Diesel vs. Hybrid

Hallo,

ich interessiere mich für aktuelle Kleinwagen und hätte dbzgl. und wollte einmal eine allg. Meinung von euch einholen, ob ihr eher zu einem Diesel oder Hybriden greifen würdet? Auf der Seite von Diesel fällt mir da der Opel Corsa und Citroen C3 ein, bei den Hybriden gibt es den Renault Clio, Honda Jazz oder Toyota Yaris. Kann man sagen, dass für Autobahnetappen ein Diesel mehr Sinn macht und bei Kurzstrecken der Hybrid oder ist das nicht ganz so leicht zu beantworten. Welcher ist denn langlebiger oder lauter? Was meint ihr, wird der C3 und Corsa der letzte Diesel im Kleinwagenbereich sein oder wird die neue Generation in ein paar Jahren ebenso als Diesel angeboten werden? Einen Hybrid-Diesel wird es zumindest nie geben im Kleinwagenbereich.

 

Die beiden Hybriden haben folgende Vorteile:

keine manuelle Gangschaltung (enstpannteres Fahren)
kein Getriebe (ev. weniger böse Überraschungen hinsichtlich teuren Reparaturen)
kein Dieselpartikelfilter (bei viel Kurzstrecken könnte es teuer werden)
mehr Gesamtdrehmoment (ich weiß aber nicht, ob das ein Vorteil bei höheren Geschwindigkeiten ist, weil ja da vermutlich eher der Benzinmotor arbeitet und da vielleicht der Diesel im Vorteil ist?)
leiser (auch auf der Bahn?)

 

Beim Diesel fällt mir ein:

vermutlich geringerer Verbrauch auf der Autobahn

Steuerlich ist ein Diesel hier in AUT nicht im Nachteil. Am besten man testet dann einfach alle durch, aber eure Meinung zu diesem Vergleich, Lautstärke, Langlebigkeit und im allg. zu diesen vier Herstellern etc. würde mich wirklich sehr interessieren. Ev. habt ihr ja noch weitere Punkte, die für das jeweilige System sprechen oder könnt etwas Falsches berichtigen. Aktuell fahre ich so 2x25 km, doch das kann u.U. auch mehr werden oder mögl. auch mal auf wenige km zurückgehen, daher ist es sowieso schwer das nur am aktuellen Fahrprofil zu bewerten.

68 Antworten

Naja das ist ja das Problem. Ein „gscheites“ E Auto kostet 50000€ plus…… neu muss es nicht sein, Vorführer etc… reicht auch…. Aber welches?? Puuhh… der Bmw i4 wäre geil, ist aber unbezahlbar….

Zitat:

@Xentres schrieb am 10. Juli 2022 um 12:44:59 Uhr:


Also selbst bei 30 oder 40 Cent/kWh wäre bei uns das BEV im Betrieb unschlagbar günstig.

.

Unschlagbar halte ich für übertrieben. Den Jazz Vollhybrid kann ich unter 4l/100 fahren. Der e braucht bei geringerem Nutzwert etwa 17kwh/100. Heute aktuell sind hier die Preise für e10 bei 1,739 = bei 4l 6,95€. Also ab 40ct ist da nix mehr mit „unschlagbar“. Derzeit liegt mein alter Vertrag bei 39,x ct, in der Firma wurde erhöht auf 42,x, Neuverträge über 60 ct. Damit ist das e Auto weit weg von unschlagbar günstig.

Wenn ich bei uns nach Neuverträgen mit 2,5MWh/Jahr Haushaltsstrom mit verbraucherfreundl. Tarifen schaue, lande ich bei ca. 0,43EUR/kWh inkl. Anteil an der Grundgebühr. Der Grundversorger ist viel teurer, logisch.

notting

Jetzt im August kommt die Abrechnung und da wird der KW Preis auf über 40 cent steigen....
Warscheinlich so auf 43 cent/Kwh....dann sieht die Welt wieder anders aus....

Komme doch vom Plug in nicht ganz weg.....wie gesagt, muss ich mir durchrechnen bzw anschauen was da am ende besser ist. Oder doch der reine Diesel/Benziner?

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@CivicTourer

Und wenn die 35 Cent Staatssubvention wieder weg ist, kostet der Sprit wieder 2,20.

Bei uns sowieso nicht unter 1,85 Euro/L trotz Subvention.

Dein Jazz ist natürlich sehr sparsam, aber das wird ein Audi A5 oder ein vergleichbares Fahrzeug nicht schaffen.

@Hoiz1

Was willst du mit dem PHEV sparen?

Damit musst du sowohl für Strom als auch Benzin blechen...

@notting

Ich überlege tatsächlich zum Grundversorger in die Grundversorgung zu gehen. Das sind aktuell die günstigsten Preise, vor allem für Heiz- und Ladestrom (17 Cent/kWh).

Zitat:

@Xentres schrieb am 10. Juli 2022 um 13:20:15 Uhr:


@notting

Ich überlege tatsächlich zum Grundversorger in die Grundversorgung zu gehen. Das sind aktuell die günstigsten Preise, vor allem für Heiz- und Ladestrom (17 Cent/kWh).

Da hast du aber sicher noch nicht den Anteil an der Grundgebühr mit eingerechnet.
Anscheinend wollen viele Stromversorger selbst für Wäpu- und Ladestrom getrennte Stromzähler, heißt auch zusätzl. Stromtarif-Grundgebühr und du brauchst vor allem noch Platz im Zählerschrank, den vermutlich viele nicht haben. Zudem muss die Wallbox durch den Netzbetreiber steuerbar sein, heißt noch ein bisschen Technik bei dir erforderlich und es darf kein mobiles EVSE sein und es kann sein, dass man eher mal daheim nicht laden kann.
Zumindest bei meinem Grundversorger ist dieser Spaß teurer als bei dem Tarif ohne diese Einschränkungen, den ich bereits genannt habe - und da kommen noch die tendenziell höheren Preise für den Haushaltsstrom weil geringere Strommenge pro Vertrag bzw. zusätzl. Stromtarif-Grundgebühr noch dazu...

notting

@notting

Das was du aufzählst an Bedingungen ist bei mir schon erfüllt 😉

Geht ja auch mehr ums Heizen als ums Fahren (Heizen = 2/3 Stromverbrauch, Fahren 1/3).

Wahrscheinlich dürfte es energiemäßig von den Kosten egal sein. Diesel wird langfristig teurer und Strom erstmal auch. Außer man hat seine eigene PV und kann zuhause laden. Langfristig sollte eigentlich Strom günstiger werden. Wobei der Netzausbau, die dann nötige Speicherung von E-Strom ( noch nicht genau geklärt wie überhaupt) und der erhebliche Zubau von Windrädern und PV Anlagen erstmal erhebliche Zusatzkosten verursachen werden. Deshalb wird es kurzfristig ( bis 5 Jahre) egal sein. Danach wird E vorteilhafter werden. Wird aber ein schleichender Prozeß sein. Leider gibt es keinen echt sparsamen Kleinwagen als Verbrenner. So ein 2 bis 3 Liter / 100km wäre eigentlich die günstigste Lösung und eigentlich aufgrund der geringeren Energie bei der Herstellung und dem zur Zeit vorherschenden Strommix eine Alternative, welche aufgrund der konventionellen Bauweise problemlos in großen Stückzahlen zu bauen wäre.

Zitat:

@Hoiz1 schrieb am 10. Juli 2022 um 12:59:55 Uhr:


Ein „gscheites“ E Auto kostet 50000€ plus……

Und was planst du für einen gescheiten Plugin?

Zitat:

@85mz85 schrieb am 10. Juli 2022 um 13:49:47 Uhr:


Leider gibt es keinen echt sparsamen Kleinwagen als Verbrenner. So ein 2 bis 3 Liter / 100km wäre eigentlich die günstigste Lösung und eigentlich aufgrund der geringeren Energie bei der Herstellung und dem zur Zeit vorherschenden Strommix eine Alternative, welche aufgrund der konventionellen Bauweise problemlos in großen Stückzahlen zu bauen wäre.

Und was willst Du dafür bezahlen? Der Kleinwagen mit 2-3 Liter ist eine harte (und teure) Nuss und rein konventionell (= kleiner Benziner ohne Hybrid?) kaum zu schaffen. 3-4 geht, das kannst Du kaufen. Toyota Yaris und Honda Jazz.

Zitat:

@9891 schrieb am 10. Juli 2022 um 14:31:02 Uhr:



Zitat:

@Hoiz1 schrieb am 10. Juli 2022 um 12:59:55 Uhr:


Ein „gscheites“ E Auto kostet 50000€ plus……

Und was planst du für einen gescheiten Plugin?

Vl den Peugeot 508 sw ider der 307 sw….

Ich dachte mehr an ein Preisbereich. Hätte nicht gedacht dass Peugeot interessant ist nachdem es bei den BEV eher nach ABM geklungen hat.

Peugeot 508 SW Hybrid laut Peugeot ab 53000 Euro Listenpreis.

Und da ist ein "gescheites Elektroauto ab 50000 Euro plus" zu teuer?

Der BMW i4 ist dagegen ja ein Schnäppchen, das einzige Problem sind die Lieferzeiten...

Zitat:

@CivicTourer schrieb am 10. Juli 2022 um 15:39:18 Uhr:



Zitat:

@85mz85 schrieb am 10. Juli 2022 um 13:49:47 Uhr:


Leider gibt es keinen echt sparsamen Kleinwagen als Verbrenner. So ein 2 bis 3 Liter / 100km wäre eigentlich die günstigste Lösung und eigentlich aufgrund der geringeren Energie bei der Herstellung und dem zur Zeit vorherschenden Strommix eine Alternative, welche aufgrund der konventionellen Bauweise problemlos in großen Stückzahlen zu bauen wäre.

Und was willst Du dafür bezahlen? Der Kleinwagen mit 2-3 Liter ist eine harte (und teure) Nuss und rein konventionell (= kleiner Benziner ohne Hybrid?) kaum zu schaffen. 3-4 geht, das kannst Du kaufen. Toyota Yaris und Honda Jazz.

3 Liter Auto hatten wir vor 20 Jahren. Aus Serienmodellen heraus gebaut. Mit neuerer Technik im Motorenbau, Gewichterleichterungen und verbesserter Aerodynamik sollte das heute kein Problem sein. 1 Liter geht ja auch, hat VW bewiesen. Man will bloß nicht, weder von der Politik, der Verbraucher und die Industrie.

Zitat:

@Xentres schrieb am 10. Juli 2022 um 17:51:40 Uhr:


Peugeot 508 SW Hybrid laut Peugeot ab 53000 Euro Listenpreis.

Und da ist ein "gescheites Elektroauto ab 50000 Euro plus" zu teuer?

Wer sagt das ich ihn mir neu kaufe? Gibt genügend welche mit 10-15000 km um die 40000-45000€…

Ich wüsste momentan echt nicht welches E Auto ich mir kaufen/leasen sollte?
Optisch schön sind die alle nicht, ausser hald der i4…
Aber der kostet gut ausgestattet um die 80000€

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