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Doppelparker Rost
Hallo,
nicht direkt Fahrzeugpflege, aber Pflege für den für das Fahrzeug vorgesehenen Stellplatz 
Wir haben einen Doppelparker, der durch das Salzwasser im Winter schon deutlich rostet. Zwar sind die Stahllamellen verzinkt, aber auf Dauer hält das dem Salzwasser wohl nicht stand.
Wie geht man denn da am besten vor? Reicht es da mit der Drahtbürste rangehen, absaugen, mit Rostumwandler einsprühen und dann mit Zinkspray drüber?
Oder gibt es bessere Herangehensweisen?
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22 Antworten
Zitat:
@vanguardboy schrieb am 26. April 2022 um 20:47:34 Uhr:
Alle reperatur kosten und Instandsetzung sind bei einer weg durch alle Parteien teilbar. …
Das ist nicht richtig. Was von wem übernommen werden muss, steht in der Teilungserklärung oder – falls nachträglich installiert – im entsprechenden Beschluss der ETV. Für einen Duplexplatz gibt es alle denkbaren Abrechnungsmodi.
Hatte auch mal ein paar Jahre eine Wohnung mit den Doppelparkern im Keller. Tritt der Verwaltung/der WEG in den Hintern (oder mach es selber) dass die Doppelparker regelmäßig gewartet und mindestens im Frühjahr einer gründlichen Reinigung -> Salzentfernung unterzogen werden.
Die Bleche sind nicht das große Thema, wenn da mal eins durchrostet fällt das Auto nicht gleich runter und die sind halbwegs preiswert einzeln tauschbar. Wenn man sich nicht drum kümmert wird die tragende Konstruktion darunter zum viel größeren und teurerem Problem.
Bei meiner damaligen WEG hat man das viele Jahre schleifen lassen. Wartung zu teuer, WEG wollte Kosten für Reinigung nicht ausgeben, Ergebnis waren später ziemlich teure Reparaturen am Tragwerk.
Da man über die Vertiefungen nicht drüberfährt hilft da schon gründliches Reinigen, Rostentfernen und versiegeln mit einem simplen Wachs um die Rostbildung erheblich zu verzögern. Man fährt nicht drüber und da wo das Salzwasser stehen bleibt ist dann eine schöne Schutzschicht.
Müsste die WEG nicht solche technischen Anlagen ohnehin regelmäßig (jährlich?) von einem Sachkundigen überprüfen lassen?
Immerhin besteht da ja bei technischen Mängeln eine gewisse Unfallgefahr.
Und wenn man dann die Überprüfung von einer entsprechenden Fachfirma machen lässt kostet die gleichzeitig durchgeführte Wartung doch kaum noch was extra...
Ist halt wie beim TÜV für Pkw. Plakette ist drauf, wen interessieren dann noch Hinweise oder geringe Mängel, kostet nur unnötig Geld 
War zumindest in meiner damaligen WEG so ...
Notfalls halt selber im Frühjahr wenn unten keiner parkt mal den Eimer Wasser und das Salz abspülen und bisschen Rostvorsorge betreiben.
Gar nichts machen!
Lackierungen werden nicht halten.
Bis das weggerostet ist, vergehen 15 Jahre.
Dann kann Mans austauschen.
Vielleicht mal mit Owatrol drübernebeln.
Zitat:
@hk_do schrieb am 29. April 2022 um 11:02:52 Uhr:
Müsste die WEG nicht solche technischen Anlagen ohnehin regelmäßig (jährlich?) von einem Sachkundigen überprüfen lassen?
Immerhin besteht da ja bei technischen Mängeln eine gewisse Unfallgefahr.
Und wenn man dann die Überprüfung von einer entsprechenden Fachfirma machen lässt kostet die gleichzeitig durchgeführte Wartung doch kaum noch was extra...
Tatsächlich gibt es eine jährliche Prüfung.
Und den Ersatz der Durchgefaulen Bleche zahlt natürlich der Eigentümer des Stellplatzes.
Wüßte gar nicht aus welchem Grund diese Kosten die Eigentümergemeinschaft tragen sollte.
Zitat:
@Lancelot59 schrieb am 1. Mai 2022 um 11:20:24 Uhr:
Zitat:
@hk_do schrieb am 29. April 2022 um 11:02:52 Uhr:
Müsste die WEG nicht solche technischen Anlagen ohnehin regelmäßig (jährlich?) von einem Sachkundigen überprüfen lassen?
Immerhin besteht da ja bei technischen Mängeln eine gewisse Unfallgefahr.
Und wenn man dann die Überprüfung von einer entsprechenden Fachfirma machen lässt kostet die gleichzeitig durchgeführte Wartung doch kaum noch was extra...
Tatsächlich gibt es eine jährliche Prüfung.
Und den Ersatz der Durchgefaulen Bleche zahlt natürlich der Eigentümer des Stellplatzes.
Wüßte gar nicht aus welchem Grund diese Kosten die Eigentümergemeinschaft tragen sollte.
Wenn der Doppelparker kein Eigentum sondern nur Miteigentum ist, dann zahlen alle Miteigentümer Wartung & Ersatz. Organisieren muss das der Hausverwalter.
In meiner Wohnung zahlen auch alle Miteigentümer auch gemeinschaftlich neue Fenster.
Hier dreht es sich im Kreis. Ohne Kenntnis der Teilungserklärung kann man die Frage nicht beantworten. Aber: Einmal entrosten, grundieren mit z.B. Zinkspray und dann eine 2K-PU Beschichtung wird sehr lange halten. Was genau dann Sinn macht wenn der "Nutzer/Eigentümer" dieses als sein persönliches Privatvergnügen bezahlen muss.