Doorboardbau w124 Coupé

Mercedes E-Klasse W124

Um einwenig mehr Klang in mein Coupé zu bekommen habe ich mich für ein kleines Frontsystem entschieden. Da ich kein Basskisten oder dergleichen möchte sollten Doorboards her. Hier eine kleine Bilder-Doku. Eins vorweg, nix für Originalfetischisten

78 Antworten

dabei gab es die doch sogar

vor allem interesant, ob die Spachtelmasse so flexibel ist? Die Spachtelmassen, die ich kenne, die geben das nicht her.....
Was meint ihr?

Das ist GFK Leichtspachtel vom Flugzeugbau, das sollte halten außerdem ist das meiste aus MDF und nur minimalst mit spachtel gaerbeitet worden.

ich nehme an das es mit lederüberzogen wird.. dann macht es nix...

ich bevorzuge eher eine komplette holzgestaltung....

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Zitat:

Original geschrieben von 3litercoupè


dabei gab es die doch sogar ab Werk

Das stimmt schon. Das war ja auch das, was ich in meinem ersten Beitrag gesagt hab: Das originale MB-Soundsystem. Problem ist nur, dass der darin verbaute 16"-LS direkt gegen Sitzwange bzw. Oberschenkel spielt. So gesehen ist das, was Onkeldoc macht, aus akustischen Gesichtspunkten durchaus zu begrüßen und sinnvoll. Mir war allerdings die Originalität wichtig. Allerdings hab ich jetzt im Beifahrer-Fussraum eine Bassbox. Lässt sich aber mit zwei Handgriffen rausnehmen 🙂 Geht beim Cab halt nicht anders, da Kofferraum hermetisch dicht ist.

Audiophile Grüße DV

siehe zweiten post... der is genial... war begeistert wie ich das gesehen habe....

@ Michel
Jup, ganz aus MDF wäre was. Und wenn der Spachtel nicht hält: warum soll dann der Überzug halten?

@ onkeldog
Dein Gott in Wortes Ohr (oder wie das heißt). Hast du mit diesem Spachtel Erfahrung gesammelt in Verbindugn Holz/Kunststoff? *terragespanntist*

klar...der fliegt doch mit nem holzkunststoffbomber über unsere dächer....

Hallo,

da bin ich mal gespannt wie es fertig aussehen wird! Schön dass es auch hier ein paar Sound-Freaks gibt.

Zitat:

Problem ist nur, dass der darin verbaute 16"-LS direkt gegen Sitzwange bzw. Oberschenkel spielt. So gesehen ist das, was Onkeldoc macht, aus akustischen Gesichtspunkten durchaus zu begrüßen und sinnvoll.

Es gibt durchaus einen Grund warum die LS etwas weiter hinter sind..

Lautsprecher sind für ein bestimmtes Volumen konzipiert bzw. benötigen ein dichtes festes Volumen damit sie ihre Wiedergabequalitäten ausreizen können. Stichwort akustister Kurzschluss (phasendrehung).

An der Stelle der Tür (also ganz vorne) ist kein Durchgang zum Volumen der Tür möglich, es bildet sich also der Tunneleffekt da hinter dem Magneten eben keine Durchführung ist.

Weiter hinten befinden sich recht grosse Löcher die sich dafür eignen, einen Lautsprecher an das Türvolumen anzukoppeln. CarHifi-LS sind meist für das Volumen einer Tür ausgelegt (also ca. 15 L + \ -). Das ganze nützt natürlich nur was wenn alle anderen Löcher der Tür verschlossen werden (so wie eine LS-Kiste daheim) um eben Auslöschungen im Schall zu vermeiden. (Natürlich gibt es auch BassReflex und BandPass Gehäuse, aber das ist wieder was anderes)

http://img47.imageshack.us/my.php?image=dsc00507nj6.jpg

http://img47.imageshack.us/my.php?image=dsc00516xd6.jpg

(Nicht wundern wenn das gerade angesprochene Loch auf dem Bild auch verschlossen ist, habe ich später genau auf den LS angepasst)

Was kommen eigentlich für LS rein, und wie werden sie betrieben?!

ach ja... zusätzliche bitumen... wären sehr wichtig... die matte kostet einen 10er....

Zitat:

Original geschrieben von kreta63


Es gibt durchaus einen Grund warum die LS etwas weiter hinter sind..

Lautsprecher sind für ein bestimmtes Volumen konzipiert bzw. benötigen ein dichtes festes Volumen damit sie ihre Wiedergabequalitäten ausreizen können. Stichwort akustister Kurzschluss (phasendrehung).

Na das mit dem akustischen Kurzschluss hat ja da mal garnix mit zu tun (mach beachte meine ausgefeilte Grammatik). Ein akustischer Kurzschluss tritt auf, wenn der Schall von der Membramvorderfläche (also quasi der Nutzschall) auf die Rückseite der Membran trifft. Im allgemeinen verhindert man das durch ein wie auch immer geschlossenes Gehäuse. Ansosnten kommts zur erwähnten Phasenauslöschung.

Dass dieses Volumen Lautsprecherabhängig ist, stimmt allerdings. Aber auch das hat nix mit dem Kurzschluss zu tun, sondern damit, dass hier ausgenutzt wird, dass sich das im Volumen befindliche Medium (in unserem Falle größtenteils Luft, ein bisschen Dreck und Blech) komprimniert und dekomprimiert wird. Ist das Volumen gem Thiele-Small-Parametern optimal ausgelegt, tritt so eine Art Resonanz auf und mindert somit nicht den Wirkungsgrad.

Und soweit ich meine Tür kenne, wäre auch von vorn der Durchtritt des Schalls ins Türvolumen möglich. Warum MB das damals so gemacht hat? Keine Ahnung, vielleicht wollten sie möglichst wenig von der Türtasche nutzen. Denn wenn vorne LS sind, ist halt kein Platz für den Falkplan.

Okay, meine beschränkten Akustik-Kenntnisse sind damit aufgebraucht. Ist mir aber eigentlich auch egal, so lange meine Karre so klingt, wie ich mir das vorstelle. Und das tut sie 😁

Und 3LQP hat natürlich Recht, wenn er auf Bitumen verweist. Aber ich vermute mal, wer sich DoBos selber bastelt, weiss sowas. Gemäß der alten Regel: Alles, was man aussen hört, fehlt innen 😁

Totgetipperte Grüße DV

Sieht ja wirklich gut aus!

hatte hier mal jemand dieses bild hinzugefügt soweit ich mich erinnern kann. finde ich eine effektive und elegante lösuung. natürlich gibts da abdeckung aus stoff soweit ich weiß.

regards und viel spaß mit deinem werk

hakan

Hallo,

ja die Tür kommt mir bekannt vor:

http://img152.imageshack.us/my.php?image=doorboards2vv0.jpg

:-)

Was stimmt denn an der Aussage nicht dass man ein fest definiertes und dichtes Volumen für einen LS braucht?!

Wenn es nicht dicht ist kommen die erwähneten Auslöschungen, wenn es nicht fest definiert ist (bzw. den optimalen Wert hat) dann spielen die LS halt nicht so gut. :-)

Ich bin auch gerade mit dem Bau meiner Doorboards beschäftigt.

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