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Dodge Challenger V6 / V8 (Kosten, Modelle) - Fragen

Themenstarteram 7. Oktober 2019 um 21:51

Grüßt euch Motor - Talk Community,

ich bin hier auf eurem Forum aufmerksam geworden und habe anhand von ein paar Threads (Google Suchfunktion) bemerkt, dass es viele Leute mit Ahnung hier gibt. Auch was speziell amerikanische Autos betrifft.

Vorab an die Mods und Community: Falls ich im falschen Bereich bin, tut mir leid. Bitte verschieben und mir Bescheid geben, wo ich es besser hinmachen könnte!

Und zwar bin ich derzeit am Planen, mir einen Dodge Challenger zu kaufen, da es schon seit langem mein Traumauto ist und ich im März mir ein neues anschaffen möchte. Da mir bewusst ist, dass hier in Deutschland es eben nicht so einfach ist, ein guten Challenger zu finden, plane ich etwas voraus und möchte mir auch Wissen aneignen, worauf ich zu achten habe und was es für Unterschiede gibt. Deshalb habe ich dazu mehrere Fragen.

Um mal meine Fragen aufzulisten, schreibe ich einfach mal los als Neuling.

Es geht im Übrigen um die neuen Challenger Modelle, also ab 2015 / 16.

  • Goldene Frage: V6, oder V8?

Das Auto wird für alltäglichen Gebrauch verwendet. Zur Arbeit fahre ich derzeit noch nicht, da diese zu Fuß erreichbar ist und es mir zu schade ist, mich dafür in ein Auto zu setzen. - Würde aber nicht davon ausgehen, dass es nicht ein Auto die nächsten 3 -4 Jahre wird, womit ich mal nicht zur Arbeit doch fahre durch einen Umzug.

Deshalb bin ich am überlegen, was geeigneter und sinnvoller wäre.

An V8 Liebhaber: Natürlich finde ich den Klang auch wesentlich besser und die Leistung ist erheblich höher.

Wie schaut es aber neutral aus? Fährt der V6 dennoch sehr schnell, oder ist es durch das Gewicht vom Challenger doch eher ein langsameres Auto, was nicht so schnell anfährt und fahren kann?

  • Kostenunterschiede V8 und V6?

Wie schaut es im Hinblick von Verbrauch aus?

Kann man grobe Zahlen angeben, wie gravierend die Verbrauchsunterschiede sind zwischen beiden Motoren?

Und die Versicherungsbeiträge, wie gravierend die Unterschiede dazwischen ist?

Ich habe die SF2 oder SF3.

  • Ersatzteile / Reparaturen Preise?

Ich hoffe natürlich, dass dies nicht oft vorkommen wird, aber wie sieht es mit den Reparaturen aus?

Sind diese haltbar, oder doch sehr teuer?

Unterschiede auch zwischen V6 und V8 vorhanden?

  • Geeignete Autohäuser und worauf ist zu achten?

Ich sehe viele Autohäuser bei Mobile, die einen Challenger anbieten.

Mir ist bisher bewusst, dass es beim Challenger auch Litauer gibt, die extra neu repariert werden.

Dennoch meine Frage: Was sind die großen Nachteile an den Litauer Fahrzeugen?

Und erkennt man diese auch an anderen Sachen, oder sind Seitenblinker nur das auffälligste?

Habt ihr geeignete Autohäuser zu empfehlen?

  • Unterschiedliche Modelle???

Mir ist aufgefallen, dass es sehr viele unterschiedliche Modelle bei dem Challenger gibt.

Mal SXT, mal SRT und sonstiges...

Kann mir einer eine Empfehlung aussprechen, was lohnenswert ist?

Und ggf. die Unterschiede nennen?

Oder vielleicht andere Modelle?

 

Das wären erstmal meine Fragen vorab.

Ich hoffe, dass es Leute gibt, die mir weiterhelfen.

Und vorab: Es ist zwar mein Traumauto, aber ich bin kein Experte. Also bitte ich drum, freundlich zu bleiben.... Man kann natürlich nicht alles wissen!

Sorry für den langen Roman, jedoch möchte ich wirklich nur mehr Erfahren und einen richtigen Kauf machen. Nicht, dass der Spaß am Challenger mir verdorben wird oder es nur mit mehr Kosten gebunden ist..

Ich freue mich auf eure Antworten!

Danke vorab!

Beste Antwort im Thema

***Durch Puntomaniac editiert. Zuvor im Kontext stehender Beitrag gelöscht***

Der Challenger ist im Grundsatz ein robustes und zuverlässiges Fahrzeug, sowohl der Motor als auch die Automatik sind für deutlich > 200.000 KM zu gebrauchen. Das ewige Märchen des Mehrverbrauchs im direkten Vergleich zu den sogenannten "Premiummarken" mit gleicher/m Leistung / Gewicht ist genauso alt, wie es falsch ist. Die Entscheidung 6 oder 8 Zylinder zieht sich ja durch jedes Amiforum (Mustang, Camaro, etc.), ich für meinen Teil würde schon aufgrund des höheren Restwertes immer den V8 nehmen. Vom Sound und den Fahrleistungen ganz abgesehen. Melde Dich in einem Amiforum an und meide ungedingt die zahlreichen ex-Unfaller aus Litauen, und pass auf, dass Dir ein solcher nicht doch frech anderweitig angeboten wird.

Beste Grüße

Filou

48 weitere Antworten
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Moin,

Entscheidend ist wie üblich in dem Zusammenhang - was steht den Kosten ans Einkommen zum Unterhalt gegenüber? Hast du 300€ über ist es Essig, sind es 1500€ wird es eher kein Problem darstellen. Wobei man seriöserweise die Lebensplanung berücksichtigen sollte - wenn heute keine Miete von deinem Gesamteinkommen abgeht, dies aber in 2 Jahren so sein wird - solltest du das Geld natürlich nicht anderweitig ausgeben.

Hinter den ganzen Abkürzung stecken wie auch bei den Europäern Ausstattungslinien und Sondermodelle. SRT ist je nach genauer Bezeichnung entweder eines der Sportmodelle oder eine sportliche Ausstattung des Fahrzeugs. Hier liegt bei US Modellen auch der Hase im Pfeffer - suchst du was sportlicheres - musst du drauf achten das du auch das Modell kaufst, dass entsprechend ausgestattet ist. Die Spreizung zwischen Normal/Komfort/Sportmodellen ist bei denen sehr groß. Das geht soweit, dass einige Ausführungen absolute Waffen auf dem Track sind, zivilere Ausführungen im Vergleich dazu kaum um die Kurve kommen.

Entscheidende Kriterien beim Kauf sollten sein:

- nachweisliche deutsche Auslieferung

- oder nachvollziehbare Historie per CarFax

Grundsätzlich habe ich nix gegen Unfallreparaturen, was in den USA als Totalschaden abgerechnet wird ist oftmals tatsächlich reparabel. Viele der US Buden werden aber maximal billig repariert. Die Autos rosten dann innen, sie liegen nicht sauber und ob alle Crashrelevanten Bauteile wirklich erneuert wurden ist schwer nachzuvollziehen. Sprich - bei den Angeboten aus Osteuropäischer Reparatur ist meist schwer nachzuvollziehen wie gut die Reparatur durchgeführt wurde. Du wirst selbst wissen, wie unzuverlässig das Glück als Partner ist.

Fahrleistungen - Objektiv gesehen ist der V6 schnell genug, zieht genug und verbraucht auch angemessen. An dem ist wenig zu kritteln - außer eben, dass er kein V8 ist. Der Punkt ist halt - die meisten kaufen sich so ein Auto aus Liebhaberei und deshalb ist Wirtschaftlichkeit nicht das erste, das das Auto können muss. In den USA werden die V6er durchaus gut verkauft, da sieht man das unter dem Aspekt Alltagsauto durchaus weniger eng.

LG Kester

***Durch Puntomaniac editiert. Zuvor im Kontext stehender Beitrag gelöscht***

Der Challenger ist im Grundsatz ein robustes und zuverlässiges Fahrzeug, sowohl der Motor als auch die Automatik sind für deutlich > 200.000 KM zu gebrauchen. Das ewige Märchen des Mehrverbrauchs im direkten Vergleich zu den sogenannten "Premiummarken" mit gleicher/m Leistung / Gewicht ist genauso alt, wie es falsch ist. Die Entscheidung 6 oder 8 Zylinder zieht sich ja durch jedes Amiforum (Mustang, Camaro, etc.), ich für meinen Teil würde schon aufgrund des höheren Restwertes immer den V8 nehmen. Vom Sound und den Fahrleistungen ganz abgesehen. Melde Dich in einem Amiforum an und meide ungedingt die zahlreichen ex-Unfaller aus Litauen, und pass auf, dass Dir ein solcher nicht doch frech anderweitig angeboten wird.

Beste Grüße

Filou

Bei SF2 oder 3 wird die Versicherung ein teures Untefangen. Einfach mal bei Check24 oder Verivox selber durch rechenen und die KFZ Steuer kannst Du hier berechnen. Der Verbrauch hängt natürlich sehr stark vom Gasfuß ab. Unter 10l/100KM zu kommen dürfte aber auch mit dem V6 sehr schwer werden.

Beim Mustang gilt für den V6

Spritverbrauch vom V8, Leistung maximal vom 4-Zylinder.

Das wird beim Challanger nicht anders sein, da der sogar noch etwas schwerer ist.

Nimm den V8, Wenn's zum stemmen ist...

Kein persönlicher Angriff, aber allein die Versicherung und Steuer wird dich ne Menge Geld kosten. Und zwar richtig.

Das passende Fahrzeug ist wieder ne andere Sache. Unfallfrei, Zustand usw....

Themenstarteram 8. Oktober 2019 um 10:55

Erstmal vielen Dank für all die hilfreichen Antworten.

Abgesehen von einem Ausreißer ;-)

@Rotherbach

Zitat:

Hast du 300€ über ist es Essig, sind es 1500€ wird es eher kein Problem darstellen.

Da ich derzeit 3 Schicht arbeite, habe ich noch wesentlich viel Geld über durch die steuerfreien Zuschläge.

Davon sollte man aber nicht lange ausgehen, da es schnell passieren kann, dass ich in die Normalschicht gehen könnte. Deshalb würde ich mit meinen derzeitigen Ausgaben (Miete, etc. alle Lebensunterhaltskosten umherum berechnet) 600-700€ für einen Challenger stemmen können, was die monatlichen Kosten betrifft.

Denn ein Auto sollte nicht den Lebensstandard runterschrauben, meines Erachtens nach.

Das Auto ist zwar Leidenschaft, aber nicht das Leben. Urlaub etc. sollte reinpassen.

Man sollte da seriös rangehen, wie du schon selbst sagtest.

Zitat:

Das geht soweit, dass einige Ausführungen absolute Waffen auf dem Track sind, zivilere Ausführungen im Vergleich dazu kaum um die Kurve kommen.

Welches Modell wäre denn empfehlenswert?

@Filou-SH

Wie schaut es mit Steuern und Versicherungskosten aus bei dem Auto?

Leider finde ich bei Check24 Rechner, was hier erwähnt wurden ist, nicht den Challenger als Modell, um eine ungefähre Angabe haben zu können, was die Versicherung kosten soll.

Da du scheinbar Erfahrung damit hast, würde mir eine grobe Einschätzung weiterhelfen können.

Vielleicht auch zum V6.

@Bulli Driver

Ich habe von einem Youtuber erfahren, dass dieser derzeit Steuern in Höhe von 430€ zahlt.

Würde also mal grob von 500€ ausgehen, einfach um sicher zu sein.

Die Versicherung konnte ich bei Check24 leider nicht errechnen, da der Challenger als Modell nicht auswählbar ist. Oder mache ich dabei was falsch?

@S2-Limo

Aus diesem Grunde frage ich ungefähr nach, was das Ganze kosten wird, um überhaupt ein Eindruck zu vermitteln. - Möchte mir nur das holen, was mein Lebensstandard nicht einschränken würde. Bringt mir auch nichts, 'n fettes Auto vor der Tür zu haben, aber nichts mehr von der Welt zu sehen, oder nichts auf der Kante zu haben.. :-)

Wer weiß, vielleicht ergibt sich, dass das Ganze zu teuer für mich wird.

Dann müsste ich weiterschauen, was zu mir passen würde und ins Budget passt.

Generell an alle: Stimmen diese Informationen / Erfahrungen wirklich, oder sind die Summen nicht passend?

Youtube Video: https://www.youtube.com/watch?v=2J9gJskm5bc&t=327s

Also der kleine Hemi (5.7) kostet ca 500€ im Jahr an Steuern. Der Wert der CO2-Emission unterscheidet sich manchmal etwas.

https://www.kfz-steuer.de/kfz-steuer_pkw_neu.php

Versicherung musst du selbst bei den einzelnen Gesellschaften anfragen. Der Challenger ist nicht gelistet, da er ein reines Import Modell ist. Soll heissen er ist genullt. Es wird ein Vergleichsfahrzeug rangezogen und daraus errechnet sich dann deine Versicherung. Das wichtigste ist dann auch das Doge Challenger explizit in der Police steht.

Der Typ aus dem Video, hat sich nen Pentastar als Unfaller angelacht. Und denn auch zu teuer bezahlt.

Ersatzteile sind in der Regel auch kein Problem. Entweder beim örtlichen FCA Dealer oder Rockauto.com

Als Daily reicht auch der V6 aus. Wenn du etwas mehr Klang und mehr Druck haben willst, dann der 5.7

Der SRT ist ne andere Hausnummer. Bremsen und noch einige andere Dinge sind hier besser. Aber auch teurer wenn es um den Austausch geht.

An welches Budget hattest du denn gedacht?

Es gibt 2 richtig gute Foren wenn es um den Challenger geht.

http://www.chrysler-forum.com/...oardid-30_Dodge-Challenger-Forum.html freies lesen ohne Registrierung

https://www.challenger-forum. de sehr netter Umgangston mit Registrierung

 

Alltagstauglich sind beide, sowohl der V6 als auch der Hemi.

Vom Verbrauch her werden die sich auch nicht allzu viel nehmen bei normaler Fahrweise.

Ich sag mal, wenn dein Budget es hergibt, dann nimm den V8. Den wirst du auch leichter wieder verkaufen können, falls es mal dazu kommt.

Obwohl der V6 auch keine schlechte Wahl ist.

Im Dodge Forum sind einige mit dem Motor unterwegs (in Challenger, Charger und Durango) und keiner ist unzufrieden.

Wichtig bei importierten Wagen ist das Carfax des Wagens!

Lass dir (noch vor jeglicher Besichtigung) die VIN geben und prüf diese.

Ein "Total loss" oder "Salvage Title" ist gerade bei den Challenger hier in DE sehr häufig.

Das kann ein Unfaller sein oder (was fast noch schlimmer ist) ein Flutopfer.

Da können die Probleme auch erst nach nem Jahr oder so losgehen, wenn ein Steuergerät korrodiert.

Sonst ist es, wie @Filou-SH schrieb, ein robuster Wagen.

Von den Modellen her musst du wissen, was du willst. SXT dürfte ungefähr die Basis-Ausstattung sein.

SRT (mit dem 6,4 Hemi ) das "Sport-Modell". Obwohl es generell eher ein Cruiser als ein Sportwagen ist.

Den Hellcat lassen wir mal außen vor :D

Steuern kannst du dir selbst ausrechnen, wenn du den CO2-Ausstoß des jeweiligen Fahrzeugs kennst.

Da es unterschiedliche Abgasgutachten gibt, die beim Import herangezogen werden, kann das manchmal variieren.

Versicherung fragst du am besten mal direkt an. Die Importe hat so gut wie keine in den Unterlagen, das müssen die meisten individuell machen.

Moin,

Naja - ich hab ja keine Ahnung was du mit dem Auto anstellen willst, wie du es einsetzen willst und woran du Spaß hast. Das entscheidet am Ende ja, welche Version für dich die passende ist.

Meines Erachtens ist z.B. der 3.5L V6 mit knappen 260 PS unattraktiv, da er säuft und wenig liefert. Da dann wohl besser den 3.6L Pentastar. Wobei ich eh etwas nach dem 2014er Facelift nehmen würde. Ab 2015 wird ein AT Getriebe von ZF eingesetzt, dass ebenfalls als besser gilt als der Vorgänger. Ebenfalls ab 2014/15 ist dss SSG Package verfügbar mit Sportfahrwerk, sportlicherer Lenkung und der Bremsanlage des V8 für den V6. Bei verschiedenen SRT Paketen war auch die Brembo Bremsanlage der Hellcat Modelle verfügbar usw.pp. Das ganze ist ziemlich unübersichtlich, weil man einfach über die sehr lange Bauzeit unglaublich viele Optionen hatte und der Drittmarkt jetzt auch nicht unbedingt klein ist.

Sprich - wie hart du es willst - musst du schauen und dir sollte bewusst sein - das du ohne die sportlichen Optionen grundsätzlich in einem Mercedes W210 unterwegs bist ;) Es ist zwar krass was man mit den richtigen Zutaten da rauskitzeln kann, es zeigt aber auch, wo die Reise ohne diese Zutaten hingeht.

LG Kester

Die Versicherungseinstufung erfolgt wohl bei jeder Versicherung unterschiedlich. Im Netz habe ich (ohne Garantie für Richtigkeit) gelesen, dass oft eine Einstufung wie ein Camaro 6.2 (HSN 1006, TSN ABR) erfolgt.

 

Habe das mal Testweise bei HUK 24 eingegeben und da kam für SF2 und 10tkm in meiner Stadt 860 Euro im Jahr raus wenn du 39 Jahre alt bist und beispielsweise 1.200 wenn du 22 bist) (alles VK mit 300/150 SB).

 

Klingt jetzt für mich gar nicht so schlimm..

Nimm den V8, passt viel besser zu dem schweren Auto. Viel weniger verbraucht der V6 auch nicht.

Ein Haufen wurde ja schon gesagt, ich steuer mal ein wenig allgemeines noch bei, da ich mit den Amis leider noch nicht viel zu tun hatte:

Bezüglich der laufenden Kosten, schau dir mal die Kosten von den Reifendimensionen an die auf den Challenger kommen, nimm am besten dann gute Michelin Reifen, (oder Conti/Pirelli ...), einfach nur um mal ein Gefühl zu bekommen, was die bisher gekostet haben von deinem alten/aktuellen Auto wirst du ja wissen. Was die Ersatzteile angeht such dir einfach mal ne Lichtmaschine, Bremsbeläge und Scheiben oder so raus und vergleiche es mit Rechnungen die du bei deinem Wagen so hattest bei den Reparaturen (kannst ja auch die Teile die damals kaputt waren vergleichen). Das hilft einfach um ein Gefühl für den Unterhalt zu bekommen. Der ist dann eben bei dem Challenger um den Faktor von z.B. 1,5-2,0x höher. Vernachlässige auch nicht den Verschleiß bei einem Auto mit etwas mehr Bumms, speziell an Bremsen, Reifen und evtl. Fahrwerk wenn du die Leistung auch regelmäßig abrufst auf der Autobahn. Da brauchst du dann schon mal öfters was als an einem Golf 2.0 TDI. ;)

Was Versicherung angeht für ein Importfahrzeug was nicht gelistet/eingestuft ist, mit Glück gibt es über Foren/Vereine Leute die an günstige Versicherungen rankommen, bzw. Leute/Versicherungsmakler kennen die Fans von dem Auto sind, wo du eben an günstige Verträge ran kommst. Alternativ, erstelle möglichst viele Anfragen bei Versicherungsmaklern und nimm den günstigsten Vertrag den du angeboten bekommst.

Alltagsbetrieb: Du fährst nicht zur Arbeit, sagst aber dies könnte sich ändern? Was fährst du denn jährlich, oder hast du vor mit dem Fahrzeug zu fahren. Bei mehr Kilometern und wenn es dir eher ums Cruisen und etwas Leistung geht, nimm den V6! Bedenke, der Pentastar V6 hat mit 309PS auch nur gut 60PS weniger als der kleinste Hemi, klingt auch nicht übel und hat mehr Saft und Kraft als so mancher V8 es noch vor 10 Jahren hatte.

Bist du bisher nur ~150PS Autos gefahren, reicht auch in der großen Kiste im Grunde der V6 für mehr als nur ein Lächeln im Gesicht.

Willst du schon den Spaß, gibst gerne Gas und willst ordentlich was spüren und den V8, einfach dem V8 Sound wegen und weil du es einfach mal wolltest, oder es dir leisten kannst, nimm den V8! Zur Not kann man den immer noch nach 2-3 Jahren verkaufen oder auf LPG (Autogas) umrüsten. Die Amis sind für Autogas eigentlich prädestiniert und damit dann ähnlich teuer zu bewegen wie ein größerer Sechszylinder Turbodiesel.

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