Dreck durch landwirtschaftliche Fahrzeuge auf öffentlichen Straßen
Es ist wieder soweit...
Die Landwirte bewirtschaften ihre Felder und hiinterlassen ihren halben Acker (übertrieben) danach auf öffentlichen Straßen. Dazu kommt das nasse Wetter und mal abgesehen davon, dass das eigene Auto dann auch aussieht wie ein Bauernporsche, ist dieser schmierige Fahruntergrund.
Ich kenne einige Abschnitte, die mit "Verdreckte/verschmutzte Fahrbahn" gekennzeichnet sind, aber vermehrt habe ich mich in letzter Zeit plötzlich auf einer Matschstraße wiedergefunden.
Mal ganz davon ab, dass ich mich danach über meinen "Gelände-Wagen" ärger, aber was passiert wenn ich, oder andere, an unübersichtlichen Stellen von der Fahrbahn abschmieren?
Muss ich dazu den Dreck so hinnehmen (ja ich bin eigen, was die Fahrzeugpflege angeht), oder reicht es, wenn ich mich darüber ärgern darf und in der nächsten Waschbox den ganzen Schmodder wieder abstrahlen darf?
Über eure Meinungen und Erfahrungen bin ich gespannt.
Malle
Beste Antwort im Thema
Ist das wieder ein Beispiel für die zunehmende "Vollkaskomentalität"?
Seit es die mechanisierte Landwirtschaft gibt, kommt es -vor allem im Herbst- zu Fahrbahnverschmutzungen. Früher hat man einfach damit gelebt, dass zu Zeiten der Rübenernte eben häufig die Straßen verschmutzt sind, dass man in der Dämmerung vermehrt aufpassen muss, da schlecht beleuchtete (zusätzlich verschmutzte Beleuchtung) landwirtschaftliche Fahrzeuge unterwegs waren etc. Und obwohl damals die Autos schlechtere Bremsen und Fahrwerke hatten (bei gleichen zulässigen Geschwindigkeiten auf den Landstraßen), hat sich in der Vergangenheit niemand darüber aufgeregt. Das gehörte halt zu den Straßenzuständen, auf die man sich jahreszeitlich bedingt einstellen musste.
Warum ist das heute ein Problem?
179 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von d.i.b
Besser kann man das ja nun nicht erkennen!!Zitat:
Original geschrieben von BMW K100RS16V
Fahren auf Sicht ist auch quatsch wenn der Bauer 50 Meter vor dir auf die Straße fährt!
kleiner Hinweis es gibt auch Einspurige Fahrzeuge!
und entgegen der Meinung mancher Dosenfahrer - sind die bei weiten nicht Beweglicher wie autos- eher im Gegenteil!
Zitat:
Original geschrieben von BMW K100RS16V
kleiner Hinweis es gibt auch Einspurige Fahrzeuge!Zitat:
Original geschrieben von d.i.b
Besser kann man das ja nun nicht erkennen!!
und entgegen der Meinung mancher Dosenfahrer - sind die bei weiten nicht Beweglicher wie autos- eher im Gegenteil!
Weiß ich doch alles.
Landwirtschaft? Sofort verbieten! Sollen die doch billig im Ausland machen. Wir kaufen doch eh alles nur so billig wie moeglich aus der Kaufhalle was von Ueberregional kommt. Gibt dann bloss paar Leute mehr die im Wirtschaftsland Deutschland weniger Geld und keine Arbeit haben. Egal!
Wenn ich an jedes Feld eine Reifenreinigungsanlage stellen muss, die Haenger abdecken muss, mit den grossen Maschienen nur noch Nachts umsetzen darf, dann wirds teuer. Aber wer will noch mehr fuer Brot, Broetchen usw bezahlen? Niemand! Aber so weit denkt man nicht. Fuer den allgemeinen Deutschen ist es wichtig das jeder, ausser man selbst, Regeln aufgebrummt bekommt. Das man sich damit selbst das Wasser abgraebt, merken die wenigsten.
Falls einer jetzt meint das ich Bauer bin, weit gefehlt. 😉 Ich komme aus einer komplett anderen Branche. Nur hab ich Augen im Kopf und ein Hirn welches ich auch benutze. Damit hab ich immerhin schon einige Jahrzehnte ueberlebt. Auch auf dreckigen Landwirtschaftsstrassen mit Haengern ohne Plane, Maehdreschern und Haeckslern. Weder mit dem Motorrad noch mit dem Auto hatte ich Probleme.
Wenn du es REAL erlebst bist du bestimmt aus ner Gegend wo es VIEL Landwirtschaft gibt- gell
Deine Argumentation entlarft dich aber als Unwissenden - in einer Semmel ist Mehl für nicht mal 2 cent!
in einem Brot ist es beim EK nicht mal 35cent!
ABER - es geht hier nicht um das Mehl - es geht darum das INDUSTRIE Traktoren aus bereichen von Feldern fahren die nicht als WEG zu bezeichnen sind!
JEDER ist verpflichtet den anderen so wenig wie nötig zu belästigen!
wenn ich eine Fabrik baue kann ich auch nicht sagen - ich halte die Grenzwerte von Emissionen ein weil es sonst keine Zahnbürsten mehr aus Deutscher Produktion gibt!
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Zitat:
Original geschrieben von mattalf
...grossen Maschienen nur noch Nachts umsetzen darf, dann wirds teuer.
Geht nicht, die Dinger sind viel zu laut um Sie Nachts zu benutzen.😁
Was den Dreck angeht, manchmal lohnt es sich nicht den Dreck wegzumachen weil eh gleich der Nächste kommt oder Sie kommen nicht mehr dazu.
Aber was nicht bedacht wird, gerade wenn es dann anfängt zu regnen ist eine halbwegs gereinigte Straße oft schlimmer als eine richtig Verdreckte. Denn die dünne Schmutzschicht wird im Regen unsichtbar aber trotzdem Glitschig. Eine richtige Dreckschicht ist zwar auch Rutschig aber man sieht Sie auch bei nasser Straße.
Ansonsten frag Ich mich wie Ich die letzten 30 motorisierten Jahre auf dem Land überlebt habe. Vielleicht weil Ich gelernt habe auf gewisse Zeichen zu achten und darauf zu reagieren? Zu gewissen Zeiten ist halt mehr Dreck auf den Straßen, lässt sich halt nicht wirklich komplett vermeiden. Aber so dreckige Straßen wie Früher gibt's kaum noch da die Landwirte und Lohnunternehmer durchaus Straßen säubern. Aber beim besten Willen können Die auch nicht überall gleichzeitig sein. In der Regel fahren mehr Ernte- oder Ackergeräte rum als Reinigungsfahrzeuge, welche auch nur bei Trockenheit Sinn machen aber oft auch bei feuchter Witterung geerntet wird.
😁 Einige bleiben wohl besser Zuhause wenn die Maisernte losgeht, gibt eindeutig die größte Sauerei auf den Straßen.
Sir Donald, wir haben ueberlebt weil wir Augen und Hirn haben. Dazu lernten wir damit umzugehen. Andere brauchen Regeln und Gesetze damit ihnen das Denken abgenommen wird 😉
ich für meinen Teil habe überlebt, weil ich ein Gutes Auge einen siebten Sinn
und GANZ VIEL GLÜCK hatte
ansonsten hätte mich der Mähdrescher mit angebauten Ernteeinheit vorne
vor 5 Jahren "abgeerntet"- ich musste sogar von der Straße runter und in die Wiese- weil der Typ so breit war dass kein halber Meter Platz für mich gewesen wäre!
DANKE - ich weiß SICHTFAHRGEBOT!- AUA!
der hätte damals angezeigt gehört!
Bevor ich es vergesse - er hatte sogar ein Sicherungsfahrzeug dabei!
mit eingeschalteter Warnblinkanlage!
WELCHES HINTER HER GEFAHREN IST!- SEHR SINNIG!
Amüsant in diesem Zusammenhang: da ist vor ein paar Jahren ein Polizeiauto einem Traktor mit Güllefaß nachgefahren. Der hat dann die Zapfwelle eingeschalten, den Schieber auf und das Auto hatte nicht nur eine andere Farbe *g*....
Im Ernst: nicht nur im Herbst ist durch verschmutzte Fahrbahnen zu rechnen. Es gibt auch noch so etwas wie Baumaschinen, Baustellen LKW usw. Lernt man das nicht mehr in der Fahrschule? Egal, immer voll draufhalten. Schuld sind IMMER die ANDEREN.
Zitat:
Original geschrieben von BMW K100RS16V
ABER - es geht hier nicht um das Mehl - es geht darum das INDUSTRIE Traktoren aus bereichen von Feldern fahren die nicht als WEG zu bezeichnen sind!
Was sind INDUSTRIE Traktoren?
das sind Traktoren die Mit 80 km/h und 3,27 Breite über Straßen Donnern und Hänger hinter herziehen die jeden Sattelschlepper an Volumen neidisch werden lasen...
Also...erstmal lustig, dass hier mein alter Thread ausgegraben wurde.
Nicht so lustig ist, dass selbst zwei Jahre nicht ausreichen, damit User mal anfangen richtig zu lesen und nicht immer sofort auf Oberlehrer machen.
In dem Sinne...gelernt habt ihr nie richtig was. 😉
Zitat:
@mattalf schrieb am 5. September 2014 um 06:31:24 Uhr:
Landwirtschaft? Sofort verbieten! Sollen die doch billig im Ausland machen. Wir kaufen doch eh alles nur so billig wie moeglich aus der Kaufhalle was von Ueberregional kommt. Gibt dann bloss paar Leute mehr die im Wirtschaftsland Deutschland weniger Geld und keine Arbeit haben. Egal!
Wenn ich an jedes Feld eine Reifenreinigungsanlage stellen muss, die Haenger abdecken muss, mit den grossen Maschienen nur noch Nachts umsetzen darf, dann wirds teuer. Aber wer will noch mehr fuer Brot, Broetchen usw bezahlen? Niemand!
Ganz meine Meinung, wir sollten viel mehr landwirtschaftliche Produkte aus dem Ausland beziehen statt der Dritten Welt mit unseren subventionierten Exporten alles kaputt zu machen. Die sind noch auf ihre Landwirtschaft angewiesen, wir größtenteils nicht mehr.
Der kurzfristige Anstieg der Arbeitlosenzahlen ist verkraftbar, Hartz IV für Landwirte (und die, die hinten dranhängen) wäre billiger als die momentanen Subventionen. Es ist sowieso ein Unding, ganze Wirtschaftszweige gegen den Markt künstlich am Leben zu erhalten.
Selbst wenn Lebensmittel dann etwas teurer werden sollten (was ich gar nicht glaube), das kann man ausgleichen, Mittel dafür stehen dem Staat dann zur Verfügung.
Wieso über die Verpflichtung zu Beseitigung selbst verursachter Verschmutzungen überhaupt diskutiert wird, verstehe ich nicht, da ist die Gesetzeslage doch eindeutig. Es müsste nur besser durchgesetzt werden.
Und für einen solchen OT-Beitrag meldest du dich extra an und reanimierst einen 2 Jahre alten Thread? Klasse Einstieg ins Forum...
Mich nervt es ungemein das mein Auto an der Straße stehen muss, da es keine andere Parkmöglichkeit gibt und ich in föllig verschlamtes Auto steigen muss. Das kann doch nicht ernsthaft einfach so als normal hingenommen werden. Der Dreck auf der strasse ist mir fast noch egal.
Ich hab jetzt noch ein paar Jahre drauf gepackt ????