Diskussion: Offroader-Verbot für Städte?
Hallo zusammen!
Bei uns steht gerade das Thema Offroader - Verbot in Städten zur Diskussion. Auch in Paris sind solche Überlegungen im Moment aktuell.
Was meint Ihr dazu?
Hier noch ein link.
Gruss
Simon
74 Antworten
Original (fett) geschrieben von XetrO
Den Sharan? Die Frage ist nicht ernst oder? Vielleicht eine Familie mit 3 Kindern, schonmal dran gedacht?
Deshalb fahren diese Fahrzeuge ja auch ständig mit der ganzen Familie. Wußte gar nicht, das es so viele Familien mit drei Kindern gibt, die sich diese Fahrzeuge leisten können.
Irgendwann ist halt Urlaub angesagt, den man auf dem Land oder in einem ganz anderen Land verbringt...
Man fährt das ganze Jahr mit einem reisetauglichen Auto in der Stadt, weil man diese Reisetauglichkeit einmal im Jahr für Hin- und Rückfahrt nutzt (evtl. am Urlaubsort noch) ?
Und auf normalen Asphalt-Straßen macht jeder normal-PkW selbst aus den 80ern mehr Spaß als solch ein "Truck", aber das ist Anssichtssache.
Genau!
A Propo 2-Räder: Eine Vespa o.Ä. macht durchaus Sinn in einer Stadt.
Aber bitte als Viertakter und nicht als räuchernder, stinkender Zweitakter. Räucherkisten haben wir leider in letzter Zeit durch den Dieselwahn wieder reichlich auf den Straßen...
Ciao!
Ist der Sharan so teuer, und was sind die Alternativen?
Es wohnen nun mal Familien in Städten, da beißt die Maus keinen Faden ab.
Manche Leute können mit dem Fahrrad oder dem ÖPNV zur Arbeit fahren, andere eben nicht.
Klar, die nackten Angeber brauchen wir in den Städten nicht.
Die Innenstadt-Maut wär echt der Abschuß.
Du kannst Dir ja für Fahrten außerhalb des Urlaubs ein Zweitfahrzeug zulegen, Gnubbel.
Und bezahlen.
Vans sind nicht länger als große PKW, nur höher.
Ich kenn jemanden in der Reichshauptstadt (Berlin), ist Rollstuhlfahrer.
Hat einen Van mit einer Rampe, wo der Rollstuhl in das Auto gehoben wird.
Sollen wir den aus der Großstadt verweisen?
War in Berlin und München mit dem PKW, in Stockholm mit dem WoMo.
Beide geparkt und mit einem Toristenticket den ÖPNV genutzt. Wenn einer vorhanden ist, geht das problemlos.
Zitat:
Wenn SUV-Fahrer potentielle Mörder sind
Das hab ich nicht gesagt.
Rammbügel werden außerdem nicht nur an SUV montiert.
Die Bügel gehören für nicht geländegängige Fahrzeuge grundsätzlich verboten.
Für geländegängige sollte eine Vorschrift erlassen werden, daß die Bügel auf öffentlichen Straßen abgenommen müssen, ähnlich einer abnehmbaren AHK. Wir sind doch nicht in der Prärie hier.
Zitat:
Original geschrieben von XetrO
Den Sharan? Die Frage ist nicht ernst oder? Vielleicht eine Familie mit 3 Kindern, schonmal dran gedacht?
Irgendwann ist halt Urlaub angesagt, den man auf dem Land oder in einem ganz anderen Land verbringt...7er BMW und S-Klasse für Geschäftsmänner oder eine Vertretergruppe, die vielleicht zwischen Hamburg und Stuttgart pendelt (beruflich), oder eben els normaler Mittelklasse PkW für höhere Ansprüche. Jaguar kann man da auch dazuzählen, sind mittlerweile für die eigenen Verhältnisse recht kompakt und bieten zumindest für 4 Personen ausreichend Platz.
Cabrio und Porsche braucht man nicht in der Stadt, dient aber wohl als "Spaßmobil", mit dem man draussen auf Landstraßen rumkurvt. Das sieht man in unserer Region (ländliche Gegend) gerade im Sommer häufiger.
Offroader könnte man auch als Spaßmobil ansehen.
Aber mal ernsthaft: Ich habe noch nie einen Offroader eben "offroad" gesehen. In Deutschland (ich behaupte auch mal Europa im Sinne der EU-Länder) gibt es nunmal (fast) keine Möglichkeiten diese als Spaßmobil einzusetzen! Bei uns würde sich der Bauer oder Grundstückbesitzer sofort beschweren, wenn jemand meint, gerade neben der Straße "rumcrossen" zu müssen. Und ich glaube es gibt nicht sehr viele "Offroad-tracks", die extra dafür ausgelegt sind. Wir leben nunmal nicht in Amerika oder Australien, wo das durchaus üblich ist...
Und auf normalen Asphalt-Straßen macht jeder normal-PkW selbst aus den 80ern mehr Spaß als solch ein "Truck", aber das ist Anssichtssache.
Btw: Offroader (Tuareg, Pajero, Cayenne,...) sind nicht gleich SUVs. Was heute alles unter der Bezeichnung "SUV" läuft ist schon fast pervers... da kann man eigentlich sogar den alten Fiat Panda schon fast dazu zählen! 😉Jeder soll das Auto kaufen, was er will oder braucht. Auch wenn ich Offroader für den stinknormalen Privatgebrauch für Schwachsinn halte. Für sowas höhere Steuern zu verlangen ist doch akzeptabel!Das Ausschließen aus Städten finde ich aber auch nicht richtig! Wobei mir es ja egal sein könnte, da ich auf dem Land/Kleinstadt wohne und einen ganznormalen PkW der nicht höher, aber auch nicht tiefer ist mit normaler Musiklautstärke habe (ja, es gibt auch solche!).
Ich glaube auch vielen Städten geht es insgeheim darum, die Parkplatzknappheit zu kaschieren. Vielleicht wird da einfach nur so gedacht, dass ja ein Offroader (wegen der Größe) mehr Platz bräuchte als ein Motorrad (da dieses auch genannt wurde). A Propo 2-Räder: Eine Vespa o.Ä. macht durchaus Sinn in einer Stadt. Und ich finde jetzt den Unterschied zwischen einem 2Rad, das 80-120 km/h läuft und einem das 280 läuft diesbezüglich nicht so gravierend, wie zwischen einem (nur als Beispiel) BMW 1er oder 3er und einem BMW X5.
Als Ideal werden von den Herren "Stadträten" sicher Kleinwagen angesehen im Sinne eines 3L-Lupos oder gar Wasserstoff-Smarts, aber bevor ich so ne Gurke wie den Smart fahre, dann doch lieber nen Tuareg 😉 😁
Nun ja, ich habe gefragt, wer die genannten Fahrzeuge
BRAUCHT!
Ein Sharan ist für eine Familie
bequem,reichen würde aber auch ein Golf. 7er, Jaguar etc. sind für Geschäftsleute
angenehm, von Termin zu Termin kommen sie aber auch mit einem Fiat Panda.
Ich finde die Diskussion läuft sehr einseitig gegen Geländewagen. Dem Porsche- oder BMW-Fahrer wird der Fahrspaß zugestanden, dem Geländewagenfahrer nicht.
Touareg und Cayenne sind SUV's !
Und es gibt sie doch-die Fahrer die mit ihren GW ins Gelände fahren! Und ich verwette meinen Ersatzreifen, daß es mehr sind als Porschefahrer, die regelmäßig auf einer Rennstrecke fahren.
@Pontibird
Ich bin gegen Bügel, weil ich sie für überflüssigen Schnickschnack halte. Das sie gefährlich sind ist klar. Verboten sind sie jedoch noch nicht, wenn ich nichts verpasst habe. Es gibt lediglich eine freiwillige Selbstverpflichtung der Industrie, an Neufahrzeuge keine Bügel anzubauen.
Und schau Dich mal um, wieviele Nicht-GW/SUV mit einem Bügel rumfahren.
Die Fahrer von Geländewagen mit Bügel als potentielle Mörder einzustufen halte ich für unangebracht. Jeder LKW-Fahrer wäre ein potentieller Mörder. Und es sterben bestimmt mehr Kinder durch "normale" PKW als durch GW.
@pontibird
War ich wohl zu lahm.
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Nee, zu schnell.
Ich hatte auf einmal Doppels im Beitrag, aber dafür gibt es ja das Editieren.
Zitat:
Es gibt lediglich eine freiwillige Selbstverpflichtung der Industrie, an Neufahrzeuge keine Bügel anzubauen.
Das ist der Stand der Dinge, aber längerfristig rechne ich mit einem Verbot.
Ich will hier keinen als Mörder verurteilen, aber es geht nun mal einfach nicht, daß im Zeitalter der Knautschzonen so ein angeberischer Mistkram im öffentlichen Straßenverkehr rumfährt.
Zitat:
Original geschrieben von suzi
Nun ja, ich habe gefragt, wer die genannten Fahrzeuge BRAUCHT !
Ein Sharan ist für eine Familie bequem ,reichen würde aber auch ein Golf. 7er, Jaguar etc. sind für Geschäftsleute angenehm , von Termin zu Termin kommen sie aber auch mit einem Fiat Panda.
Ich finde die Diskussion läuft sehr einseitig gegen Geländewagen. Dem Porsche- oder BMW-Fahrer wird der Fahrspaß zugestanden, dem Geländewagenfahrer nicht.Und es gibt sie doch-die Fahrer die mit ihren GW ins Gelände fahren! Und ich verwette meinen Ersatzreifen, daß es mehr sind als Porschefahrer, die regelmäßig auf einer Rennstrecke fahren.
Du bist nicht zufällig alleinstehend und fährst nen dicken Geländewagen? 😉 Sollen keine Vorurteile sein, aber nur mal als privates Beispiel zur Sharan-Sache:
Meine Eltern fahren mit mir und meinem jüngeren Bruder für 6-8 Wochen in den Urlaub nach Ungarn. Sind also gerademal 4 Personen. Glaub mir, soviele Sachen/Koffer bekommst du in einen normalen Golf nicht rein, ohne dass es die eigene Sicherheit und die der anderen nicht gefährdet. Aber keine Sorge, wir fahren aus diesem Grund noch keinen Sharan, sondern einen Passat Variant (Kombi) *g*
Aber: Was macht eine Familie mit mind. 4 Kindern oder mind. 6 Personen? Willst du den 6. Mann aufs Dach schnallen? Da ist nunmal ein Kleinbus mit mehr als 5 Sitzplätzen ERFORDERLICH.
Ich hoffe du meinst mit "Rennstrecke" einen Gelände-Track und nicht eine Rennstrecke im Sinne von Hockenheim oder Nürburgring! Denn dann kannst du deinen Ersatzreifen gleich abgeben! Ein GW ist und bleibt ein GW und kein Rennwagen, da helfen auch 200-300 PS nix (Wieviel der Cayenne auch haben mag). Zudem kenne ich keine Asphalt-Rennserie, wo Geländewagen mitfahren. Inwieweit ein Type-R oder AMGFahrer "Rennstreckenberechtigung" hat, will ich nicht beurteilen, aber es gibt ja schon Serien, wo die Autos zumindest äußerlich sehr nah an dem Original sind. Das fängt beim "Renault-Clio-Cup" an und hört bei der "DTM" auf. Sicher fahren nicht alle Porsche-Fahrer auf die Rennstrecke, da kann man schon von ich nenne es mal "Resourcen-Verschwendung" reden, jedoch muß man folgendes sehen: Ein Porsche-Fahrer hat mit der Autobahn (wenn es die Situation erlaubt) bzw. einer kurvigen Landstraße schon sein Revier, da hier das Sportfahrwerk, niedriger Schwerpunkt, Luftwiederstand zum tragen kommt.
Bei einem Geländewagen ist dies nunmal leider nicht der Fall, da hoher Schwepunkt etc. Diese haben ihren Spaßfaktor wirklich nur im Gelände.
Aber ich behaupte, dass die meisten Rentner und Jung-Mamas mit ihrem X5 oder Cayenne noch nie ein Gelände gesehen haben! Ferner reicht im Gelände ja auch ein Pajero oder Range-Rover, da braucht man keinen übermotorisierten Tuareg mit Rammbügel, DVD und Sitzheizung... Zumindest habe ich das bei der "Camel-Trophy" noch nie gesehen 😉
Wenn du damit wirklich ernsthaft ins Gelände gehst, wo es kein normaler PKW mehr tut, ist das akzeptiert. Nur wiegesagt, dieser Spaß ist halt ein gewisser Luxus, da ist dann die "Luxussteuer" auch nicht weit. Ich habe ja nix gegen Geländewagen oder Spaßhaben, im Gegenteil! Doch leider leben wir in einer Zeit, wo man auch den eigenen Spaß mal hinter "Vernunft" anstellen muß. Ein Tuareg-Fahrer könnte ja in der Stadt trotzdem mit einem Nissan Micra verkehren, genauso der Porsche-Fahrer.
Und ich habe nichts gegen (Gelände)Autos. Wenn ich das Geld hätte und das Ding auch irgendwo ausfahren könnte, würde vielleicht ein Dodge Ram SRT 10 in meiner Garage stehen, und das ist nichtmal ein GW sondern ein übermotirisierter PickUp oder Klein-"Truck" 😁
Ich behaupte mal, du bist auch kein Geschäftsmann/frau! Ich bins zwar auch nicht, aber stell dir mal vor eine kleine Gruppe von "Vertretern" (2 Geschäftsmänner mit unterschiedlichen Aufgaben, ein Ingenieur und ein Protokollant) muß von Stuttgart nach Hamburg um für die Firma ein Geschäft abzuschließen, Vorträge über das neueste Produkt halten etc. Was meinst du, wie die Leute und deren Anzüge in einem Fiat Panda aussehen würden, nach einer mehrstündigen Fahrt bei Stau und Sommerhitze ohne Klimaanlage. Und mal erlich: Wer würde ein seriöses großes Geschäft mit einer Firma abschließen, dessen Leute im Fiat Panda vorfahren? (Pizza-Service ausgenommen) 😉
Eventuell müssen diese Leute ja noch am gleichen Tag zurück oder wo anderst hin...
Ich stimme Dir zu, aber Dein Beitrag geht etwas daneben.
Es ging ja ursprünglich um die Frage, welche Autos in der Stadt fahren dürfen.
Ich denke, alle.
Wenn ich mir z. B. eine historische Stadt ansehen möchte, hab aber dummerweise das WoMo dabei, was dann?
In Rothenburg o. d. T. haben wir einen außen gelegenen Parkplatz angefahren, dort übernachtet und sind zu Fuß in die Stadt reingelatscht.
Wenn ich da wohnen würde, wollte ich dort auch parken.
Sein wir doch mal ehrlich: Wer will das nicht?
Ich stimme ponti zu.
Zu XetrO's Antwort:
Ja, ich bin ledig und ich fahre Geländewagen. Ich habe weder Grund mich dafür zu schämen noch dafür zu rechtfertigen.
Ich behalte meinen Ersatzreifen. Ich meine nicht Rennserien, sondern "Alltagsfahrzeuge", die ihrem ursprünglichen Einsatzzweck zugeführt werden.
Die Autobahn ist keine Rennstrecke.
ICH möchte keine Fahrzeuggattung aus der Stadt verbannen. Hier wurde behauptet, das Geländewagen nicht gebraucht werden, also halte ich dagegen, das andere Fahrzeuge m.M.n. auch nicht gebraucht werden. Es fahren zuhauf Van's mit einer Person rum. Sollen sie doch.
Ich möchte auch keine Vertreter im Panda durch die Lande schicken. Aber es würde gehen!
OT! Und noch zum Schluss:
Angenommen, ein Vertreter, vorgefahren mit einem Panda, bietet mir die selbe Leistung zu einem günstigeren Preis als ein Vertreter, der mit einer dicken Limousine vorfährt. Was glaubst Du wo ich bestelle?
Heute ist es doch total wurscht wer welches Auto fährt und alles ist möglich. Ich fahre auch grosse Amerikaner mit schwarzen Scheiben und bin nicht bei der Mafia, wenn ich im K5 unterwegs bin macht das mich trotzdem nicht zum Förster oder Cowboy und wenn ich Polo fahre bin ich noch lange kein Fahranfänger oder weiblich 😉
Mir ist es auch egal in welchem Auto der Vertreter unterwegs ist solange der Wagen gepflegt ausschaut. Meistens sieht man die Autos der Vertreter ja auch nicht.
So sollte es eigentlich sein. Wie man jedoch weiter vorn lesen kann, halten sich hartnäckig solche Klischees, daß in Geländewagen rücksichtslose Umweltschweine mit zu kurzem Schwanz, in dunklen Limousinen seriöse, erfolgreiche Unternehmer und in klapprigen Kisten arme Schweine sitzen.
Schön blöd das.
In dunklen Limos sitzen die Mafiosi und die Politiker.
Oder hast Du schon mal Tritt-Ihn in einem weißen Dreiliter-Lupo gesehen?
Es wäre doch ganz einfach: Geländewagen, die nicht zu LKW umgebaut sind (Verplankung der (dann eben nicht) Fenster usw.) werden wir PKW besteuert, ob sie 2795 oder 2805 kg zulässiges Höchstgewicht haben - und schon ist die Sache geritzt und jedes Gefühl des Neides auf die bösen Geländewagen-Fahrer unterdrückt.
Aber wenn man dann gerade beim Ändern ist, sollte man auch die restlichen Unterscheidungen bei der Steuer (Diesel und Benzin gleich besteuern, Diesel- und Benzin-Autos gleich besteuern, EURO5 mit gleichen Grenzwerten für Diesel und Benzin möglichst mit 2006 einführen) beseitigen.
lg
Dimple, nicht SUFF-Fahrer
Soweit richtig. Nur der Touareg V10 TDi wäre als PKW nicht mehr zulassungsfähig.
Und was macht man mit den Wohnmobilen und "sontigen KfZ"?
Außerdem gehts ja hier darum, ob man Geländewagen aus den Städten verbannen soll.
Wie gesagt, ich will auch keine Fahrzeuggattung aus Städten verbannen. Allerdings ist es nunmal Fakt, dass gewisse Fahrzeuge den Straßen mehr Schaden zufügen als andere. Diese sind in der Regel nunmal die mit hohem Gewicht. Daher finde ich das doch in Ordnung (nicht schön, aber wenn's sein muss), wenn zumindest diese Fahrzeuge eine Art "Strafe" zahlen müssen. Immernoch besser, wie wenn alle Bürger Deutschlands plötzlich eine neue jährliche "Asphalt- und regionale Infrastruktur-Gebühr" zahlen müssten 😉
Die Klischees habe im übrigen nicht ich aufgebracht. Ich sage auch nicht, dass man gewisse Fahrzeuggattungen nicht braucht, sondern lediglich, dass diese in Städten keinen Sinn machen.
Wie ich schon weiter vorne geschrieben habe, denke ich, dass es den Städten in erster Linie darum geht, generell die Fahrzeuganzahl zu reduzieren. Manche Städte versuchen das durch schlagartige Reduzierung der Parkplätze bzw. horrenden Parkgebüren (z.B. Zürich). In Stockholm etc. versucht man das eben durch den Ausschluss von Fahrzeugen. Da man ja schlecht alle Fahrzeuge ausschließen kann, haben die sich jetzt erstmal auf die GW eingeschossen, da nunmal diese Gruppe mit dem Argument "In 'ner Stadt braucht man keinen Offroader" ein sehr gutes Opfer darstellt. Womöglich gehts auch nur um die leeren Kassen und nicht so um die Umwelt...
Noch ein wenig OT: 😉
@Gnubbel:
Wer sagt, dass die "Sharan-Fahrer" nur einmal im Jahr in den Urlaub fährt? Es gibt ja neben den ganzen Ferien in verschiedenen Jahreszeiten noch Wochenenden. Ich hatte auch mal einen Schulkameraden, der mit samt seinen 3 Geschwistern
jeden Tag von der Mutter (die zum Einkaufen oder zur Arbeit fuhr) zur Schule gebracht worden sind.
@Suzi: Die Preisfrage bei Vertretern haben wir doch aussenvor gelassen! Ich finde es gut, wenn du sagst dir ist das Auto bei sowas egal, sehe ich auch so. Pontibird kauft trotzdem bei der Limo (gut so, wir wollen ja nicht, das Firmen mit Fiat Pandas ein Monopol bekommen 😉 ). Aber selbst wenn alle hier im Forum so handeln würden wie wir, ich glaube die Mehrzahl der Leute kauft trotzdem bei denen mit dem dicken Schlitten. Aber Hauptgrund ist wie ich schon geschrieben habe, die Langstreckentauglichkeit, die gegen die Pandas spricht. Ausserdem belastet glaub ein alter Panda die Umwelt mehr, wie ein neuer Audi Diesel mit Partikelfilter...
Letzendlich hat jedes Auto seine Berechtigung, nur nicht überall seinen Sinn! Und ich bin nicht gegen Geländewagen bzw. dessen Fahrer, sofern sie ihr Auto auch zweckmäßig nutzen! Sonst wäre ich schon lange mit dem Argument gekommen, dass das "Rumcrossen" bzw. "Offroaden" im Gelände der Natur und der Umwelt schadet 😉