinigen, benzinfilter erneuern, schmutz?????????

So, ich geh mal zurück zum Thema :-)
Leider habe ich im Augenblick kein Werkzeug hier, von daher kann ich nu nicht direkt nachschauen...aber....Ich habs gerade mit nem Fremdstartkabel versucht. Keine Chance. Der Motor dreht irgendwie sehr schwerfällig und auch sehr laut. Irgendsoein Klopfen vom Motorblock. An starten nicht zu denken. Wenn ich mal davon ausgehe das beim Startversuch des ADAC-Typen gestern der Zahnriemen übergesprungen ist und das der komische Knall gestern war....womit muss ich rechnen und was brauch ich alles neu. :-(
Trotzdem stell ich mir die Frage nach 3000Km wie das sein kann.

Dazu wäre es mal interessant zu wissen wer das gemacht hat und was alles gewechselt wurde.

Zum Schaden selber ist alles möglich, von zwei krummen Ventilen, bis zr Zerstörung aller Ventile, geplatzte Führungen wären dann der Kostenmäßig schlimmste Fall für den Kopf.

Aber leider kann auch der Motor selber in Mitleidenschaft gezogen werden.
in vielen Fällen wird von den Ventilen der Feuersteg des Kolbens gequetscht und damit der oberer Verdichtungsring an seiner Arbeit gehindert.
Das hieße dann Motor zerlegen, Kolben ziehen und instandsetzen oder erneuern.

Zahnriemensatz dann sowieso noch ersetzen, denn niemand wird den mit reinem Gewissen wiederverwenden.

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Hi,

Mit was du rechnen mußt .....was du brauchst ....??

Kann man so nicht sagen .

Materialfehler die zu Bruch führen oder nicht korrekte Spannung des Zahnriemens , können auch nach 3000 km ,
ein überspringen oder ein Riss auslösen .

Aber eins nach dem anderen , erst muß die Zahnriemenabdeckung runter , sonst kann man so gut wie gar nichts sagen .

Dann werd ich das die Tage mal in Angriff nehmen und mich dann wieder zu Wort melden....wünscht mir Glück :-(

Hi ,

Gewunschen . 🙂

So, lange musste ich warten, aber nun kommt die Beseitigung des Schadens immer näher. Dazu noch mal ne Frage:

Ein Kumpel von mir sagte es wäre Möglich wenn auch nicht sehr wahrscheinlich das am Motor durch einen übergesprungenen Zahnriemen garnichts kaputt gegangen ist. Einfach den Zahnriemen wieder richten und ausprobieren obs wieder geht.

Was sagt Ihr dazu? Kann das so stimmen?

Beim 16V ??? Träume mal weiter, ein Lotto Sechser ist wahrscheinlicher.

Aber zu den Fakten, war die Zahnriemenabdeckung nun runter und wurden die Steuerzeiten überprüft ?

Nein, ich kann da selber ja leider nix dran machen - dafür fehlt mir die Ahnung. Ich bin nur der Helfer :-)
OK, die Zahnriemenabdeckung bekomm ich auch noch runter, aber ich wüsste nichtmal woran ich erkennen kann das da was passiert ist. Oder seh ich das auch als Laie?

Hier siehst Du die exakten Steuerzeiten.
http://www.car-selfrepair.de/workshop2/workshop2index.htm

Na Friedhelm, so pauschal kann man das wirklich nicht beantworten. 
Es gab auch hier im Forum schon Fälle, bei denen -trotz bis zu fünf Zähnen Versatz- noch nichts gravierendes geschehen ist.
Das kommt oft vor, wenn die Federmechanik der Spannrolle defekt ist und die Spannung nicht mehr hoch genug war.

Nur bei uns hat es ja leider nicht geklappt...😠

OK.... *eine kleine Leise Hoffnung* ....aber wenn ich die Abdeckung nun abnehme woran seh ich das nun was da passiert ist.

Zitat des TE :".Ich habs gerade mit nem Fremdstartkabel versucht. Keine Chance. Der Motor dreht irgendwie sehr schwerfällig und auch sehr laut. Irgendsoein Klopfen vom Motorblock. An starten nicht zu denken. Wenn ich mal davon ausgehe das beim Startversuch des ADAC-Typen gestern der Zahnriemen übergesprungen ist und das der komische Knall gestern war". Zitatende.
Deshalb habe ich für den TE wenig Hoffnung. Aber wenn er die Anleitung zum Zahnriemenwechsel des X20XEV hat und immer noch fragt woran er das erkennt, ob die Steuerzeiten stimmen, dann müssen wir wohl auf die Aussage seines Schraubers warten.

Na ich wollte damit nur wissen woran ich sehe ob der Zahnriemen übergesprungen ist?
Ich denke mal anhand der Markierungen oder? Das bedeutet ich muss von Hand den Motor so drehen das die Markierungen übereinstimmen...doch - wenn ich das richtig verstanden habe - wie drehe ich den Motor?
Sorry, bin da absoluter neuling da ich mich noch nie an den Motor selber getraut habe. Also bitte habt Gedult mit mir :-)

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