Drehzahl schwankt Motor geht aus bei Kaltstart!
Hallo.
Ich besitze ein Opel Meriva 1.7 cdti diesel baujahr dezember/2004.
Habe ein problem.Wenn der motor kalt ist,und ich es versuche es zu starten,geht es zwar an aber sofort wieder aus,dabei schwankt die Drehzahl bis der motor aus geht.
Vielleicht beim 6. mal start versuch geht er endlich an.Später nach ca 15 minuten fahrt wenn er warm ist,hat er keine probleme mehr mit den drehzahl,und motor geht auch nicht aus.
Zudem wenn der motor kalt ist,kommt aus (fahrersicht) links am motor wenn man nur gas gibt,so ein geräusch wie beim traktor,also es klackert,aber nur wenn man gas gibt,im leerlauf kommt es nicht,und wenn der motor warm ist,geht das klackern geräusch auch weg.
Zudem habe ich gemerkt,wenn ich voll gas gebe das er nicht sofort kommt,aber fährt sonst auf autobahn locker seine 160 kmh.
War schon in der werkstatt bei Bosch,die haben Fehlersuche durchgeführt,jedoch kein fehler gefunden.
Der Mechaniker meinte es könnte evtl die Injektoren sein,jedoch vermutete er es nur.Nur für das prüfen wollte er ca 300 euro haben,was ich nicht zahlen würde,da es nicht 100% das fehler ist,und das problem nicht löst.
Was meint ihr was es sein kann,hatte jemand das gleiche problem ?Kann mir da jemand helfen ?
Ich bin dankbar für jede hilfe.
MFG
Beste Antwort im Thema
Hallo zusammen,
ich habe auch gleiche Probleme gehabt.
Ich habe Opel Meriva 2005, Motor Z17DTH.
Wie bei alle andere: bei kalten Umgebungstemperatur startet Auto zwar gut aben hält Drehzahl nicht und kurz danach wirgt ab. Wenn ich aber 1500Um 1 Minute halte, dann läuft alles wieder.
1. Tante Google dürchgeblätert--> alle Hinweise zeigen auf Druckregelventil / Zummesanheit.
2. Zuerst nach Opel gefahren... Hm wie immer wurde gesagt :"muss man schauen" und wird teuer.
3. Ich habe diese Teil ausgebaut. Es befindet sich : Mottorraum-->Spritzwand--> in der Mitte/rechts.
Von Unten Zweipoliger Stecker abziehen, mit Torx Schlussel eine Schraube von Oben abschraucben, mit Maulschlussel 17 von Unten ein Hochdruckdieselleitung abschrauben und ein wenig an Seite scheiben, zweite Schraube von Unten abschrauben.
5. Vorsichtig Druckregelventil abziehen, wenn Dichtung an Block bleibt auch abnehmen.
6. Der ventil sauber gemacht, im Ultraschalbad gereinigt.
7. Dichtungen mit saubere Öl eingeölt, eingebaut.
1,5 Std arbeit (erstes mal)
Zwei Woche war Ok , da wieder gleiche Probleme.
Nach neu Ventil gesucht.
Preis bei Opel 215€+MWS. Im Ebay gefunden Original Opel Teil mit 2 Jahre Garantie und für 149€ gekauft.
Ventil hat folgende Bestelldaten:
Katalognummer 8 19 185
Teilnummer 98043686
Gekauft, Genau so wie oben beschrieben abgebaut-eingebaut---> läuft. (zweites mal habe nur 30 Minuten gebraucht)
Eigentlich sollen Lehrnwerte von Hochdruckpumpe zurück gesetzt werden (muss man dann doch nach Opel fahren, die haben Tech2 Gerät ). Aber bis jetzt läuft.
Für alle, die Original Beschreibung brauchen Link :
http://opeltis.spaghetticoder.org/doc/de/75242
Es steht sehr viel, aber ich habe nix anderes abgebaut als Ventil--> geht gut
Ja gut ich bin Elektroniker und ich habe die Bühne benutzt, sonst kommt man kaum dran an Ventil von unten.
Gruss
mmm67
P.S (entschuldigen für grammatische Fehler)
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39 Antworten
Mein Meriva A 1,7TDI Diesel hat die gleichen hier beschriebenen Probleme läuft super wenn er warm ist und geht die ersten paar km wenn er kalt ist immer wieder aus wenn ich vom Gas gehe. Jetzt habe ich mir für 149€ eine originale Opel Zumesseinheit besorgt, sie - wie oben beschrieben- eingebaut. Der Motor sprang einmal kurz an dann tat sich nichts mehr. Also habe ich das alte Teil, gereinigt - obwohl es sehr sauber aussah- wieder eingebaut und der Motor sprang immer noch nicht an. Da ich am Berg wohne habe ich den Meriva die Straße runter rollen lassen im dritten Gang die Kupplung kommen lassen und irgendwann sprang der Motor doch an. Heute habe ich das neue Teil wieder eingebaut- und die Kiste sprang wie gehabt kurz an ging aus und es tat sich nichts mehr. Die Aktion mit dem Berg runter rollen lassen werde ich erst morgen im Hellen wieder versuchen.
Meine Frage: Kann es sein das durch lösen der Druckleitung irgendwie Luft ins System kommt?
Oder hat jemand nen Tipp wie ich das Auto auf normalem Wege zum laufen bekomme. An der Batterie liegt es nicht, die ist erst ein halbes Jahr alt. Und angesprungen ist er auch immer gut.
Hallo misemann,
war bei mir genauso...
durch den Tausch der Zumesseinheit kommt unweigerlich Luft ins System.
Die muss erst mal raus...
...das heisst ruhig einige Zeit lang den Starter "nudeln" lassen. System wird automatisch entlüftet und müsste dann bald anspringen. Eine volle Batterie vorausgesetzt...danach empfiehlt sich laden.
Viel Erfolg!
diesel abgesackt bzw luft im system.hatte ich auch mal,wollte partout nicht mehr anspringen,also diesel an passender stelle angesaugt und lief :D
Hallo misemann,
Es ist absolut normal, dass bei Wechseln Sprit-System-Teile, besonderes bei Diesel, bleibt ein wenig Luft im Umlauf. Ich war sogar erstaunt, dass bei mir der Wagen sofort angesprungen ist. Normalerweise sollte doch Akkuleistung ausreichend sein um Systeme zu entlüften. Berg klingt auch gut.
Ich habe damals auch zuerst Maßeinheit nur sauber gemacht, aber das hat nix gebracht, Neu angebaut--läuft schon über 1,5 Jahre.
Also, wie schon oben beschrieben wurde, Motor länger drehen lassen.
Viel Gluck
mmm67
Zitat:
Original geschrieben von Motorfatze
Hallo misemann,
war bei mir genauso...
durch den Tausch der Zumesseinheit kommt unweigerlich Luft ins System.
Die muss erst mal raus...
...das heisst ruhig einige Zeit lang den Starter "nudeln" lassen. System wird automatisch entlüftet und müsste dann bald anspringen. Eine volle Batterie vorausgesetzt...danach empfiehlt sich laden.
Viel Erfolg!
Danke! Motorfatze!
Den Erfolg hatte ich!
Ich habe die Batterie über Nacht geladen und heute dann so lange "Rumgenudelt" bis der Motor ansprang- und nicht mehr aus ging! Es lag also bei meinem Meriva auch an der Zumesseinheit. Die obere Inbusschraube habe ich von oben gelöst für die Untere und die Druckleitung habe ich mich unter das Auto gelegt was ich vorher aufgebockt hatte. Der aus und einbau ist zwar etwas fummelig- lange dünne Arme sind hier von Vorteil- aber mit etwas Geschick durchaus zu machen.
Mehr als das Werzeug auf dem Foto ist eigentlich niocht von Nöten.
Peter
Noch einen kleinen Nachtrag zum Zumessregler.
Da ich von Natur aus neugierig bin habe ich mir das defekte Teil heute mal angeschaut. Der Widerstand an den Klemmen beträgt 2,5 Ohm. Also habe ich mal vorsichtig über ein Labornetzteil Spannung an die Klemmen gelegt und ca bei 5V und 1,5A machte es klick wie bei einem Magnetventil. Ich habe das Teil dann mit Aceton gereinigt und von oben in das Loch geblasen ohne Spannung kam an den kleinen Löchern seitlich Luft heraus mit Spannung waren diese zwar verschlossen- aber nicht ganz als wenn darin eine Dichtung wär die nicht mehr ganz dicht ist. Leider konnte ich das nicht mehr mit dem neuen Teil vergleichen.
Also von "Anlernen" in der Motorelektronik kann hier wohl keine Rede sein- was soll die von einer Spule lernen?
Es gibt auch noch ein schönes Video zum Austausch:
Hallo Community,
ich habe die gleichen Symptome bei meinem Meriva 1.7 CDTI, 100 PS (Bj 2007) und möchte auf Verdacht die Zumesseinheit tauschen. Welche Nummer der ZME ist denn die richtige? Es gibt im Netz unterschiedliche Aussagen. Einmal die 819185 und dann noch die 819173, die angeblich für meinen Meriva passen. Kann ich mir eine aussuchen? Die 819185 wäre günstiger :-)
Danke.
kurzes Update zu den Teilenummern.
Hier im Beitrag (siehe Bild von misemaan) wird die Zumesseinheit 819185 beschrieben.
Mein Meriva (Bj 2007) hat die 819173 verbaut. Bei mir sieht es genau so aus wie hier.
Hatte das leider zuerst das falsche Teil bestellt :-(
Nach dem Einbau des richtigen Teils (819173) läuft der Meriva wieder rund. Die beschriebenen Probleme sind weg.
PS: Ich habe das entsprechende Zubehörteil eingebaut (DCRS301110). Mal gespannt wie lange das hält.