Dodge Charger 1968-1970 brauche sämtliche INFOS!!!

Hallo Zusammen,

Ich habe nun die Entscheidung für mich getroffen meinen jetztigen Beruf (Industriekaufmann) an den Nagel zu hängen und noch eine Lehre als KFZ-Mechaniker zu machen...in einer Oldtimerwerkstatt wenn alles so läuft wie ich mir das vorstelle ich will mein Hobby zum Beruf machen! Das Lustige an der Sache ist das ich noch nie wirklich Schraubererfahrung sammeln konnte aber trotzdem weiß das es mein Berufung ist!

Naja nun zu meiner eigentlichen Frage...wenn alles so läuft wie ich es mir vorstelle dann klappt es nächstes Jahr mit dem Oldie...ist auch jetzt keine Schnapsidee sondern eine gut überlegte Entscheidung! Da nun doch ein etwas größeres Budget zur Verfüngung steht, soll es kein Stang-Coupe sondern ein Dodge Carger 318 0der 383 von 1970 sein! Ich liebe dieses Auto nur wäre es früher einfach noch nicht drin gewesen! Es sind ein paar glückliche Umstände also ich habe inzwischen eine Duplexgarage...momentan noch für meinen Opel! Allerdings sollen nur Maße bis maximal 5m länge und 1,9 breite daher müsste ich mir schonmal eine neue suchen aber das ist jetzt ein anderes Thema...

Nun zu meinen eigentlichen Fragen ich bin im Inet einfach nicht fündig geworden! Das der Charger keine Spardose ist ist mir 100%ig klar aber welche realistischen Unterhaltskosten fallen an?

KFZ-Steuer = 191€
H-Kennzeichen = ca. 100 €
Garage pro Monat = 70-100 €
und das ein Oldie bzw. H-Zulassung nur als Zweitwagen geht weiß ich auch....

Also die Vorraussetzungen sind auch schon erfüllt! Das sind die Faktoren die mir klar sind aber beim Rest kann ich nur Vermutungen anstellen und sowas passt mir nicht in den Kram will wissen worauf ich mich einlasse.

Also wie viel schluckt der Charger? Ich gehe von 20-30 Litern aus?! Kommt das hin? Damit könnte ich leben... Daruaf zu achten ist das ich in München wohne...also 70% davon wäre Stadtverkehr der Rest Landstraßen!?

Ersatzteillage ist bei den US-Amis auch speziell beim Charger ganz gut soweit ich das beurteilen kann...sollte aber erstmal kein Thema sein da ich gewillt bin gute 30.000 Steine auszugeben. Dann solllten sich die größeren Ausgaben ja erstmal kein thema sein. Das immer wieder mal etwas anfällt ist klar aber für das Geld sollte ich doch ein vernünftiges Auto (Note2) bekommen oder? Und durch die beforstehende Ausbildung kann ich ja auch mit und an meinem Auto lernen!

Dazu schon mal die Frage was sind so die Schwachstellen? Die üblichen Stellen Radläufe usw.?

Was mir wirklich helfen würde wenn ich jemanden hätte der evtl. Umkreis München lebt der mir vielleicht mal in einem persönlichen Gespräch aber natürlich auch über Telefon etwas dazu erzählen könnte... Ich habe mein (Fach)-wissen momentan nur aus Fachliterartur und Internert wobei ich bei den Angaben aus dem Inet immer Vorsichtig bin da es zu viele Laberköpfe gibt die nur ihren Senf dazu geben wollen...das kann man natürlich nicht erwarten aber vielleicht hat ja jemand Lust sein Wissen an die nächste Generation weiter zu geben! Bin auch noch nie in einem V8 gefahren wenn sich das ergeben würde wäre ich auch dankbar darüber...aber eines weiß ich mit Sicherheit "ES MUSS EIN AMI SEIN" allein der SOUND! Spinnst du!

Danke schonmal vorab für euer Feedback!

Grüsse aus dem sonnigen Bayern Robert

Beste Antwort im Thema

@RobRab

Das was jetzt kommt ist nicht auf dich persönlich bezogen und soll dir nur helfen zu verstehen warum hier manche "alte Hasen" solchem Unterfangen skeptisch bis ablehnend gegenüber stehen.

Gerade bei den stark gesuchten, hoch motorisierten und leider oft in Filmen "auftretenden" Modellen schlagen hier in solchem Forum immer wieder zahllose Spinner auf. Die haben dann nach eigenen Aussagen vom schmalen Taler bis zur fetten Kohle alles, haufenweise bis gar keine Ahnung, zig Connections und schon zehn Porsche in der Garage usw.
Das Ende vom Lied ist das das dann oft in Vermutungen und/oder unflätigen Äußerungen endet. Das Internet ist ja wenn man will weitgehend anonym und so lässt sich die Ernsthaftigkeit solcher Intentionen nur schwer beurteilen. Sind dann Ferien und die pubertierenden Teenies sind auch noch an der Tastatur wirds besonders schlimm.

Du wirst wohl oder übel, wenn du hier Hilfe im Bezug auf den Charger bekommen willst, die Alten von der Ernsthaftigkeit deines Ansinnens überzeugen müssen, egal wie du das findest. Hast du das geschafft, stehen dir hier aber auch echte Experten zur Seite von deren Fähigkeiten du bis jetzt nur zu träumen wagst.

Den Trollen und Pubis ist es leider zu verdanken, das Themen wie der Charger hier so heikel sind, nicht denen die hier ihr Wissen teilen.....

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Zitat:

Original geschrieben von RobRab


...und im moparforum bin ich auch!

dort am besten richtig vorstellen, sonst könnte es sein man nicht beachtet wird und so keine vernünftigen Infos bekommt. Es gibt da so Pingelköppe...

Zitat:

Original geschrieben von D.W.



Zitat:

Original geschrieben von RobRab


...und im moparforum bin ich auch!
dort am besten richtig vorstellen, sonst könnte es sein man nicht beachtet wird und so keine vernünftigen Infos bekommt. Es gibt da so Pingelköppe...

Ja das habe ich auch gemerkt bin in 3 Foren und NIRGENDS nimmt mich jemand für voll! Aber ich gebe mir weiter mühe! 🙂 muss mir dafür dann aber nochmal Zeit nehmen...spätestens am WE bin ich richtig vorgestellt!

Tja, vielleicht hättest du nicht gleich so mit der Tür ins Haus fallen sollen. Statt Charger hätte vielleicht auch der Begriff "amerikanischer Klassiker der Siebziger" gereicht. Und den Rest des Vorhabens auf mehrere Portionen verteilt.........

Hab doch gesagt, Charger & Co sind sensible Begrifflichkeiten.

Hallo Rob,
ich freu mich immer wieder, wenn junge Leute Gefallen am basteln finden und sich nicht ein fertiges Auto von Mutti schenken lassen wollen, sehr lobenswertes Vorhaben. Bedenke aber, vor allem Spaß haben die Götter den Schweiß gesetzt.
Um ein Auto zu restaurieren, muß man nicht KFZ Mechaniker lernen. Ich selbst stamme aus einer völlig anderen Branche, habe mir in 5 Jahre lang vieles selber beigebracht, viele Tränen vergossen, vieles doppelt aus Unwissenheit machen müssen, aber der Weg ist das Ziel.
Ich würde dir raten, versuche deinen jetzigen Job interessanter zu gestalten, eventuell in eine andere Firma wechseln. Wenn du bei Null in einer Werkstatt anfängst, lernst du auch nur das erste halbe Jahr richtig zu fegen. Will damit sagen, überall gibt es langweilige Phasen. Ehe du auf ein Auto losgelassen wirst, vergehen etliche Jahre.
Mit einer soliden Grundlage kannst du dir auch dieses kostspielige Hobby leisten, Autos zu restaurieren. Wenn ich das richtig gelesen habe, hast du auch keine großen Erfahrungen im Schrauben, dass wäre aber Vorraussetzung. Jemand der richtig heiss ist, fängt auch schon von selbst an zu schrauben.
Versuche in deiner Umgebung einen Club oder Schrauber zu finden, bei denen du mal zuschauen oder helfen kannst (muß ja nicht unbedingt ein Ami sein), stehle mit den Augen, kauf dir die Sonderhefte vom Oldtimer Markt, da kannst du auf tausenden Bildern lernen, wie man Bleche bearbeitet und probier es selber, bevor du deinen Job hinschmeisst. Wenn du dann dem Meister von der Restaurierungswerkstatt zeigen kannst, was du schon alles gemacht hast, sieht er auch, dass es dir ernst ist und nicht nur eine Laune ist, weil du einen Ami fahren willst.

Das Gute am Alter ist, man kann immer so schlaue Ratschläge geben! 😉

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Zitat:

Original geschrieben von 72Lincoln


Hallo Rob,
ich freu mich immer wieder, wenn junge Leute Gefallen am basteln finden und sich nicht ein fertiges Auto von Mutti schenken lassen wollen, sehr lobenswertes Vorhaben. Bedenke aber, vor allem Spaß haben die Götter den Schweiß gesetzt.
Um ein Auto zu restaurieren, muß man nicht KFZ Mechaniker lernen. Ich selbst stamme aus einer völlig anderen Branche, habe mir in 5 Jahre lang vieles selber beigebracht, viele Tränen vergossen, vieles doppelt aus Unwissenheit machen müssen, aber der Weg ist das Ziel.
Ich würde dir raten, versuche deinen jetzigen Job interessanter zu gestalten, eventuell in eine andere Firma wechseln. Wenn du bei Null in einer Werkstatt anfängst, lernst du auch nur das erste halbe Jahr richtig zu fegen. Will damit sagen, überall gibt es langweilige Phasen. Ehe du auf ein Auto losgelassen wirst, vergehen etliche Jahre.
Mit einer soliden Grundlage kannst du dir auch dieses kostspielige Hobby leisten, Autos zu restaurieren. Wenn ich das richtig gelesen habe, hast du auch keine großen Erfahrungen im Schrauben, dass wäre aber Vorraussetzung. Jemand der richtig heiss ist, fängt auch schon von selbst an zu schrauben.
Versuche in deiner Umgebung einen Club oder Schrauber zu finden, bei denen du mal zuschauen oder helfen kannst (muß ja nicht unbedingt ein Ami sein), stehle mit den Augen, kauf dir die Sonderhefte vom Oldtimer Markt, da kannst du auf tausenden Bildern lernen, wie man Bleche bearbeitet und probier es selber, bevor du deinen Job hinschmeisst. Wenn du dann dem Meister von der Restaurierungswerkstatt zeigen kannst, was du schon alles gemacht hast, sieht er auch, dass es dir ernst ist und nicht nur eine Laune ist, weil du einen Ami fahren willst.

Das Gute am Alter ist, man kann immer so schlaue Ratschläge geben! 😉

Nein das Auto will ich mir selber kaufen und finazieren! Das ist klar!

Und zu dem Thema wegen meines Berufswechsels es ist einfach so das ich mich im Büro nicht wohl fühle! Brauche Arbeit bei der ich mit den Händen arbeite! Habe es 5 Jahre probiert und es macht mir schlichtweg keinen Spaß! Und wer weiß eine kaufmännische und technische Ausbildung ist in dem heutigen Deutschland (Berufswelt) nich so verkehrt! Bin ja erst 23 wenn nicht jetzt wann dann? Muss schließlich noch 50 Jahre arbeiten 😉

Und zu dem Thema das ich mich schon bei Clubs usw. melden hätte können stimmt. Ohne Zweifel aber es war halt nicht so! Das ich aber bis jetzt kein Schrauber war heißt doch aber nicht zwangsläufig das ich kein US-Car Fahrer sein werde 🙂 Werde diesen Winter über eine 60er Jahre Vespa für meine Freundin restaurieren! Mit allem drum und dran! Habe da einen Freund der hat schon 3 Stück neu aufgebaut sind alle ein Hingucker. Ist vielleicht kein Auto aber einige Arbeiten gleichen sich dann doch.

Zitat:

Original geschrieben von challenger_ss


20:1 da wird nichts draus :-)

Mobile feiert doch 15jahre und in allen Autokinos läuft "The Fast and the furious" mit nen 1970er Charger. Vor ca 2-3Wochen lief der Film auf RTL 2

Zitat:

Und zu dem Thema das ich mich schon bei Clubs usw. melden hätte können stimmt. Ohne Zweifel aber es war halt nicht so! Das ich aber bis jetzt kein Schrauber war heißt doch aber nicht zwangsläufig das ich kein US-Car Fahrer sein werde 🙂 Werde diesen Winter über eine 60er Jahre Vespa für meine Freundin restaurieren! Mit allem drum und dran! Habe da einen Freund der hat schon 3 Stück neu aufgebaut sind alle ein Hingucker. Ist vielleicht kein Auto aber einige Arbeiten gleichen sich dann doch.

Na siehste, ist doch ein Anfang. Nur so kannst du raus finden, ob das wirklich deine Berufung ist. Glaub mir, ich habe etliche Male den Schraubenschlüssel in die Ecke geschmissen und war froh, dass ich das nicht jeden Tag machen muß.

Viele Autoschlosser versuchen aus dem Job rauszukommen, weil du diese Knochenarbeit nicht bis zur Rente machen kannst, mal abgesehen von der Bezahlung.

Also, mach die Vespa fertig und dann überleg dir das noch einmal. Infos haste dir bestimmt inzwischen beim Mopar Forum geholt.

Hallo Rob,

ich kann Dir nur empfehlen nicht zu wechseln, ich habe vor 10 Jahren auch hin und her überlegt den Schreibtisch gegen eine Werkbank zu tauschen und bin froh es nicht gemacht zu haben. Hab in meinem Job Gas gegeben und fahre gut damit.

Was nützt Dir das vollkommene technische Wissen, wenn Du am Ende des Tages Deinen Traum nicht finanzieren kannst? Das Schrauben kannste Dir auch selbst beibringen => nur Mut!

Viel Spass im Moparforum 😁

Ja aber mir macht das Büro keinen Spaß und wer weiß vielleicht ist es ja doch meins! Es hat ja jeder die Möglichkeit den Meister zu machen! und zweitens denke ich ist es auch nicht verkehrt eine technische + kaufmänische Lehre gemacht zu haben!

Ja bin jetzt im Moparforum und habe super Leute kennengelernt die mir weitergeholfen haben bzw. helfen! Am Donnerstag treffe ich mich mit einem der mir einach mal was zum Thema erzählt.

Zitat:

Original geschrieben von RobRab


Es hat ja jeder die Möglichkeit den Meister zu machen!

Vorrausgesetzt die Firma lässt dich auch. Vor meinen antritt der 2.Ausbildung wurde uns das blaue vom Himmel versprochen "Ihr könnt Meister und Techniker machen oder für 2Jahre nach Australien, Kanada oder China."

hab in der Berufsschule gas geben um ein halbes Jahr die Lehre verkürzen zu können und hab mich für 2Jahre Ausland oder eine Meister/Technikerschule bei der Firma bemüht.

"Im Ausland arbeiten bieten wir nicht mehr an und die Miester oder technikerschule kannste dir auch abschminken." 🙄. Zum Glück bin ich da endlich weg obwohl es einer der größten Produzenten für die Möbelindustrie war/ist. Was dir vorher erzählt wird und was Du dann machen darfst sind 2paar Schuhe.

Wenn Du wirklich eine 2.Ausbildung machen willst dann kann ich dir eine Ausbildung zum Chemikanten empfehlen. Einige in meinen Bekanntenkreis haben eine Ausbildung darin gemacht und sind mitterweile fest angestellt. Ein Bekannter ist dieses Jahr sogar mit der Technikerschule fertig und das mit 25 (nebenbei noch auf Frühschicht in seiner Firma). Die gehen mit Steuerklasse I zwischen 2000-2500€ netto nach Hause mit 24.
Soviel verdienst Du als normaler Mechatroniker nirgends und wie mein Vorredner schon meinte kannste dir das schrauben besser selber beibringen oder Leute suchen die davon Ahnung haben und dich dabei unterstützen. Je nachdem wie dein lebensstandard dann ist kannst Du im Monat mehr in dein "Projekt" investieren als Du als Mechatroniker durch "selber" machen sparst

In der Werkstatt kannst du keine Beiträge mehr schreiben während dem arbeiten.... Und du musst noch viel lernen...

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