Dieselmotor Springt nicht mehr an
Hallo ihr lieben. Ich habe mich gerade angemeldet und hoffe inständig, das mir jemand helfen kann!
Seit einigen Tagen machte mein Wagen morgens beim Start zicken. Die Zündung lief nach dem Vorglühen einwandfrei und vom Geräusch her ganz normal, aber bis der Wagen kam dauerte es ein wenig. Nach dem Anspringen Zündete die Zündung immernoch kurzzeitig weiter, trotz schon laufendem Motor.
Parallel dazu ist mir vor wenigen Tagen eine kleine Pfütze Benzin vorne (wenn man vor der kühlerhaube steht) rechts unterm Wagen aufgefallen. Ob das damit zusammenhängt, keine Ahnung aber ich erwähne es mal...
Heute Morgen hatte ich wieder das selbe Problem (übrigens nur Morgens!). Die Zündung zündete, der Motor sprang an, aber diesmal lief die Zündung parallel dazu weiter. Ich wartete einen Moment ob es aufhört, aber das passierte nicht. Da ich mir unsicher war, machte ich den Wagen erstmal wieder aus. Danach sprang er allerdings nicht mehr an. Zwar geht die Zündung, aber er springt nicht an. Er zeigt keinerlei Warnmeldung oder Störung an, die Batterie scheint genug Saft zu haben, aber auch nach längerem Halten der Zündung tat sich nichts.
Hat jemand eine, im wahrsten Sinn des Wortes, zündende Idee? Ich stehe nämlich leider ziemlich ratlos da 🙁
Beste Antwort im Thema
Hallo Leute
habe mir mal die Mühe gemacht den Threat zu lesen und ich weiß gar nicht, was ihr gegen den 220 CDi habt. Ich habe noch 6 Stück am laufen und der mit der höchsten Laufleistung geht im Moment schwer auf die 600.000 Km zu. Ich würde den 220 CDi, noch besser den 270CDI hab ich einen davon , immer dem 300TD (hoher Spritverbrauch) oder dem 290er (lauter,lahmer Motor) vorziehen.
Hatte auch beide 2x 290er und einen 300er und bin froh sie los zu haben, waren nicht schlecht, Laufleistung der beiden 290er über 800.000 Km, der 300er "nur 350.000Km aber eben mit den oben beschriebenen Nachteilen. Sicherlich gibts Reparaturen, wie bei jedem AUto aber ich habe mit dem 220er CDI keine großen Probleme.
Und jetzt könnt ihr mich hauen, duck und weg. 😁 🙄
Gruß Jürgen
182 Antworten
Das kann durchaus ein kombinierter Fehler sein , Claudia . Zunächst ist sicher die Batterie entladen , dafür spricht das "müde" Drehen des Anlassers , Wenn er dann aber
wieder ausgeht , kann das mehrere Ursachen haben : Anlasser , Injektor , Kurbelwellensensor z. B . Du wirst um einen Werkstattbesuch nicht herumkommen
, da ja auch geklärt werden muss , warum eine relativ neue Batterie Ladung verliert .
Wenn er anspringt und gleich wieder ausgeht und dann beim nächsten Versuch läuft als ob nichts gewesen wäre, dann ist es bei den CDIs meist Luft im Treibstoffsystem durch undichte O-Ringe.
Am besten alles tauschen lassen, wenn man nur die O-Ringe wechselt ist das beim Veirzylinder-CDI kein teures Vergnügen, nur irgendwelche Klemmen (Klipse) brechen angeblich gerne, da schon alt.
Der Kurbelwellensensor ist idR fürs Absterben des Motors bei warmem Motor zuständig.
Verschlissene Injektoren "outen" sich eher bei heißem Motor oder, indem er gar nimmer anspringt.
Neue Batterie ist sowieso Pflicht, mit der alten ist im Winter sowieso Schluss. Diese kann man bei vielen KFZ-Ketten gratis überprüfen lassen. Wenn die Batterie in Ordnung ist deutet das eher auf den Anlasser hin.
bevor die batterie getauscht wurde hatte ich das problem das er kurz kam, ausging und dann bekam ich ihn nicht mehr ans laufen. ich musste dann überbrücken und da kam er jedes mal prompt.
Wenn die neue Batterie scheinbar leer ist (prüfen lassen!) würde ich mal den Ruhestrom des abgestellten Wagens überprüfen. Möglicherweise ist hier die Ursache zu finden.
Starter wäre auch eine Option, nur widerspricht das der Sache mit dem erfolgreichen Überbrücken.
Dass er beim Losfahren bei Kälte nícht in die Gänge kommt könnte an ATF-Verlust im Automatik-Getriebe liegen. Diese Flüssigkeit hat eine recht ausgeprägte Volumensänderung über die Temperatur, das kann dazu führen, dass warm alles scheinbar in Ordnung ist, aber bei Kälte die Hydraulik versagt. Den ATF-Stand kann man mit einem Messstab einfach überprüfen.
Bevor du da weiter Geld investierst und den Wagen eh verkaufen willst überlege dir gut, ob sich das lohnt. Ob du jetzt ein paar Hunderter oder 1.000 2.000 Euro bekommst ist zwar ein Unterschied, aber es gibt keine Garantie, dass sich die Mängel um kleines Geld richten lassen.
Du scheinst hier einen "Bastlerhit" erworben zu haben, das ist halt nur was für Hartgesottene. Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne ...
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gestern war ein bekannter da und wollte mir nochmal helfen den wagen zu überbrücken in der hoffnung das er dann wieder kommt. wir haben alles angeschlossen und als wir das letzte schwarze kabel ans schassee gepackt haben gabs einen dicken funken und nichts tat sich mehr. wir haben einen riesen schreck bekommen, dachten wir hätten irgendwas falsch angeschlossen aber nada, alle kabel sassen wie sie sitzen mussten (rot bei beiden am plus, schwarz beim spender auf minus, bei mir am metall des wagens). danach ging garnichts mehr, der wagen war komplett tod.
erst dachte ich noch (naiv wie frau ist) das der schlüssel den geist aufgegeben hat, aber auch die ersatzschlüssel brachten nichts. nichtmal abschliessen konnte ich den wagen oder die zündung auch nur drehen.
wir haben alle kabel wieder ab gemacht und er ist gefahren. uns beiden lad das übel schwer im magen aber wir haben tatsächlich NICHTS falsch gemacht.
nach etwa einer stunde wollte ich den wagen zumindest mit dem notschlüssel abschliessen, ging nochmal runter und versuchte es ein letztes mal. der schlüssel ging wieder! also hab ich mich rein gesetzt, schlüssel in die zündung und gedreht. die lampen gingen an, aber sie leuchteten schon nach wenigen sekunden nurnoch sehr blass und blinkten alle durcheinander. die lampe zum vorglühen ging garnicht mehr aus und aus dem motorraum hörte ich ein klacken.
was bitte ist da passiert und wie konnte das sein?? ich hab ja keinerlei ahnung, aber könnte der anlasser hinüber sein? die lichtmaschiene ist wohl vor 3 jahren neu reingekommen!
wo an deinem Wagen habt ihr denn das Minus angeklemmt, hört sich für mich an, wie wenn da eine Kabelverbindung durch ist, ich denke da an das Masseband unten am Boden zwischen Getriebe und Motor, das fault gerne mal durch, so dass der Strom nicht vom Rahmen zum Motor/Anlasser kommt. Auf jeden Fall solltest du erstmal schauen, ob die Batterie geladen ist, wenn nicht ran ans Ladegerät, ohne Strom geht nix.
Gruß J.
ich bekomme heute nachmittag das ladegerät gebracht, das wird der erste schritt sein. aber ich fürchte echt, das da was ganz anders im argen liegt.
ich hab das schwarze kabel, so wie es mir vor einigen tagen ein nachbar gezeigt hat an eine schraube vorne im schassee geklemmt. ich brauchte ja vergangene woche schon diverse male starthilfe, da hat er es ebenso gemacht und der wagen kam jedes mal prompt. ich hab vorne unter der haube nur einen plus-pol.
Hallo Claudia.
Zur Sicherheit vor dem Ladevorgang die Batterie abklemmen. 08/15-Ladegeräte bringen keinen reinen Gleichstrom und das könnte die Elektronik ev. übelnehmen. Wenn die Batterie leer ist, solltest du ca. 14 Std. Ladezeit einplanen. (ausg. Schnellladung)
Zum Thema Starthilfe schau mal hier
fehler waaaahrscheinlich gefunden. es scheint dieses masse-band zu sein! mein vater ist gerade gekommen und hat die alte batterie, geladen wieder mitgebracht und damit kam er fast prompt und lief! nun ist der dicke auf dem weg in die werkstatt um das zu beheben. man man man man....... aber hey: ich HAB ihn nicht falsch angeklemmt!!!!!!!
"....... aber hey: ich HAB ihn nicht falsch angeklemmt!!!!!!!"
Wir glauben dir eh, mittlerweile bist du ja fast schon eine Schrauberin😁 oder zumindest auf bestem Weg dahin.😉
Wenn du die Starthilfekabel verkehrt angeklemmt hättest, wären sofort Folgeschäden entstanden (2x12V in Serie = 24V😰), bzw. hätte es irgendwo geraucht. Entweder am Dicken, am helfenden Fahrzeug oder an Beiden🙁
Ich wünsche dir daß Alles gut wird und der Stern seinen Streik beendet.
Zitat:
Original geschrieben von austriabenz
Zur Sicherheit vor dem Ladevorgang die Batterie abklemmen. Ladegeräte bringen keinen reinen Gleichstrom und das könnte die Elektronik ev. übelnehmen. Wenn die Batterie leer ist, solltest du ca. 14 Std. Ladezeit einplanen. (ausg. Schnellladung)
Lieber AB,
ich sehe mich als Ladeprofi 😁 und möchte hier noch folgendes zum Besten geben:
Was Ladegeräte betrifft, so hast Du grundsätzlich Recht. Hauptsächlich die Geräte von Einhell, Absaar und andere Baumarktgeräte teilen gerne Spannungsspitzen aus.
Da ist meist nur ein Trafo und ein Gleichrichter drin. Die Leerlaufspannung beträgt bis zu 20 Volt und bei Belastung pendelt sie sich bei ca. 13 bis 15 Volt ein.
Das ist natürlich im Hinblick auf die komplexe Bordelektronik sehr kritisch zu sehen. Früher war das einerlei, da konnte nichts abgeschossen werden.
Wer aber heutzutage ein solches Gerät verwendet, MUSS die Batt. immer vom Bordnetz trennen !
Ich mache das ein wenig anders: Es gibt in der Bucht jede Menge stabilisierte Netzgeräte von ehemaligen CB-Funkern zu kaufen. Bei diesen kann die Spannung exakt eingestellt werden oder ist fest auf 14 Volt eingestellt.
Diese Geräte sind transistorgeregelt und teilen keine Spannungsspitzen aus !
(In meiner CB-Funk-Zeit habe ich solche Brummer bis zu 30 A selbst gebaut...)
Solch ein Gerät in gutem Zustand und aus kommerzieller Herstellung bekommt man gebraucht zwischen 10 und 50 EUR und hat dann eine Ladeleistung von ca. 10 Ampere. Das ist völlig ausreichend, mehr muß nicht sein.
Schwächere Geräte sind bei einer total entleerten Batterie allerdings nicht mehr in der Lage, diese zu laden.
Im Winter lade ich meinen Dicken wegen häufigem Gebrauch der Standheizung jede Woche einmal nach. Und das mache ich bei allen meinen E-Klassen seit 20 Jahren sehr erfolgreich, ohne daß ich die Batterie abklemme. Da passiert wirklich nichts.
Aber wie gesagt, es kommt auf das Gerät an und man muß wissen, was man tut...
Die Nachladezeit beträgt so ca. 3 Stunden. Bei einer eingestellten Spannung von 15 V (mehr darf es auf keinen Fall sein), beträgt der Ladestrom zunächst ca. 10-15 Ampere, pendelt sich jedoch nach wenigen Minuten bei ca. 5 - 8 A ein.
Die Batt. ist voll, wenn das A-Meter einen Strom von ca. 2-3 Ampere zeigt.
Wer gerne mehr darüber wissen möchte, darf mich gerne fragen...
Ja, alles richtig was du schreibst. Ich gehe davon aus, daß Jemand der sich nicht explizit mit Ladetechnik und dieser Technologie beschäftigt, ein 08/15 Ladegerät sein Eigen nennt. Da ich nicht annehme, daß die TE über Ladekurven, Sinusdämpfung, Peak-off, Spannungsstabilität u.Ä., Bescheid weiß (kann mich aber auch irren), wollte ich mit meinem Beitrag auf die Gefahren eines möglicherweise falsch durchgeführten Ladevorganges hinweisen.
PS: ich möchte einfach mal so nebenbei anmerken, daß ich super finde, wenn auch spezielles Fachwissen das nicht unbedingt mit Auto zu tun hat, gepostet wird. Man lernt ja nie aus🙂
ich möchte euch allen ganz lieb für eure zahlreichen beiträge danken. in etwa einer stunde wird mein schiffchen abgeholt. ich schaue ihm mit dicken tränen in den augen nach *sfz*. ich hoffe, mein "neuer" lässt mich nicht so schnell verzweifeln, auch wenn ich den fahrkomfort des dicken sehr vermissen werde. nun wird´s ne ganze nummer kleiner, wahrscheinlich ein twingo.
von euch kann nicht zufällig jemand ein paar schneeketten für sein schiff gebrauchen?
Ogott , ein Twingo !🙁 Womit haben wir das verdient!?🙄
Mach alles, nur keinen Renault Twingo oder Ford Ka ... da kommst du vom Regen in die Traufe!
Es gibt gute Kompaktwagen, auch Nischenmodelle zum günstigen Preis, die keiner will, aber diese beiden Autos sind keine gute Idee.
Kauf dir vielleicht vorher in der Trafik den TÜV-Bericht, der gerade erschienen ist (Auto-Bild?) und studiere aufmerksam bevor du Geld ausgibst.