Diskussion: Offroader-Verbot für Städte?
Hallo zusammen!
Bei uns steht gerade das Thema Offroader - Verbot in Städten zur Diskussion. Auch in Paris sind solche Überlegungen im Moment aktuell.
Was meint Ihr dazu?
Hier noch ein link.
Gruss
Simon
74 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von pontibird
NIX!
*duck mich und weg*
Richtig, dem eigentlichen Zweck zuführen. 😉
Auf ein Grundstück stellen, Räder abbauen und als Haus nutzen. Der Anhänger mit dem Boot hinten drauf kommt ins Wasser... 😉 😁
(Nur Spaß!)
So was nennt man aber IMMOBILIE!
Zitat:
Original geschrieben von XetrO
Ausserdem belastet glaub ein alter Panda die Umwelt mehr, wie ein neuer Audi Diesel mit Partikelfilter...
Es gibt ja jetzt einen neuen Panda...
Zitat:
Letzendlich hat jedes Auto seine Berechtigung, nur nicht überall seinen Sinn!
Stell Dir vor, an einem schönen Sommertag stehst Du mit einem Geländewagen in der rechten Spur. Links neben Dir hält ein Cabrio mit offenem Verdeck, auf dem Beifahrersitz ein sehr nett anzusehendes Mädel. Also für mich macht da ein Geländewagen schon Sinn... ;-)
Zitat:
Und ich bin nicht gegen Geländewagen bzw. dessen Fahrer, sofern sie ihr Auto auch zweckmäßig nutzen! Sonst wäre ich schon lange mit dem Argument gekommen, dass das "Rumcrossen" bzw. "Offroaden" im Gelände der Natur und der Umwelt schadet 😉
Dort wo das Offroadfahren erlaubt ist kann in den seltensten Fällen ein noch größerer Schaden an der Natur angerichtet werden.
Ist es umweltfreundlich 100m breite Schneisen in den Wald zu schlagen und diese dann zuzubetonieren?
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Hehehe, schön, dass du die Sache auch mit Humor nimmst! 🙂
Zitat:
Original geschrieben von suzi
Es gibt ja jetzt einen neuen Panda...
Richtig, also höchste Zeit, für unsere Top-Manager, Politiker und "Vetreter" umzurüsten! 😁
Zitat:
Original geschrieben von suzi
Stell Dir vor, an einem schönen Sommertag stehst Du mit einem Geländewagen in der rechten Spur. Links neben Dir hält ein Cabrio mit offenem Verdeck, auf dem Beifahrersitz ein sehr nett anzusehendes Mädel. Also für mich macht da ein Geländewagen schon Sinn... ;-)
Guter Punkt. Wobei ich in disem Fall das betreffende Cabrio (mit mir auf den Fahrersitz) fast noch für eine Spur "sinnvoller" erachte! ;-)
Zitat:
Original geschrieben von suzi
Dort wo das Offroadfahren erlaubt ist kann in den seltensten Fällen ein noch größerer Schaden an der Natur angerichtet werden.Ist es umweltfreundlich 100m breite Schneisen in den Wald zu schlagen und diese dann zuzubetonieren?
Jo, ich denke mal auch, dass das meistens ausgediente Kiesgruben o.Ä. sind, die dann einfach umfunktioniert wurden.
Hmmm, der letzte Punkt macht mich nachdenklich: Mit einem Offroader bräuchte man in vielen Fällen gar keine asphaltierten Straßen... vielleicht sollte ich mir deshalb doch eventuell einen zulegen? 😉
Oder ich pflanze einen Baum auf ein ungenütztes Grundstück... aber Mist, da hab ich ja schon das Wohnmobil (siehe oben) hinstellen lassen 😁
Kein Problem.
Warst Du auf der Expo 2000?
Da wuchs ein dicker Baum aus einem nagelneuen Audi.
Im Audi sah es so aus, als wenn der Besitzer gerade ausgestiegen wäre.
Akten auf dem Sitz, Kippen im Aschenbecher.
Frag mich nicht, wie die das gemacht haben.
Mal sehen, ob ich das Papierbild abfotografieren kann.
Zitat:
Hehehe, schön, dass du die Sache auch mit Humor nimmst!
Ohne wäre das Forum öde.
Andererseits, ich verstehe nicht, daß mit dem Hinweis auf Landverbrauch keine Straßen mehr gebaut werden sollen, andererseits aber die Landwirtschaft rückläufig ist, so daß man da neue Wälder anpflanzen könnte.
Zitat:
Original geschrieben von XetrO
@Gnubbel:
Wer sagt, dass die "Sharan-Fahrer" nur einmal im Jahr in den Urlaub fährt? Es gibt ja neben den ganzen Ferien in verschiedenen Jahreszeiten noch Wochenenden. Ich hatte auch mal einen Schulkameraden, der mit samt seinen 3 Geschwistern
jeden Tag von der Mutter (die zum Einkaufen oder zur Arbeit fuhr) zur Schule gebracht worden sind.
Stimmt, daran habe ich gar nicht mehr gedacht, das man sich in Deutschland in seiner Wohnumgebung so unwohl fühlt das man bei jeder Gelegenheit möglichst schnell möglichst weit weg muß...
Und das viele Schulkinder heute nicht mehr in der Lage sind, den Weg selbst zu bewältigen ist mir auch entfallen. Die lieben kleinen müßen ja chauffiert werden, weil sie vielleicht schon so gebrechlich sind...
Ciao!
Zitat:
Original geschrieben von Gnubbel
Stimmt, daran habe ich gar nicht mehr gedacht, das man sich in Deutschland in seiner Wohnumgebung so unwohl fühlt das man bei jeder Gelegenheit möglichst schnell möglichst weit weg muß...
Das liegt wohl an den vielerorts schlechten Angeboten zur sinnvollen Freitzeitgestaltung...😉
Zitat:
Original geschrieben von Gnubbel
Mag sein, aber bei einigen meiner Bekannten frage ich mich auch, wozu sie Miete zahlen... 😉
...weil hier in Deutschland jeder einen festen Wohnsitz vorweisen muß, wenn er gesellschaftlich etabliert sein will...😉
Zitat:
Original geschrieben von Gnubbel
Stimmt, daran habe ich gar nicht mehr gedacht, das man sich in Deutschland in seiner Wohnumgebung so unwohl fühlt das man bei jeder Gelegenheit möglichst schnell möglichst weit weg muß...
Und das viele Schulkinder heute nicht mehr in der Lage sind, den Weg selbst zu bewältigen ist mir auch entfallen. Die lieben kleinen müßen ja chauffiert werden, weil sie vielleicht schon so gebrechlich sind...Ciao!
Hehehe... naja, wenn jemand unbedingt meint mal öfters zum Skifahren oder an einen See fahren zu müssen, dann lass' sie doch fortfahren...
Wobei, in einer Großstadt kann ich mir das sogar schon vorstellen, wenn man hin und wieder raus aus dem Beton will, von dem her ist dein Argument garnicht mal so ironisch mit dem Unwohlsein...
Das mit dem zur Schule bringen... das geht auf meine Kappe! Hab dir vergessen zu sagen, dass es ein Schulkamerad war. D.h. auch er lebt folglich in einer eher ländlichen Gegend wo nicht jede Kleinstadt gleich ein Gymnasium etc. hat. Da kann's schonmal passieren, dass man 30km Schulweg hat. Und bei den miserablen Bus und Bahn-Verbindungen ist das für ihn natürlich ein großer Vorteil gewesen, dass die Schule auf dem Weg zur Arbeit von der Mutter lag. Ich denke, in einer Stadt ist das wirklich nicht nötig, da fährt ja alle 2 Minuten ne Straßenbahn und da gibts auch alle Arten von Schulen im Umkreis. Aber ich schätze auch dort wird es Leute geben, die trotzdem diesen "Luxus" haben.
Oops, glaube wir sind jetzt aber ziemlich ins OT abgerutscht, also back 2 Topic "Geländewagen raus aus der Stadt?" 😁
Zitat:
Original geschrieben von pontibird
ich verstehe nicht, daß mit dem Hinweis auf Landverbrauch keine Straßen mehr gebaut werden sollen, andererseits aber die Landwirtschaft rückläufig ist, so daß man da neue Wälder anpflanzen könnte.
Freiwillig wird kaum jemand Wald anpflanzen. Kostet ne Menge und muß ja auch gepflegt werden. Für Baumaßnahmen sind jedoch Ausgleichmaßnahmen Pflicht.
Nur dauerts dann halt 50 Jahre, bis der Wald respektabel aussieht.
Es sollen durchaus Straßen gebaut werden, nur sollte nicht dramatisiert werden, wenn mal ein Offroader ein Bäumchen umknickt. Solche Sachen bügelt die Natur leicht wieder aus. Wenn es nicht Überhand nimmt. Und das kann ja nicht der Fall sein, da die meisten Offroader nur in der Stadt rumfahren. Womit wir wieder beim Thema wären.
Zitat:
Original geschrieben von XetrO
"Geländewagen raus aus der Stadt?"
Nein.
Eine deartige Verordnung würde meiner Meinung nach mit der Eigentumsgarantie des GG kolidieren.
@ Draco:
Du bist definitiv hinter der Zeit.
Das GG wurde längst durch Ausführungsgesetze außer Kraft gesetzt.
@Suzi:
Ob der Offroader wohl stärker ist als der Baum?
Zitat:
das man sich in Deutschland in seiner Wohnumgebung so unwohl fühlt das man bei jeder Gelegenheit möglichst schnell möglichst weit weg muß...
Jo, möglichst schnell ab in den Stau.
Dort kann man sich integrieren, sozial engagieren, und sein verbeultes Ego pflegen.
Und gaffen.
...
Das mit den Kindern rumkutschieren ist leider bittere Wahrheit.
Ihr habt bestimmt von der ermordeten 19jährigen gehört, und sie haben die Leiche einer 4 bis achtjährigen gefunden.
Das Morden scheint nicht aufzuhören ...