dieses verdammte Ruckeln im C180

Mercedes C-Klasse W202

Hallo zusammen,
ich hab`s zwar irgendwo schon mal gelesen - will mich aber nun noch mal vergewissern, dass das nicht nur bei mir so ist.
Wie ist das bei euch, Gang 1-3 ruckelt bei mir beim einkuppeln ohne Ende, auch im 4. und 5. Gang merkt man, wenn man vom Gas geht, dann die Kiste rollen lässt und wieder auf`s Gas tritt immer ein ruckeln. Ich hab schon mal in der Werkstatt gefragt, die meinten es sei normal. Ich find das so zum kot**** . Habt ihr das auch ? - Weiß jemand ob man das irgendwie "weniger" machen kann, oder warum das überhaupt ist ?
Ich dachte erst es würde bei mir am Gas Umbau liegen, aber ich bin vor 3 Wochen mal nen Mazda gefahren der auch auf Gas umgebaut war ( auch ne Prins Anlage ) --> da war gar nix mir ruckeln...

40 Antworten

Ruckeln beim Schalten

schauts mal hier:

http://www.motor-talk.de/t1020211/f151/s/thread.html

Habe dasselbe Problem mit dem Ruckeln beim Schalten. Da ich dasselbige Thema vor längerer Zeit schon mal eröffnet habe könnte es vielleicht hilfreich sein ihr werft mal einen BLick drauf!

Freundliche Grüsse

War heute bei ATU Bremsflüssigkeit erneuern lassen und Kupplung entlüften lassen für 38,50, Kupplung muss aber extra erwähnt werden, dass die auch entlüftet werden muss, bzw. dadurch die Flüssigkeit abgelassen!

Seit 80tkm hab ich mir einen abgebrochen mit der harten und plötzlichen Kupplung und jetzt:

Die Kupplung ist butter weich, lässt sich schön dosieren, genau so wie es sein soll, am Berg kann man anfahren ohne Kängurustart, die Kupplung hat nun sogar einen Schleifpunkt bei niedriger Drehzahl, früher ging das nur bei 2000 U/min ordentlich das einkuppeln, nun super!

Machts und ihr habt die Halbe Miete! Dann noch den vorderen Schwingungstilger von taxiteile berlin und fertig!

@EleganceC

Hat sich was an den Bremsen durch den Bremsflüsigkeitswechsel geändert? Bremspedal weicher geworden, Die Bremse greift früher etc?

Ich würde sagen, die Bremse greift nun gleichmässiger, sprich der Weg des Bremspedals ist linearer geworden. Und bei höheren Geschwindigkeiten ist weniger Druck erforderlich und bisher haben die Bremsen auch noch nicht nachgegeben bei Bremsungen aus höheren Geschw. (bisher nur aus Tempo 160 auf 100 schnell verzögert).

Insgesamteindruck: Es hat sich gelohnt.

Alle 2 Jahre ist somit nicht erforderlich, mein Tipp: Hier im Norden alle 4 Jahre, das langt, meine war noch etwas älter sprich 5-6 Jahre denke ich. Das darf nur keiner vom Tüv lesen ;-)

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Tja, das ist die Serienmäßige Dauerwerbesenung bei Mercedes. -Für die Automatik!

Ich hatte 1997 mir einen neuen C180 Mopf gekauft und schon bei der Abholung im Werk hatte der Wagen dieses Ruckeln. Mit anderen Worten völlig normal, insbesondere bei C180 weil der kein Zweimassenschwungrad hat, was so ein Ruckeln mildern kann..

Haben denn die größeren ein Schwungrad, bzw. wie stark ist dort das Ruckeln? Der E 200 W 210 hatte es auch

Hy,

Dazu was von mir!!

Wenn die Kupplung rupft:

Ursache Abhilfe
Zu niedrige Leerlaufdrehzahl prüfen lassen

Motor-Getriebelager gegebenenfalls
defekt auswechseln

Druckplatte trägt Druckplatte
ungleichmäßig auswechseln

Ist die Unwucht durch verschleis zu groß kann es beim
einkuppeln auch zu rupfartigen Störungen kommen.

Bonanza-Effekt weg

Habe bei meinem C180 LPG (Vormopf) 1996, den Bonanza-Effekt jetzt einigermaßen in den Griff bekommen. Das Ruckeln hatte er schon, wie ich ihn vor etwa 2 Jahren mit etwa 150.000 km gekauft hatte. Jetzt hat er 200.000 km. Das Ruckeln ist fast weg.
Die Hardyscheiben, die ich seit lngen im Kofferraum spazieren gefahren habe, habe ich gestern auswechseln lassen.
Ich war damit in einer freien Werkstatt.
Auf der Hebebühne wurde der Auspuff hinten und in der Mitte gelöst und vorsichtig ein Stück herabgelassen und gesichert.
Die Hitzeschutzbleche sind an Bolzen unter dem Wagenboden geschraubt. Etwas Caramba hilft. Dann wurde der Flansch an der HA und das Mittelgelenk gelöst. So konnten wir das hintere Stück des Kardans herausnehmen.
Dann wurde Das Getriebe abgestützt und der Getriebehalter gelöst um den Motor-Gertiebeblock etwas nach unten abzulassen.
Dann kam man gut an die vordere Hardyscheibe/Schwingungsdämpfer heran. Wir haben den ganzen Kardan ausgebaut, um das Teleskopspiel zu prüfen. War aber noch gut.
Der Einbau erfolgte dann mit neuen Hardyscheiben in umgekehrter Reihenfolge.
Achtung: Die Hardyscheiben haben unterschiedlich lange Buchsen. Nicht verkehrt herum einbauen, sonst passen die Bolzen nicht! Neue Bolzen mit neuen selbstsichernden Schrauben waren bei dem Reparaturkit mit dabei.

Nachdem wir das Getriebe wieder in seine Ursprüngliche Position montiert hatten, haben wir bei der Gelegenheit noch das Getriebeöl kontrolliert und etwas nachgefüllt. Es fehlten ein paar ml....

Jetzt kann ich beim Fahren Gas geben und wegnehmen, ohne daß es ruckelt. Auch das mit den Bocksprüngen beim Anfahren ist jetzt weg

*freu*

Hermann

Hallo

Also mein C180 ist Bauj.94 und hat jetzt 37800km gelaufen.Er war jedes Jahr 2x bei MB zur Inspektion und was soll ich sagen er hat das ruckeln auch.Ich glaube kaum das da etwas ausgeschlagen ist oder abgenutzt ist.Ich denke das das bocken serienmäßig ist.

Gruß Omegaarne

Ein bisschen ist normal, bzw. das bisschen ist schon ein bisschen mehr.

Aber hier gemeint ist wahrscheinlich, das verstärkte Nachschwingen und ruckeln, das wird bie mir nun auch mehr.
Mein aktueller Ansatz sind nun die Motorlager, man müsste mehrere Cs vergleichen wie stark beim Gasgeben im Leerlauf der Motor sich bewegt, meiner schon ziemlich.
die Lagerung vom 6 Zylinder soll Abhilfe schaffen, ist etwas straffer und nicht so weich. Evt. ein wenig mehr Vibrationen aber nicht viel, da ja auch gepuffert, dafür deutlich geringerer Bonanzaeffekt.
Das mit den Vibrationen hab ich mir gerade ausgedacht, inwiefern das auch zutrifft kann ich nicht sagen.

Du meinst sicher 378.000km ???

Da hast du aber Recht. Das Bocken ist eine angeborene Mercedes-Krankheit, die auch bei anderen Modellen auftritt.

Fakt ist aber: Je mehr Spiel im Antrieb, desto mehr bockt er.
Dazu gehört nicht nur die Kardanwelle mit den Hardyscheiben. Auch die 4 Gummis, mit der die Hinterachse befestigt ist, tragen dazu bei. Oder auch die Motor/Getriebehalterung.

Dieses Spiel summiert sich dann. Je älter das Auto wird - überall ein bischen. Zusammen ein bischen mehr....

Jedoch müssen die Hardyscheiben das Drehmoment im Antrieb direkt übertragen und der Verschleiß ist hier dann wohl am größten.

Äußerlich war den ausgebauten Hardyscheiben nichts anzusehen: "Eigentlich sehen die ja noch gar nicht so schlecht aus..."

aha, d.h. auch hardyscheiben die noch gut aussehen können schadhaft sein?

Der Effekt tritt auch etwas in den Hintergrund, wenn härtere Federn verbaut sind (Esprit oder nachträglich).
Ansonsten fühlt man sich ja wirklich wie ein Seefahrer.

da haben sie den W 202 wohl zu elatisch gebaut 😉

Ja. Äußerlich waren meinen nichts anzusehen wie Risse oder ausgeschlagene Buchsen. Ich denke aber, daß das Gummi mit der Zeit weich wird (km/Alter).

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