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Digitale Wasserwaage (Selbstbau)

Knaus Tabbert Sport

Tja, was soll man da groß an der Intention erklären:

  • Winter
  • Corona
  • Zu faul von der Kurbel immer zur Wasserwaage im Gang zu latschen

Also habe ich mir einen ESP32 Microcontroller geschnappt und einen Gyrosensor dran gepackt.
Für den Einsatz am 12V Boardnetz noch einen Spannungwandler dran und das Ganze in eine 3d gedruckte Hülle gestopft.

Der ESP32 baut einen Hotspot auf, sobald Spannung anliegt. Sofern das Smartphone einmalig damit verbunden war, startet automatisch eine Seite mit der dargestellten Wasserwaage.
Kennt man von z.B. der Anmeldeseite im Hotel-WLan.
Die Seite samt Script & Co. liegen auf dem ESP32 selbst, so das man weder eine App, noch irgendwas benötigt.

Ein Video gibt es hier:
http://www.youtube.com/watch?v=iUhjaghWvkY

Wer ebenfalls Langeweile verspürt, kann hier den Code und die Komponenten finden:
GitHub/Caravan_Leveler

Digitale Wasserwaage
112 Antworten

Zitat:

@bug99 schrieb am 5. Oktober 2021 um 10:23:26 Uhr:


..nicht, wenn die Schieflage akustisch ausgegeben wird

Dazu ist sie aber, zumindest die "Tiltifications-App", zu leise. Man müsste dann zumindest das Bugfenster öffnen.

Zitat:

@senfwurstsalatsaft schrieb am 5. Oktober 2021 um 10:19:04 Uhr:


Der Nachteil all dieser Apps liegt ja nach wie vor auf der Hand:
Man muss diese im Wohnwagen ablesen (lassen) oder braucht eine freie, ebene Stelle.

wie oben schon geschrieben könnte man ganz einfach per "Remote Desktop" auf das Handy, das als Wasserwaage dient und mitten im Wohnwagen auf dem Boden liegt, über ein anderes Handy oder Tablet, drauf gucken.
Dieses Gerät habe ich vor der Nase, wenn ich an den Stützen einstelle.

Fahrt Ihr alle allein in den Urlaub?
Gruß omibernd

Meine Frau hat leider immer sehr lange zum Ablesen und Interpretieren der Wasserwaagenanzeige gebraucht.
Da bin ich schneller dreimal zwischen dem Bugrad und der Eingangstür hin und her gerannt, als auf ihre Ansage zu warten. Genauso wenig hilfreich war sie beim Ankuppeln. Seltsamerweise hatte ich aber mit meiner Tochter damit keinerlei Probleme, als sie noch mit uns fuhr.

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Zitat:

@elch1964 schrieb am 5. Oktober 2021 um 11:16:46 Uhr:


wie oben schon geschrieben könnte man ganz einfach per "Remote Desktop" auf das Handy, das als Wasserwaage dient und mitten im Wohnwagen auf dem Boden liegt, über ein anderes Handy oder Tablet, drauf gucken.
Dieses Gerät habe ich vor der Nase, wenn ich an den Stützen einstelle.

Und da sag noch einer, dass meine Lösung "über´s Ziel hinausgeschossen" ist 😁
Dachte ehrlich gesagt beim ersten Lesen, dass Du das nicht ganz ernst meinst 😉
Wenn man das Handy der Frau dabei hat, hat man ja auch meist die Frau mit. So wäre ja bereits eine akustische Lösung geschaffen.
Ein zweites Handy ständig mitzunehmen und vor allem laden zu müssen, wäre mir etwas viel. Dann doch lieber den ~5€ Mikrocontroller fest verbauen und das Ergebnis übertragen.

@omibernd wenn ich zur Rennstrecke fahre, ja. Im Urlaub müssen Frau und Hund zeitgleich und unmittelbar verschwinden, sobald sich die Schranke vom CP hinter dem Wohnwagen schließt 🙄

Zitat:

@Blackedder schrieb am 5. Oktober 2021 um 09:23:44 Uhr:


Ich finde die Idee mit dem Sensor klasse. Wenn ich mal wieder keine 18 anderen Projekte habe, kommt das bestimmt. Genügend ESPs habe ich hier noch rumfliegen.
Dennoch. Wer ein fertige App stattdessen haben möchte, kann ja mal einen Blick in die Truma App werfen (im Punkt Werkzeugkasten). Sowohl die Sonnenstandsanzeige als auch die Ausrichtungs App mit Anzeige wieviel CM unterbaut werden müssen finde ich schon ziemlich ausgereift. Inkl. Akustischem Feedback.

Man kann auch einfach RV Level herunter laden (Android).

Die App bietet, neben den optischen Symbolen und dem Winkel, ebenfalls fürs Handy die Anzeige, wieviel cm an den Rädern oder vorne und hinten fehlen.

Den Sonnenstand zeigt sie allerdings nicht an.....

Zudem verfügt sie über ein paar akustische Möglichkeiten:
Piepgeräusche, Alarmgeräusche und sogar eine (englische) Sprachausgabe

Der Clou an der Sache:
man muss lediglich noch einmal 34€ (bei amazon 41€) ausgeben und schon ist die komplette Nivellieranzeige mit WoWa-internem Sensor, plus BT-Übertragung und Stromversorgung des Sensors mit der App RV-Level einsatzbereit.
Ohne Basteln, Programmierkenntnisse und zusätzliche Spannungsversorgung.

Wer also keine ausgeprägte Freude am Basteln hat und eher auf eine einfach zu realisierende, günstige und trotzdem gute Lösung abzielt, ist damit bestens beraten.

Mal ehrlich, irgendwo sind wir Camper doch alle Bastler. Sinn, oder Unsinn spielt dabei eine untergeordnete Rolle.

Viele, mich eingeschlossen basteln doch alle möglichen Sachen die wir uns halt einbilden das gehört zum Hobby Campen.

Es gibt viele professionelle Lösungen, aber die sind halt zumindest gefühlt deutlich teurer, oder einfach langweilig weil nicht selbstentworfen. 😉

Aber das ist auch gut so, fördert die Unterhaltung, die kleinen Streitereien und vermindert die Langeweile.

Es bringt auch Lernstoff aus jeder Bastelei kann man was lernen und wenn es nur die Tatsache ist, dass es manchmal eben nicht klappt, oder wenig Sinn ergibt. Einiges aber ist auch für Andere brauchbar und nützlich, denn auch die individuellen Bedürfnisse und Mittel sind unterschiedlich.

Das ist das Salz in der Suppe, was dem Einen eher überflüssig erscheint, ist für den Anderen höchst interessant.

Es gibt da auch wie überall die Perfektionisten, die alles bis ins Detail exakt und genau haben wollen und die Pragmatiker, denen es wurscht ist wie es aussieht und ob es „perfekt” ist, Hauptsache es funktioniert irgendwie.

Jedem Tierchen sein Pläsierchen. 😉

Zitat:

@Taxler222 schrieb am 5. Oktober 2021 um 14:46:20 Uhr:


Mal ehrlich, irgendwo sind wir Camper doch alle Bastler. Sinn, oder Unsinn spielt dabei eine untergeordnete Rolle.

Viele, mich eingeschlossen basteln doch alle möglichen Sachen die wir uns halt einbilden das gehört zum Hobby Campen.

Es gibt viele professionelle Lösungen, aber die sind halt zumindest gefühlt deutlich teurer, oder einfach langweilig weil nicht selbstentworfen. 😉

Deine automatischen Stützen hast du vermutlich im fertigen Komplettset gekauft (und sogar montieren lassen....) und nicht versucht, diese Einrichtung aus einzelnen Komponenten auf zu bauen und zu programmieren.....du bist doch Camper...ist dir das nicht zu langweilig?

@navec richtig, aber nur weil ich Camper und auch Bastler bin muss ich ja nicht Alles selbst basteln, oder versuchen. In dem Fall ist es eben eine professionelle Lösung, die ich selbst, mit meinen bescheidenen Kenntnissen nicht so hinbekommen würde.

Ein Anderer aber wagt sich vielleicht auch selbst an so ein Projekt, ob das dann unterm Strich wirklich besser, oder billiger wird lasse ich mal dahingestellt.

Bei der Sache geht es aber auch um sicherheitsrelevante Dinge, Sowas darf niemals von selbst versehentlich womöglich auch noch während der Fahrt loslegen und es muss zur Not auch ohne Strom funktionieren, zumindest sich wieder einfahren lassen und noch andere Dinge dürfen da nicht passieren. Also damit sollte man sich schon sehr gut auskennen.

Zitat:

@Taxler222 schrieb am 5. Oktober 2021 um 14:59:33 Uhr:


@navec richtig, aber nur weil ich Camper und auch Bastler bin muss ich ja nicht Alles selbst basteln, oder versuchen. In dem Fall ist es eben eine professionelle Lösung, die ich selbst, mit meinen bescheidenen Kenntnissen nicht so hinbekommen würde.

Ein Anderer aber wagt sich vielleicht auch selbst an so ein Projekt, ob das dann unterm Strich wirklich besser, oder billiger wird lasse ich mal dahingestellt.

Bei der Sache geht es aber auch um sicherheitsrelevante Dinge, Sowas darf niemals von selbst versehentlich womöglich auch noch während der Fahrt loslegen und es muss zur Not auch ohne Strom funktionieren, zumindest sich wieder einfahren lassen und noch andere Dinge dürfen da nicht passieren. Also damit sollte man sich schon sehr gut auskennen.

Die Ansprüche wären beim kompletten Einbau eines Movers auch nicht deutlich geringer. Mover rüsten echte "Bastel"-Camper aber oftmals selbst nach und auch dabei geht es durchaus etwas um Sicherheit. Außerdem kann man da tatsächlich Geld sparen und gleichzeitig mal den Unterboden des WoWa eingehend inspizieren.
Wenn man sich an die Anleitung hält, passiert aber schon nichts....

Du bist halt eher der Camping-Konsument und nicht der Camping-Bastler, der u.a. nicht so sehr auf

Zitat:

Es bringt auch Lernstoff aus jeder Bastelei kann man was lernen

Wert legt.

Andere wollen vielleicht nicht mal so ein Nivelliergerät mit Fernanzeige basteln, weil es denen schlichtweg zu sehr "Kleinkram" ist und es eine (fast) fertige Lösung für wenig Geld gibt.

Zitat:

Jedem Tierchen sein Pläsierchen.

@navec worum gehts dir jetzt eigentlich?

Wie schon geschrieben, jedem Tierchen sein Pläsierchen, nicht Jeder will/kann Alles selber bauen und nicht Jeder will überhaupt irgendwas bauen und Manche eben ein „Bisschen”, mehr, oder weniger.

Es gibt auch Dinge die man eben lieber einem Fachmann überlässt, je nachdem was man sich selbst zutraut.

Abgesehen davon gibt es auch Dinge die als Einzelteile selbst zusammengetragen auch noch teurer würden als wenn man sie komplett kauft und gleich einbauen lässt und dafür auch noch 2 Jahre Garantie hat.

Das muss eben Jeder für sich und seinen Gegebenheiten selbst entscheiden, ganz wurscht was Andere davon halten.

Auch wenn ich etwas selber bastle ist es mir wurscht was Andere davon halten, ich mach es trotzdem, schon der Erfahrung wegen. Anderes lass ich halt lieber bleiben und lass es machen.

Was ist dein Problem?

Zitat:

@Taxler222 schrieb am 5. Oktober 2021 um 16:04:53 Uhr:


@navec worum gehts dir jetzt eigentlich?

Ich fand es schon etwas merkwürdig, dass ausgerechnet derjenige, der sich eine vollautomatische Nivellierung unter seinen WoWa hat bauen lassen, in einem der vorherigen Beiträge Partei für das Basteln mit allen Vorzügen ergreift....

Ein Problem habe ich damit nicht.

Wie ich schon schrieb:
Wenn einer nicht basteln will oder kann, ist die von mir vorgestellte Lösung sehr gut.

@navec mein Text war nicht auf deine Lösung abgezielt, die habe ich glaube ich nichtmal gelesen, nichtmal auf das Thema bezogen, sondern allgemein gemeint.

Zitat:

@senfwurstsalatsaft schrieb am 5. Oktober 2021 um 13:55:24 Uhr:


Und da sag noch einer, dass meine Lösung "über´s Ziel hinausgeschossen" ist 😁
Dachte ehrlich gesagt beim ersten Lesen, dass Du das nicht ganz ernst meinst 😉
Wenn man das Handy der Frau dabei hat, hat man ja auch meist die Frau mit. So wäre ja bereits eine akustische Lösung geschaffen.
Ein zweites Handy ständig mitzunehmen und vor allem laden zu müssen, wäre mir etwas viel. Dann doch lieber den ~5€ Mikrocontroller fest verbauen und das Ergebnis übertragen.

ja nö, ich würde z.B. mein Tablet nehmen, auf dem der Team-Viewer-Gucker schon drauf ist, um der Schwiegermutter bei Ihrem Handy helfen zu können, und das ich so oder so in den Urlaub mitnehmen würde um z.B. mit Kindle darüber Bücher zu lesen.

Klar, wenn die Frau dabei ist, kann man die auch nutzen, damit sie für die akustische Meldung sorgt, also piep, piieep, piep.piep.piep sagt, aber da haben wir ja schon gehört dass da oft mit enormen Verzögerungen zu rechnen ist 🙂

Also ich meinte das schon ernst, ich für meinen Teil muss schlichtweg gar nichts machen (außer das Team-Viewer-Gegenstück auf meinem Smartphone auch noch zu installieren), kein Geld ausgeben, nichts basteln, nichts installieren, um überall um den Wohnwagen herum stets einen Blick auf die Wasserwaage zu haben.

Zitat:

@elch1964 schrieb am 5. Oktober 2021 um 17:27:04 Uhr:



Also ich meinte das schon ernst, ich für meinen Teil muss schlichtweg gar nichts machen (außer das Team-Viewer-Gegenstück auf meinem Smartphone auch noch zu installieren), kein Geld ausgeben, nichts basteln, nichts installieren, um überall um den Wohnwagen herum stets einen Blick auf die Wasserwaage zu haben.

Ja was denn jetzt?

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